Fragen zum Thema Gitarrenunterricht an weiterführenden Schulen

  • Ersteller Rookie77
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Ich werde jetzt für eine Weile auf meinen Unterricht bei meinem Lehrer verzichten (in Sachen Haltung etc ist nach 30 Jahren bei mir vermutlich eh Hopfen und Malz verloren) und meine Tochter zu meinem Lehrer schicken, damit sie nach zwei Jahren in dieser Klasse nicht so da sitzt, wie die Kinder die ich bisher gesehen habe.
Wenn deine Tochter da speziell an der Gitarre so richtig Interesse hat, dann würde ich das ganz genau so tun. "Bock auf Rock", ist ja z.B. vielleicht nochmal ein spezieller Interessenpunkt. Oder was sonst gerade angesagt ist und zur Gitarre passt.

Das mit der Schule würde ich einfach so laufen lassen. Auch da lernt man etwas. Selbst wenn es, subjektiv betrachtet, vielleicht erstmal etwas seltsam erscheint.

Mein Sohn hatte seinerzeit z.B. ein B-Horn gewählt. Als ich ihn fragte warum, meinte er: "Erschien mir relativ einfach." :ROFLMAO: Ansonsten hat er sich privat eher mit Keys und elektronischer Musik beschäftigt.

Die Tochter meiner späteren Lebensgefährtin hatte die Posaune gewählt. Auch eher aus dem Bauch raus. Stand nach der Schule auch nur noch als Deko in der Ecke.

Ich fand es immer wichtig, dass die Kids dann besonders unterstützt werden, wenn sie deutliches Interesse an einem Thema zeigen und eine Chance besteht, dass dann auch ein bisschen anhält. Ganz grundsätzlich.
 
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Ich finde es tatsächlich interessant, wie meine Kinder zu ihren Instrumenten gekommen sind. Der Große stand irgendwann mit einer Anmeldung zu einer Blechbläser AG vor mir und wollte Trompete spielen. Warum auch immer, aber er zieht das jetzt auch seit der fünften Klasse durch (ist jetzt in der 12). Seit Januar spielt er Bass und man merkt einen enormen Unterschied. Die Trompete hat er nur daheim geübt, wenn es etwas schwieriges zu spielen gab. Den Bass legt er nach den Hausaufgaben kaum aus der Hand und spielt jetzt schon auf einem wirklich guten Level (mit Lehrer).

Die Tochter (um die es gerade geht) kam irgendwann auf die Idee, sie möchte Geige lernen. Mit Glück dann die richtige Lehrerin gefunden (die jetzt letzte Woche leider verstorben ist) und nach ein paar Stunden bei ihr hat sie Interesse am Klavier entwickelt. Also gab es bei der Lehrerin immer Doppelstunden.

Mit der Jüngsten waren wir mal im Music Store (ich hab ein paar Sachen gesucht) und sie ist plötzlich in den Drums verschwunden und ließ sich da auch eine ganze Weile nicht mehr blicken. Also spielt sie jetzt Schlagzeug mir einem tollen Lehrer und schielt bereits immer auf die Gitarre (für die sie jedoch in normaler Größe noch zu klein ist).

Ich muss jetzt allerdings nochmal auf den Text von @Igor Güldenstern eingehen, weil der mir zu viele Verallgemeinerungen enthält.

Nein, unsere Tochter geht weder aufs Gymnasium, noch spielt sie in einer Musikklasse, weil wir irgendwelche elitären Gedanken verfolgen. Das macht sie aus freien Stücken. Auch das Instrument sie sich, wie ich bereits erwähnt habe, nach der Versuch und Probe Methode ausgesucht, weil sie Gefallen daran gefunden hat.

Und nochmal, ich gebe meiner Tochter jetzt meinen Platz bei meinem Gitarrenlehrer, damit sie in den nächsten zwei Jahren im Idealfall auch gewisse Fortschritte machen kann und nicht den Spaß an diesem Instrument verliert. Gerade weil sie richtig Lust darauf hat.

@abolesco danke dir für die Tabelle! Die Ansätze kannte ich nicht.

Sollte ich fragen vergessen haben, sagt Bescheid!

