Kurzer Erfahrungsbericht aus der Clubszene in NYC.

  • Ersteller DarkStar679
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. . . hoho, was ist denn hier los? Jo, meine erste Frau war Amerikanerin, aus Florida und hatte diese Surfer-Lockerheit drauf. Ja, weit weg vom deutschen Ingenieurwesen. Gott sei dank.

ingenieurswesen fängt dort an, wo die bücher aufhören.

Ja, ok, die Praxis halt. Ist überall so. Bist du denn einer der aus Berufserfahrungs spricht? Maschinenbau oder welche Richtung?
 
Wollen hier manche Foristen dem TE seine Erfahrungen absprechen bezüglich Amerikanern? Leute, Leute.....
 
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Wo hast‘n das her?
hat mein damaliger prof gesagt. und die praxis zeigt.....es gibt die rechenknechte, welche im bereich der bücher bleiben.....und die ingenieursgranaten, welche zu neuen ufern aufbrechen.
Maschinenbau oder welche Richtung?
falls ich gemeint sein sollte.
diplom in bauingeneurswesen....maschinenbau habe ich nebenher mitgehört, aber ohne abschluß. ich tune und fahre hobbymäßig rennwagen...da kann etwas maschinenbau nicht schaden.
 
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ingenieurswesen fängt dort an, wo die bücher aufhören.
Aus meiner Erfahrung als Ingenieur, und ja ich bin noch einer der alten Schule (im wahrsten Sinne des Wortes), kann ich dir sagen, dass Ein Ingenieur ohne einer fundierten Ausbildung wohl keiner ist. Und dazu gehören doch auch Bücher. Bei mir wars der u.a. Dubbel, der mich so lange begleitete, so lange ich Maschinenbau praktizierte. Heute sinds halt Bücher über bzw rund ums Thema IT. (wobei man da ach Webpräsenzen wie z.B stackoverflow durchaus zum großen Feld "Bücher" zu zählen sind.
Und ja ich habe Tontechnik auch ohne Literatur angefangen. Gut, durch die Maschinenbauausbildung kannte ich mich in diversen relevanten Gebieten wie Physik, Mechanik und Elektrotechnik schon aus, dass mir die Fachbegriffe der Tontechnik nicht ganz fremd waren. Aber sobald ich tiefer in die Materie einstieg wollte ich nicht nur per Zufall zu guten Ergebnissen kommen. Und da hilft es halt nix, da musst du die Theorie pauken.
Du kannst vielleicht etwas auch ohne der Theorie hin bekommen. aber das ist dann noch lange kein Ingenieurswesen sondern Bastelei. Finde ich.

Wundere dich nicht, wenn dir hin und wieder hier auch etwas Gegenwind entgegenbläst (das du dann immer auch gleich als negativ auffasst). Aber vieles, was du so hier schreibst klingt halt recht blauäugig und naiv für einen der das schon einige Zeit macht. Mit der Chuzpe, mit der du hier agierst, lässt mich zumindest schon etwas verwundert zurück. Ich hab dich hier im PA Bereich noch nicht soo lange aktiv gesehen und da auch anfangs her in Richtung Anfänger. Wie schnell du aber schon von dir überzeigt bist, zu wissen wo es lang gehen muss und was richtig und was falsch ist, das, mit verlaub gesagt, ist schon spannend. Ich persöbnlich mache den Job jetzt schon mehr als 40 Jahre und würde nie wirklich auf die Idee kommen "den Tonleuten auf Veranstaltungen zu zeigen wie es klingen müsste". Wir haben hier shcon viele Diskussion zu dem Thema dass es durchaus untershciedliche Herangehensweisen gibt, da kann ich persönlich auch nur sagen wie ich es machen würde aber nie "wie es sein muss". Aber vielleicht fehlt mir da einfach nur die Chuzpe. Oder ist das schon Hybris, ich weiß es nicht.

Aber mach nur weiter so, wenigstens gibts was zu reden. :)
 
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diplom in bauingeneurswesen
und das hast du ohne Bücher hinbekommen? Entweder muss man dir da Respekt zollen oder sich fragen wie tief die Latte eingegraben war, über die man bei der Diplomarbeit drüber musste.
Dass bücher alleine auch nichts nützen, ist klar, verstehen sollte man schon auch was da drin steht.
es gibt die rechenknechte, welche im bereich der bücher bleiben.....und die ingenieursgranaten, welche zu neuen ufern aufbrechen.
Ach du meien Güte, ober einer im akademischen Bereich bleibt oder in die Wirtschaft geht, das hat doch nichts damit zu tun dass man sich Wissen aneignen muss. Und da sind Bücher, oder buchähnliche Wissensquellen, für mich unverzichtbar. Alleine schon zum Nachschlagen. Auch ein Zitat von einem Professor, diesmal von einem der meinigen: "Man muss nicht alles wissen, nur wo man nachsehen kann".
 
