Günstige und gute Semi Hollowbody

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Moin,

bin auf der Suche nach einer Semi Hollowbody.

Am liebsten wäre es mir, wenn ich einfach ne Harley Benton nehme und für ~190 Euro glücklicher Besitzer einer Semi Hollowbody wäre.

Gesuchter Sound ist Clean, Blues und Rock/Hardrock der 60er und 70er Jahre.

Ich hab zu Hause ne Yamaha APX 1000, ne Fender Mexican Standard und eine Epiphone SG400 (bei der SG habe ich die PUs getauscht, da die eingebauten einfach nur schlecht waren!). Die 3 spiele ich über einen Line6 Helix und einer Alto TS308.

Die Semi Hollowbody soll ergänzend sein. Wichtig ist mir Bespielbarkeit und Sound. Geld ist grundsätzlich relevant, so das ich die günstigste haben möchte, die gut bespielbar ist und einen guten Sound hat, aber irgendwie doch nur sekundär. Soll heissen, dass ich durchaus 1.000 ausgebe, aber vieeeeeeeeel glücklciher bin, wenn ich auch ne Harley Benton nehmen kann.

Was mir so bei Thomann aufgefallen ist, sind z.B. diese Gitarren.











 
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Also ich würde für meine Sammlung auch noch eine Hollowbody oder Semiakustik benötigen.
Ich scheue allerdings vor einem schnellen Billigkauf zurück weil ich das Problem der schwereren Adaptierbarkeit sehe.

In eine Solidbody traue ich mir zu alles einzubauen und da stören mich weniger gute Pickups dann nicht so, kann ich ja ändern.
Bei einer Hollow oder Semi hab ich echt das Grausen vor einem Pickupwechel.

Ich weiss schon das es auch geht aber es ist viel mehr Gefummel.
Deswegen würde ich da nur eine nehmen wo mir der Sound so wie sie ist gefällt.

Aus deiner Auswahl würde ich wohl zu einer der beiden Gretsch greifen vorzugsweise zur Billigeren.
Ich habs nicht so dicke mit Kohle. :embarrassed:

Die Harley Benton würde ich nicht nehmen ich habe eine SG Kopie mit diesen Pickups und die waren mir zu brav ich hab sie gegen P-90 (in Humbuckershape) von Roswell getauscht.

Mit Gretsch Filtertrons hab ich umgekehrt nur beste Erfahrungen.
Selbst Klone dieser Pickups von Roswell (in meiner Tele) klingen super.

Die Epiphone Wildkat kenne ich nicht aber die ist eine Schönheit und die Pickups könnten fein sein.
Müsste ich aber auch vorher hören um mich zu trauen die zu kaufen.
 
Hi, habe eine Gretsch Electromatic G5420 ist eine HolowBody, als ich sie kaufte waren
noch Gretsch 5655 , und die Epiphone 355 Joe Bonamassa im Rennen. Die Epi fand ich
auch gut , aber die war mir zu dicht bei meinen Solid Bodies, Die 5420 machte die Punkte bei
mir ,der Sound ist total anders , klar geht RockaBilly ,aber sehr gut auch Blues und Rock.
Und ich nahm sie aus dem Koffer, und Alles war gut ,die Pick Ups taugen und auch die Hard Ware.
Du kannst ja mal in den Gretsch User Thread gehen , da liest man einiges zu den Electromatics
und auch zu diversen Umbauten. Meine Meinung : testen , gibt von Gretsch auch die Steamliner
Serie, die kommen aus Indonesien ,sind günstiger ,haben andere PU,s und auch andere Hölzer,sollen
aber auch gut sein.

Grüße
 
Ein Freund von mir hat ne Wildkat und wenn davon ausgeht, dass die nicht irgendwie völlig anders ist als der Rest, kann ich nur dringend von ihr ABRATEN. Sie klingt schon akustisch ziemlich dumpf und verstärkt noch mal sehr viel mehr. Die Pickups sind für mich klanglich von billigsten Matschschleuder-Humbuckern nicht zu unterscheiden. Als ich sie mal an nem Amp hatte, habe ich die Höhen am Amp (und natürlich auch an der Gitarre ;)) aufs Maximum gestellt und ich fand es immer noch dumpf. Sie sieht schön aus, aber das wars dann auch schon ;) Also Finger weg.
 
