Schlagzeugsuche (1500€ - 2000€), bunter Genre-Mix

Stimmt vlt. nur bedingt:
Wenn alle Snares 14" haben, muss evtl. nur die Höhe vom Stand angepasst werden (je nach Tiefe des Kessels).
 
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Da trumpft Sonor mal wieder auf. Der L-Arm lässt sich in der Kugel verschieben, so kann man den idealen Abstand der Toms einstellen.

Wow, ich wusste noch gar nicht, dass es das gibt. Ist vorgemerkt.
Zum Sound von unterschiedlichen Hölzern.: Wer kann im BLINDTEST die Sets unterscheiden UND benennen? Mindestens 99% Prozent können das nämlich nicht.
Es gab mal einen Blindtest mit Snares, da haben sich sog. "Soundexperten" böse blamiert.
Ich halte diese Holz-Diskussion ALLES für Marketing-Getöns.
In den 60ern und 70ern gab es diese Diskussion gar nicht. Die kam erst mit steigender Konkurrenz auf.
Die Werbestrategen haben da gute Arbeit geleistet.

Bei Ludwig wurde in den 60ern zigmal andere Hölzer verwendet (was eben da war), weil man mit der Nachfrage nicht nach kam. da wussten die Kunden gar nicht welche Hölzer verbaut waren. Hat auch keinen interessiert.
Interessant. Ich höre solche Sachen sicher nicht. Werde es beim Musikfachhändler trotzdem einmal ausprobieren. Das wird aber bei meiner Kaufentscheidung keine große Rolle spielen.
Das mit der isolierenden Tomaufhängung kommt wohl auf das Genre an, ob man das braucht.
Ich spiele überwiegend "Oldschool-Rock" (60er - 80er). Ich hab ein Set mit und ohne Iso-Tomhalterung. Macht jetzt keinen Unterschied.

Noch was zur Hardware: da gibt es bei mir NUR noch Beckenständer mit stufenloser Neigungsverstellung.
Bei Live-Gigs bin ich da ein echter "Millimeter-Fritz" - das muss HAARgenau passen. Das geht mit Rasterung nicht.
Hier war mir die Rasterung bisher eigentlich immer genau genug. Ich habe aber auch schon auf Becken mir stufenloser Neigung gespielt. Die Ständer sind super.
Bei Selbst-Transport wäre mir ein Punkt noch wichtig: Gewicht!
Ewig schweres Equipment auf- und abzubauen macht auf Dauer wenig Spaß.
Stabil und trotzdem leicht ist da die einstrebige Hardware von Yamaha.
Yamaha HW3 Crosstown Hardware Set

Yamaha HW780 Hardware Pack
Sind auch notiert. Danke für die Empfehlungen.
 
Hallo zusammen,
ein kurzes Update von mir. Ich war heute bei Thomann in Treppendorf und habe mich durch die Kits der verschiedenen Hersteller durchprobiert. Der Sound war bei jedem Kit ziemlich ordentlich, aber aufgrund unterschiedlicher Felle, Stimmungen und teilweise Trommelgrößen schwierig miteinander vergleichbar. Ich habe also primär darauf geachtet, wie wohl ich mich hinter dem Kit fühle, wie mir die Hardware (Tom-Montierungssysteme, etc.) gefällt und vieles mehr. Und natürlich spielte auch die Optik eine Rolle. Im Folgenden eine kurze Zusammenfassung zu ein paar der getesteten Drumsets:

Pearl Decade Maple Series (6pcs):
Gefällt mir optisch sehr gut und sämtliche Komponenten fassen sich gut an. Das Montierungssystem für die Racktoms gefällt mir nicht (bin ein großer Freund von Kugelgelenken)

TAMA Superstar Classic (7pcs) und TAMA Starclassic Performer (5pcs):
TAMA ist rein optisch für mich Platz 2 (hinter DW). Auch hier hat sich alles sehr gut angefasst. Das Superstar hat dieselbe Halterung wie mein Imperialstar, aber aus irgendeinem Grund hat es mich weniger gestört als bei mir zuhause (vielleicht liegt es am Star-mount?). Das Starclassic hatte leider ziemlich alte Felle drauf, aber da mir der Klang vom Superstar schon ziemlich gut gefallen hat, denke ich, dass das Starclassic dem in nichts nachsteht.

Yamaha Tour Custom (4pcs):
Das Tour Custom kannte ich schon aus dem Proberaum einer Band, bei der ich ein halbes Jahr lang ausgeholfen habe. Der Preis ist der große Punkt, der eigentlich gegen dieses Set spricht. Ansonsten hatte ich mit diesem Kit in der Vergangenheit immer viel Spaß. Ich hatte heute fast (dazu gleich noch mehr) keine Zeit für Tuning. Aber die Lugs vom Tour Custom hatten mir damals sehr gut gefallen.

Sonor AQ2 Stage Set (5pcs):
Ich liebe Sonor-Hardware und -Verarbeitung. Das AQ2 hatte auch die (bereits von einem Drummer hier im Thread erwähnten) in den Kugelgelenken verschiebbaren L-Gelenke. Kurzum: Ich hatte beim Aufbauen und Einstellen des Sonors am meisten Spaß und hier das für mich persönlich hochwertigste Gefühl beim Anfassen. Die AQ2-Kessel kannte ich bereits vorher schon: Die 8 Zoll-Racktom an meinem Kit ist eine Sonor AQ2, die sich sehr gut anhört.

DW PDP CM7 (7pcs):
Für mich das schlechteste der vorgestellten Sets. Fühlte sich nicht wirklich gut an, die Snare klang furchtbar (wobei das an vielen Dingen liegen kann und ich zuhause schon mit Snares versorgt bin) und das Montierungssystem für die Rack-Toms hat mir auch nicht wirklich gefallen. Das war nix.

DW Design Series (4pcs):
Der Wechsel vom PDP zum DW war wie ein Übergang von Nacht auf Tag. Rein optisch für mich das schönste Set. Das Kit war noch nicht aufgebaut, weshalb der Mitarbeiter und ich die Kessel zusammengesucht und dann aufgebaut haben. Da beim Kit kein Tom-Ständer inkludiert ist, hat er mir einen beliebigen von DW gegeben (die Bezeichnung habe ich mir nicht gemerkt, weil mir dieser auch nicht sonderlich gefallen hat). Da die Pitch der Toms überhaupt nicht zusammengepasst hat, habe ich dann zuerst die Toms einmal halbwegs sauber gestimmt und dabei ist mir aufgefallen, dass mir die Lugs von DW nicht wirklich gut gefallen. Die Schrauben sind für mein Empfinden zu lang und ich bekomme "wenig haptisches Feedback" (ich weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll), was aber kein großes Problem ist.

Insgesamt hatte ich noch ein Set von Mapex (müsste das Saturn Rock gewesen sein) und eines von Gretsch (Renown Maple) getestet, die mich aber beide nicht wirklich angesprochen haben.

Fazit: Ich denke, dass ich wahrscheinlich am meisten Spaß mit dem Sonor AQ2 oder dem DW Design mit Sonor 600er- oder 4000er-Hardware hätte. Ich habe leider nicht getestet, ob die Sonor-Tomständer zu den DW-Toms passen. Manche Hersteller kochen ja ihr eigenes Süppchen. Weiß da jemand etwas?
 
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Sonors L-Arme haben meines Wissens Tama-Größe (10,5 mm). DWs haben 12,7 mm.

Ist ja alles Geschmackssache, aber mit dem Sonor machst du sicher nichts falsch. In den gut 30 Jahren, in denen ich Musik mache, habe ich noch kein wirklich schlechtes Sonor-Drumset gehört.

Hab ich schon gesagt, dass ich eine Aversion gegen DW-Sets habe? Die wurden zeitweise so gehyped, das ging mir echt auf den Sack.
Aber wie gesagt: alles Geschmackssache. Die Katze frisst Mäuse...

Nicht (mehr) so ganz geheimer Geheimtipp: Drumcraft Series 6.
Super Preis-/Leistungsverhältnis
 
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Sonors L-Arme haben meines Wissens Tama-Größe (10,5 mm). DWs haben 12,7 mm.
Ja, meine Sonor-Tom kann ich am Tama-Tomhalter befestigen. Die beiden sind also kompatibel. Das ist schonmal schade, dass DW da nicht dazu passt.
Ist ja alles Geschmackssache, aber mit dem Sonor machst du sicher nichts falsch. In den gut 30 Jahren, in denen ich Musik mache, habe ich noch kein wirklich schlechtes Sonor-Drumset gehört.

