Truss Rod bewegt Hals nicht

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vanRijn
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Hallo ihr Lieben,

vor einigen Tagen ist mir aufgefallen, dass meine gute Gibson SG, die leider nur rumhing und wenig gespielt wurde die letzten Jahre, ihren Kopf schon sehr nach vorne gestrckt hat also wollte ich zum ersten Mal den Spannstab anziehen. Anfangs ging das ganz gut und die krasse Biegung ging weg, aber man sieht immernoch mit bloßem Auge eine eindeutige Biegung nach vorn doch: mein Spannstab bewegt nichts mehr. Ich glaube inzwischen habe ich ihne schon 1-2 komplette Umdrehungen gegeben aber es rührt sich nix. Einmal hat es auch einen Knacks innerhalb des Halses gegeben und ich habe auf einen schlag gut 2mm Action dazugewonnen, also muss innendrin etwas überdreht worden sein, so wie ich das verstehe.
Leider bin ich eine absolute Niete im Gitarre einstellen und verlasse mich überwiegend auf YT, da geht es meist ganz leicht dem Hals mit paar Drehungen eine Biegung nach vorne oder weiter nach hinten zu verschaffen.

Meine Frage: Woran kann es liegen, dass der Hals sich nicht bewegt und kann man das Tross Rod überspannen dass es auf einmal wieder nachgibt, so wie ich glaube dass es mir passiert ist?

Lieben Dank im Voraus
 
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Zum einen kannst du den Trussrod überspannt haben und jetzt geht nichts mehr. Zum anderen hast du durch jahrelange Nichtbeachtung möglicherweise den Hals geschrottet. Holz arbeitet und wenn es mal verdreht ist, kann man oft nicht mehr viel machen. Geh mit der Gitarre mal zu einem Gitarrenbauer und lass sie anschauen, vielleicht ist sie noch zu retten. Aber wenn sie jahrelang an der Wand hing und der Kopf sich schon deutlich biegt, dann sehe ich, so leid es mir tut, eher schwarz.
 
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Ach herje, das klingt ja tragisch. Danke dir

Also 2011 hab ich sie mir gekauft, die letzten 2-3 Jahre fand ich eben fast nie die Gelegenheit. Kann ja keiner Wissen dass das Teil sofort versteinert. Und da heisst es immer, da kauft man sich was fürs Leben... Dann sollte auf jeder Gitarre groß ein Aufkleber drauf sein beim Kauf: Alle paar Monate am Tross Rod rumschrauben
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach herje, das klingt ja tragisch.

Erst mal den Kopf nicht hängen lassen und jemanden das ansehen lassen der wirklich was davon versteht.

Gibson trussrods sind single-action, also ein einfacher Rundstahl mit einem Anker ähnlich einer Schlossschraube an einem Ende und einer Messingmutter mit halbmondförmiger Unterlegscheibe am anderen Ende.

Diese trussrods einzustellen ist nicht so "Idiotensicher" wie bei einem double-action trussrod.

Es gibt aber für den Fachmann einige Möglichkeiten Deine SG zu retten.

Falls Du Dich im Ruhrgebiet befindest kann ich mir das gerne mal ansehen.
 
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Ach herje, das klingt ja tragisch. Danke dir

Also 2011 hab ich sie mir gekauft, die letzten 2-3 Jahre fand ich eben fast nie die Gelegenheit. Kann ja keiner Wissen dass das Teil sofort versteinert. Und da heisst es immer, da kauft man sich was fürs Leben... Dann sollte auf jeder Gitarre groß ein Aufkleber drauf sein beim Kauf: Alle paar Monate am Tross Rod rumschrauben

ÜBERALL kann man nachlesen, dass bei längerer Pause der Hals entspannt werden soll, also Saiten lösen! Sogar bei längerem Transport ggf. in verschiedene Klimazonen. Holz arbeitet!!
Das Wissen hatte ich bei allen Gitarrenbesitzern erwartet...
 
ÜBERALL kann man nachlesen, dass bei längerer Pause der Hals entspannt werden soll, also Saiten lösen!

Ich spiele seit 45 Jahren und hab das noch nie gemacht oder gelesen (ausser das mit anderen Klimazonen).

Ich hatte auch noch nie Probleme mit verzogenen Hälsen oder Trussrods. Ich verstelle aber bei 7-8 Gitarren die ich besitze,
nur alle paar Jahre mal bei Einer vorsichtig den Trussrod. Plötzlich ungeduldiges Verstellen scheint mir da eher etwas riskant ....?
 
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Das Wissen hatte ich bei allen Gitarrenbesitzern erwartet...

Das einzige Szenario, in dem diese Erwartung annähernd realistisch ist, ist das von vanRijn geschilderte mit dem Aufkleber.
 
Nun gut, überall ist ein wenig übertrieben, aber ich habe diese Empfehlung (die ich nicht brauchte, weil es für mich logisch ist) mehrfach gelesen. Z.B. schon vor 26 Jahren als ich meine erste
US Fender Strat gekauft habe. In den "Beipackzettel" stand es sogar in Deutscher Sprache! als Empfehlung oder Hinweis. Da war der Deutsche Markt noch wichtig? Sogar wie man richtig Saiten aufzieht. Und als Beispiel weiter: Vor über einem Jahr habe ich einem Kunden die bestellte Gitarre geschickt, die bei mir 3 Wochen auf den Versand gewartet hat, der Kunde wollte die nach dem Urlaub selber entgegenenhmen..Mehrere Besucher und mein Helferlein haben die vorsichtig zur Probe gespielt, alles war optimal eingestellt! Dann bekam ich eine etwas böse Mail vom Kunden, der sich ereiferte, bei einer Custom Gitarre könne er erwarten dass die Saitenlage wohl richtig eingestellt sei. Sie wäre viel zu hoch...Und schickte Bilder, die das zeigten (Viel zu hoch war stark übertrieben!). Bei der Gitarre hatten ich nicht die Saiten gelockert... Einfach vergessen, auch das passiert mir mal. Nach dem erneuten Anziehen des Stabes war dann alles in Ordnung. Wenn man sich die Konstruktion eines Halses anschaut, wird klar warum so etwas passieren kann. Der Halsstab liegt in einer Nut, unter Spannung und mit Reibung von allen Seiten. Durch rütteln oder dem arbeiten des Halsholzes, oder auch Temperaturschwankungen, kann sich dann die Biegung ändern. Wenn also zu erwarten ist, dass die Gitarre länger nicht benutzt wird, ist die Empfehlung richtig. Ich habe übrigens schon mehrere Gitarren zur Auffrischung und Überarbeitung auf den Tisch bekommen, die dem Papa gehörten oder sonstwem und ewig nicht gespielt wurden. Da habe ich Halsbiegungen erlebt, da hätte man mit einem Porsche unter den Saiten herfahren können. Und was ist dabei, wenn man nach Jahren einmal wieder neue Saiten aufzieht und den Hals einstellt?
 
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Dass es im Hals einen Spannstab gibt habe ich schon gewusst, aber ich dachte mir solang ich keine Biegung wahrnehme, passt mir das. Es ist meine erste und einzige Gitarre. Nicht jeder kann auf jahrelange Erfahrung zurückblicken und hatte schon viele verschiedene hölzerne "Patienten" vor sich. Ich habe früher oft Pfeil und Bogen gebaut: da wurde mir als aller erstes gesagt: nach Gebrauch entspannen, bei Gitarren ist das eine nicht so häufige Info leider.
Für mich ist das alles eher eine ästhetische Sache, weil ich wirklich bescheiden spiele. Aber ich habe schon eine Bindung zu meiner SG und hätte ihr das nie absichtlich angetan. Naja, jetzt weiß ich es wenigstens.
 
Naja, jetzt weiß ich es wenigstens.

Ich bin mir nicht sicher, ob hier nicht einiges durcheinander gegangen ist?

1. Den Truss-Rod muss man nur verstellen, wenn sich die Halskrümmung unerwünscht stark in die eine oder andere Richtung verändert hat. Hier muss man definitiv nicht in festen Zeitabständen drehen, daher braucht es diesbezüglich auch keinen Aufkleber.

2. Wenn, dann dreht man in der Regel in kleinen Schritten (1/4 Umdrehung) und wartet, bis sich alles gesetzt und das Holz sich angepasst hat. Dazu locker man die Saiten (zumindest teilweise), das wird bei Zugang an der Kopfplatte schon mal vergessen. Bei Zugang am Halsfuß geht es gar nicht ohne. Das wiederholt man geduldig so lange, bis es passt. Im Normalfall sollte eine einmalige Korrektur aber ausreichen. Solltest Du 2 volle Umdrehungen in kurzer Zeit bei voll gespannten Saiten gemacht haben, ist eine Beschädigung des Spannstabes oder des Halses nicht auszuschließen.

3. Gerade bei neuen Gitarren kann nach längerer Lagerung oder einem Transport anfänglich eine größere Korrektur nötig sein, bedingt durch Setzeffekte, Trocknung, etc. Ist aber kein Beinbruch, wenn man weiß, wie. Bei Gitarren, die regelmäßig genutzt werden, sollte das fast nicht mehr nötig sein, es sei denn man setzt sie größeren Klimaschwankungen aus. Meine Gitarren habe ich bis jetzt in der Regel genau einmal eingestellt...