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Ich kann bei Semiakustik-Gitarren nur Ibanez empfehlen. Habe zwei Stück (eine AS 103 und eine AS 50) und beide sind toll. Die AS 103 ist manchmal echt günstig gebraucht zu haben und einfach hammer.
 
...In eine Solidbody traue ich mir zu alles einzubauen und da stören mich weniger gute Pickups dann nicht so, kann ich ja ändern.
Bei einer Hollow oder Semi hab ich echt das Grausen vor einem Pickupwechel.

Ich weiss schon das es auch geht aber es ist viel mehr Gefummel.
Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Ich habe 2 linke Hände und das Austauschen der PUs und der "Elektronik" an meiner SG war schon ein Riesending für mich. Hab mir mal bei youtube angeschaut wie das aussieht bei einer Semihollow. Das muss ich nicht unbedingt haben. Danke für den Hinweis.

Hi, habe eine Gretsch Electromatic G5420 ist eine HolowBody, als ich sie kaufte waren
noch Gretsch 5655 , und die Epiphone 355 Joe Bonamassa im Rennen. Die Epi fand ich
auch gut , aber die war mir zu dicht bei meinen Solid Bodies, Die 5420 machte die Punkte bei
mir ,der Sound ist total anders , klar geht RockaBilly ,aber sehr gut auch Blues und Rock.
Grüße

Ja, ich möchte schon einen anderen bzw. ergänzenden Sound haben. Gretsch rückt da immer näher. Ich hab so eine mal im Music Store gespielt und fand sie ziemlich gut. An dem Tag hab ich mir aber die angestrebte Fender gekauft.

...hat ne Wildkat...kann ich nur dringend von ihr ABRATEN. Sie klingt schon akustisch ziemlich dumpf und verstärkt noch mal sehr viel mehr. Die Pickups sind für mich klanglich von billigsten Matschschleuder-Humbuckern nicht zu unterscheiden...
Okay, hat dann vielleicht die gleichen PUs wie meine SG. Die waren wirklich nicht gut. Die Gitarre klang wie ne Dose.

Ich kann bei Semiakustik-Gitarren nur Ibanez empfehlen. Habe zwei Stück (eine AS 103 und eine AS 50) und beide sind toll. Die AS 103 ist manchmal echt günstig gebraucht zu haben und einfach hammer.

Ich werd mal in den nächsten Wochen zum Music Store nach Köln fahren und ausgiebig testen. Ist aber schon mal gut zu wissen, was man sich unbedingt anschauen muss. Nur schade, dass die dort keine Harley Bentons haben und Thomann ist als Ruhrgebietler etwas weit weg.
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...In eine Solidbody traue ich mir zu alles einzubauen und da stören mich weniger gute Pickups dann nicht so, kann ich ja ändern.
Bei einer Hollow oder Semi hab ich echt das Grausen vor einem Pickupwechel.

Ich weiss schon das es auch geht aber es ist viel mehr Gefummel....Ich habs nicht so dicke mit Kohle.
Die Epiphone Wildkat kenne ich nicht aber...

Komisch, hatte hier auch vorhin geantwortet und nach dem Abschicken war das weg. Na egal, hier nochmal und etwas ausführlicher als vorher. *-->edit: siehe #11*

Das mit den Pickups wusste ich gar nicht. Auf so ein Gefummel habe ich auch keine Lust und vor allem zweifel ich auch daran das ich das könnte. Also hier muss das Gesamtpaket von vornherein stimmen. (Wie bei meiner Fender Mexican Standard, habe sie lange gegen eine American Standard verglichen und sie war der American eigentlich in allen Belangen ebenbürtig. Der Sound war nur in Nuancen anders und die Bespielbarkeit war gleich. Im Blindtest war ich nicht in der Lage die Gitarren zu unterscheiden.
Daher hab ich dann die günstigere mitgenommen.