Hab ich schon gesagt, dass ich eine Aversion gegen DW-Sets habe? Die wurden zeitweise so gehyped, das ging mir echt auf den Sack.
Aber wie gesagt: alles Geschmackssache. Die Katze frisst Mäuse...
Ich hatte an beiden Kits beim Test sehr viel Spaß. Die Hardware-Geschichte macht dann aber schon etwas aus.
Nicht (mehr) so ganz geheimer Geheimtipp: Drumcraft Series 6.
Super Preis-/Leistungsverhältnis
Die Series 6 wollte ich auch testen. Hatte Thomann aber anscheinend leider nicht da. Ich habe mich dann spaßeshalber kurz hinter ein Series 4 gesetzt, aber das ist mit den anderen Kits logischerweise nicht vergleichbar. Wenn ich demnächst mal ein Series 6 in die Finger kriege (frage gerade bei ein paar Drummer-Kollegen nach), schaue ich mir das unbedingt noch an.
 
Ich würde mir auch mal zusätzlich das Kaufkriterium "Erweiterbarkeit" bei den Sets in der engeren Auswahl anschauen, bevor du eine endgültige Entscheidung triffst @Lukasssss .
Ich meine, bei Sonor z.B. gibt es nur wenige Trommelgrößen für das AQ2: 8", 10", 12" HT und 14" und 16" FT.
 
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Ich würde mir auch mal zusätzlich das Kaufkriterium "Erweiterbarkeit" bei den Sets in der engeren Auswahl anschauen, bevor du eine endgültige Entscheidung triffst @Lukasssss .
Ich meine, bei Sonor z.B. gibt es nur wenige Trommelgrößen für das AQ2: 8", 10", 12" HT und 14" und 16" FT.
Guter Punkt, danke schonmal dafür. 16 Zoll ist eigentlich das Maximum, was ich brauche. Sollte ich mir irgendwann eine 18 Zoll Floortom zulegen, ist es auch nicht schlimm, wenn diese nicht aus dem selben Guss ist.
 
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Ich meine, bei Sonor z.B. gibt es nur wenige Trommelgrößen für das AQ2: 8", 10", 12" HT und 14" und 16" FT.
Das alles braucht wer?
Hab schon mehrstündige Gigs mit einem Racktom und einer Floortom gespielt. Im Publikum hat sich nie jemand beschwert, ich hätte zu wenig Trommeln.
Wenn du alles selbst transportieren, schleppen, auf- und abbauen, Mikros dranhängen und verkabeln musst, wird dein Set klein - glaub mir. ;)
 
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Na, jedenfalls hab ich nicht gesagt, dass man das alles braucht. Habe selbst schon mit minimalem Besteck gespielt. Das kann bei @Lukasssss aber auch anders aussehen, vielleicht möchte er ja mal erweitern. War doch nur ein Hinweis von mir. ;) Nachher will man erweitern oder das Setup ändern, z.B. um ein 13" oder 14" Hängetom, und der Hersteller bietet es nicht an- ärgerlich.

P.S. Ich habe auch schon Gigs mit 4 Toms und 8 Becken gespielt, je nach Band musste es auch mal etwas mehr sein. Das bisschen mehr Aufwand war mir immer wurscht, wenn das der Performance hilft und für die Band einfach ein Muss ist und den Sound in gewisser Weise mitdefiniert. Stell dir bspw. mal eine x-beliebige Progressive-Band oder meinetwegen auch Tool mit nur einem Tom vor... :weird: Manchmal muss es eben das große Besteck sein.

Und das Publikum hat sich bei mir auch noch nie beschwert, eher im Gegenteil. Und überhaupt habe ich noch nie erlebt, dass sich das Publikum beim Drummer beschwert hätte...egal, aus welchem Grund... Also, das ist ja wohl kein Kriterium, ob das Publikum meint, man hätte zu viele Toms..als ob das jemand überhaupt interessiert. :D
LG
 
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Zumindest ein 13" Floortom gibt es laut der Sonor Website noch :ugly:
 
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Problem ist leider mittlerweile, dass Intervalle der Serienwechsel immer kürzer werden und man einige (ausgefallene) Finishes dann nicht mehr bekommt.
Für Einzeltoms werden dann - falls noch vorhanden - unverschämte Mondpreise verlangt.
 
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Ja, das stimmt wohl. Auch auf dem Gebrauchtmarkt. Die Preise werden manchmal aber auch gar nicht verlangt, sondern angeboten. Mir haben schon andere Drummer über 1000€ für mein seltenes 8" Tom und mein ebenso rares 14" Floor Tom aus der SonorLite Serie in Maserbirke-Furnier geboten, und das einzeln.. :weird:
Aber die bleiben hier.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Zumindest ein 13" Floortom gibt es laut der Sonor Website noch
Ein einziges? :D
Im Ernst jetzt, bei Thomann z.B. ist es nicht gelistet. Muss ich doch mal bei Sonor gucken. Wirklich eine seltsame Größe...:ugly:
 
