Fender BJ Lacquered Tweed vs. Orange OR 15 H + PPC112 Box - Entscheidungshilfe?

P90Fetischist
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Begrüße!:)

Wie der Titel schon sagt: Ich kann mich nicht entscheiden. Nach etlichen Jahren gibt mein alter geliebter Marshall DSL 401 schön langsam den Geist auf… Alle paar Monate gibt es ein essentielles Problemchen. Ich liebäugle seit geraumer Zeit mit zwei Verstärkern bzw. einem Fender Combo und einen Orange Topteil mit Box

Fender Blues Junior ( 15 Watt, Vollröhre, EUR 650) VS. Orange OR 15 H + Orange PPC112 Box ( 15Watt, EUR 900,00)

Hier die Links bei T.
Fender:
Orange:
https://www.thomann.de/at/orange_or_15_h.htm

Musikgenre ist Pop-Punk, Garagen Rock, Blues Rock -> Kein Metal.
Größtenteils spiele ich mit einer Les Paul Junior, ES 335 und Fender Thinline mit P90.
Tretminen sind der Boss Bluesdriver und OCD Fullone.

Habe bis jetzt sowohl den Blues Junior und den OR 15 mit einer Harley Beneton Vintage Box kurz gespielt. Ich bin von beiden hell auf begeistert.

Hat jemand von Euch vielleicht den/die selben Verstärker und kann etwas über die Langzeitnutzung (Röhren, anderen Klangbild nach einer gewissen Zeit.. etc) erzählen?

Und jetzt ganz unseriös: : Rein subjektiv und intuitiv welche Kombi bzw. welcher Amp gefällt euch optisch besser? :D

Bin für jeden Erfahrungsbericht, Tipp, oder Info dankbar.

LG
 
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Habe bis jetzt sowohl den Blues Junior und den OR 15 mit einer Harley Beneton Vintage Box kurz gespielt. Ich bin von beiden hell auf begeistert.
Dann warte mal ab, bis du den Orange mal an einer guten Box gespielt hast. :D

Und jetzt ganz unseriös: : Rein subjektiv und intuitiv welche Kombi bzw. welcher Amp gefällt euch optisch besser?
Das musst ja du für dich wissen. Was dir besser gefällt, mit welchem du besser klar kommst.
Klanglich sind die beiden Amps recht unterschiedlich.

Allerdings bin ich recht verwundert wie du von einem DSL auf einen Blues Junior/Orange OR kommst.
Ich persönlich würde wohl in Richtung JVM 205/215 gehen, zumindest wenn man den Charakter behalten will und einen wirklich zuverlässigen und flexiblen Amp haben möchte.
 
Beide sind eigen, gut in dem was sie tun, und eher klassisch aufgebaut.
Keinen würde ich pauschal besser oder schlechter bewerten, weder objektiv noch subjektiv. Dazu spielen sie zu sehr in der gleichen Klasse, aber doch in verschiedenen Gefilden.

Objektiv kann aber die Bauform entscheidend sein:
Der Fender ist als Combo kompakter, aber doofer zu schleppen als ne Box+Topteil.
Vlt hilft das :)

Ansonsten, gibt es noch andere Kandidaten? Marshall DSL40, Laney Cub12, Laney Ironheart, Vox AC15 wären Amps in der gleichen Preisklasse, der Vox wäre mein Direktvergleich für Deine Favoriten.
 
Kauf gebraucht und kauf beide:)
 
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Beim Bl Jr solltest Du - wie es ja auch gemacht wurde - gerne eine externe Box nutzen. Je nach Geschmack kann der Speaker natürlich variieren. Aber eine externe Box wertet den Amp stark auf. Und falls du mal keine Lust auf das Transportieren von 2 Gehäusen hast, lässt sich das Teil ja auch Standalone betreiben. Dann klingt er zwar etwas "kleiner" als mit Box, aber vielleicht lohnt es sich für diesen Fall ja auch den Werksspeaker gegen einen zu tauschen, der dann in einer externen Box betrieben wird. Klanglich wird sich das aufgrund des anderen Gehäuses unterscheiden, sollte aber zumindest in eine ähnliche Richtung gehen.