Mir völlig Wurscht, was der TS von Beruf ist. Jedenfalls kann ich in all seinen bisher beschriebenen tontechnischen Vorgehensweisen nichts „ingenieurmäßiges“ erkennen.
 
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Hm, die Amis waren sicher erst mal überrascht, dass da einer ihr lockeres Geplänkel als echte Einladung aufgefasst hat und diese zum Anlass genommen hat, tatsächlich zuzupacken. Aber immerhin haben sie ja scheinbar mitgemacht, und sind jetzt mit dem Ergebnis zufrieden. Ist doch super und war sicher eine schöne Erfahrung… 👍

Gruß,
glombi
 
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ich habe natürlich auch die dubbelbände und auch diverse andere handbücher...dazu noch tausende normen.
aber das ist nur eine basis. das ingenieurwesen (=sinnreich erfinden) fängt dort an, wo man mit den formeln aus diesen büchern nicht mehr weiter kommt und sich etwas einfallen lassen muß.
Mit der Chuzpe, mit der du hier agierst, lässt mich zumindest schon etwas verwundert zurück. Ich hab dich hier im PA Bereich noch nicht soo lange aktiv gesehen und da auch anfangs her in Richtung Anfänger. Wie schnell du aber schon von dir überzeigt bist, zu wissen wo es lang gehen muss und was richtig und was falsch ist, das, mit verlaub gesagt, ist schon spannend.
ich möchte niemandens fachkenntnis anzweifeln und ich habe extrem viele lücken und wie du richtig sagst, ich mache das nicht sehr lang - aber dafür intensiv.
ich möchte einen gewissen sound erzeugen.....oder zumindest so nahe wie möglich an diese vorstellung heran kommen.
und wenn ich bei konzerten bin, dann finde ich meine soundvorlieben nicht befriedigt.
das heißt, entweder die tonleute haben "andere" vorstellung, wie es klingen soll, oder es ist ihnen "egal" wie es klingt, oder sie "können" es nicht besser (vielleicht bedingt durch äußere einflüsse oder fehlendes wissen)

und deswegen sage ich zuweilen, daß mir der klang von diesem oder jenem konzert nicht gefällt.
und so war auch meine bemerkung im club, als wir spät nachts noch bei einem steak zusammen saßen und über musik diskutierten. und dieses gespräch führte zu einem "show me what you mean". und so habe wir die anlage und das schlagzeug neu eingestellt und man konnte an den gesichtern sehen, daß ein "aha" erlebnis erfolgt ist. somit behaupte ich, war mein ansatz und die vorgehensweise nicht verkehrt und hat eine verbesserung der situation ergeben.

das mag aus sicht der profis vielleicht unsinn sein...aber der clubbesitzer, der tonmann und die band warpaint scheint es zu mögen. mehr kann ich mit meinen schmalen fähigkeiten nicht erwarten.
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und das hast du ohne Bücher hinbekommen? Entweder muss man dir da Respekt zollen oder sich fragen wie tief die Latte eingegraben war, über die man bei der Diplomarbeit drüber musste.
Dass bücher alleine auch nichts nützen, ist klar, verstehen sollte man schon auch was da drin steht.

Ach du meien Güte, ober einer im akademischen Bereich bleibt oder in die Wirtschaft geht, das hat doch nichts damit zu tun dass man sich Wissen aneignen muss. Und da sind Bücher, oder buchähnliche Wissensquellen, für mich unverzichtbar. Alleine schon zum Nachschlagen. Auch ein Zitat von einem Professor, diesmal von einem der meinigen: "Man muss nicht alles wissen, nur wo man nachsehen kann".
mein größtes problem, man missversteht mich oft.....auch im beruflichen kommt das leider öfters vor.
mit anderen ufern meine ich nicht, einen wechsel des berufs, sondern....der rechenknecht ingenieur plant das einfamilien haus, und die ingenieursgranate plant den wolkenkratzer.
 
