Gute Idee

Er war’s nicht, kennt auch keinen Gitarrenbauer mit dem Namen.
Aber so habe ich wenigstens einen tollen Gitarristen aufgetan.
Hier noch ein paar Bilder, vielleicht kann doch jemand was dazu sagen…
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Spielt sich sehr gut, klingt sehr gut, wirk handgemacht. Macht mir viel Spaß
 

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Anm. Mod: Peter55 - es geht um eine Nylonstring "Aldo Höhn"

Hallo an alle, kennt jemand diesen Gitarrenbauer? Vielen Dank
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Hallo!


Das erste Wort lautet doch offensichtlich: Eigenbau. Es dürfte sich also um eine relativ unbekannte Person handeln und nicht um eine/n Instrumentenbauer/in. Der zweite Buchstabe des Namens oder Herstellers ist ein großes "T", kein "F" oder "H". Hier wäre ein Handschriftenexperte nötiger als eine Gitarrenexpertin. Es ist wahrscheinlich eine Mischung aus alter und neuerer Schrift und ich kann leider nicht erkennen, ob es sich wirklich um einen Namen oder eine Abkürzung handelt.
 
Die feiert übermorgen ihren 50. Geburtstag.
 
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Ja, danke für die Hinweise. Es ist ein recht schön gebautes Instrument.
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Danke, ich habe sie damals bei Musikhaus Haseneier in Koblenz gekauft (existiert leider nicht mehr)
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hat auch eine sehr schöne Mechanik
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ein großes "H" ...

Nein, die Anfangsbuchstaben sind ein "A" und ein "T" in Sütterlinschrift. Menschen, die ursprünglich das Schreiben in dieser Schriftart gelernt haben, verwenden oft aus alter Gewohnheit solche Zeichen, wenn sie sich später auf die moderne Schrift umstellen mussten.

Sütterlin.png

So wie die Gitarre aussieht, hat sie kein Anfänger gebaut.
 
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Vielen Dank für eure Hinweise! Und ja, die Gitarre ist wirklich gut gebaut, auch im Detail. Daher denke ich schon, dass er nicht nur dieses eine Instrument gebaut hat. Ist halt auch schon lange her...
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"A" und ein "T" in Sütterlinschrif
Das Eitkett ist aber keine Sütterlinschrift ... ich bleib dabei, dass das ein "H" ist ...
Ich hab Sütterlin und "Altdeutsch/Fraktur" noch von meinen Großeltern lesen (und auch schreiben) gelernt.
Das ist für mich ein "H" in lateinischer Schreibschrift

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etwas gedehnt vllt ...
 
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Musikhaus Haseneier in Koblenz

Vielleicht ist die Lösung viel einfacher: In Koblenz gab es die Firma Musik-Klein. Gegründet wurde sie vom gleichnamigen Geigenbauer, der wohl aus Markneukirchen stammte, 1929 in Schwäbisch Gmünd. 1935 zog die Firma nach Koblenz um.
Alle Gitarren von Max Klein, die ich auf die Schnelle gefunden habe, haben diesen markanten Streifen im Hals. Um es noch genauer zu sagen, bräuchte es natürlich noch mehr Fotos, aber schau Dir mal den schwarzen Halsfuß bei einigen davon an, ist er nicht Deiner Gitarre sehr ähnlich?
Ich könnte mir vorstellen, dass die Gitarre von einem Angestellten von Max Klein für seinen persönlichen Gebrauch (in besonders schöner Ausführung) gebaut wurde und deshalb der Firmenzettel fehlt.
Beispiele:
https://reverb.com/item/28934885-max-klein-kobkenz-classical-guitar-1970s
https://www.feinegitarren.de/verkaufte-instrumente/konzertgitarre-max-klein-koblenz.html
https://www.ricardo.ch/de/a/meister-gitarre-max-klein-1970-1272030398/
https://www.feinegitarren.de/verkaufte-instrumente/konzertgitarre-max-klein-koblenz-1969.html
https://reverb.com/de/item/80030250-max-klein-1964
https://www.vintage-guitar-world.com/de/produkt/max-klein-1965/
 
