Kapodaster für meine Sigma OMT-1

TheWho88
TheWho88
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
29.09.25
Registriert
18.10.13
Beiträge
142
Kekse
47
Ort
Bodenmais
Hi - meine Kinder haben meine Gitarre vollständig zerstört ... infolgedessen habe ich mir eine neue zugelegt - eine Sigma OMT-1 und ich bin begeistert. Eine 000 ist genau das was ich immer schon mal haben wollte und passt mir extrem gut.

Nun wollte ich mich noch nach nem Kapo umsehen.

Ich habe einen Shubb C4 den ich am Bass verwendet habe. Der passt grundsätzlich und drückt trotz der Wölbung aber alle Saiten sauber nieder. Ich find ihn nur etwas "kurz" und ich fände etwas zum "klemmen" etwas praxistauglicher.

Welche Erfahrungen habt ihr mit Kapos auf Akkustikgitarren und was könnt ihr dahingehend empfehlen?

Vielen Dank

Gruß
 
Bei mir seit Jahren ... wenn Capo, dann Shubb.
Meine wichtigsten Gitarren haben inzwischen sogar jeweils einen eigenen (es lebe die Bequemlichkeit ;) ).

(Ich muss die Capos allerdings nicht während de Spielens verstellen, brauche also keine schnelle Einhandbedienung)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Billig und geht immer: Heriba (https://www.thomann.de/de/heriba_kapodaster.htm)

Von Shubb wäre vermutlich der C1 etwas passender. ABer ich weiß nicht, was du als "Klemmen" verstehst.

Gute Erfahrungen habe ich auch mit Planet Waves / D'Addario gemacht, habe aber da nur die NS-Version für flache Griffbretter im Einsatz. Das Western-Pendant müsste der CP02 sein.
 
Im Grunde funktionieren die ganzen "Klassiker" alle gut. Shubb, G7th, Paige, Daddario, etc..

Es ist mehr das Handling der Dinger. Da hat halt jeder so seine Vorlieben. Ich habe hier alles Möglich rumliegen, benutze aber wenn/dann eigentlich am häufigsten die unterschiedlichen Modelle von G7th.

Was ich so gar nicht mag und auch nicht besitze, sind alle Teile mit einer fix vorgegebenen Ferderspannung.

Aber frage hier 10 Leute und du bekommst wahrscheinlich mindestens 11 unterschiedliche Vorschläge. ;-)
 
Herzlichen Glückwunsch zur neuen Gitarre! Sigma ist eine gute Wahl!
Ich habe 4 Shubb Capos. Mein Lieblingsgerät ist dieses:
 
Wichtig ist nicht die Marke, sondern dass der Kapo zur Wölbung des Griffbretts passt.
 
Wichtig ist nicht die Marke, sondern dass der Kapo zur Wölbung des Griffbretts passt.
Schon, aber die Modelle für Steelstrings funktionieren (meistens!) überall ganz gut. Das sind stärkere Radien ja einer die Ausnahme, als die Regel.

Mit den ollen Shubb Dingern geht gefühlt eigentlich fast alles. Außerdem scheinen die mir wirklich unkaputtbar zu sein. :) Ich glaube die meisten werden neu verkauft, weil man die Dinger irgendwo hat liegenlassen und weil sie geklaut wurden.

Von Thalia gibt es für ihre Kappos übrigens auch noch unterschiedliche Einsätze für unterschiedliche Radien.

G7th macht das bei ihren (sehr teuren) Kappos mit Bügel über das Material, das auf die Saiten drückt. Zusammen mit dem einstellbaren Anpressdruck sind die wirklich sehr genau einstellbar. In der Hinsicht vielleicht schon ganz weit vorne.

Am Ende des Tages reicht aber oft auch etwas ganz Einfaches. Wie so oft. ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Herzlichen Glückwunsch zur neuen Gitarre! Sigma ist eine gute Wahl!
Ich habe 4 Shubb Capos. Mein Lieblingsgerät ist dieses:

an den hätte ich zuerst auch mal gedacht. der C4 ohne zu starke Wölbung. Ist der auch bissl breiter?
 
Da würde ich Martin Hense mal ne email schicken.
 
Ich habe einen Shubb C4 den ich am Bass verwendet habe. Der passt grundsätzlich und drückt trotz der Wölbung aber alle Saiten sauber nieder. Ich find ihn nur etwas "kurz"
Solange der C4 alle Saiten herunterdrückt, spielt es keine Rolle ob du den zu kurz findest. Ein anderer Kapo macht den Job nicht besser, nur weil am Ende noch ein Zentimeter übersteht.
ich fände etwas zum "klemmen" etwas praxistauglicher.
Okay, kann ich verstehen. Das ist etwas bequemer. Aber dann frage ich mich, wie diese Aussage zustande kommt:
an den hätte ich zuerst auch mal gedacht. der C4 ohne zu starke Wölbung. Ist der auch bissl breiter?
Da C1 bis C5 genau die gleiche Ersatz-Gummiauflage haben (Shubb R12) würde ich vermuten, dass die auch alle gleich sind.

Insgesamt sehe ich zum einen keinen ernsthaften Grund den funktionierenden Kapo gegen einen anderen der gleichen Bauart auszutauschen.
Ansonsten wäre die Idee einen Kapo zum Klemmen zu nehmen einfach Geschmacksache. Ich hab mehrere Shubbs und mehrere Kyser, aber nutzen tue ich eigentlich fast ausschließlich meine beiden G7th.
Vorteile der G7th: Zum einen sind sie superschnell anzuklippen, aber es ist auch genauso einfach den Anpressdruck zu bestimmen.
Die Shubb sind super, wenn man sie immer an den gleichen Bund klippt und über die Schraube die Stärke eingestellt lassen kann. Aber wenn man mal öfter zwischen Kapo am 2. Bund und Kapo am 8. Bund wechselt, wird man feststellen, dass der Hals am 8. Bund deutlich dicker ist und damit auch der Anpressdruck stärker. Das geht in gewissen Grenzen, aber wenn man nicht viel nachstimmen möchte, müsste man eigentlich dann ständig an der Schraube drehen.
Kyser sind die schnellsten und super einfach, haben aber im Grunde das gleiche Problem, was sich aufgrund der Konstruktion etwas weniger stark ausprägt.
Die G7th haben einfach keine Nachteile und sind für mich einfach mit Abstand die cleverste Konstruktion.
Ich hab noch so nen alten "dickeren".. die gibt es offenbar aktuell nur noch mit Gravur..? https://www.thomann.de/de/g7th_performance_3_art_celticsilver.htm
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben