Midi-Keyboard um die 300 €

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Goldguy
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Moin Leute :)

Da mir mein Akai LPK25 zum Lernen doch ein wenig zu begrenzt ist, bin ich gerade auf der Suche nach einem größeren Keyboard. Ich habe da (noch) nicht so viel Ahnung und würde mal sagen, 49 oder 61 Tasten.
Nun gibt es da ja einige von M-Audio, Arturia, Akai etc.

Ich habe eigentlich nur den Wunsch, dass das Keyboard inkl. Fader, Potis und Pads kommt. Da findet man nun einiges in der Range zwischen 150 € und 400 €. Sicher geht's hier viel um persönlichen Geschmack, aber ich würde gerne wissen, ob es Modelle gibt, bei denen man sagt: Lass lieber sein :D
Nichts falsch macht man sicher mit dem Akai Mkp 249/261 – denke ich zumindest. Allerdings gibt es (optisch) dasselbe auch von M-Audio als Code oder Oxygen.

Mich interessiert nun: Macht man bspw. mit dem Akai EINIGES besser oder ist in dieser Preisklasse eh alles mehr oder weniger gleich? Hat einer von euch Erfahrungen mit verschiedenen Geräten dieser Preisklasse gemacht?

Und: Bei eBayKleinanzeigen gibt es derzeit ein M-Audio Axiom 61 MkII für 120 € VB. Wäre das ein guter Deal oder wäre es ratsam, ruhig das Doppelte zu löhnen, um ein neues Gerät zu erhalten?

Ich freue mich auf eure Antworten :)

Viele Grüße
Goldguy
 
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Ich kann es nur pauschal beantworten...
Für mich wären (unabhängig des Herstellers) folgende Kriterien wichtig:
anschlagdynamisch
Aftertouch (sofern ich Synties splele)
leicht gewichtete Tastatur (Spielgefühl)
Pads (dynamisch), um z.B. Drums einzuklopfen
Display für die erste Übersicht
Frei programmierbare Regler und Fader
USB powered
Eingang für Sustain Pedal (Klavier)
ev. mitgelieferte Software (am Liebsten Instrumente, wenn ich Sie brauchen kann).
Voranpassung der Bedienelemente für meine DAW

Das wäre z.B. das...
https://www.thomann.de/de/arturia_keylab_essentials_61.htm
https://www.thomann.de/de/m_audio_code_49_black_aiep3_bundle.htm
und, spannend...
https://www.thomann.de/de/ik_multimedia_irig_keys_i_o_49.htm
mit eingebautem Audio Interface und viel Software
 
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Danke, @Ralphgue!

Aftertouch wäre schon gut, ansonsten wie gesagt Fader, Potis, Pads. Ich bin immer skeptisch, wenn es das, was ich will mehr oder weniger für 150 € und für 400 € gibt. Da bin ich mir dann meist nicht sicher, ob der Aufpreis es wert ist. Das Code Black sieht schon sehr gut aus, vor allem mit dem Pack. Das irig ist auch nett, allerdings benötige ich das eingebaute Interface nicht. Ich dachte, vielleicht gibt es unter den Profis eine Art "Wissen" à la: M-Audio macht nur Probleme/bei Akai gehen immer die Fader kaputt etc.
Aber scheinbar scheint es eine reine Budget- und Geschmacksfrage zu sein. Ich liebäugele ja schon sehr mit dem Akai, das M-Audio kostet natürlich um einiges weniger ...
 
Aus meiner rein subjektiven Erfahrung gibt es bei Midikeyboards, egal welchen (Marken) Herstellers in der Preisklasse bis 400€ (also Plastiktasten ohne Wichtungsmechanik) keine nennenswerten Qualitätsunterschiede (mein Keyboarder und ich hatten schon Diverse), sofern es im normalen Homestudiobetrieb läuft (und nicht im Live Gig Bereich mit hunderten Auftritten).
Wichtig ist generell das Abdecken (Staub ist der Hauptfeind von Fadern), keine Getränke am Platz (leidvolle Eigenerfahrung) und ein sicherer Standplatz (einmal abstürzen vom Ständer ist zumeist das Ende).
 
Ich hatte das M-Audio Code 61 und das Keyboard hatte (wie bei einigen anderen Leuten auch) immer wieder sporadische Aussetzer und Notenhänger...
https://getsatisfaction.com/m-audio/topics/code-61-stuck-notes
Und so wie sich das liest, ist das wohl auch nichts, was sich mit einem Firmwareupdate hätte beheben lassen.
Für Daheim vermutlich OK, für's Studio noch tragbar aber evtl. schonmal nervig, aber für live einfach zu unzuverlässig! Notenhänger beim Auftritt geht gar nicht!
Wobei die Tastatur und die Features schon sehr cool waren! Ich fand das sehr schade!
Wenn ich mir momentan ein Masterkeyboard in dieser Preisklasse holen müsste, würde ich wohl das Roland A800 pro nehmen, damit scheinen die meisten recht zufrieden zu sein.
 
