Chords zu "Warum immer ich" von Jürgen Drews

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Hallo in die Runde,

hat zufällig jemand die Lyrics mit Chords von dem benannten Titel "Warum immer ich" von Jürgen Drews


Ich würde mich über ne kurze Rückmeldung sehr freuen.


Grüße,
Bim Food :great:
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hah! Gewonnen! Ich kenne das Stück nicht und dachte mir: "Na, schaffen wir mehr als 4 Akkorde? - Sicher nicht"
 
Hey, danke für die schnelle Antwort.

Den Text habe ich mir schon gezogen.
und die Tabs habe ich bei Ultimate auch gesehen. Als Keyboarder kann ich wenig damit anfangen. :):D

Dachte, vllt. hats jemand fertig. Dann komme ich nicht ums raushören und drüberschreiben herum.
werde es posten, wenn ichs fertig habe.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hah! Gewonnen! Ich kenne das Stück nicht und dachte mir: "Na, schaffen wir mehr als 4 Akkorde? - Sicher nicht"
Irgendwo sind in der Bridge sicher noch ein paar Moll-Akkorde aufzutreiben. Schauen wir, ob wir drüberkommen
 
Ah, dann gehört das also in die Spieltechnik bei den Keys ...

Kannst du denn mit den Akkordbezeichnungen nichts anfangen?

Nun, gibt es - welch Überraschung ;) - bei Google auch Akkordschemata für Keys:
http://www.piano-keyboard-guide.com/chords-by-key.html

;)


"Na, schaffen wir mehr als 4 Akkorde? - Sicher nicht"
Häme ist hier fehl am Platz ... einige der berühmtesten Songs in der Pop- und Rockgeschichte kommen sogar mit nur 3 Akkorden aus! ;)
 
Ah, dann gehört das also in die Spieltechnik bei den Keys ...
Kannst du denn mit den Akkordbezeichnungen nichts anfangen?
Nun, gibt es - welch Überraschung ;) - bei Google auch Akkordschemata für Keys:
http://www.piano-keyboard-guide.com/chords-by-key.html
Danke dir. Keine Sorge, ich komme mit den Akkordbezeichnungen schon zurecht. Nur diese Tabs mit den vielen X-en und Minus-Zeichen verwirren mich. Wenn ich die Tabs richtig interpretiere stehen auch "nur" die Akkorde des Refrains da.
Wichtig ist mir auch die Akkord-Wechsel Zuordnung zum Songtext...

Ich finde den ironischen Beitrag zur Akkord-Anzahl okay... Spaß muss sein ;)
 
Hah! Gewonnen! Ich kenne das Stück nicht und dachte mir: "Na, schaffen wir mehr als 4 Akkorde? - Sicher nicht"
Nein, leider nicht gewonnen! - Ich kannte diesen Schlager auch nicht, aber wenn ich mir das in U2BE anhöre, sind es sind allerdings 5 (in Worten: fünf) Akkorde! :rofl:
Immerhin hat Herr Drews es geschafft, von seiner Musik zu leben, das ist nicht so einfach.
Und außerdem kann er hervorragend Banjo spielen, das muss man ihm lassen! :great:


und die Tabs habe ich bei Ultimate auch gesehen. Als Keyboarder kann ich wenig damit anfangen. :):D

Deshalb hat Peter ja auch gefragt:
Für welches Instrument?

Und rein statisch gesehen sind hier die allermeisten mit weitem Vorsprung Gitarristen, da ist es ohne Angabe des Instruments am sichersten, Gitarren-Tabulaturen anzubieten.
Und Akkorde sind ja allgemeingültig.


Nur diese Tabs mit den vielen X-en und Minus-Zeichen verwirren mich.

Es geht eigentlich vor allem um die Akkordbezeichnungen [EDIT: Wie Peter ja gerade geschrieben hat].

Ansonsten zum Thema Tabulatur:

Die Minuszeichen symbolisieren die Saite:
Beispiel: ------------------------- ist eine Saite. ;)
Die Töne (der leeren Saiten) stehen jeweils vor den Saiten, von unten (tief) nach oben (hoch) geht es beim großen E los, über das große A, das kleine d, g und h weiter bis zum eingestrichenen e' (höchste Saite).

