Banjo - Brücke einrichten

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iPiet
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So " auspackt is" !!

Jetzt brauche ich aber einen Tip:

in welcher Höhe oder Lage wird die Saitenbrücken eingebaut?
 
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Wenn Du mit Englisch klar kommst, guck mal hier:



Ansonsten nochmal hier melden...

Banjo

P.S. Ich habe der Frage ein eigenes Thema gegönnt, da die Frage immer wieder auftaucht und der Banjo-Userthread eher zur Vorstellung Eurer Schätzchen gedacht ist.
 
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It' s great!!
Thank' s
 
Hi, Banjo,
Nettes Video - aber leider sagt es nicht die ganze Wahrheit!

Wahr ist, dass der 12. Bund theoretisch genau auf halber Strecke zwischen Sattel und Steg liegen muss, also 12. Bund -> Steg = Sattel -> 12. Bund.

Praktisch jedoch muss der Steg so stehen, dass das eine Saite beim 12. Bund genau eine Oktave höher klingen muss, als die offene Saite. Bei einer zu hoher Saitenlage oder bei alten, ausgereckten bzw. steifen Saiten kann es vorkommen, dass das genaue Messen nicht zu diesem Ergebnis führt. Deshalb gehe ich bei Banjos, Mandolinen und Waldzithern so vor:
Ich erzeuge den Flageolettenton am 12. Bund und spiele dann den gegriffenen Ton im gleichen Bund. Klingen diese Töne genau gleich, steht der Steg richtig (egal, was der Zollstock sagt).
Ist der gegriffene Ton höher als der Flageolettenton, muss der steg Richtung Saitenhalter verschoben werden.
Ist der gegriffene Ton tiefer als der Flageolettenton, muss der Steg Richtung Hals verschoben werden.

Diese Methode hat den Vorteil, dass man kein Hilfsmittel braucht, und dass das gewünschte Ergebnis - eine saubere Oktave beim 12. - Bund - direkt angepeilt wird, denn der Flageolettenton m 12. Bund ist physikalisch bedingt eine saubere Oktave über der offenen Saite.

Es empflieht sich, die Prozedur beim Erneuern der Saiten zu wiederholen, sowie zwischendurch ab und zu, weil das wiederholte Stimmen besonders neuer Saiten ein "Kriechen" des Steges bewirken kann.

Cheers,
John
 
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Da gebe ich Dir recht, ich mach's auch mit Flageolet-Tönen. Meine Brücke steht dann auch ein wenig schräg als Kompromiss zwischen den verschiedenen starken Saiten.

Allerdings wendet sich das Video wohl an absolute Anfänger und die haben womöglich noch nciht das Gehör entwickelt für die Flageolet-Methode und tun sich auch schwer, das mit einem Tuner einzustellen. Nachdem diese Anfänger aber auch erstmal nur auf den ersten paar Bünden spielen, macht es keinen so großen Unterschied.

Wenn man die Brücke auf den doppelten Abstand vom Statel zum 12. Bund ausmisst und dann noch 2-3 mm zugibt, liegt man für den Anfang auf jeden Fall mal nicht so schlecht.

Banjo
 
Ich erzeuge den Flageolettenton am 12. Bund und spiele dann den gegriffenen Ton im gleichen Bund. Klingen diese Töne genau gleich, steht der Steg richtig (egal, was der Zollstock sagt).
Ist der gegriffene Ton höher als der Flageolettenton, muss der steg Richtung Saitenhalter verschoben werden.
Ist der gegriffene Ton tiefer als der Flageolettenton, muss der Steg Richtung Hals verschoben werden.

Cheers,
John

also da muß ich mal nachhaken.
Ich nehme z.B. die erste Saite (D),spiele einen Flageoletton am 12.Bund an.
Dann muß der Ton an dieser,aber gegriffenen Saite (12..Bund),genau gleich sein ?
Das kann man auch anden anderen 4 Saiten tun und die müssen sich auch alle gleich anhören ?
Richtig,oder Falsch ?
 
In der Praxis nimmst Du die erste und die letzte Saite. Die dazwischen haben eh' keine Chance...
 
Ja. Erste und letzte Saite wie genannt.Wenn Du das mit einem Stimmgeraet machen willst, brauchst Du ein SEHR genaues Gerät.
 

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