Romantik auf dem Akkordeon

  • Ersteller morino47
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:rofl: jetzt geht das los ...

In der Cheng schlagen die Zungen auch schon ne ganze Weile durch.
Balg gabs schon am Portativ.
Tasten sowieso.
 
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romantik1.jpeg


große Headline heute in den "Nürnberger Nachrichten" S. 9 o_O

Lesen die hier mit :unsure:?
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In diesem Falle geht's jetzt aber darum, dass die Fans des 1.FCN den alten Namen ihres Stadions zurück haben wollen. Besser gesagt behalten wollen.

Soviel zur (Un-)Schärfe unserer Sprache und ihren Begriffen. Kommt mir bekannt vor ... 🤭

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romantik2.jpeg
 
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Lesen die hier mit :unsure:?
vor allem: das Foto auf dem Zeitungsausschnitt in Vorschaugröße, betrachtet mit ungeputzter Brille (wie von mir soeben), könnte durchaus bei einem Akkordeontreffen entstanden sein (bis auf die Farbe der "Instrumente" - die ist bei den Treffen tendenziell eher schwarz) ...
 
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Früher war alles einfacher , da flogen dem feschen Akkordeonspieler die Frauenherzen nur so zu,
heute weiß man nicht mehr , ob man Romantik auf dem Akkordeon spielen darf....

Bildschirmfoto 2023-04-19 um 10.08.42.png
 
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ob man Romantik auf dem Akkordeon spielen darf....
doch, doch. Aber du musst es mit "c" schreiben.

und ist es nicht tragisch, dass R.S, Fr.L., Fr.S., Fr.Ch. u.v.m. gar nicht wussten, dass sie Romantiker sind :unsure: ?
 
Auf die Frage eines Kollegen nach einem Pedal für Romantik auf dem akustischen Akkordeon, versuchte ich seine Idee umzusetzen.

Hall wie ein Pedal benutzt, mit Reset zwischen den Harmoniewechseln


Permanent- Hall



und für die Puristen unter uns trocken



Was haltet ihr davon?
Hilft das?
Stört das?

Schön?
Ganz nett?
Kann weg?
 
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Was haltet ihr davon?
Hilft das?
Stört das?
Hm... die Klavierfassung mit Pedaleinsatz ist ja schon n bissl wie eingefräst ins Gehirn. Aber trotzdem finde ich hier die Pedalimitation arg schmalzig. Die trockene Fassung finde ich am besten auch wenns echt schwer ist auf dem Akko die Emotion wiederzugeben die die Klavierfassung verbreitet...
 
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Ich halte das auch für eine Schnaps Idee.

Screenshot_20230430_085829_Samsung Internet.jpg
Wollte trotzdem hören wie das klingt.
 
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Mir kommt der Hall künstlich vor. Von der Lautstärke her sollte der Hall abnehmen. Mit dem Abnehmen der Lautstärke ist in der Natur meist eine Änderung des Klangs verbunden. Tiefe Töne haben eine andere Hallfahne als die hohen. Spielst Du tiefe und hohe Töne gleichzeitig, bekomme ich einen "What?"-Effekt a la "Irgendwas stimmt da nicht". Das Problem ist die Piano-Referenz, weil so ein Klavier natürlich ausklingt. Ich wag keine Aussage, ob der künstliche Hall künstlerisch ist. Aber ich sage aus meiner Sicht: Ich brauche so was nicht.
 
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Genau so.
Hatte trotzdem Lust zu experimentieren.
Eine andere Idee wäre noch, das nicht mit Hall zu machen, sondern mit den echten ablingenden Tönen.
Aber er wollte keinen Digitalklang sondern ein echtes mit Mikrophonen und einem Pedal.

Deshalb stoppen hier meine Experimente.
 
ein echtes mit Mikrophonen und einem Pedal.
Das war auch meine Idee gewesen. Die Varianten mit Hall finde ich musikalisch nicht überzeugend.
"Trocken" kann man machen, finde ich.
Vielleicht sogar noch ein bisschen dichter. Wenn ich es richtig höre, spielst Du immer die drei Töne und hebst dann alles kurz ab. Vielleicht kann man alles immer liegen lassen und immer nur den einen Finger, der neu anschlägt, kurz abheben.


Man muss dann natürlich rechts die Oberstimme ordentlich legato spielen, nicht wie ich, und Balgwechsel kann ich sowieso nicht ordentlich, das musst Du mir mal zeigen ;)
Aber ich hoffe, man merkt, was ich sagen will ...? Sonst muss ich mir nochmal mehr Mühe geben beim Aufnehmen....
 