Ubrigens vielen Dank für die rege Teilnahme. Da eröffnen sich auch andere Blickwinkel, an die ich vorher nicht gedacht habe.
 
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Das „Daumen-Thema“ wurde durch „Plektrum von der Schule gibt es nicht“ sowie „beim Auftritt spielen Schüler ( nur) mit dem Daumen“ befeuert.
Es ist doch völlig klar, dass bei einem Auftritt jeder so spielt, wie er es am besten kann. Mehr Rückschlüsse sind Spekulation.
Und dass der Tochter, wenn sie ihr eigenes Plektrum (was m.E. auch sinnvoll wäre) mitbrächte, das Benutzen „verboten“ würde, halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Damit kann der Lehrer konstruktiv umgehen, wenn es nicht zu sehr in den Vordergrund gerückt wird (von der Schülerin, von den Eltern).

Lehrer geben natürlich Input, fördern jede Initiative (wenn sie nicht egoistisch ist) und freuen sich letztlich, wenn die Schüler zu der für sie passenden Technik finden. Letztlich sehen die Kinder doch eh heutzutage überall außerhalb der Schule, wie mensch z.B. eine Gitarre hält.

Es ging vor allem um das gemeinsame Musizieren und um die Begeisterung für Musik zu wecken.
Das empfinden vermutlich viele hier als zu anspruchslos.
Aber wir sollten nicht unterschätzen, wie wichtig gerade im Schulbetreib diese leistungsdruck-befreiten Zonen sind. Wichtig auch für unsere Gesellschaft.
 
Grund: RS
Leihgebühr fürs Instrument, Versicherung dafür und Gebühren für fakultativen Unterricht durch externe Lehrkräfte sind wohl normal. Lehrpläne für Musik-Klassen gibt es wohl auch nur für die zwei Regel-Schulstunden Musik pro Woche.

Was mich an der ganzen Sache stört....

"Meiner Tochter wurde die E-Gitarre zugewiesen".

und

"Es wird nur mit dem Daumen gespielt"

Selbst wenn man "nur" mit den Fingern spielt, sollte zumindest am Anfang die Aufteilung der Bass-Saiten auf den Daumen und die Diskantsaiten auf die anderen Finger geübt werden und natürlich auch der Wechselanschlag.
 
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Zugewiesen im Sinne von: Die Kinder durften Wünsche äußern und mit etwas Glück wurde ihr Wunsch erfüllt. Andere hatten vielleicht weniger Glück und sitzen jetzt nicht am Schlagzeug, sondern haben die Trompete bekommen.

In dem Fall hatte meine Tochter Glück (oder, wenn man den Worten eines anderen Users Glauben schenken möchte, hat sie eine Lernschwäche und hat aus dem Grund die elektrische Triangel zugewiesen bekommen 😉).
 
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Und dass der Tochter, wenn sie ihr eigenes Plektrum (was m.E. auch sinnvoll wäre) mitbrächte, das Benutzen „verboten“ würde, halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.

Es gibt leider solche und solche 🙁.
 
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sicher, aber die sind unwahrscheinlicher 😉
 
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Vlt. sollte man in deinem Fall also die Bezeichnung "Bigband" darauf runterbrechen, dass viele Kinder zusammen musizieren lernen und nicht mit Bigbands a'la Kebekusband oder Böhmerman-Band in Verbindung bringen, oder anderen (in denen die Gitarre mMn. übrigens kein untergeordnetes Instrument ist, wie hier jmd schrub).
Auch die Kebekus- und Böhmermann-Showorchester sind keine Big Bands. Dazu fehlen ihnen die dafür typischen musikalischen Eigenarten.
 