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Hauptsächlich wurde hier ja über einen Neukauf gesprochen, aber da auch Gebrauchtkauf in Frage kam...
[X] Beides darf in Frage kommen (Bevorzugt neu, gebraucht aber auch möglich)
...und du, @Lukasssss ja auch Sonor zu mögen scheinst, würde ich noch mal ein Force 3000 zur Diskussion stellen, bspw. diese zwei schwarzen Exemplare hier in augenscheinlich gutem Zustand, inkl.Snare, einigem Zubehör und Allrounder-Kesselgrößen:



Eine Nummer kleiner und spartanischer, dafür mit Maserbirken-Finish: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/sonor-force-3000-set-skandinavische-birke/3178828245-74-8310
Die Sets besitzen übrigens Birkenkessel.

Falls so ein älterer Klassiker überhaupt infrage kommt, wäre vor allem das erste Set mit preislichem Verhandlungsspielraum unter 1100€ für deine musikalischen Anforderungen imo ein recht guter Deal. Falls...

LG
 
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Das alles braucht wer?
Hab schon mehrstündige Gigs mit einem Racktom und einer Floortom gespielt. Im Publikum hat sich nie jemand beschwert, ich hätte zu wenig Trommeln.
Wenn du alles selbst transportieren, schleppen, auf- und abbauen, Mikros dranhängen und verkabeln musst, wird dein Set klein - glaub mir. ;)
Na, jedenfalls hab ich nicht gesagt, dass man das alles braucht. Habe selbst schon mit minimalem Besteck gespielt. Das kann bei @Lukasssss aber auch anders aussehen, vielleicht möchte er ja mal erweitern. War doch nur ein Hinweis von mir. ;) Nachher will man erweitern oder das Setup ändern, z.B. um ein 13" oder 14" Hängetom, und der Hersteller bietet es nicht an- ärgerlich.

P.S. Ich habe auch schon Gigs mit 4 Toms und 8 Becken gespielt, je nach Band musste es auch mal etwas mehr sein. Das bisschen mehr Aufwand war mir immer wurscht, wenn das der Performance hilft und für die Band einfach ein Muss ist und den Sound in gewisser Weise mitdefiniert. Stell dir bspw. mal eine x-beliebige Progressive-Band oder meinetwegen auch Tool mit nur einem Tom vor... :weird: Manchmal muss es eben das große Besteck sein.

Und das Publikum hat sich bei mir auch noch nie beschwert, eher im Gegenteil. Und überhaupt habe ich noch nie erlebt, dass sich das Publikum beim Drummer beschwert hätte...egal, aus welchem Grund... Also, das ist ja wohl kein Kriterium, ob das Publikum meint, man hätte zu viele Toms..als ob das jemand überhaupt interessiert. :D
LG
Ich finde den Hinweis von @edrumssuck hier durchaus sinnvoll, weil z.B. Thomann für einige der von mir getesteten Drumsets die 8 Zoll-Racktom nur in wenigen Finishes (oder sogar gar nicht) anbietet und ich eine 8 Zoll-Racktom schon sehr gerne hätte. Bei den Herstellern habe ich diesbezüglich noch nicht nachgesehen. Es gilt dementsprechend natürlich trotzdem für mich, dies zu berücksichtigen.

Bei der Kit-Größe für Auftritte bin ich voll und ganz bei dir @Haensi . Beispielsweise in der bayerisch-böhmischen Besetzung, wo ich ja komplett ohne Toms spiele, habe ich beim Transport, Auf- und Abbau am meisten Spaß. Aber für die Projektband, bei der unser Sänger die Stücke selbst schreibt, wäre etwas mehr Variabilität das optimalste. Frei nach dem Motto: Haben ist besser als brauchen. Es geht ja auch gar nicht darum, direkt noch eine kleine Racktom und z.B. eine Floortom mit dazuzukaufen, sondern das dann einfach bei Gelegenheit nachzuholen. Wobei ich auch andere Drummer kenne, von denen ich mir mal eine 18 Zoll-Floortom o. ä. ausleihen kann.
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Problem ist leider mittlerweile, dass Intervalle der Serienwechsel immer kürzer werden und man einige (ausgefallene) Finishes dann nicht mehr bekommt.
Für Einzeltoms werden dann - falls noch vorhanden - unverschämte Mondpreise verlangt.
Ja, die hohen Preise sind definitiv eine Sache. Die Auswahl bei den Finishes hatte ich ja eben schon erwähnt.

