Das MuBo schlemmt beim Giggen: Der Geiles-Catering-Thread

Als Amateurband hatte ich nie den Anspruch von wegen eigener Backstage Room, Minibar und Privat-Koch...
Die meisten Gigs, die ich bisher hatte, fanden eh im Umfeld von "Gastrobetrieb" statt. Sei es jetzt Stadtfeste, Kneipen, Streetfood Festivals oder Vereinsfeste wo in irgendeiner Form immer Fress- und Getränkestände waren, von wo aus wir als Band versorgt wurden. Manchmal lief das dann etwas blöd, wenn von Veranstalter Seite zwar die Aussage kommt, "...geht da zu dem und dem Stand, sagt, ihr seit die Band und holt euch was..." und wenn man dort ankommt, weiß aber niemand davon etwas. Aber bisher haben wir noch immer was bekommen.
Ein tolle Erfahrung war, als wir bei einem kleinen Stadtfest in der Nähe spielen konnten, weil da die Veranstaltung von wirklichen Profis organisiert wurde. Da war aber auch alles sehr cool: Stage Crew, Monitor Mixer, FoH und der Knaller: Tiefgarage unter der Bühne mit Lastenaufzug. Backstage gabs ein großen Raum für die Bands mit Verpflegung und Getränken. Zu allem Überfluss auch unser bisher bestbezahlter Gig...
 
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...Hannoveraner...
Oh, das hören die immer gern, wenn sie als Pferderasse bezeichnet werden. Fast so gut, wie wenn man die Nachbarn als Weimaraner bezeichnet.:rofl::rofl::rofl:


Niemals! Meine Frau kommt aus Coburg. Eher ist es andersherum, dass es Grenzgebiete aus Thüringen gibt, die am liebsten Franken angegliedert werden würden ;)

...
Heißes Thema. Eigentlich gings mir nur darum, klarzustellen, daß man in Franken genauso wie in Thüringen höchstens als Vegetarier verhungern kann.
Daß Coburg thüringisch war, weißt du aber ?
:whistle:

Also unsere Erfahrung ist, wenn auch weniger 'öffentliche' Auftrittsorte eigentlich die gleiche: Im kleinsten Kuhkaff zu Konzert/Gottesdienst gespielt, und von engagierten Gemeindemitgliedern verköstigt worden, als kämen wir aus Buchenwald. Großveranstaltungen wie Katholikentag oder Wallfahrten sollte man besser ein paar Bemmchen und 'ne Thermoskanne dabeihaben.:rolleyes:
 
Also das mit der guten Verpflegung bei Hochzeiten kann ich bis auf wenige Ausnahmen bestätigen. Vor allem, wenn -wie bei uns üblich- die Hochzeit schon am Nachmittag zum Sektempfang und zum Kaffee beginnt. Wo ich doch keiner Torte aus dem Weg gehen kann :engel:

Blöd ist es manchmal nur beim Abendessen, wenn die Bedienungen (obwohl man es extra vorher anders ausgemacht hat, sogar mit Begründung) alle, aber auch alle Gäste zuerst bedienen und dann irgendwann mal von den Brautleuten oder Gästen freundlich gefragt wird, wann denn die Band mal wieder spielt. Da haben wir manchmal in zehn Minuten ein super Essen hineingestopft, nur damit die Pause nicht zu lang ist. Aber über die Zeit gesehen, hat´s meist funktioniert.

So, jetzt habe ich den Salat: Ich hab Hunger !!!:eek:
 
Alles südlich der Elbe ist Süddeutschland.
Eine relativ steile These, möchte ich da doch einmal bemerken. Nach dieser Definition wäre Görlitz in Norddeutschland, Wilhelmshaven aber nicht. Da kann irgend etwas nicht stimmen :D.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
irgendwann waren dann auch noch jegliche Ansprechpartner über alle Berge.
Naja, das war in Woodstock und auf Fehmarn ja auch so. Tradition?
 
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Weihnachtsfeier eines Überwachungsvereins im Schokoladenmuseum in Köln. Die Gäste standen auf Helene Fischer, wir haben denen die Ohren mit Rockmusik weggeblasen...aber das Essen...sagenhaft...inklusive Schokoladenbrunnen!
 
In "seligen"(?) Tanzmuckerzeiten war es bei Familienfeiern eigentlich immer die Regel, dass wir das gleiche Essen hatten wie die Gäste, natürlich in der Regel in einem Nebenraum - wir waren ja als Dienstleister da und nicht als Gäste.
Das ging dann vom schlichten Schnitzel-Pommes bis zum 3-5-Gänge-Menü. Wir hatten damals sicherheitshalber aber auch den Anspruch auf ein Essen (unspezifiziert) und ein Getränk pro Stunde im Vertrag stehen - ich kann mich aber nicht an eine Veranstaltung erinnern, bei der das irgendein Problem gewesen wäre.
Bei Kirmes-/Karnevalsveranstaltungen gab es eben was von der Pommesbude vor Ort, bei Galas dann wieder das in der Regel hervorragende Hotelessen.

Mittlerweile sieht es etwas anders aus und hängt wieder stark von der Art der Veranstaltung und der Location ab. Wir haben eine Stammkneipe mit angeschlossenem Saal, wenn wir da spielen versorgt uns der Wirt immer bestens mit guter Hausmannskost, in anderen Locations gibt es dann auch mal nur eine Wurst mit Brot.
Für mich ist das ok, aber unsere Sängerin als Vegetarierin hat tatsächlich manchmal Probleme, etwas anderes als das trockene Beilagenbrötchen zu bekommen...
Stadtfeste sind wie üblich mit Versorgung an der Pommesbude, bei Betriebsfesten sind wir im Catering der Firma mit drin. Bei einigen Veranstaltern gab es dann außer abgezählten Getränken und/oder ein paar belegten Brötchen nix.
Und in diesem Jahr mussten wir ja sowieso alles selber kochen ;-).

Theoretisch hatten wir das Essen auch mal im Vertrag mit drin, da aber das Ganze wie gesagt immer von der jeweiligen Location abhängig war, standen wir irgendwann vor der Frage, ob wir denn im Vertrag etwas stehen haben wollen, was wir im Zweifelsfall eh nicht durchsetzen können. Und bevor wir da in irgendeinen juristischen Streit gehen ("Wir haben es aber im Vertrag und Ihr müsst erfüllen!") und dann ganz sicher kein zweites Mal in einer vielleicht ansonsten ganz netten Location spielen werden, haben wir es wieder heraus genommen.
Und wenn wir irgendwo spielen, wo es dann nicht nett ist und zu allem Überfluss das Catering auch noch mies/nicht vorhanden ist, spielen wir da nicht noch einmal.
 
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