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Das war auch meine Idee gewesen.
Kannst Du sagen, was genau Deine Idee gewesen wäre?
Ich kann mit dem Begriff echtes Akkordeon mit Pedal wenig anfangen, weil ich nicht weiß, wie der Ton gehalten werden soll, wenn nicht mit Hall.
Hall war auch seine Idee. Ich hätte ja an Loop gedacht. Das lässt sich aber leider mit einem echten Akkordeon nicht umsetzen, daher meine Frage, was Du darunter verstehst.
Dass der Hall künstlich klingt ist meinem Bestreben geschuldet, viel Ton und wenig Raum zu erhalten. So klingt selbstverständlich kein Hall.
Und es ist so oder so etwas völlig anderes als ein Klavierpedal. Ein Pedal tut ja nichts anderes, als die Saiten in ihrem eigenen Ausschwingverhalten gewähren zu lassen. Dieses Phänomen sollte einigermaßen simuliert werden. Und durch den Reset die Unterbrechung des Pedals.

Von der Lautstärke her sollte der Hall abnehmen.

Tut er doch ... ???
 
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Kannst Du sagen, was genau Deine Idee gewesen wäre?
Den Hall ähnlich wie bei einem Klavier mit einem Fußpedal zu regeln.

Beim Klavier ist es aber kein reiner Nachhall, sondern man hebt ja die Dämpfer von allen anderen Saiten auch ab, so dass es nicht nur länger, sondern auch voller klingt. Mehr Obertöne, was weiß ich noch für Effekte ... Keine Ahnung, wie man das reproduzieren kann, dazu kenne ich mich mit Tontechnik zu wenig aus, und zum Probieren fehlt mir die Zeit. Da müsste man mal einen Tonmeister fragen, Du kennst doch bestimmt jemanden aus der Sparte?
 
Meine Idee wäre, diesen Hall viel geringer einzustellen. (Variante permanent)
Also im Prinzip wie trocken, aber mit einem Effekt wie in einem leeren großen Raum. (Aber nicht zu groß wiederum, gerade so groß, dass es zu keinem Echo kommt. Meines Wissens sind ja Bühnen mitunter so konstruiert, dass es nur eine maximale Entfernung zum weitesten Reflektor, die gerade noch ohne Echo reflektiert. Wir hatten das mal in Akustik berechnet, glaube um die 12 Meter rundherum ...?)

Dadurch entstünde eine minimale Überlappung ohne diesen echoähnlichen Effekt, der eine seltsame synthetische Vermischung von Tönen als Höreindruck erzeugt.
Der Vorteil davon wäre, dass es in solchen Räumen ja tatsächlich so klänge, so dass es also durchaus ein möglicher akustischer Effekt der durchschlagenden Stimmzungen in einem solchen Szenario ist.
Alles was darauf hinausläuft, Effekte von anderen Schallquellen zu provozieren (insbesondere Zupfinstrumenten, die ja anderen Gesetzen folgen, da sie nie permanent schwingen, sondern immer einen Abschwellenden Charakter haben) finde ich nicht zielführend. Das ist als würde ein Orgelspieler durch Repetition versucht, Bellowshake zu imitieren.
Anders schaut es bei Streichern und Bläsern aus, da hier, ähnlich den Durchschlagenden nicht solch ein Abklingen zur Schallerzeugung dazu gehört.

Möchte man jedoch sowieso richtige synthetische Klänge, gibt es überhaupt keine Einschränkung grundsätzlich, solange die Ohren das mitmachen :D
Mit anderen Worten: Auch hier fänd ich es schöner, wenn man den Akkordeonklang als solches in seiner Einzigartigkeit belässt und nicht den Klang versucht einem Stück anzupassen (zumindest nicht über die natürlichen Möglichkeiten hinaus) sondern die Musik dem Klang. Daher Variante 2 mit schwachem Hall.
 
Danke für Eure Meinungen.
 
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maximale Entfernung zum weitesten Reflektor, die gerade noch ohne Echo reflektiert. Wir hatten das mal in Akustik berechnet, glaube um die 12 Meter rundherum ...?
Aus der Erinnerung: 0,1 s empfindet man noch ohne Echo. Bei 330 m/s Schallgeschwindigkeit sind das 33 m, hin und zurück 16,5 m. Dh. alles darunter ist noch kein Echo.
Korrigiert mich, wenn das nicht stimmt ;)
 

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