Eure Meinungen zum besten Plektrum für die harte Gangart

  • Ersteller Pascal89
  • Erstellt am
Viele der harten Gangart schwören auf Chicken Picks …

Gruß
Martin
Danke dir für den Rat.
Ich habe mir heute 2 chicken geholt.
Einfach ganz andere Welt.
Hackt gar nichts mehr. 16el klappt sofort.
32el muss ich noch üben.
Sind auf jeden fall mein Favorit.
 
Also sonst so ich spiel mit meinen selbstgebastelten Stahlplektren. Die sind wahrlich::heartbeat: 🤤 :D

Formmäßig liegen die irgendwo zwischen Dunlop Tortex Sharp und Ultex und etwas kleiner. Früher hab ich auch ganz gerne Aluminiumplektren genommen.
 
@Uhu Stick ich habe heute eine Gitarre angespielt bei der auf dem pickup Magnet Metalspäne dran war. Ich habe mich gewundert wo das her kommen kann.
Jetzt weiß ich das:) :great:
 
So Leute,

Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten 🙏
Ich habe heute die Gelegenheit genutzt, mir die von euch empfohlenen Plektren (soweit verfügbar) im musikgeschäft meines Vertrauens zu besorgen. Die meisten genannten pleks befanden sich schon in meiner Sammlung aber heute habe ich diese um das JP Trinity und das white fang in 1,14 mm erweitert.
Nachdem ich sie heute stundenlang im Rhythmusspiel, speedpicking und sweeppicking gründlichst getestet habe, kann ich definitiv sagen, dass beide sehr gut aber das white fang für mich überragend sind.
Da ich das Flow (normalerweise in 1,5 oder 2mm) sowieso schon gerne spiele war die Umstellung eben auch nicht groß aber das white fang spielt sich tatsächlich noch besser weil es, wenn gewollt, kräftig in die Saiten beißt aber durch den Schliff auch nahezu widerstandslos aber spürbar durch die Saiten gleiten kann beim sweepen.
Durch den genialen grip kann es fast unmöglich verrutschen und ich bekomme damit die gleiche pickinggeschwindigkeiten wie mit dem jazz 3 ultex hin.

Also alles in allem ein voller Erfolg und ich kann die Empfehlung für das Teil nur weitergeben 🤘🏻😏
 
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aber das white fang für mich überragend sind.

Das ist doch mal eine Ansage!
Freut mich sehr, dass dir die White Fang Picks so gut gefallen! :great:

Wenn du magst, könntest du auch noch kurz nochmal deine Eindrücke im bereits von mir verlinkten Review posten, das würde mich freuen.
Ich hatte das Review seinerzeit nur geschrieben, weil niemand im Musiker Board bis dato über diese Plektren gesprochen hat.
Gesehen haben die sicher einige, aber ich weiß aus Erfahrung, dass viele sich von der Tatsache, dass es Signature Plektren sind, abschrecken lassen - insbesondere auch, wenn der eigene Musikstil wenig mit "Metallica" gemeinsam hat.
 
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Bislang spielte ich ausschließlich Plektren von PRS in den Stilen, in denen ich Saiten anschlagen will, also von zart bis hart.

Screenshot_20220226-221216_Chrome.jpg

Vor ein paar Monaten kam es zum Wecksel. Überraschender Weise erhielt ich einen Brief aus Schweden. Ein schwedischer Kamerad, den ich 2018 in Afghanistan kennenlernte, Metalhead par excellence, hatte mir fünf Plastikdinger in den Umschlag gelegt.
Sein Kanal ist:
https://youtube.com/user/temtem

Er kriegt pro Quartal 50 Plektren vom Sponsor.

Screenshot_20220226-220818_Facebook.jpg


Sie sind keine riesen, fetten Dinger, aber ich finde sie steif genug für präzise Anschläge.