4. Das entspannen der Saiten für die Lagerung und den Transport halte ich auch für unnötig, zumindest aber fragwürdig oder eventuell sogar kontraproduktiv. Lockert man zum Lagern nur die Saiten, aber nicht den Spannstab, hat man ggf. den gegenteiligen Effekt. Bei einer Gitarre, die ich regelmäßig spiele, entspanne ich auch nicht jedes mal alle Saiten. Das wäre extrem aufwändig, und durch die ständigen Lastwechsel sicher schädlicher, als ein konstanter Saitenzug. Dabei ist der Saitenzug z.B. durch Bendings bei einer bespielten Gitarre im Mittel sogar höher, als wenn die Gitarre nur rumliegt. Allerdings kann es sein, dass man schon kleine Veränderungen wahrnehmen und korrigieren kann. Liegt eine Gitarre lange ungenutzt im Koffer, kann sich natürlich über die Zeit eine größere Veränderung einstellen.

5. An Deiner Stelle würde ich die Gitarre einmal vom Fachmann wieder in Form bringen lassen. Danach sollte sich das Thema haben.

Gruß,
glombi
 
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@ glombi: So hat jeder seine Meinung und Erfahrung. Ich sehe das Problem komplett anders. Wer nun Recht hat können andere entscheiden..
 
@murle1

Keine Sorge, ich würde es mir nie im Traum anmaßen, Deine Expertise bezüglich Bau und Reparatur von Gitarren anzuzweifeln.

ÜBERALL kann man nachlesen, dass bei längerer Pause der Hals entspannt werden soll, also Saiten lösen!

Allerdings hätte ich gerade von Dir einen konkret begründeten Widerspruch auf einzelne der von mir oben angeführten Punkte erhofft. Deine Aussage ist mir nämlich zu pauschal. Was bezeichnest Du als "längere Pause", ist es dann wirklich ausreichend die Saiten zu lösen, oder muss man auch den Spannstab lösen? Warum genau schadet es einer regelmäßig gespielten nicht, wenn man die Saiten nicht jeden Abend löst, und das über Jahre/Jahrzehnte hinweg?
 
Eine längere Paus nenne ich die vom TE. Wenn zu erwarten ist, dass ein, zwei Jahre die Gitarre nicht gespielt wird, sollten nur die Saiten gelockert werden, bis der Hals gerade ist. Sogar die Lage der Gitarre (hängend oder stehend) für sehr lange Zeit, kann eine Rolle spielen. Jeder gute Gitarrenbauer wird es bestätigen, dauernder Druck oder Zug auf den Hals wird ihn minimal biegen, teilweise auf Dauer. Ich habe schon ausgemusterte Hälse, die einen Fenderbilligstab hatten, und nur in eine Richtung zu verstellen waren, durch Zwangsbiegung wieder gerade gebogen, wenn das Holz sich in die falsche Richtung verzogen hatte. Das dauerte Monate, solange habe ich den eingespannt gelassen. Er störte mich ja nicht, war ja ausgemustert. Die physikalischen Gründe, warum das Verbiegen nicht geschieht, wenn die Gitarre gespielt wird, kann ich Dir nicht nennen.
Mir genügt es, einen Erfolg zu bekommen. Nur einmal ein extremes Beispiel wie Holz "arbeiten" kann: In der Zeit als Fender Jagd machte auf Hersteller von Strat und Telekopien, habe ich längere Zeit Fertighälse anderer Firmen verwendet, welche die "Erlaubnis" hatten. Auch von der Firma Mighty Mite. Sehr schöne Hälse aus Vogelaugenahorn, sogar bezahlbar!! Einen davon montierte ich an eine Gitarre, und wollte die Saiten aufziehen. Die sehr späte Stunde verhinderte das. Am nächsten Tag wollte ich weiterarbeiten, stand vor der liegenden Gitarre und dachte ich hatte einen Augenfehler, sah auf den ersten Blick schon komisch aus: Der Hals hatte sich innerhalb weniger Stunden total verdreht, vertwistet bis zur Unbrauchbarkeit!! Schrott. Da aus den USA bekommen, ein Ersatz nicht zu erwarten.
 
Das ist zwar schon wieder so eine unbegründete Pauschalisierung, die ich nicht so Geren mag, oder kriegt jeder gute Gitarrenbauer jeden Tag nur Gitarren mit unwiederbringlich deformierten Hälsen rein?

Jeder gute Gitarrenbauer wird es bestätigen, dauernder Druck oder Zug auf den Hals wird ihn minimal biegen, teilweise auf Dauer.

Bei "minimal" wäre ich aber sogar als Laie mit dabei...

