Bugera 6262-212

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max_b
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Hallo, ich werde mir demnächst einen neuen Verstärker zulegen.
Am Anfang war ich von dem Marshall Ma 50C sehr angetan: https://www.thomann.de/de/marshall_ma50c.htm
In letzter Zeit habe ich mir aber Gedanken darüber gemacht, wie ich einen guten Clean-Sound hinbekomme.
Ich gehe mal davon aus das ich den erwünschten Sound auch beim Marshall bekomme, ich habe mich aber troztdem
nach einer Alternative umgesucht.Da wir in der Band, in der ich spiele, viel mit einem teils recht knackigen Clean-Sound
spielen und das Gebiet der Overdrives und der Distortions noch nicht ergründet haben, bin ich auf den Bugera 6262-212 ( https://www.thomann.de/de/bugera_6262212.htm ) gestoßen, welcher, was ich finde, einen schönen Clean-Sound hat, sowohl ein blusiger, weicher Sound aber auch ein recht knackiger und spritziger Sound ist möglich.
Im Moment bin ich vom Bugera überzeugt und werde mir ihn wahrscheinlich auch bald kaufen.
was haltet ihr davon? Hab ich mit diesem Gerät etwas gutes gekauft?:gruebel:
Grüße max_b;)




BUGERA+6262+212.JPG
 
Eigenschaft
 
Soweit ich weiß ist der Bugera den du dir ausgesucht hast ja eine Kopie des Peavey 6505, also wohl eher metal/Hardrock-mäßiger. Glaube sogar, dass da Van Halen ein Name ist, korrigiert mich falls ich falsch liege.
Ich hatte mal den Bugera 6260 getesten und muss sagen das dieser mir nicht soo gefallen hat, zumal mir durch verschiedenste Musikläden von dem Teil abgeraten wurde, der Sound soll wohl für einen gewissen Zeitraum gut sein,
aber die Qualität lässt wohl schnell nach. Aber viele sagen das nur damit man mehr Cash für einen "teureren" ausgibt, was aber auch sicherlich nciht falsch ist. Ein Bekannter hatte mal einen 333XL der Marke Bugera und er hatte öfter mal nen rauchenden Kopf, weil igend was wieder defekt war.
Ich selber hab mich eher auf den Marshall festgelegt, fand den vom klang her ganz i.O. wobei das auch wieder ne Geschmacks- und Musikstilfrage ist. Zur Marshallqualität kann ich selber noch nicht viel sagen, die Frage stell ich mir da auch noch. Aber ich würde spontan mal behaupten das diese besser sein wird.(Ich hoffe es xD )
 
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Ja ok, ich denke, dass es wie du auch schon angesprochen hast, verschiedene Musik- und Geschmacksrichtungen
gibt. Für mich heißt das jetzt, dass ich ihn auf jeden fall anspielen werde.
Also ich habe ein Video auf Youtube gesehn, wo eine sehr gute Preview gemacht wird und das hat misch eigentlich schon begeistert. ( http://www.youtube.com/watch?v=E6mnupNn2MQ )
Ich guck mich jetzt einfach nochmal um und entscheide mich dann. Trotzdem vielen Dank fpr die schnell Antwort;)
 
Teste Ihn aber auf jeden fall...YT videos sind zwar hilfreich um zu erfahren welche Richtung der Amp ermöglicht, aber "Details" kannst du nur live herausfinden.
Ich sehe gerade das Teil hat auch gleich 120 watt..da solltest du auch schauen wie es mit dem Soundverlust bei geringer Lautstärke aussieht. Bei dem 333 XL Head meines Kumpels
war der Sound bei geringerer lautstärke nicht mehr so druckvoll und wirkte irgendwie matt(igendwo auch logisch)..aber auch für den proberaum kann das nen Problem werden..Wenn er aber aufgedreht war, hatte er nen realativ guten Sound(wieder ne Geschmacksfrage, aber für bluige Sachen passte das schon)..und man hatte aber auch gleichzeitig nen relativ guten Tinitus :D
 
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Hallo max_b,

Wie Hanswurst1 schon sagte, ist der Amp den du dir ausgesucht hast ein Abkömmling des Peavey 6505/5150. Der ist eine absolute Hausnummer was verzerrte Sounds angeht, vor allem auch High Gain, seine Cleansounds sind jedoch nicht sonderlich beliebt. Wenn es dir wirklich auf einen guten Cleansound ankommt und nicht auf einen Amp der stark verzerrt gut klingt, würd ich dir zu einem anderen Amp raten. Wenn ihr jedoch auch vorhabt in die Richtung zu experimentieren, könntest du natürlich auch mit dem Bugera glücklich werden solang dir der Cleansound schmeckt.