Die Ziffern bedeuten, in welchem Bund die jeweilige Saite gegriffen werden soll (0 bedeutet leer, also ohne zu greifen). Und X bedeutet, diese Saite nicht zu spielen (das kommt häufig bei Akkorden vor).

Wenn man dann noch weiß, dass es pro Bund um einen Halbtonschritt nach oben geht, kann man sich mit diesem einfachen Grundwissen leicht jede Tabulatur in Noten umrechnen.
Auch Akkorddiagramme lassen sich so "entschlüsseln".

Viele Grüße
Torsten
 
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Danke Torsten, für die Einführung
 
Nein, leider nicht gewonnen! - Ich kannte diesen Schlager auch nicht, aber wenn ich mir das in U2BE anhöre, sind es sind allerdings 5 (in Worten: fünf) Akkorde! :rofl:
Immerhin hat Herr Drews es geschafft, von seiner Musik zu leben, das ist nicht so einfach.
Und außerdem kann er hervorragend Banjo spielen, das muss man ihm lassen! :great:
Sorry, hatte nur 40 Sekunden in die Röhre geschaut, dann musste ich abschalten. :igitt:
 
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Danke Torsten, für die Einführung

Das mit dem "Tabulatur-Crashkurs" war übrigens durchaus ernst gemeint, denn wenn man keine anderen schriftlichen Quellen hat und sich das Heraushören nicht zutraut, bleibt einem nicht anderes übrig, als mit dem vorlieb zu nehmen, was man hat.

Übrigens kann man Gitarren-Tabulaturprogramme als Übersetzungshilfe missbrauchen, indem man die Ziffern abschreibt und automatisch eine Notendarstellung erhält. Beispielsweise das kostenlose TuxGuitar, vielleicht hilft auch MuseScore, das man evtl. ohnehin im Einsatz hat.

Warnung: Aus gegebenem Anlass ergeht hiermit die ausdrückliche Warnung, nicht alles für bare Münze zu nehmen, was man im Internet so findet.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, den Anfang der verlinkten ultimate-guitar-Version mit Akkordsymbolen zu versehen und die Tabulatur in Noten zu "übersetzen", damit man sehen kann, was die Gitarre so spielt.

Hier ist die ultimate-guitar-Version (als Code eingefügt, damit eine dicktengleiche Schrift verwendet wird und sich nicht alles verschiebt:

Code:
Verse: 1 string 8 bars
 
 
e--------------------|--------------------|--------------------|--------------------|
B--------------------|--------------------|--------------------|--------------------|
G--------------------|--------------------|--------------------|--------------------|
D-----2-3-5-3-2------|-----2-3-5-3-2------|-------0-2-0--------|-------0-2-0--------|
A-3-3-----------3----|-3-3-----------3----|-0-0-3-------3-0----|-0-0-3-------3-0----|
E--------------------|--------------------|--------------------|--------------------|
 
e-------------------|---------------------|--------------------|--------------------|
B-------------------|---------------------|--------------------|--------------------|
G-------------------|---------------------|--------------------|--------------------|
D-------------------|---------------------|-----2-3-5-3-2------|-5---5---5---5------|
A-----0-2-3-2-0-----|-----0-2-3-2-0-------|-3-3-----------3----|-5---5---5---5------|
E-1-1-----------1---|-1-1-----------1-----|--------------------|-3---3---3---3------|
 
 
Chorus: X2
 
   C                     C                 G                      G
e---------------------|------------------|---------------------|-----------------|
B---------------------|------------------|---------------------|-----------------|
G--5------------------|--5---------------|---------------------|-----------------|
D--5------------------|--5---------------|--5------------------|--5--------------|
A--3------------------|--3---------------|--5------------------|--5--------------|
E---------------------|------------------|--3------------------|--3--------------|
 
   D                     F                 C                      G
e---------------------|------------------|---------------------|-----------------|
B---------------------|------------------|---------------------|-----------------|
G--7------------------|------------------|--5------------------|-----------------|
D--7------------------|--3---------------|--5------------------|--5--------------|
A--5------------------|--3---------------|--3------------------|--5--------------|
E---------------------|--1---------------|---------------------|--3--------------|

Beobachtung 1
Tja, das ist so ein generelles Problem bei diesen einfachen Tabulaturen: Rhythmische Zusammenhänge (Notendauern, Pausen) sind nicht eindeutig zu erkennen, das muss man einfach wissen, im Ohr haben (weil man das Stück sowieso kennt) oder geschickt raten.
Ich habe beim Verse Achtelnoten "geraten" und die Akkorde im Chorus sind ganze Noten.