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Hallo Giddar, vielen Dank. Ja, das stimmt. Meine erste Gitarre vom Musikhaus Haseneier war von Klein (einfaches Modell). Und diese hier habe ich ja auch bei Haseneier gekauft. Wie würde man die denn heute wohl preislich einschätzen? Ich bin vor ca. 20 Jahren auf Laute umgestiegen und seitdem liegt das Schätzchen im Koffer. Ein paar kleinere Macken gibt es auf der Decke, aber insgesamt ist sie in einem tollen Zustand. Viele Grüße, Andreas
 
Alle Gitarren von Max Klein, die ich auf die Schnelle gefunden habe, haben diesen markanten Streifen im Hals
Ich finde ihn genau anders, als bei den Klein-Gitarren (hell-dunkel-Verteilung); außerdem haben alle Klein-Gitarren, die ich kenne einen Schraubhals mit frei über der Decke schwebendem Griffbrett. Kann ein Mitarbeiter natürlich mal anders gebaut haben.
 
Danke. Da ich mich lange nicht mehr mit Konzertgitarren beschäftigt habe, wäre ich dankbar für eine Einschätzung des aktuellen Wertes einer solchen handwerklichen Arbeit. 300, 500, 1000EUR? Was denkt ihr? Danke und viele Grüße
 
Einschätzung des aktuellen Wertes
Marktwert gebraucht nicht besonders hoch: Hersteller unbekannt, Ahorn ist als Korpusholz nicht ganz so nachgefragt (obwohl sich dies wieder etwas zu ändern scheint), ... Vergleichbare Instrumente bekannter Gitarrenbauer (Fichte/Ahorn, Ebenholz) werden bei eBK zum Teil für 400€ angeboten, aber dennoch über Wochen nicht verkauft. Auch die Nachfrage nach Max-Klein-(Original-) Instrumenten ist nicht besonders hoch. Der "musikalische Wert" des Instruments dürfte sicherlich höher liegen. Aber dafür muss man jemanden finden, der ein solches Instrument testen möchte. Wird am einfachsten regional sein. Wenn man es sich leisten kann, dann würde ich das Instrument entweder selbst behalten oder lange warten, bis man jemanden findet, der dafür etwas mehr zahlen würde. (Wärest du in der Nähe, würde ich es probieren, da ich die Kombi Fichte/Ahorn oft gut finde und selbst ein paar solcher Instrumente habe, übrigens auch eine einfache Klein. Aber ich verorte dich eher in der Nähe von Koblenz, als in HH/SH.)
 

Ibanez CJ300 der frühen 90er​


Das Modell ist mir aufgefallen, da oft recht günstig zu finden. Aber auch oft sehr, sehr teuer. Der Gebrauchtmarkt ist sich da sehr uneins.

Und das macht es mir so schwierig einzuschätzen, in welcher Liga sie einst neu rangierte: Hochprofessionell und sehr wertig - oder preisgünstig, aber mit solider Decke.
Herausfinden konnte ich bisher nur, dass sie Japan gebaut wurden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
preisgünstig, aber mit solider Decke
Eher hier.
Gebraucht sicher unter 500€ in gutem Zustand. Ahorn als Holz muss man auch mögen, ich finde es relativ speziell.
Würde mich aber im Gebrauchtmarkt auch einfach nie auf ein spezielles Modell festlegen.. da gibt es einfach so viel Auswahl...
Anspielen gehen und gucken was gefällt und in gutem Zustand ist.
 
T
  • Gelöscht von peter55
Lakewood M-18 CP 2012 lefthand

Ich bin auf der Suche nach meiner ersten vernünftigen Akustikgitarre und bin auf eine Lakewood von 2012 gestoßen. Die Gitarre soll 750€ kosten. Da ich mich in dem Bereich nicht so richtig auskennen, wollte ich fragen, ob der Preis gerechtfertigt ist oder doch noch etwas teuer?
Danke für eure Antworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da musst Du schon zum Modell etwas mehr Informationen geben. Am besten sind zusätzlich Bilder (können ja vom Verkäufer sein; Du wirst ja welche angeschaut haben?), um den Zustand einschätzen zu können. Wenn es ein aktuelles Angebot auf einer Verkaufsplattform ist, kannst Du bitte einfach den Link dazu posten.

Da sich aktuelle Marktpreise eben am Markt orientieren, werden wir hier auch aktuelle Angebote recherchieren und die mit unserer Erfahrung bewerten. Unabhängig davon kann man keinen "absoluten" Wert festlegen. Aber mit mehr Infos können wir Dich dann schon unterstützen.
 

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