Vergleich doch mal den Bugera Cleansound mit einem richtig schön knackigen Fender oder Vox AC30 Clean. Ich glaube der Unterschied wird dir auffallen! Die Entscheidung was dir besser gefällt, fällst letztlich dann du. Auf Youtube Videos würde ich an deiner Stelle nicht sonderlich viel geben, du weißt nicht wie das Signal evtl bearbeitet wurde, manchmal weiß man nicht welche Gitarre und Settings verwendet wurden und die Soundqualität lässt zu wünschen übrig. Ab in den Musikladen, anfassen, anspielen und anhören!

Dass ein Amp mit der Zeit an Klangqualität verliert, weil die Bauteile nachlassen hör ich (vor allem im Bezug zu einem Bugera) zum ersten mal. Sowas passiert bei ganz alten Vintage Amps, aber da auch erst nach Jahrzehnten (Röhren mal ausgenommen). Klar sind die Bugeras nicht Qualitativ allzu hochwertig, aber so schnell verändert sich der Klang nicht ins negative. Die Röhren können da eine Ausnahme bilden. Ich tippe eher darauf das sich der Geschmack verändert hat und der Amp deswegen dem Ohr nichtmehr so geschmeichelt hat. Dass passiert manchen auch mit teuren Amps. ;)

Das Glücksspiel mit den Bugeras und deren Haltbarkeit und Qualität ist jedoch allseits bekannt.:D

Wenn du vllt ein Paar Amp-Vorschläge möchtest, gib doch einfach dein maximales Budget, den Verwendungzweck und den Musikstil an. Rein von meinem Bauchgefühl glaub ich nicht dass der Bugera der richtige Amp für dich ist.

Gruß, David.
 
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Ich weis ja nicht wie du gebaut bist, aber bist du dir bewusst, was das Teil wiegt?

Wenn dir der Amp allerdings gefällt finde ich, spricht nicht viel dagegen. Musst ihn natürlich ausprobieren auf youtube videos auf keinen Fall verlassen. Wurde aber auch schon erwähnt.

Allerdings muss man auch sagen, dass es in dem Preisbereich auch noch andere Verstärker gibt die dir gefallen könnten. Vor allem wenn du Gebrauchtkauf in Betracht ziehst, kannst du da schon recht weit kommen. Und ich würde dir raten, einen Amp mit weniger Leistung zu kaufen. Braucht man einfach nicht. ab ca 20 röhrenwatt kannst du im Prinzip alles bestreiten was dir im Musikeralltag so passieren kann. Blackstar HT20 z.b. würde deinen Soundvorstellungen mit sicherheit auch genügen.
 
Da hab ich jetzt mal eine Frage. Hab mal gehört, dass man bei reinem Cleanspiel höhere Wattzahlen nutzen soll da der Sound dann besser ist bzw. durchsetzungsfäher oder dergleichen. Stimmt das oder ist das wieder irgendeine Floskel?
 
Der eigentliche Punkt bei bandfähigen Cleansounds ist, dass ein größer dimensionierter (= "mehr watt") Amp mehr Headroom bringt - Headroom ist laienhaft ausgedrückt (man möge mich verbessern...) die Spanne, bei der dein Verstärker auch wirklich clean bleibt und nicht anfängt, trotz Clean-Kanals zu zerren. Von daher ist es schon sinnvoll, ausreichend Headroom zu haben. Aber dafür brauchst du sicherlich keine 120 Watt Vollröhre, im Normalfall (je nach Situation) solltest du schon mit 30 Watt gut klarkommen.
 
Also zum Bugera: Es ist ein 6505 Nachbau, das ist korrekt. Ebenfalls dass die Qualität am Anfang sehr geschwankt hat, aber mittlerweile hat man das wohl halbwegs im Griff. Den Clean kanal hat man im vergleich zum Original verbessert. Allerdings wird der laut Bugera wohl ne weile ned zu haben sein weil sie ja auf ihre neue Röhrentechnik umsteigen. Und je mehr Watt, desto mehr Headroom (zumindest in der Theorie)

Dann zum Marshall: Je nachdem welchen Marshall du willst differiert es eben. Von der MA-Reihe rate ich allerdings ab. Schlechter Clean (einfach merkwürdig und für mich absoluter unbrauchbar), Verzerrung is auch ned des wahre (man sollte denken wenigstens darin is er besser als ne 300 € MG Transe...-.-) und ich denke dass Marshall damit schon sehr auf junge Anfänger zielt die einfach das "M" draufstehen haben wollen (achtung, subjektive Meinungen)

Mit gebrauchtkauf wärest du unter Umständen hier tatsächlich am besten beraten, allerdings brauchen wir dein Budget und eventuell eine genauere Beschreibung deiner Soundvorstellung.
 
