A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

  • Ersteller LennyNero
  • Erstellt am
Die Firma Höfner hat in den 30er Jahren sogenannte "Hawaii Gitarren" mit solchen Saitenhaltern aus Aluminium gebaut.
http://www.vintagehofner.co.uk/gallery/flattops/ftop73.html
LG, Anderl
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Auf Ebay wird derzeit eine Gitarre mit dem gleichen Saitenhalter zu einem sehr... "optimistischen" Preis angeboten.
Wäre interessant, für wieviel sie am Ende verkauft wird. :D
Und hier noch ein Höfner Modell mit dem Saitenhalter: http://www.vintagehofner.co.uk/gallery/flattops/ftop15.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal noch das, was vom Etikett übrig ist. Leider habe ich bisher kein ähnliches bei Google gefunden 😟
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Es ist "patentamtl. Geschützt" eingraviert.

Es dürfte sich ziemlich sicher um das Modell aus diesem Prospekt oben links handeln. Er wird aus dem Musikwinkel stammen und war bestimmt auf den Modellen einiger Hersteller montiert.


Wahrscheinlich ist das der Aufkleber von einem Musikhaus, für das die Gitarre hergestellt wurde. Als Herstellungsort kommt für solche Instrumente hauptsächlich die Region Vogtland in Betracht, einstmals Weltmarktführer im Instrumentenbau.
 
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Erstmal vielen lieben Dank für die bisherigen Antworten 😊

Ein Update:

Auf gut Glück habe ich die Firma Hauser kontaktiert und schließlich mit meiner Gitarre besucht.

Es wurde spekuliert, dass sie aus der Übergangszeit von Josef Hauser zu Hermann Hauser I. stammt.

Sie weißt sowohl typische Merkmale einer Josef Hauser auf, als auch typische Eigenschaften von Gitarren aus Markneukirchen. Die Blumeverzierung ist dafür allerdings total untypisch 😅

Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde sie möglicherweise in Markneukirchen gebaut, unter Vorgaben von Josef Hauser und anschließend von ihm durch das Etikett zertifiziert.

Glaubt ihr, es ist möglich, da noch konkreteres rauszufinden? Ohne die vielen "vermutlich" und "möglicherweise"?
 
Danke, da werde ich es versuchen 😊
 
A
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Nekro
Moriglio Gitarre ca. 1920
Wer kann mir etwas über diese Firma / Gitarre sagen ? Erste Stahlsaiten-Gitarre ? Vorläufer der Django-Gitarre ?
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier hat es ein bisschen mehr Info zum Hersteller:
https://www.mandolincafe.com/forum/threads/84633-Vincenzo-Miroglio-amp-F-Glio-banjolin-any-info
Das Label änderte manchmal die Farbe, die Grundkomponenten bleiben.

Das Inlay auf der Decke als Schlagschutz finde ich innovativ - könnte sich um Schellack handeln. Ein Cutaway ist auch schon dran. Das Spinnenmuster könnte eine Auftragsarbeit sein. Offenbar hat man solche Dinge früher gemacht. Siehe hierzu auch : https://www.djangobooks.com/forum/uploads/319/IBUH0UT9V9BJ.jpg

Stahlsaiten ... höchstens Silk and Steel verwenden ... moderne Saiten könnten einen zu hohen Saitenzug haben.
Wie kommst Du auf 1920?
 
Hallo, hat jemand schon mal von North Sea Gitarren geht?
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Moin zusammen,

Erkennt jemand diese ungelabelte Schlaggitarre und kann mir was zum Hersteller, evtl. sogar Modell sagen? Ich glaube auf dem Saitenhalter ganz undeutlich Made in Germany entziffeen zu können. Mich wundert das etwas, da zu der Zeit als diese Gitarren gebaut wurden "Germany" ja eigentlich geteilt war und deshalb in aller Regel Produkte ja mit Made in West Germany oder DDR gekennzeichnet waren.

Irgendwie coole Klampfe, die eine sanfte Restauration (Halswinkel, Brücke, Tuner) verdient hat. Erstaunlich finde ich, dass die Halskrümmung perfekt ist, obwohl es keinen Halsstab gibt.

Danke schonmal für eure Inputs.
 

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Hallo @Al Barrett!
Ich denke, es könnte vielleicht eine Framus Stella sein.
LG, Anderl
 
Hm, die scheint aber ein Trussrodcover zu haben.
 
Da frag ich mal nach, danke. Hatte ich gestern tatsächlich auch gefunden, aber die Seite ließ sich nicht öffnen. Heute geht sie...

Die verlinkte Klampfe hat nu aber ja nicht viele Gemeinsamkeiten, außer dass es ne Schlaggitarre mit Cutaway ist...
 
Nei-en ... eher nicht: Sander hat meist recht hochwertige Instrumente, häufig mit eigener Schalllochform, gebaut. Bei der Ausführung mancher Details musste ich an meinen Egmond-Bass denken, aber da steht das offenbar deutsche Tailpiece entgegen. Made in DDR ist nicht unwahrscheinlich.
Der Link schlaggitarren.de hilft auf jeden Fall wunderbar bei der Orientierung, ebenfalls musikkeller.com und http://lacquercracks.dk/, alle 3 Personen sind erstklassige Kenner der Materie und lacquercracks hatte hier früher auch mitgeschrieben.

Nachtrag: Dein USO (Unknown Sounding Object) ist preislich eher untere (aber NICHT: unterste) Schublade gewesen: Etwas Bling, aber nur bei Anbauteilen (Hals), sonst einfach (aber nicht einfachst) gehalten (keine Bindings in den Schalllöchern), offenbar gespresste Decke, ... Es könnte evtl. für einen Händler als Hausmarke gebaut worden sein, ist aber eher eine Idee als eine konkrete Vermutung.
 
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Hallo an Alle,

habe hier eine alte Akustikgitarre ohne Kennzeichnung außen wie innen erhalten. Wurde vom Verkäufer auf Anfang des 20. Jahrhunderts eingestuft.
Es ist eine "Jumbogröße" mit sehr ansprechendem Klang.
Seiten Und Rücken aus Mahagoni, Decke aus Ahorn.
Für Informationen zur eventuellen Herkunft würde ich mich sehr freuen.
Ergänzung: Die Mechaniken sind vom Hersteller in der Drehrichtung entgegengesetzt üblicher Weise montiert, was mir schonmals bei einigen französischen ev. italienischen Herstellern auffiel.
Anbei paar Bilder. MfG.......
 

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Die Mechaniken scheinen mir mit ihren runden Knochenknöppen typische Vorkriegsmodelle zu sein, aber die sehr grobe Bearbeitung rundherum sieht für mich mehr nach einer Bastelarbeit als die eines seriösen Herstellers aus.

Kann leider nicht mehr zur Herkunftsbestimmung beitragen.
 
Hallo,
habe nochmal drei Bilder angehängt, um einen Gesamteindruck wiederzugeben. Ein Loch in der Kopfplatte (stammt eventuell von einer Wandaufhängung) wurde relativ rustikal in der Gegenwart geschlossen,
Danke für die obige Antwort. Vielleicht gibt es noch weitere Informationen oder helfende Deutungen. Danke im Voraus. Freundliche Grüße.
 

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