Beobachtung 2

Oha, bei "Verse" werden überhaupt keine Akkorde angegeben.
Das kann man nachholen (muss sie eben raushören oder durch Rumprobieren finden).

Beobachtung 3 (viel schlimmer!)
Beim Chorus stehen teilweise eigentlich grottenfalsche Akkorde über der Tabulatur!
Die Gitarre spielt laut Tabulatur Powerchords, also Akkorde ohne Terz. Somit ist den Gitarristen in diesem Fall das Tongeschlecht Dur/Moll wöllig wumpe, weil sie sowieso nur leere Quinten spielen.
Deshalb steht da (völlig falsch und irreführend) A statt Am und D statt Dm!
Das ist natürlich Quatsch, denn im harmonischen Gesamtzusammenhang (und es gibt noch andere Instrumente als die Gitarre, die mehr als nur Powerchords spielen) müssen das eindeutig Moll-Akkorde sein.

Hier die "Übersetzung" der Vorlage in Notenschrift samt Ergänzung der fehlenden sowie Korrektur der falsch angegebenen Akkorde:


wiesoimmerich-ultimate-schrott.png


Ansonsten passiert harmonisch nicht mehr viel und Du solltest mit diesem Ausgangsmaterial zurandekommen.
Am besten wäre es jedoch, seine Hörfähigkeiten zu trainieren (Gehörbildung!), dann ist es ein Spauz, so etwas Schlichtes rauszuhören und man muss sich nicht auf zweifelhafte Internetfunde verlassen. Sie mögen für manchen eine wertvolle Hilfe sein, aber sie sind wie gesagt von höchst gemischter Qualität. Und der Murks überwiegt bei weitem die Juwelen.

Viele Grüße
Torsten
 
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Sorry, hatte nur 40 Sekunden in die Röhre geschaut, dann musste ich abschalten. :igitt:

Aber wenn die Sängerin so schön ihr Popöchen Schwingt.... Kriegt der Keyboarder weiche Knie...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Torsten! Du bist ne Wucht!
Danke.

Ich hab mit raushören nicht die größeren Schwierigkeiten. Meine Anfrage kam nur aus Faulheit zustande ... So ehrlich muss ich mir selbst gegenüber sein.
 
Ich hab mit raushören nicht die größeren Schwierigkeiten. Meine Anfrage kam nur aus Faulheit zustande ... So ehrlich muss ich mir selbst gegenüber sein.
Aha - aus Faulheit...! :eek: Dann lösche ich gleich meine Noten wieder!!! :evil:

Aber mal im Ernst: mit ein wenig Übung hört man so etwas ganz beiläufig und ohne jede Anstrengung, dann zieht auch die Ausrede "Faulheit" nicht mehr. ;)

Und die (einfache) Keyboard-Intro-Melodie ist:

wiesoimmerich-keyb-intro.png


Ha - und das hatte ich ganz übersehen: mit dem Vorhaltakkord Gsus4 im Intro kommen wir sogar auf wahnsinnige 6 Akkorde!