Da mein bisheriges Equipment ja auch mit den Jahren gewachsen ist, habe ich kein Problem damit, dass hier ähnlich zu machen.
 
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Hauptsächlich wurde hier ja über einen Neukauf gesprochen, aber da auch Gebrauchtkauf in Frage kam...

...und du, @Lukasssss ja auch Sonor zu mögen scheinst, würde ich noch mal ein Force 3000 zur Diskussion stellen, bspw. diese zwei schwarzen Exemplare hier in augenscheinlich gutem Zustand, inkl.Snare, einigem Zubehör und Allrounder-Kesselgrößen:


Das Force 3000 kenne ich ziemlich gut. Ein solches steht im Proberaum meiner Blaskapelle (bei der ich ausgebildet wurde). Leider hatte dieses seine besten Jahre schon vor meiner Zeit gesehen und steht mittlerweile nicht mehr ganz so sauber da. Ist auch verständlich, wenn es von Jung und Alt über Jahre/Jahrzehnte hinweg teilweise ohne Transportequipment zu Auftritten gebracht wurde und wieder zurück.

Prinzipiell spricht für mich ja auch nichts gegen einen Gebrauchtkauf, handhabe ich bei anderen größeren Investitionen (Kamerakauf, etc.) auch so. Und ich habe auch schon einzelne Cymbals und eine Snare gebraucht gekauft. Dennoch ist der Kauf eines gesamten Kesselsatzes für mich auch eine emotionale Sache (ich weiß nicht, ob ihr versteht, was ich meine), also das Gefühl, das Set als Erster auszupacken und aufzubauen, im schlimmsten Fall bei bösen Überraschungen (kaputten Gratungen o.ä.) die Garantie im Rücken zu haben, etc. Ich weiß ja, dass es gebraucht sehr tolle, gepflegte Kits zu teilweise deutlich günstigeren Preisen gibt, aber dennoch würde ich, es sei denn mir läuft ein wirklich gutes Angebot über den Weg, meine Entscheidung (ein Kreuz bei "Gebraucht auch möglich") gerne revidieren.
Eine Nummer kleiner und spartanischer, dafür mit Maserbirken-Finish: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/sonor-force-3000-set-skandinavische-birke/3178828245-74-8310
Die Sets besitzen übrigens Birkenkessel.

Falls so ein älterer Klassiker überhaupt infrage kommt, wäre vor allem das erste Set mit preislichem Verhandlungsspielraum unter 1100€ für deine musikalischen Anforderungen imo ein recht guter Deal. Falls...

LG
Ich verstehe genau was du meinst, aber ich bevorzuge "moderne" Sets. Dennoch danke dafür, dass du mir diese Angebote herausgesucht hast.
 
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Wie seht ihr in dem Zusammenhang die Qualität des Sonor Force 2000, oder gar des Sonor Force 1000 aus diesen Jahren?

Grüße
 
Weiß jemand, ob im Herbst (Black Week o.ä.) mit größeren Rabatten auf die Kits bei den Musikfachgeschäften zu rechnen ist? Ich habe leider in den letzten Jahren wenig darauf geachtet
 
Rabattaktionen gibt es jetzt auch schon.
Z. B. Musik Meisinger aus Burghausen haben öfter mal Schnapper auf Lager.
Hier z. B. 30% off: https://musik-meisinger.de/Tama-S.L.P.-Dynamik-Kapur-Shellset-Flat-Black#description-tab-pane
20% off: https://musik-meisinger.de/dw-Design-Shellset-22B-10T-12T-14FT-16FT-Royal-Strata-Blue
Danke fürs Heraussuchen. Ich stelle die Frage deshalb, weil ich im Herbst noch einige Auftritte spiele (u.a. zwei Bigband-Konzerte) und im Winter/Frühjahr dann erstmal Pause ist.

Es geht mir jetzt nicht darum, ein paar Euro oder ein paar Prozent noch rauszuholen, aber wenn im Herbst auf die aktuellen Preise nochmal mit 20%-Rabatt und mehr zu rechnen ist (anhand historischer Preissenkungen in den letzten Jahren), würde ich natürlich noch ein wenig abwarten und die kommende Auftrittsserie mit dem alten Kit spielen.

Preisvergleichsportale wie Idealo und Geizhals bringen mich einfach nicht weiter. Viele Musikhäuser wie eben z.B. Musik Meisinger kannte ich bis gerade eben noch gar nicht.
 
Ein letztes Update von mir:

Das DW Design kam heute bei mir zuhause an. Leider hat der Kessel der Bassdrum einen Sprung. Das Set geht also leider wieder zurück.
 

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