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Und dass der Tochter, wenn sie ihr eigenes Plektrum (was m.E. auch sinnvoll wäre) mitbrächte, das Benutzen „verboten“ würde,
.. na ja, wenn das Konzept auf das Fingerspiel ausgerichtet ist, dann würde das eigene Plektrum vielleicht ganz gut am Halskettchen aussehen, aber nicht zwischen den Fingern. Es ist auch schwierig, in der Gruppe gleichzeitig ein Instrument zu lernen, wenn alle verschiedene Spielweisen "mitbringen". Es geht ja nicht nur darum, dass Töne klingen, sondern auch, dass sie dann wieder angedämpft werden. Da hast du beim Finger- und beim Plektrumspiel schon sehr verschiedene Spielweisen.
Selbst wenn man "nur" mit den Fingern spielt, sollte zumindest am Anfang die Aufteilung der Bass-Saiten auf den Daumen und die Diskantsaiten auf die anderen Finger geübt werden und natürlich auch der Wechselanschlag.
Definiere "Anfang". So, wie ich den Thread verstanden habe, geht es um die Zeit seit dem Beginn DIESES Schuljahres. Also um max. ca. 10 Wochen. Da geht es erstmal um die allerersten Anfänge, zumal dann auch noch in der Gruppe.
Und: Die Aufteilung, die du erwähnst (p = 4-6. Saite, i für 3, m für 2, a für 1) ist EINE der möglichen Ansätze. Aber er kommt aus der Akkordzupferei. Wenn du die klassischen Gitarrenschulen ansiehst, dann gibt es da noch deutlich andere Ansätze. Aus welchen didaktischen Gründen bist du der Meinung, dass das gerade der richtige Ansatz sei?
 
[…] das Thema Akkorde (zu dem ich ihr auf Wunsch ihrer Eltern ein Buch geschenkt habe) mal ansprechen. Allerdings bin ich nun (auch) durch diesen Thread auf die Frage gekommen, ob nicht ein pädagogisches Konzept dahinter stecken könnte. Ein wenig Recherche im iNet und mit KI hat das nun bestätigt.

AnsatzTypischErklärung
Traditionell-klassisch (z. B. Suzuki)Melodie auf oberen Saiten, DaumenanschlagFokus auf Klang, Intonation, kein Akkordstress am Anfang
Selbstlernmethode oder sehr lockerer UnterrichtEinseitige Technik, kaum AkkordeSpaß steht im Vordergrund, Technik kommt „irgendwann“
Schul-AG / GruppenunterrichtEinstimmig, kaum TechnikDidaktisch vereinfacht, damit alle mitkommen
Bitte lass uns doch hier im Musiker-Board bei der musikalischen Bildung von Kindern nicht mit „ein wenig Recherche im Netz und mit KI“ argumentieren. Dieses Niveau wird dem Anspruch, dass Kinder einen Zugang zur Musik bekommen sollen (denn darum geht es im Szenario des Threaderstellers), absolut nicht gerecht. Die Tabelle sagt nichts aus und führt musikpädagogisch in die Irre, und das ist höflich ausgedrückt.
 
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Die Elternschaft, die ihre Kinder auf das Gymnasium schickt, und dann auch noch in eine Musikklasse, legt häufig Wert darauf, dass die Kinder ein Orchesterinstrument erlernen. Zum Teil aus Liebe zu klassischer Musik, zum Teil aber auch aus einer gewissen elitären Haltung heraus - genau der Snobismus

Ich habe meine Kinder aufs Gymnasium nicht geschickt, sie bekamen von der vorherigen Schule eine Empfehlung fürs Gymnasium und sie wollten selbst dahin (und nach dem Abi weiter). Der Musikunterrecht in den staatlichen Schulen (und auch auf dem Gymnasium) war sehr dürftig (einfach mangelhaft! :cry:), deshalb wollten meine Jungs Privatunterricht in der Musikschule (für viel Geld). Haben sie bekommen.
Das ist keine Elite, kein Snobismus. Die Kinder brauchen Musik(-unterricht und -instrument-Spiel) für ihre gesunde Entwicklung, beim Musikinstrument-Spielen bekommt ihre Seele Luft zum Atmen und Raum zum Wachstum.
Das haben die Verantwortlichen für unsere Bildung leider immer noch nicht verstanden, deshalb steht der Musikunterrecht in unseren Schulen auf einem Abstellgleis. :bad: Das ist zwar üblich, aber keineswegs richtig und schon gar nicht akzeptabel!

Die Gymnasien, die heute die Hälfte eines Kinderjahrganges aufnehmen, und auch ein Teil der Elternschaft, haben zwischenzeitlich subtile Methoden der sozialen Ausgrenzung entwickelt.