Die Epiphones fallen für mich glaube ich weg. Wenn andere schon keine gute Erfahrug mit der Wildkat gemacht haben und ich selber auch schon Probleme damit hatte, lass ich lieber die Finger davon.

Das Geld sitzt hier auch nicht so locker wie ich es gerne hätte, aber zur Not spare ich lieber noch und habe dann ein Instrument, was ich nicht mehr hergeben möchte. Das ist im Augenblick bei all meinen 3 Gitarren so.
 
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Gretsch rückt da immer näher

Dir oder genauer, der Forensoftware ist da ein Zitatfehler unterlaufen.*-->edit: siehe #11*


Das erste Zitat in deinem Posting ist nicht von mir sondern von @RED-DC5 .

Nur das ich mich da nicht mit fremden Federn schmücke.

Das passiert mir in letzter Zeit häufig.
Die Forensoftware scheint dafür anfällg zu sein.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das mit den Pickups wusste ich gar nicht.

Ist aber logisch oder?

Es gibt ja meist keine Elektronikfachabdeckung auf der Rückseite.
Daher muss man das ganze irgendwie über die F-Löcher und die Pickupaussparungen abwickeln.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja seltsam. Ich hatte alle Beiträge mit Multi Zitat eingefügt und das Zitat sowie die Antwort @Bholenath ist auch einfach verschwunden. *-->edit: siehe #11*


--- Beiträge wurden zusammengefasst ---


Ist aber logisch oder?

Es gibt ja meist keine Elektronikfachabdeckung auf der Rückseite.
Daher muss man das ganze irgendwie über die F-Löcher und die Pickupaussparungen abwickeln.

Für mich ist das nicht zwingend logisch. Zumindest sagt mir das mein nicht wirklich vorhandenes Verständnis von solchen Dingen. Ist aber gut zu wissen das es normal ist, wenn es keine gibt :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn Harley Benton eine Option ist und nur der Musicstore erreichbar ist, kann ich dir die SH40 von Jack & Danny ans Herz legen.

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...i-Hollow-E-Gitarre-Natural/art-GIT0016578-000

Die folgenden Kommentare sind mit dem Hintergedanken zu lesen, dass die Gitarre 200+ Euro kostet (und ich habe sie für deutlich weniger bei Ebay K. gekauft):
  • Wirklich gute Verarbeitung, hier und da ein paar Schwachstellen, aber keine groben Fehler. Ich habe das Gefühl, die gibt es in den letzten Jahren bei HB oder J&D sowieso nicht mehr...
    • Tuner funktionieren sehr gut und sind durch die Schraube einstellbar
    • Saitenlage lässt sich recht niedrig einstellen
    • Gold-Hardware sieht gut aus, ist aber Geschmackssache
    • Kaum Schnarren, gut polierte Bünde
    • Ein Schwachpunkt sind leicht kratzende Potis, aber ich habe auch keine Energie darauf verwendet, das zu verbessern.
  • Eigentlich sehr flexibler Sound durch zwei Humbucker und 2xVolume und 2xTone. Von Hals-PU Sound, Stichwort "Dose" und viel Bass, bis mittige Rockbrett-Zerre an der Bridge ist alles möglich. Sicherlich nicht High-Gain-geeignet, aber das erwartet hier auch keiner. Etwas Noise und "natürlicher Reverb" sind auf jeden Fall dabei.
  • Passender Koffer ist dabei.
Falls noch Fragen dazu sind, gerne!

PS: ich sehe, dass die Verfügbarkeit der Gitarre eingeschränkt ist... Eigentlich ein gutes Zeichen, wenn sie ausverkauft ist? Vielleicht lässt sich gebraucht was finden.
 