Ich fände es im Falles des Bl Jr ja ziemlich cool, wenn es den in einem etwas größeren Gehäuse geben würde. Entweder 1x12 oder 2x12.

Was ich beim Bl Jr nicht so prickelnd finde ist der Hall. Der lässt sich nur schwer dosieren. Poti muss nur etwas offen sein und schon hat man mehr Hall als einem lieb ist - mir zumindest.
 
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Dann warte mal ab, bis du den Orange mal an einer guten Box gespielt hast. :D


Das musst ja du für dich wissen. Was dir besser gefällt, mit welchem du besser klar kommst.
Klanglich sind die beiden Amps recht unterschiedlich.

Allerdings bin ich recht verwundert wie du von einem DSL auf einen Blues Junior/Orange OR kommst.
Ich persönlich würde wohl in Richtung JVM 205/215 gehen, zumindest wenn man den Charakter behalten will und einen wirklich zuverlässigen und flexiblen Amp haben möchte.


Habe den DSL seit ungefähr 15 Jahren und war ihm weitgehend treu. :engel:

Vor einem Monat habe ich bei einer Coverband kurzfristig ausgeholfen und meine erste Erfahrung mit dem Fender Junior gemacht und bin danach zu Erkenntnis gekommen, dass eine klangliche Veränderung durchaus attraktiv sein kann..
Dieser geschmeide tweediger Crunch Sound in Kombi mit meiner Telecaster und LP Junior geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.:rolleyes:

Der Orange hat mich positiv bei Anschlaghärte überrascht... auch der Druck beim Spielen der Chords hat mich einfach weggefegt. Sowas bin ich als Combo-Spieler gar nicht gewohnt.. ;D
beim Zurückdrehen des Volumiputi zaubert er auch einen wundervollen Clean Sound raus.
Dass er gedrosselt werden kann auf 7,5 Watt ist für meine Nachbarn sicherlich auch vom Vorteil...
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Kauf gebraucht und kauf beide:)

Wäre auch eine Option,.... bei Gebrauchtkäufen habe ich bis jetzt nur schlechte Erfahrungen gemacht. Da ist mir das Risko zu hoch.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ansonsten, gibt es noch andere Kandidaten? Marshall DSL40, Laney Cub12, Laney Ironheart, Vox AC15 wären Amps in der gleichen Preisklasse, der Vox wäre mein Direktvergleich für Deine Favoriten.

Erstmals danke für die Vorschläge.
Der DSL40 ist ja der Nachfolger vom DSL 401,...da ich den DSL 401 weiter behalten werde kommt der nicht in Frage.

Laney Cub12, Laney Ironheart,... muss ich mir noch näher ansehen.
Hatte einmal kurfristig einen VOX AC30 C2, der konnte mich bedauerlicherweise nicht ganz überzeugen. Bin mit ihm einfach nicht warmgeworden..
 
Ich kenne den Blues Jr nicht gut aber den OR15! Meiner Meinung nach einer der besten Verstärker überhaupt. Der kann eigentlich jedes Genre bedienen, hat einen FX-Loop und lässt sich gut übers Volumenpoti der Gitarre zähmen! Bei Combos sehe ich halt immer das Problem das die (ohne Zusatzbox) nie so gut im Raum klingen wie ein Top mit Box drunter. Den OR kannst du halt ganz entspannt mit an nen Gig nehmen wenn eine Box gestellt wird und der reicht auch gut für Gigs und den Proberaum außer du sollst ne Halle ohne PA beschallen.
 
Dann klingt er zwar etwas "kleiner" als mit Box

Ich fände es im Falles des Bl Jr ja ziemlich cool, wenn es den in einem etwas größeren Gehäuse geben würde. Entweder 1x12 oder 2x12.


Das Dilemma bei kleinen Combos, klein und gut transportabel aber auch kleiner Sound.

Ich besitze einen Engl Jive Combo 1x12, der ist in etwa so groß wie der BJ, 45x45x22,
auch einen H&K Puretone Combo 1x12 mit den Maßen 62x50x26 (BxHxT)

In Beiden ist einen Vintage 30 verbaut. Beide Hinten offen.