Ja, wer die 30 € monatlich (oder 90 €, wenn man drei schulpflichtigen Kinder hat) nicht berappen kann, der muß auf ein bißchen mehr Musikunterricht verzichten. Ob das so gewollt ist, um "elitäre Kreise" zu bilden, oder ob die Schulen für solche Konzepte kein Geld bekommen (weil Musikunterricht nicht so wichtig sei), das weiß ich nicht.


In dem Fall hatte meine Tochter Glück (oder, wenn man den Worten eines anderen Users Glauben schenken möchte, hat sie eine Lernschwäche und hat aus dem Grund die elektrische Triangel zugewiesen bekommen

Deine Tochter hat schon das Glück, daß sie privat Gitarrenunterricht bekommt. :great: In der Schule hätte sie vielleicht mehr Glück gehabt, wenn sie ein Blasinstrument (Trompete, Klarinette ...) gewählt hätte, denn die hört man in nahezu jedem Klangkörper - von der kleinen Schulband bis zu den Berliner Philharmonikern.
Dennoch darfst Du den Gitarren(schul)unterricht Deiner Tochter nicht mit Deinen (Gitarristen)Augen sehen. Die Kinder sind in ihrer Begabung und ihren Interessen sehr weit gestreut, deshalb wird in der Schule den technischen Ansprüchen nicht so viel Zeit gewidmet, mehr Gewicht wird auf gemeinsames Musizieren, Rhythmus und Spaß gelegt. Und das tut den Kindern wirklich gut.

Gruß, Bjoern
 
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Das haben die Verantwortlichen für unsere Bildung leider immer noch nicht verstanden, deshalb steht der Musikunterrecht in unseren Schulen auf einem Abstellgleis. :bad: Das ist zwar üblich, aber keineswegs richtig und schon gar nicht akzeptabel!
Das haben die schon verstanden (haben ja z.T. vielleicht selbst Kinder), aber die Funktion von Schule ist eben so momentan einfach nicht definiert.
Ja, wer die 30 € monatlich (oder 90 €, wenn man drei schulpflichtigen Kinder hat) nicht berappen kann, der muß auf ein bißchen mehr Musikunterricht verzichten.
Stimmt nicht ganz, z.T. u.U. übernimmt auch das BUT (Bildungs- und Teilhabe-Paket) Kosten, oder es gibt auch in einigen Bundesländern das JeKi Konzept (Jedem Kind ein Instrument), wo auch Geld fließt.
Das dann solche Gelder manchmal an den Schulen „kreativ“ verwendet werden, hat vielleicht auch mit dem Bildungs-und Leistungs-Denken vieler Lehrer zu tun (Diese kleine Spitze muss sein).
 
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Vielleicht muss man sich auch von der Vorstellung trennen, dass Schüler in den Musikklassen das jeweilige Instrument von Grund auf und auf hohem Niveau beigebracht bekommen, sondern dort nur die Grundzüge des Instruments gezeigt bekommen, um im Ensemble mit vielen anderen zusammen Stücke bei Schulfesten oder anderen Veranstaltungen vorspielen zu können. Spielfehler Einzelner bei den Aufführungen gehen dann im "Rauschen" der vielen Instrumentalisten im Ensemble unter.

Wenn das wirklich so ist, dann wird man nicht ohne zusätzlichen privaten Instrumentalunterricht auskommen, um sein Instrument richtig zu lernen. Das gleiche gilt natürlich auch für Gesang.
 
in den Musikklassen <...> nur die Grundzüge des Instruments gezeigt bekommen, um im Ensemble mit vielen anderen zusammen Stücke bei Schulfesten oder anderen Veranstaltungen vorspielen zu können.
Ja, genau das, aber auch das "Anfüttern" sind der Zweck der meisten Musikklassen (spezifische Musikschulen mal außen vor).
 
und das ist höflich ausgedrückt
Dein ganzer Beitrag ist mMn. weit von Höflichkeit entfernt. Ich schätze das dich das "KI" negativ getriggert hat, so wie es leider bei vielen Usern ist, die sich damit nicht auskennen und die sie einfach nur ablehnen.
Trotzdem (allen) ein schönes WE noch!
 