[Off Topic]
Ich habe den Drews tatsächlich mal live bei einer Firmenfeier erlebt. Natürlich auch mit Kornfeld und den alten Les-Humphries-Nummern. Aber bald war mir so langweilig, dass ich hinter die Bühne gegangen bin und auf dem Flügel dort mitgespielt habe (auch, wenn man die Stücke nicht kennt, ist das melodische und harmonische Geschehen sehr vorhersehbar).
Witzig war, dass der dort diensthabende Feuerwehrmann tatsächlich geglaubt hat, ich gehöre zum Drews-Team. :rolleyes:

Viele Grüße und danke für die Kekse
Torsten
 
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Ja, das ist so. Diese Schlagernummern lassen sich leicht runterklimpern wenn man die Tonart einmal gefunden hat :D

Meine Faulheit bezog sich eher auf die Layoutarbeit/ Erstellung des Sheets und der Platzierung der Akkorde über dem Text - hehe

Was den Drews angeht denke ich, er hat sich mit seinen Mallorca-Nummern als ernstzunehmender (Hochkultur-) Musiker diskreditiert. Ohne wissen um Musik und ein Gespür dafür hätte er es wohl nicht soweit gebracht.

Mit welchem Programm erstellst du die Noten? Du scheinst da viel Erfahrung zu haben, so schnell wie du ein Ergebnis raushaust.
 
Meine Faulheit bezog sich eher auf die Layoutarbeit/ Erstellung des Sheets und der Platzierung der Akkorde über dem Text - hehe

... wobei man, wenn man den Text schon runtergeladen hat und ihn nicht mal abschreiben musste, kann man ja in Echtzeit das Ding durchhören und die Akkorde drüberschreiben. Wenn das zu lange dauert, kann man das Stück auch mit doppelter Geschwindigkeit abspielen, dann ist es nicht so langweilig. ;)
Beziehungsweise: wenn es einen langweilt, braucht man die Akkorde auch überhaupt nicht aufzuschreiben, denn sie sind ja eh klar und es reicht, zur Sicherheit nur die Tonart zu nennen.

Beispiel-Minimal-Leadsheet:
"Wieso immer ich?" C-Dur.
Fertig. reicht. :D

Mein Tipp: Da geht am einfachsten mit einem Blatt Papier und einem Stift. Auf diese Weise kann man beliebige grafische Elemente genau so anordnen, wie man das möchte, ohne mit Computerprogrammen kämpfen zu müssen.
Gerade praxisgerechte Leadsheets, wo manchmal (als Gedächtnisstütze) kleine Notenabschnitte vorkommen, manchmal aber nur Akkordsymbole über dem Text (und überhaupt keine Noten, denn man kennt die Melodie sowieso und kann so sehr viel Platz sparen).
Und alle möglichen Pfeile und Markierungen usw.

Da ist man mit "Papier und Bleistift" mit Abstand am flexibelsten, eigentlich.


Was den Drews angeht denke ich, er hat sich mit seinen Mallorca-Nummern als ernstzunehmender (Hochkultur-) Musiker diskreditiert. Ohne wissen um Musik und ein Gespür dafür hätte er es wohl nicht soweit gebracht.

Ja, schon, aber in dieser Hinsicht ist der Herr Bohlen noch deutlich "schlimmer" - aber gerade der hat einen perfekten Riecher gehabt und sich auch gezielt im Ausland (ich glaube u. a. Frankreich) umgehört, was dort läuft und was man davon bei uns verwerten könnte.
Musikalisch höchst bescheiden, wirtschaftlich grandios!

Und man muss immer die Zielgruppe im Auge behalten. Bei einem Ballermann-Publikum, dessen Intellekt auch gerade Urlaub macht (woanders), kann man nicht mit allzu anspruchsvoller Musik kommen. Das hat der Drews offenbar genau richtig gemacht, wenn man es professionell sieht.


Mit welchem Programm erstellst du die Noten? Du scheinst da viel Erfahrung zu haben, so schnell wie du ein Ergebnis raushaust.

Ich benutze grundsätzlich LilyPond. Das tut aber nicht viel zur Sache (zumal bei solch einfachen Fällen ohne große "Sonderanforderungen").
Im Grunde ist man mit dem Programm am schnellsten, das man am besten kennt.

Viele Grüße
Torsten
 
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Beispiel-Minimal-Leadsheet:
"Wieso immer ich?" C-Dur.
Fertig. reicht. :D

Da ist man mit "Papier und Bleistift" mit Abstand am flexibelsten, eigentlich.

Ich benutze grundsätzlich LilyPond.