20220226_220001.jpg
 
Ich spiele schon immer ausschließlich diese große symmetrische Form , und dann auch die stärkste Variante die ich finden kann . Unterschiedlich sind die Radien an der Spitze , mit der etwas runderen Variante bleibt man weniger oft hängen .

Derzeit meine Favoriten sind die weißen im Bild , der Kunststoff ist sehr hart und gibt einen tollen Ton beim Anschlag der Saiten .

Hat mir nie jemand gesagt das es Bassplektren sind . Ich nehme die für Bass und Gitarre .
 

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Derzeit meine Favoriten sind die weißen im Bild , der Kunststoff ist sehr hart und gibt einen tollen Ton beim Anschlag der Saiten .

Die Clayton Acetal hatte ich auch schon ausprobiert und fand die ganz gut.
Das Material ist ähnlich wie das Delrin von Dunlop.

Aber besonders widerstandsfähig fand ich das nicht, ganz im Gegenteil. Habe gemerkt, dass die Plektren irgendwie "abbröseln", da hatte sich bei mir immer ein feiner weißer Staub vom Material im Anschlagsbereich auf der Gitarre abgelegt. Ist aber egal, solange die ausreichend lange halten.

Was ich aber sowohl beim Clayton Acetal als auch beim Ultem (quasi das Dunlop Ultex Pendant) so gar nicht leiden konnte, war die Tatsache, dass die alles andere als eben waren, sondern ziemlich deutlich spürbar gebogen in eine Richtung, quasi wie eine Schale (übertrieben formuliert). Woher das kommt (z.B. beim Ausstanzen), kann ich nicht einschätzen. Auch hatten die Kanten teils Grate.
Das fand ich etwas schade, weil die Clayton Picks ansonsten einen guten Eindruck gemacht hatten. Dass ich eine schlechte Charge hatte, kann ich ausschließen, da ich etliche verschiedene Stärken von denen hatte bzw. immer noch habe. Allerdings liegt der Kauf schon einige Jahre zurück, ggf. hat man da mitlerweile nachgebessert, wer weiß...
 
Sorry, aber bei mir fängt Metal bei 2.0mm Stärke erst an...
Die Haltung kann ich zwar in gewisser Weise nachvollziehen aber gerade bei Plektren aus Ultex, das halt sehr steif ist, muss es für meinen Geschmack nicht ganz so dick sein.
Ich kann zumindest mit dem 1.14 mm Plektrum genauso schnell anschlagen wie mit dem 2mm Flow.und der Rest ist dann ja nur noch Geschmacksache
 
Grund: Vollzitat reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist ja immer ein Zusammenspiel von Saitenstärke, -zug und Plekstärke.
Da muss man halt sehen was Einem liegt.
Ich selbst komme beim Solieren ab 2.0mm besser über die Saiten (09-46 auf Eb) und es klingt auch softer, dafür ist das Riffing dann wieder eine Ticken schwieriger.
Jedem das Seine ...
 
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früher warens für mich die Ibanez Speed "Wizard" in blau (~1,2mm) und rot (~1,8mm). Gibts nun schon viele Jahre nicht mehr, seither eigentlich hauptsächlich Jazz3 sized diverser Marken, keins aber bisher wie das kleine Ibanez:)
 
Danke für's anfüttern 😀
Dachte, ich wäre mit meinen Dunlop Jeff Loomis und den Ibanez Sand Grip angekommen.
Aber nun ist ein Päckchen White Fang auf dem Weg zu mir. Mal schauen wie es damit geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich such mir das Pick zur richtigen Gelegenheit. Mir ist die Oberfläche wichtig. Einerseits damit sie mir nicht so schnell aus der Hand rutschen, andererseits um das Anschlagsgeräusch zu beeinflussen. Ich habe es meist lieber etwas rauer, das macht das Anschlaggeräusch "fetter" und "saftiger", manchmal hab ich auch Lust auf was glatteres und damit "glasigeres" mit wengier bzw. etwas anderem Anschlagsgeräusch. Dann nutze ich ein großeres Pick wenn ich mehr in die Saiten hauen will oder ein kleineres wenn es mir mehr um Kontrolle geht. Meine Picks sind damit diese:
signal-2022-02-28-193358.jpeg