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Ich wollte Deine pädagogisches-Konzept-Tabelle eigentlich nicht kommentieren, aber wenn Du derart „zurückbeißt“ muss ich doch mal meinen Senf dazu geben.
KI hin oder her, mich hat „getriggert“ bzw. eher etwas resignieren lassen, dass nach

durch diesen Thread auf die Frage gekommen, ob nicht ein pädagogisches Konzept dahinter stecken könnte. Ein wenig Recherche im iNet und mit KI hat das nun bestätigt.

eine m.E. völlig belanglose, beliebige Übersicht präsentiert wird. Jedenfalls hat das m.E. nichts mit Konzepten zu tun.
 
Grund: ergänzt
Ich erwarte, hoffe ich, nicht, dass die Kinder in zwei Jahren zu Virtuosen werden.
Jedoch erwarte ich, dass sie eine vernünftige Haltung am Instrument gezeigt bekommen und nach den zwei Jahren mehr im Bigbandkontext können, als nur einzelne Noten mit dem Daumen zu spielen. Ich habe es ja bei diversen Auftritten der alten sechsten Klasse gesehen und da wurden mehrere Stücke gespielt. Meiner Frau habe ich damals schon gesagt, dass die Kinder die Gitarre nicht richtig halten (auch ohne Fußbank, welche ja gerade für Kinder in dem Alter eine große Hilfe ist) und ich es seltsam finde, wie sie die Instrumente spielen. Gut, damals wusste ich noch nicht, dass meine Tochter ein Fable für die Gitarre entwickelt.

Natürlich spielt selbst der beste Gitarrist immer songdienlich und wenn es der Song verlangt, dass man die ganze Zeit Powerchords spielt, dann ist das so. Wenn ein Song jedoch mehr her gibt und es werden weiterhin nur Powerchords gespielt, passt etwas nicht.

Sollte der Plan sein, dass die Kinder später lernen, mit allen Fingern zu zupfen, passt die erste Hausaufgabe auch nicht. Die spielt sich nämlich auf der G Saite ab und da hat der Daumen ja eigentlich nicht unbedingt viel zu suchen.

Morgen geht es erstmal zu meinem Lehrer und wir nehmen ihre Hausaufgaben mal mit. Danach sehen wir, wie es in der Schule weitergeht.
 
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Kann denn der Lehrer in der Schule, der wohl ein Generalist sein muss, überhaupt selbst so viel an allen Instrumenten (Bläser, Streicher, Tasteninstrumente, Percussion, Zupfinstrumente), dass er das an die Schüler weitergeben kann? Eine gute Körper/Instrumenten-Grundhaltung ist sehr wichtig. Das sollte von Anfang an richtig beigebracht werden. Oder spielt man Trompete mit dem Nasenloch, weil das so in einem spezielle Gymnasium so gemacht wird?
 
Morgen geht es erstmal zu meinem Lehrer und wir nehmen ihre Hausaufgaben mal mit. Danach sehen wir, wie es in der Schule weitergeht.
(y), vielleicht solltest du das mit der Schule nur als einen Baustein betrachten. Wenn sie bei deinem Lehrer weiterhin Interesse zeigt am
Gitarrespielen, wird sie schon mit anderen Techniken, Abläufen auf der Gitarre, usw., zurechtkommen. Das stünde aus meiner Sicht dann
im Vordergrund, schönen Sonntag nach Euskirchen, lG, ein Bonner:hat:.
 
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@boisdelac eigentlich ist die Rede von externen Lehrern der örtlichen Musikschule, die zusätzlichen Unterricht bieten sollen. Die waren bisher noch nicht zu sehen.

@rmb klar sehe ich den Unterricht als zusätzlichen Baustein und es gäbe den Thread wahrscheinlich gar nicht, wenn ich nicht zusätzlich noch Money for (wahrscheinlich) nothing zahlen müsste.

Da fällt mir auf, den Song kann ich ja noch gar nicht, ich mach mal den Amp an und hole meine Gitarre. 😁

Viele Grüße zurück!
 
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