Kurzer Einschub hierzu:
Komisch, hatte hier auch vorhin geantwortet und
Dir oder genauer, der Forensoftware ist da ein Zitatfehler unterlaufen.
Ja seltsam. Ich hatte alle Beiträge mit Multi Zitat eingefügt und
Zu 99,9% ein Editierlapsus nach Einfügen der Multizitate, denn (siehe roter Pfeil im nachstehenden Snapshot) dem ersten Zitat bzw. dessen Verfasserzuordnung war wohl die schliessende eckige Klammer "wie von Geisterhand geklaut worden", wodurch nachstehend Texte/Zitate/Zuordnungen "zerfranst" wurden.

upload_2020-6-29_17-36-18.png

Ich hab's in #7 mal korrigiert, auch wenn dadurch jetzt ein paar Infos doppelt vorhanden sind - aber vielleicht hält das ja auch besser....weil....eben doppelt ;).

LG Lenny (für die Moderation)

Einschub Ende
 
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Ich verkompliziere die Sache nochmal und schmeiße die Hagström Viking in den Ring (oder die Alvar). Ist nicht ganz low-costs, hat mir beim Anspielen sehr gut gefallen. (Ich habe aber selbst keine, spiele eine Anfang-1980er Hoyer)
 
P-90 (in Humbuckershape)
So etwas heißt dann P100 :opa:

Liegt nicht ganz im Fokus des Themas, konnte aber keine private Nachricht zu dem Thema an @Bholenath schreiben.

BTT:

Ich persönlich finde, dass die im ersten Beitrag "angedachten" und auch weiter vorgeschlagenen Modelle weitestgehend UNTERSCHIEDLICHE Sounds haben, gerade was den Clean- und Blues-Sound anbelangt (unabhängig von den PUs - also auch mal ohne Verstärkung anhören). Daher finde ich den Vergleich auf theoretischer Ebene mit dem Grundgedanken, dass es sich bei allen um Semi-Hollowbody Bauweise handelt, nicht zielführend. Neben der grundsätzlichen Body-Form spielen hier die Hölzer und auch Konstruktionen, was z.B. die Decke und ihren Unterbau anbelangt, stark Klang-beeinflussend.

Im außerdem anvisierten Bereich Rock/Hardrock der 60s/70s gibt es zwar einige wenige Beispiele von Gitarristen, die semi und Hollowbody spielten (z.B. Steve Howe und Alvon Lee), aber soundmäßig hat sich da nicht viel herausgestellt, so dass ich da nicht den Fokus drauf legen würde.

Also ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren, … -> erstens unverstärkt und zweitens im verstärkten Grenzbereich, vor allem wegen den Feedbacks.
 
So etwas heißt dann P100

Hm. :gruebel:

Meiner ist ein Roswell LGA90

aus dem Katalog:

P90 im Humbucker-Format für die Hals-Position
Mit dem Roswell LGA90 bietet Roswell den perfekten Austausch-Pickup für Gitarristen, die schon immer den klassisch kernigen P-90 Sound spielen wollten, ohne ihre Humbucker-Routings anpassen zu müssen. Der Einzelspuler mit extra-breiter Spulenwicklung kommt in herkömmlichen Abmessungen des Humbucker-Gehäuses und sorgt für zusätzliche Klarheit und Präsenz der Hoch-Mitten in Hals-Position.


Ich finde unter P-100 einen "stacked Humbucker" von Gibson in der Shape eines P-90.
Das sieht also so aus wie ein P-90 hat aber zwei übereinanderliegende Spulen.

Mein P-90 ist aber ein Single coil der aussieht wei ein Humbucker mit einer Reihe Schrauben in der Mitte anstatt der üblichen Doppelreihe.
 
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Ahhhh, da waren meine Finger wieder schneller als mein Gehirn …

P-100 einen "stacked Humbucker" von Gibson in der Shape eines P-90
Das ist natürlich korrekt.

Der P90 im Humbucker-Format heißt P94, und natürlich kann jede Firma freie Bezeichnungen wählen. Jedenfalls aktuell hat Gibson keine Markenrechte auf der Bezeichnung "P94" (mehr?).
 
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Hi,

soweit die Epiphones noch nicht ganz aus dem Rennen sind, würde ich zu einem Modell raten, in dem nicht die Alnico Classic Pro eingebaut sind, sondern Probucker. Die klingen für meine Ohren deutlich besser und sind keine zwangsläufigen Austauschkandidaten.

