Merkwürdiges Verhalten einer "Nachbarin"

Nur mal so zum Spaß - ist natürlich nicht hieb- und stichfest:
Selbst, wenn du mit selbstmörderischen 120 Dezibel auf deine Felle einprügeln solltest, ...
In 64m ist der Pegel dann beim leisen Sprechen angekommen (44dB). In 100 Metern Entfernung muss man schon die Ohren spitzen, um dich wahrzunehmen.
hab ich auch so pi mal Daumen rausbekommen.
und in ländlicher, stiller Umgebung ist sowas möglicherweise noch wahrnehmbar, in der Stadt oder bei Wind/Vogelgezwitscher: praktisch unhörbar
 
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wie oft habt ihr mit den älteren Herren geplaudert und ne Tafel Merci dabeigehabt?
Nie, weil der Herr nie persönlich zu uns gekommen ist und direkt die Karte mit dem Ordnungsamt gespielt hat. Die auch auf Nachfrage, wer denn der Herr ist, damit man mal persönlich deswegen ins Gespräch kommen kann, geantwortet haben, dass der explizit gesagt hat, dass der nix mit uns zu tun haben will (weil die dem das mit dem persönlichen Gespräch auch zuerst vorgeschlagen hatten).
 
Nur mal so zum Spaß - ist natürlich nicht hieb- und stichfest:
Selbst, wenn du mit selbstmörderischen 120 Dezibel auf deine Felle einprügeln solltest, ...
In 64m ist der Pegel dann beim leisen Sprechen angekommen (44dB). In 100 Metern Entfernung muss man schon die Ohren spitzen, um dich wahrzunehmen.
hab ich auch so pi mal Daumen rausbekommen.
und in ländlicher, stiller Umgebung ist sowas möglicherweise noch wahrnehmbar, in der Stadt oder bei Wind/Vogelgezwitscher: praktisch unhörbar

Man darf mögliche Reflektionen, stehenden Wellen und so Gedöns nicht vergessen, je nachdem wie die Gebäude zueinander stehen.
Zum Beispiel wenn ich bei mir auf der Terrasse sitze und sich Nachbarn 30m enfernt unterhalten, verstehe ich jedes Wort, obwohl ich nicht mal Sichtkontakt zu diesen Personen in dem Moment habe. Die Gebäude gegenüber meiner Terrasse stehen diesbezüglich halt recht ungeschickt.

Vielleicht ist das bei dem Fall hier genau das Thema, das bislang nicht berücksichtigt wurde.
Wäre ja möglich, dass man es bei der Dame tatsächlich lauter hört als bei Nachbarn, die näher an der Schallquelle wohnen.

Daher ist die hier mehrfach erwähnte Empfehlung, sich das mal selber bei der Dame vor Ort anzuhören, vielleicht wichtiger als man zunächst annimmt und öffnet einem auf einmal die Augen .. ähhm ... die Ohren ;)
 
am besten postet der TE eine Ansicht aus google maps und wir lösen das mit geo engineering
 
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Ich glaub das isses, hab gerade den Link geguckt....:))

Der TE hat bestimmt eine Parabolantenne. Die Frau sah das, wollte sowas auch, kaufte sich eine und richtete sie auf sein Haus.
Dann hielt sie das Ohr hinten an das Loch und wollte Musik hören. Der TE spielte zu einem Song - aber das Schlagzeug (bzw. was er gerade nimmt) war natürlich zu laut.
Sie möchte den Song aber vernünftig abgemischt hören und wollte deshalb, dass der TE leiser spielt:D
 
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Übst Du im Garten?
Wenn Du im Haus spielst, halte ich es für nahezu unmöglich, dass die Geräusche tatsächlich bis zu ihrem Haus in störender Lautstärke durchdringen.
Du könntest natürlich Deinen Übungsraum in den Keller verlegen, wie hier bereits vorgeschlagen wurde.
Ansonsten - ohne jetzt Deine Wohnsituation im Detail zu kennen - wenn Du sonst nichts mit der Dame zu tun hast, ignorieren.
Wenn sie aber z.B. die einzige Dorf-Zahnärztin ist, solltest Du möglicherweise tatsächlich einlenken 😁
 
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@waijs
Ich würde es zunächst im Guten versuchen und den Vorschlag von @soundmunich forcieren:
Rüber gehen, freundlich klingeln und sagen, dass man gerne das Problem beheben möchte.
Über Handy einen Kollege/in bitten, Schlagzeug zu spielen und gemeinsam mit der Nachbarin mal zu hören.
Wenn man nichts hört, ist die Sache erledigt (Kontrolle über das laut-gestellte Handy möglich. Nicht das es nachher heißt, es hätte ja niemand gespielt...).
Wenn man was hört brauchst Du eine Lösung für Dich. Da gab es ja schon viele Vorschläge.
 
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War erst die Bahnlinie oder standen erst die Häuser ?
Die Bahnstrecke gibt es seit 1897, das Haus seit 2024 :LOL:

Übst Du im Garten?
Nein, aber als die Dame sich über meine Musik beschwerte, saß SIE in ihrem Garten.

Ansonsten - ohne jetzt Deine Wohnsituation im Detail zu kennen - wenn Du sonst nichts mit der Dame zu tun hast, ignorieren.
So mache ich das jetzt auch.
 
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In Paul Watzlawicks Anleitung zum Unglücklichsein kommt eine schöne Geschichte vor.
Eine Frau ruft bei der Polizei an und beschwert sich, dass Kinder nackt(!) am Flussufer spielen. Ein Polizist geht zu den Kinder und sagt ihnen, sie sollen etwas weiter den Fluss entlang spielen. Kurz darauf ruft die Frau erneut an: da seien immer noch nackte Kinder. Der Polizist geht wieder zu den Kindern und bittet sie, jenseits einer Flussbiegung zu spielen. Es folgt ein weiterer Anruf: von ihrem Dachfenster könne sie die Kinder noch immer sehen.
 
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[...]
Es folgt ein weiterer Anruf: von ihrem Dachfenster könne sie die Kinder noch immer sehen.

.... und ein weiterer Anruf bei der Polizei, nachdem die Kinder außer Sichtweite spielen: "Ich weiß, dass die Kinder da sind"


Typisch deutsch, oder?
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eher typisch menschlich, ich habe so ein Verhalten auch in anderen Ländern genauso erlebt.
 
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Das widerum erinnert mich an eine Geschichte, die mein Großvater vor viiiiiiielen Jahren als angeblich wahr erzählte:
eine Frau ruft bei der Polizei an, ihr Nachbar liefe immer nackt durch seine Wohnung. Eine Streife kommt vorbei, um zu kontrollieren. "Gute Frau, man sieht den Mann doch nur von oben bis zum Bauchnabel - da ist nichts anstößiges daran!" - "Dann liegen sie mal auf den Küchenschrank!"
 
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Typisch deutsch, oder?
Vorsicht. Der Name Watzlawick mag deutsch klingen, aber tatsächlich ist er in Österreich geboren, hat rund um die Welt gelebt und hat zur Zeit der "Anleitung" in Kalifornien gelebt. Man darf also getrost annehmen, dass die beschriebenen Macken universell sind und keine Kultur oder Nationalität darauf ein Vorrecht hat.
 
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Watzlawick würde den Thread-Starter @waijs erstmal z.B. fragen: Wozu brauchst Du das merkwürdige Verhalten deiner Nachbarin? 😉
 

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