Mir genügt es, einen Erfolg zu bekommen. Nur einmal ein extremes Beispiel wie Holz "arbeiten" kann: In der Zeit als Fender Jagd machte auf Hersteller von Strat und Telekopien, habe ich längere Zeit Fertighälse anderer Firmen verwendet, welche die "Erlaubnis" hatten. Auch von der Firma Mighty Mite. Sehr schöne Hälse aus Vogelaugenahorn, sogar bezahlbar!! Einen davon montierte ich an eine Gitarre, und wollte die Saiten aufziehen. Die sehr späte Stunde verhinderte das. Am nächsten Tag wollte ich weiterarbeiten, stand vor der liegenden Gitarre und dachte ich hatte einen Augenfehler, sah auf den ersten Blick schon komisch aus: Der Hals hatte sich innerhalb weniger Stunden total verdreht, vertwistet bis zur Unbrauchbarkeit!! Schrott. Da aus den USA bekommen, ein Ersatz nicht zu erwarten.

Aber ein Hals, der sich ohne Saiten (also auch ohne Belastung) über Nacht total verdreht, ist wohl eher ein perfektes Beispiel für einen Defekt auf Grund andere Ursachen (z.B. Material-/Herstellungsfehler, Mangelnde Trocknung, ...).

Die physikalischen Gründe, warum das Verbiegen nicht geschieht, wenn die Gitarre gespielt wird, kann ich Dir nicht nennen.

Wie viele Gitarren sind durch Deine Hände gegangen, bei den die Saiten nie gelockert wurden, und deren Hals vollkommen in Ordnung war? Wahrscheinlich mehr, als eine? Was eher dafür spräche, dass es kein generelles Problem ist?

Sorry, wenn ich insistiere, aber Ursache und Wirkung sollten schon sauber getrennt werden, vor allem, wenn ein Neuling die falschen Schlüsse für sich daraus ziehen könnte, und jetzt regelmäßig am Truss Rod rumdrehen will...
 
@murle1, lässt sich ein verbogener Hals mit halbwegs vernünftigem Aufwand (auch finanziell) wieder reparieren? Das wäre nämlich eine hilfreiche Antwort für den TE. Ich glaub eine lange Diskussion ob man die Saiten entspannen sollte oder nicht führt hier ja zu nichts. Und ich bin da auch nur Laie, bilde mir aber ein gelesen zu haben, dass es geht. Ist halt eher langwierig. Aber kann das ein Gitarrenbauer wieder hinkriegen?
 
Wenn, dann dreht man in der Regel in kleinen Schritten (1/4 Umdrehung) und wartet, bis sich alles gesetzt und das Holz sich angepasst hat.

Grundsätzlich richtig, aber eine viertel Drehung ist unter Umständen (und die kann man hier nicht alle mal eben kurz erläutern) schon ein großer Schritt.

Aber kann das ein Gitarrenbauer wieder hinkriegen?

Ich hatte es ja schon in #4 geschrieben. Ich denke schon dass man das hinkriegen kann.

Welche Maßnamen dazu nötig sind kann man aber nicht seriös hier beschreiben ohne den Patienten auf dem Tisch gehabt zu haben.

Da der TE zu weit entfernt ist und ich nicht allzuoft in Berlin bin fällt mir als erfahrener Techniker Lutz Heidelindemann ein. Der muss ja nur mal kurz draufkucken ob es sich um ein ernstes Problem handelt oder es vielleicht nur eine Bagatelle ist die mit wenigen Handgriffen und entsprechend kostengünstig zu erledigen ist...

Hier sollten wir solange mal eine Pause einlegen finde ich.
 
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@murle1, lässt sich ein verbogener Hals mit halbwegs vernünftigem Aufwand (auch finanziell) wieder reparieren? Das wäre nämlich eine hilfreiche Antwort für den TE. Ich glaub eine lange Diskussion ob man die Saiten entspannen sollte oder nicht führt hier ja zu nichts. Und ich bin da auch nur Laie, bilde mir aber ein gelesen zu haben, dass es geht. Ist halt eher langwierig. Aber kann das ein Gitarrenbauer wieder hinkriegen?

Hallo,
das hängt ab von verschiedenen Faktoren: Ist der Hals nur verbogen, oder vertwistet (verdreht wie ein Korkenzieher). Ist das der Fall, bleibt nur Bünde raus, Griffbrett dementsprechend nachschleifen, oder sogar das Griffbrett entfernen, den Halsrest schleifen und ein neues Griffbrett aufleimen. Das lohnt sich aber nur, wenn es sich um ein hochwertiges Halsmaterial handelt, also stark geriegelt oder Quilted. Ob sich ein verbogener Hals richten lässt, kommt auf das Holz an, hat er liegende oder stehende Jahresringe, was für ein Holz ist das und wie stark ist er verbogen. Soll ein solcher Hals doch noch verwendet werden, wenn er sich nicht biegen lässt, bleibt auch nur das Griffbrett abhobeln, und ein neues unter anderer Vorspannung aufzuleimen.
Das übersteigt meist aber die Kosten für einen Tauschhals.
 
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