Bei Gretsch gibts in dem Punkt ebenfalls wichtige Unterschiede, so hat das Modell aus der Streamliner-Serie breitere Broad'Tron-HB, die eher in Richtung Gibson tendieren. Die Electromatic G5622T ist mit Blacktop Broad'Trons ausgestattet, die zwar auch etwas fetter sind als klassische Gretsch Filter'Tron, aber diesem klassischen Gretsch-Sound doch nochmal etwas näher kommen. Tatsächlich sind das meine Lieblings-GretschPUs, weil sie für meine Ohren bei Rock und Blues besser funktionieren, ohne den Gretsch-Twang zu verleugnen. Überhaupt sind die aktuellen Electromatics nach meinem Eindruck Gitarren mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis - in der Regel sind sie sehr gut verarbeitet, und ganz subjektiv wirken sie so, als hätte man nicht so sehr jede Abkürzung genommen, um ein paar Cent zu sparen, sondern sich wirklich Mühe gegeben.

Wenn Du die akustische Komponente im Sound deutlich hören willst, ist die Gretsch für mich eine gute Kandidatin, das kommt schon deutlicher rüber als bei der Epiphone Dot. Am stärksten ausgeprägt fand ich das allerdings leider noch eine Preisklasse drüber, nämlich bei der PRS SE Hollowbody. Das liegt vermutlich an der Konstruktion, die statt eines durchgehenden Centerblocks einen getrennten Block unter der Bridge besitzt. Ziemlich edel, aber natürlich auch am obersten Anschlag Deines Budgets - vom Charakter her wärmer (ohne dumpf zu klingen) und irgendwie bluesiger als die Gretsch, die dafür mehr klassische Rock'n'Roll-Gene besitzt.

Gruß, bagotrix
 
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Ich werd eure Ratschläge berücksichtigen wenn ich beim Music Store bin. Eine Westone werd ich allerdings da vermutlich nicht finden.

Epiphone werd ich nur dann noch testen, wenn genug Zeit übrig ist. Nach der Erfahrung meiner letzen Besuchen im Music Store ist es gut, sich auf einige wenige Modelle, die man am besten im Vorfeld festlegt, zu beschränken. Sonst findet man kein Ende und es macht die Entscheidung immer schwieriger.

@Nick McNoise Ist eine Semi Hollowbody nicht eine Halbakustik mit Sustainblock?
 
Es gelten natürlich immer persönliche Eindrücke. Und zur
PRS SE Hollowbody
also die hier:
PRS180.JPG


war mein Eindruck, dass ihr Sound einen eher geringen akustisch beeinflussten Anteil hat. Sie (also meine und nach meinem Eindruck) ging eher in Richtung leichte LP (die sie aber nicht ganz erreichte, weshalb sie gehen musste). Für mich also ein klarer Fall von "unbedingt ausprobieren".
 
aber vieeeeeeeeel glücklciher bin, wenn ich auch ne Harley Benton nehmen kann.

Du kannst ja zumindest mal testen, ob es dich glücklich macht. Moneyback und so.

Ich hatte/habe bislang als Hollowbodies eine Epiphone The Dot deluxe limited edition, eine Epiphone Emperor Regent und eine Harley Benton HB35.

Die HB muss sich - zumal bei dem Preis - nicht hinter den anderen verstecken. Abzüge musste ich bei der Verarbeitung bzw. Montage machen. Die betrafen bei meinem Exemplar aber nur Austauschteile. Toggle Switch etwas locker (aber dennoch funtionstüchtig), Buchse nicht ganz griffig und das totale vermurkste Pickguard habe ich sofort abmontiert. Ein neuer Satz Saiten war ein Muss. Die Werkssaiten waren zu dünn und hielten die Stimmung keine 10 Minuten. Aber von diesen Kleinigkeiten abgesehen ist die HB eine richtige ES-Gitarre, die ich gern spiele (und die auch hübsch anzuschauen ist).

Auf mögliche Qualitätsstreuungen muss ich wohl nicht hinwesien. Die gelten aber für die meisten günstigeren Fabrik-Instrumente.
 
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