Die Ibanez Grip Wizard Sand Grip (1mm) ist hat eine eher "rauere" Oberfäche und und ich kann damit ordentlich in die Saiten knallen.
Die Dunlop Nylon Max Grip Jazz III mag ich neben den Sand Grip am liebsten. Ebenfalls eher rauer, sitzen fest zwischen den Fingern erlauben mit aufgrund der Größe und Form mehr Kontrolle. Zu 80% spiele ich einen dieser oberen beiden.
Die Ibanez Steve Vai Signature Picks und Dunlop Primetone Jazz III haben eine glatte Fläche mit einem glasigeren Anschlag, die flutschen, finde ich, mehr über die Saiten und sind sehr direkt, ohne dem "Schabgeräusch" der anderen beiden. Die nutze ich lieber bei Lead, weniger bei Rhythmussounds.
Die unteren beiden sind "honoable mentions" Ein dickes Alupick das nach einigem Spielen eine etwas angeraute Oberfläche hat aber beim Anschlag auch was metallisches hat und zu guter letzt ein Plektrum aus Rosenholz in Jazz 3 artiger Form. Ist an sich sogar fast mein Lieblingspick (neben einem Bruder aus Ebenholz), ist aber deutlich dicker als die Picks die ich sonst spiele. Ist ebenfalls eher rau im Anschlag, saftig aber eher warm, liefert gute Kontrolle und macht Spaß zu spielen, nur leider sitzt er nicht lange gut in der Hand, v.a. wenn die Hände schwitzig werden und sind einfach sau teuer und spielen sich schnell ab. Das ist auf dauer einfach nicht gut für den Geldbeutel...
 
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Nach jahrelangen unzähligen probieren jeder Menge verschiedener Plekformen ,Materialien und Hersteller

Spiele ich seit Jahren nur noch das Fender 351 celluloid plek in der Stärke Heavy. Das ist ,,mein" persönliches Plek das nehme ich für alles
 
Ich nehm für alles 2.0er Ultex Sharp


Momentan teste ich die Ultex Jumbo Flow´s
Da Form und Spitze fast gleich der Ultex Sharp´s sind


Wechsle ab und zu zwischen den Beiden und merke dabei dass ich mit der "Griffigkeit" der Flow´s nicht zurecht komme.
Ich verkrampfe dann fast nahezu...es fühlt sich für mich nicht richtig an.

Meine Pickhaltetechnik ist einfach ungewöhnlich mies :sneaky:

Ich bleibe bei meinen Sharp Ultex, die Flow´s sind eh recht teuer und nutzen sich meiner Einbildung nach, bei gleichem Material, schneller ab..
 
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Ibanez Sandgrip, 1mm oder stärker. Schön klein, klebt geradezu an den Fingern. Nachteil, relativ schnell "rund" gespielt.
 
Ich benutze nur noch Gravity Picks - die Spitze hält sehr lange, sie haben zudem ein tolles Attack.
Leider nicht ganz günstig (circa 5€/Pick), gemessen an ihrer Langlebigkeit dann aber doch wieder günstig :)

Gravity.jpg
 
....Mittlerweile bin ich auf den Matt Heafy Max Grip Jazz III's hängen geblieben...Was die Dinger für mich ausmacht ist der exorbitante Grip, der noch krasser ist als der regulären Max Grip Jazz III's....
Vielen Dank für dein Review . Da ich als blutiger Anfänger gerade beim suchen bin und viele die Jazz3 erwähnen, habe ich jetzt die von Matt Heafy genommen. Ist schon eine andere Welt gegenüber diesen gratis Beigabe Plektren die ich bei meinem Übungsbuch hatte. Viele Dank nochmals (y)
 
Grund: Vollzitat reduziert
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fretless bassist
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: OT/Spam/Sinnfrei

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