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Okay, dann bleiben für mich nur Arturia, Akai und Roland. Das Roland A800 finde ich sehr schön, es hat diesen Retro-Charme. Beim Akai gefallen mir die Pads besser. Beim Arturia stört mich, dass es weiß ist ;>
Ich bin mir auch noch immer nicht klar, ob ich 49 oder 61 Tasten nehmen soll, aber da der Preisunterschied nur round about 100 € beträgt, würde ich in Voraussicht auf mehr Anwendungsmöglichkeiten wahrscheinlich auf 61 setzen. Ich las, dass 49 so ziemlich das Minimum darstellen und auch wenn ich noch nicht so genau weiß, wohin mich meine Reise führen wird, haben 61 Tasten wahrscheinlich keine Nachteile für mich.
 
Was für mich das Roland außerdem sympathisch macht: Alle Bedienelemente sind links (Fader & Knöpfe) bis maximal mittig (Pads) angeordnet.
Das heißt, wenn ich während des Spielens mal irgendwas verstellen will/muss, dann kann ich das mit der linken Hand machen, während die rechte Hand weiter ihren Job machen kann (Akkorde greifen oder solieren).
Bei den meisten anderen Keyboards ist diese Anordnung umgekehrt (was evtl. für Studiozwecke gut sein mag, weil man dort evtl. öfter die Bedienelemente nicht während des eigentlichen Spielens braucht),
aber beim Live-Spiel ist das IMHO eher hinderlich, weil man dann ständig "über Kreuz" greifen muss.
Außerdem kann man vermutlich noch ein kleines X-Touch mini v. Behringer (o.ä.) auf dem freien Platz rechts unterbringen... auch nicht schlecht! :cool:
 
Mich interessiert nun: Macht man bspw. mit dem Akai EINIGES besser oder ist in dieser Preisklasse eh alles mehr oder weniger gleich? Hat einer von euch Erfahrungen mit verschiedenen Geräten dieser Preisklasse gemacht?

Hi,
hast Du mal daran gedacht, eventl. ein gebrauchtes Instrument zu erwerben? Es sind viele im orbit, und wenn die nicht kaputtgeheizt sind, könntest Du sehr gute Geräte finden. Ich habe mir z. B. ein gebrauchtes Tyros 2 für 400 Ocken geschossen - Wohnzimmer-Tischhupe, topgepflegt, incl. Woofer und Satelliten und Ständer. Ok, die Kiste Bier war nicht dabei, aber bei dem Preis....

Good luck
justy
 
Gebraucht ist definitiv ne Option! Ich wohne leider nicht so wirklich großstädtisch, sodass ich für die meisten ernstzunehmenden Angebote um die 300 km fahren müssten – wodurch auch das beste Angebot stark an Wert verliert.

Aber gut, dann hängt es wohl hauptsächlich von meinem persönlichen Geschmack und meinem Budget an. Ein befreundeter Musiker sagte mir ebenfalls noch, dass er M-Audio ausschließen würde, da die Qualität nicht so wirklich prall sein soll.

Also wird's wohl Akai, Roland oder Arturia.

Vielen Dank für eure Antworten. Euch eine gute & gesunde Zeit! :)
 
Moin,
ich muss hier doch noch einmal aufmachen.
Ich habe mir ein M-Audio Code Black 61 für 220 € bestellt, noch ist es nicht da. Nun habe ich eben das Angebot für ein kaum benutztes Akai MPK88 mit Hammertastatur für 300 € bekommen. Muss mich leider schnell entscheiden.
Wie seht ihr das? Klarer Fall fürs Akai? Hat so eine Hammertastatur eventuell auch Nachteile (für mich)? Ich habe mir sagen lassen, dass eine Hammermechanik für Synthesizer-Sounds nicht gut sein soll. Ich will zwar das Klavierspielen lernen, aber auch gerne elektronische Musik machen, bei der ich natürlich häufiger Synthesizer benutzen werden.

Ich danke euch für eure Hilfe. Viele Grüße :)
 
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Wenn du das Keyboard nur zuhause (stationär) benutzen wirst und der Platz vorhanden ist, würde ich das große Akai nehmen.
Wenn du aber auch vor hast, das Keyboard irgendwann einmal mitzunehmen (Probe, Jamsession, Auftritte), dann würde ich das handliche 6kg M-Audio (jetzt doch?) dem 27kg Akai-Monster auf jeden Fall vorziehen!
 
Und: Bei eBayKleinanzeigen gibt es derzeit ein M-Audio Axiom 61 MkII für 120 € VB. Wäre das ein guter Deal oder wäre es ratsam, ruhig das Doppelte zu löhnen, um ein neues Gerät zu erhalten?

Klingt mir nach einem Schnäppchen. Hab mir kürzlich die 50 Euro Kompaktmodelle mit 25 Tasten gekauft. Für eine Weile sind sie brauchbar. Aber langfristig sucht man was für längerfristig.
 

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