Der Engl gewinnt drastisch, wenn man ihn an einer Zusatzbox betreibt, der Puretone klingt
super, so wie er ist und mit der Zusatzbox betrieben schlechter.

Die Zusatzbox ist die 1x12 Small/Thiele Box, die es mal von H&K zu erwerben gab, noch aus der Zeit,
als Alles von Denen so eine blaue Beflockung hatte.

BTW, der V30, ein nicht unumstrittener Lautsprecher, passt in geräumigen hinten offenen Combos u.
Gehäusen wie die Faust au...., sehr zu empfehlen.

Ja, um noch die Kurve zu kriegen, ich würde den BJ kaufen und Ihm ein großes, hinten offenes Gehäuse
spendieren.
 
Bin für jeden Erfahrungsbericht, Tipp, oder Info dankbar.
Beide Amps sind super.

Mein erster Gedanke: das ist keine "technische" Frage, und da kann dir auch keiner helfen: der amerikanische Fender-Sound ist grundsätzlich anders als der britische Orange-Sound.
Das wär für mich die erste Frage: was gefällt dir grundsätzlich besser?

Qualitativ etc. geben sich beide wohl kaum etwas, es gibt keinen rationalen Grund, wie man sich zwischen beiden entscheiden sollte.
 
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braucht man gar nicht, da gibt es so Dinger die heißen Potis, damit kann man die Lautstärke regeln :evil:

Dann versuch das mal beim Blues Deluxe: von 0 bis 1 nix dann direkt laut...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Kenne den Orange nicht aber den Blues Junior hab ich nach einem Monat verkauft.
Nix für Punk/Garage (mache ich auch).
Wie schon oben erwähnt klingt der Speaker in dem Gehäuse ziemlich mau.

Und: 15 Watt des Blues Jr. können kaum mit einem Drummer mithalten.

Gruß
 
bei meinen (kleinen) Gigs der Sound immer durch ne PA kommt sind 40 Watt zu viel.
Also ich spiel einen Vox AC15 - bin im übrigen nicht so sicher, ob der für deine Richtung passt. Aber ich hab den Master nie auf mehr als 11 Uhr aufgedreht, dann ist der schon schweinelaut. Aber (für mich) ein Traumamp. Bei deiner Musikrichtung würd ich ja Richtung Orange tendieren, vor allem wenn er dir gut gefallen hat.
 
Ich würde dem Topteil + geschlossene Box den Vorzug geben.
Nachdenken kann man noch wegen dem Reverb, der im BJ drin ist, aber der ist IMO auch eher schlecht zu dosieren...
Bleibt also der Orange!
 
Der AC 15 ist lauter als der Blues Jr. und ich behaupte das liegt am Gehäuse nicht an der Wattzahl.

+1 für den Orange
 
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...Erfahrung mit dem Fender Junior gemacht und bin danach zu Erkenntnis gekommen, dass eine klangliche Veränderung durchaus attraktiv sein kann. Dieser geschmeide tweediger Crunch Sound in Kombi mit meiner Telecaster und LP Junior geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
...
Der Orange hat mich positiv bei Anschlaghärte überrascht... auch der Druck beim Spielen der Chords hat mich einfach weggefegt.
wär das vielleicht eine interessante Frage, die man diskutieren könnte?
 
Habe gestern den Orange Rocker 15 Combo gespielt. Hat mich total begeistert. (
https://www.thomann.de/at/orange_rocker_15.htm )


Laut genug für nen (meine) Gig (s), zwei Kanäle, britisch-rotzfreche DNA, mobil, brauchbarer CleanSound und drosselbar auf 0,5 Watt -> perfekt zum Spielen zuhause.

Ich denke er wird es.

Bei Bedarf kommt eine Orange PPC212 dazu.



Danke auf jeden Mal für Eure Antwort.

Liebe Grüße
 
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Der Blues Jr. wäre bei Pop-Punk und Garage nicht im engeren Kreis für mich. Da müsste man mit Pedalen ran und da ist der Amp nicht unproblematisch.
 

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