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wer instationäre strömungsberechnungen machen kann, der kommt auch mit schallwellen klar.
 
und wenn ich bei konzerten bin, dann finde ich meine soundvorlieben nicht befriedigt.
das heißt, entweder die tonleute haben "andere" vorstellung, wie es klingen soll, oder es ist ihnen "egal" wie es klingt, oder sie "können" es nicht besser (vielleicht bedingt durch äußere einflüsse oder fehlendes wissen)
Schau mal, es ist so:
Ich habe Deine Beiträge alle aufmerksam gelesen. Du hast definitiv keine Ahnung, stehst aber dazu, was Dich zwar ehrt aber Fachliteratur würde trotzdem nicht schaden.
Was mich nervt und definitiv verhindern würde, dass wir im richtigen Leben ins Gespräch kämen, ist, dass Du im Verhältnis dazu viel zu dick aufträgst. Paris- London - New York und dazu weißt du ganz genau wie andere klingen sollen.
 
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Du hast definitiv keine Ahnung,
meine rede, trotzdem komme ich zum erwünschten ergebnis (bisher zumindest)
.....dass Du im Verhältnis dazu viel zu dick aufträgst. Paris- London - New York und dazu weißt du ganz genau wie andere klingen sollen.
ich kann leider nichts dafür, daß singapore airlines nur NY anfliegt von frankfurt aus und das die rennveranstaltung in pittsburg war, wo NY der nächste flughafen ist, der von europa aus angeflogen wird. daß zufällig in pittsburg auch ein konzert war....vielleicht mein fehler, daß ich dort hin ging und mit dem klang nicht einverstanden war, aber wann hat man schon mal die chance ein größeres konzert in USA zu sehen?

vielleicht sind auch meine klanglichen vorstellungen falsch. das ist durchaus möglich.
ich nehme meine bands auf und mixe das. auch bei den aufnahmen, versuche ich meine persönliche vorliebe hinzubiegen....aber das mag in den ohren eines profis total falsch sein. ich kann das nicht beurteilen. ich versuche die dinge so zu machen, daß sie MIR spaß machen.
ob das richtig oder falsch ist, sollen andere beurteilen.
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.... aber Fachliteratur würde trotzdem nicht schaden.
....
etwas fachliteratur habe ich.
so ein buch namens Sound Systems: Design and Optimization: Modern Techniques and Tools for Sound System Design and Alignment
 
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Schön, dass Du Dir das bestellt hast…jetzt mußt Du es nur noch lesen. ;)
 
Und da sind Bücher, oder buchähnliche Wissensquellen, für mich unverzichtbar. Alleine schon zum Nachschlagen. Auch ein Zitat von einem Professor, diesmal von einem der meinigen: "Man muss nicht alles wissen, nur wo man nachsehen kann".
Dann viel Spass mit dem (in diesem Kontext vorher erwähnten) Stackoverflow...
Auf dumme Fragen findet man dort noch dümmere Antworten :evil:
Relevanter (aka lesenswerter) „Content“ dürfte deutlich unter 10% des Gesamtvolumens liegen.
scnr, die Erinnerung an blankes Entsetzen ist immer noch da :D
ps: es geht mir schon besser /ot
 
...vielleicht mein fehler, daß ich dort hin ging und mit dem klang nicht einverstanden war, aber wann hat man schon mal die chance ein größeres konzert in USA zu sehen?
Zu deinem grenzenlosen "auf die Kacke hauen"
fuhren mit dem camaro SS los,
(jeder normale Mensch hätte geschrieben, dass man eben losgefahren ist vom Bankautomaten. Warum gehört der Camaro in die Geschichte?)
frage ich mich, auf was für Veranstaltungen sich Tonleute, Barbesitzer, Veranstaltungstechniker von irgendeinem dahergelaufenen in die Materie quatschen lassen?
 
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Auf dumme Fragen findet man dort noch dümmere Antworten
Keine Ahnung nach was du da suchst, für mich ist es definitiv eine Quelle von guten Ideen. Un dauch wenn das andere anders sehen, gut geklaut ist besser als schlecht selber machen (die Vermeidung von "Re-Inventing the square wheel").
mein größtes problem, man missversteht mich oft.....auch im beruflichen kommt das leider öfters vor.
Naja, da sind wird wieder bei den Grundsätzen der Kommunikation. Ich denke es war Eugen Roth, der meinte dass es grundsätzlich zwei Typen von Menschen gibt die einen die sich falsch ausdrücken und die anderen die es missverstehen. Vielelicht solltest du mal nachdenken zu welcher Art du gehören könntest.

Aber ich für meinen Teil habe jetzt endlich verstanden wie ich deine Aussagen einordnen sollte.
 
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G
  • Gelöscht von Mfk0815
  • Grund: Bezugspost verschoben. Daher nicht mehr von Belang
gecco
  • Gelöscht von Mfk0815
  • Grund: Bezugspost verschoben. Daher nicht mehr von Belang
DarkStar679
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