Erweiterung von QSC K10.2 um Subwoofer

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Sisko78
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Hallo,

ich bin am überlegen, meine zwei QSC Lautsprecher gelegentlich mit einem Subwoofer zu unterstützen.

Haupteinsatzgebiet ist Konzertflügelersatz/Synthesizer im Orchester, Ich brauche keinen Monsterpegel in den letzten Reihen, ein nicht abgenommenes Orchester (oder der echte Flügel) verliert auch stark an Pegel.
Schon seit Jahren bin ich immer wieder am überlegen. Auch wenn nicht so oft, gibt halt immer mal wieder einige wenige Auftritte, wo ich mir dann wieder einen Sub wünschen würde. So richtig rechnet sich das nicht, aber aufs Geld kommt es mir an der Stelle nicht an. Ich will einfach einen ordentlichen Sound haben und bei der Orchesterliteratur greift man halt doch auch häufig ganz nach untern in die tiefsten Oktaven :)
Problem: Er muss leicht und klein sein (kleines Auto, Rücken...), idealerweise auch einigermaßen tief spielen.
Ich habe mich damit abgefunden, dass ich bei den Anforderungen den (Grundton) Frequenzbereich der untersten Oktave sicherlich nicht gut abdecken können werde, ohne mit riesigen 50kg+ Trümmern aufzufahren.

In die Auswahl kamen bisher die kleineren aktiven QSC Subs, eventuell ein FBT Vertus 208 (wobei der halt nicht so tief kommt).
Passiv + Endstufe (+ evtl noch Controller?) hatte ich bisher ausgeschlossen, aber vielleicht wäre das auch ein gangbarer Weg, z.B. in Richtung Seeburg 1201dp und Endstufe mit DSP. Aber ich vermute mal, dass die bezahlbaren Endstufen keinen Filter für zusätzliche Ausgänge haben, so dass enweder noch eine zusätzlich Weiche bäuchte oder darauf hoffen muss, dass die Filterung in den QSC Tops gut mit dem Sub zusammenspielt.
Naja, das sind so meine Gedanken und ich habe nicht so viel Ahnung davon.
Ich wäre sehr an euren Meinungen und Vorschlägen interessiert.
 
Im Prinzip kannst du beliebige Subwoofer nehmen, die eine eingebaute komlette Frequenzweiche haben.
Die meisten RCF und etliche dB haben so etwas, ebenso FBT.
Die QSC Subwoofer haben zwar nur den Tiefpass eingebaut, aber die Tops steuern da den Rest per Preset bei - so dass das passen sollte.
Beim Mischen von Herstellern sollte allerdings die komplette Frequenzweiche im Subwoofer sein.

Zu den FBT Vertus kann vermutlich Kollege @Mfk0815 etwas sagen, der hat die.
Mir ist bei denen nur die Trennfrequnz zu hoch. Ich persönlich habe einen RCF Sub702 zu meinen RCF 10" Boxen, aber da könnten die Boxen auch durchaus eienn 2. Subwoofer brauchen.
Ansonsten finde ich die FBT Subline 112SA und 115SA gerade interessant, denn da könnte man mit dem eingebauten DSP sogar bei 2-3 gleichen Subwoofern ein Cardioid Array aufbauen.

Bei Subwoofern nur mit Mono Eingang oder ohne geeignete Frequenzweiche könnte dir so was helfen:
the t.racks DSP 4x4 Mini Pro
 
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eventuell ein FBT Vertus 208 (wobei der halt nicht so tief kommt).
Also mir reichen die Bässe vom 208er locker. Darunter gibt es bei meinen Anwendungen ohnehin nur Gerümpel, das ich nicht brauchen kann. Wenn ich da lese, dass damit ein Klavier im Orchester bedient werden soll, sind die 50 Hz m.M.n mehr als vier genug. Dafür bringt der 208er wirklich knackte, präzise Bässe und kann auch relativ laut, wie ich finde. Ich habe den selbst auch öfters zusammen mit den QSC K10.2 im Einsatz, mal als 2x1, mal als 2x2 System, wobei ich da immer wieder den Sub sogar zurück nehmen muss. Einzig der aktuelle Preis ist inzwischen relativ hoch mit gut und gerne 1000€.

Den QSC Sub würde ich z.B nicht nehmen. Den kenne ich auch, aber mir ist der, schon konstruktionsbedingt, zu undefiniert.
 
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