Viele Grüße
Torsten

Die Abfolge sollte aus einem Sheet schon hervorgehen... Sonst hören die Gitarrensolos nie auf :evil::engel::D

Ja, Papier und Bleistift. Da ist was daran. Ich digitalisiere mich allerdings gerade, bzw. prüfe, ob ich damit zurecht komme.

LilyPond sieht krass aus: Wegen der Texteingabe/ -programmierung. Werde ich mal testen.
Gibts Freeware Notationsprogramme für einfache Sachen?
 
... Sonst hören die Gitarrensolos nie auf :evil::engel::D

Das ist die Sicht einer Keyboarders. Gitarristen werden da eine andere Meinung haben. ;)


LilyPond sieht krass aus: Wegen der Texteingabe/ -programmierung. Werde ich mal testen.

Man muss sagen, dass es auch wunderbare LilyPond-Editoren gibt wie z.B. Frescobaldi, da wird der LilyPond-Eingabecode schön übersichtlich aufbereitet (Syntax Highlighting), er gibt automatische Wortvervollständigungen zur schnelleren Eingabe und man kann auch durch Anklicken einer Note u. ä. in der Vorschau direkt an die Stelle im Code springen usw.

Trotzdem sehr speziell und nur für Hartgesottene gewissermaßen, ist aber in vielen Punkten unschlagbar. Eine Frage der Anforderungen und der persönlichen Präferenzen.
Für "einfache" Sachen einfach, aber es wird schnell kompliziert. Aber nichts ist unmöglich.

Extrembeispiel: Lochstreifen für Spieldose

Da LilyPond als Datengrundlage immer den musikalischen Inhalt hat, kann die Darstellung extrem individualisiert werden.
Das Beispiel zeigt einen Lochstreifen für eine Spieldose mit 30 Tönen, die auch noch relativ ungleichmäßig verteilt sind:
  • Lochstreifen als Notensystem mit 30 Linien
  • Notenkopfform einheitlich als Kreis mit Fadenkreuz (um die Stelle beim Lochen von Hand gut treffen zu können)
  • Balken, Hälse, Fahnen usw. können weg
  • Vertikale Position der "Lochmarkierung" (eigentlich Notenkopf): Im Tiefen Bereich schon mal größere Sprünge: C-D-G-A..., im mittleren Bereich sogar voll chromatisch, am oberen Ende wieder meist nur diatonisch (also nur Töne der Tonleiter ohne Halbtonschritte)
  • Horizontale Position streng proportional nach Zeitdauer (nach einer Viertelnote kommt genau der doppelte Platz wie nach einer Achtelnote usw.)
Der Anfang von Tschaikowskis Blumenwalzer (aus dem Nussknacker) mit LilyPond für Spieldose als Lochvorlage.
Zu beachten: es gibt nicht spielbare Töne (die würden in den Noten rot eingefärbt) und man muss darauf achten, dass ein Ton nicht zu schnell wiederholt wird, denn das kann der Mechanismus nicht verarbeiten.
Das "Harfenarpeggio" ist vereinfacht (Tonumfang, Rhythmus), erfüllt aber seinen Zweck (hat mit der Spieldose zu tun, nicht mit LilyPond):

Aus einem einzigen Noteneingabe-Code (dem musikalischen Inhalt) wir zur Kontrolle eine konventionelle Notenausgabe erzeugt, aber auch eine Lochstreifen-Vorlage zum Ausdrucken, Lochen und Abspielen mit dem Spielwerk.

lilypond-loch30-flowers.png


Natürlich ist das Zusatzentwicklung, aber mach so etwas mal mit irgendeinem anderen Notensatzprogramm. :D



Gibts Freeware Notationsprogramme für einfache Sachen?

Natürlich! Und vor allem zu empfehlen ist das hervorragende MuseScore, das ich weiter oben schon mal erwähnt hatte.
Das kann mittlerweile weit mehr als nur "einfache" Sachen.

Das war jetzt aber ordentlich Off-Topic. Von Drews-Schlager zu Tschaikowski-Ballet für Spieldose. :engel:

Viele Grüße
Torsten
 
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so muss das sein: die Entwicklung eines Gesprächsfadens: Niederschwelliger Einstieg und schön langsam steigern... *grins*
 
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