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Hey David, danke für die sher gute Antwort.Ich muss zugeben, dass ich im Gebiet der Verstärker leider noch nicht viel Erfahrung habe und ich daher natürlich auch nicht genau weiß, ob ein buhera jetzt im Allgemeinen meinen Vorstellungen entspricht oder nicht.
Also da ich im Moment viele große Wünsche habe(Fender Satandard Telecaster...Verstärker) setzer ich mein Budget mal so auf 500 - 550 euronen.
grüße, max_b

---------- Post hinzugefügt um 13:43:17 ---------- Letzter Beitrag war um 13:35:26 ----------

Hallo wolfesnacht, danke für deine antwort.
Natürlich reizt einen das ''m'' schon.Muss ich zugeben.Diesen Verstärker hatte ich mir vor ca. einem halben Jahr
näher angeguckt und mir auch Informationen dazu eingeholt.Also bei mir ist es im Moment so, dass ich in der Band erst meinen ''perfekten Sound'' finden muss.Das heißt ich möchte zum einen einen schönen etwas twangigen, knackigen Sound.Auf der anderen Seite sollte der Verstärker mir einen eher breiten, fetten und weichen Sound geben(daher auch die Idee einen Röhre zu kaufen..).
Mein Budget liegt bei 500-550 euronen.
grüße, max_b ;)
 
Also,

Nur weil es Röhre ist heist es nicht dass es gleich wärmer oder fetter ist, ich hab hier Transistorverstärker stehen da würdem so manchem wohl die Ohren abfallen.Mit 500 € haben wir allerdings ne solide Grundlage was das Budget anbelangt.

Also lassen wir das erstmal mit dem Namen der darauf steht und suchen den Sound. Aber dazu gleichmal: Den Perfekten Sound wirst du wohl kaum finden. Es gibt immer wieder was neues was dir auf einmal besser gefällt. Auch die ganz großen wechseln ihr Setup sehr oft durch. Aber man weis ja nie ;)

Du willst halt jetzt quasi die gesamte Palette vom twangig und knackig (Fender?) bis hin zu fett und weich (schwere definition, Mesa Boogie bietet das genauso wie Marshall).

Vllt solltest du erstmal nachsehen was passt und was in Frage kommt, bzw ein paar Sound posten die dir gefallen und die Stilrichtung deiner Band mit dazu angeben. Dann hhätten wir es leichter dir Tipps zu geben.

Für den Moment würde ich empfehlen:

Line 6 Spider Valve MK 2 (gebraucht sollte drinn sein)
Randall RG 50 TC (gebraucht, extrem geil, aber selten)
Marshall JCM 900 (Achtung, absolute Geschmackssache, ich liebe ihn :)) (gebraucht)

Aber die passen eben nur teilweise solange wir nicht mehr infos haben ;-)

Mfg
 
Da hab ich jetzt mal eine Frage. Hab mal gehört, dass man bei reinem Cleanspiel höhere Wattzahlen nutzen soll da der Sound dann besser ist bzw. durchsetzungsfäher oder dergleichen. Stimmt das oder ist das wieder irgendeine Floskel?

Also... eigentlich ist die Ausgangsleistung in W (wenn sie denn herstellerseitig korrekt angegeben wird) für einen cleanen Sound mit einem geringen (wie hoch auch immer je nach Hersteller) Klirrfaktor ("Verzerrung") angegeben... Wenn also eine Ausgangsleistung von 20W angegeben wird, so ist jeder Verstärker, egal welche Technologie ersteinmal "gleich laut". Das ist deswegen in Anführungszeichen, weil auch noch eine Reihe andere Dinge dabei eine Rolle spielen (Wirkungsgrad der Lautsprecher z. B.), ich es aber bewusst einfach halten will.
Wenn man einen Verstärker mit einem zu großen Signal anfährt, führt es dazu, dass Verzerrungen (zunächst unmerklich) einsetzen. Dies geschieht bei Röhren "harmonischer" und wird weniger unangenehm wahrgenommen, während bei Transistoren das Signal einfach direkt abgeschnitten wird. Wenn man also einen Röhrenverstärker "überfährt", führt dies (zunächst kaum bemerkt) zur einer zunehmenden Verzerrung, die ja durchaus von vielen Gitarristen gewünscht wird. Dabei wird der Verstärker logischerweise auch lauter wahrgenommen. Daher rührt dann die "falsche" Aussage, dass "Röhren lauter wären, als Transistoren" (bei sonst gleichen Bedingungen).

Wenn man also laute Cleansounds braucht, sollte man leistungsstärkere Verstärker wählen, damit der Verstärker nicht so leicht überlastet wird und verzerrt. Da z. B. im Jazz laute Cleansounds gebraucht werden und Verzerrung dort oft nicht gefragt ist und man gerne auch Transistorverstärker nutzt, findet man eben Watt-Angaben von über 150W...
Daher eben auch bei vielen Kaufberatungen zu Röhrenverstärkern die Frage in welchem musikalischen Kontext man sich bewegt... laut und clean kann bei 15W Verstärkern schonmal knapp werden, für andere Musikrichtungen aber locker ausreichen, weil im Zweifel kein glasklarer Cleansound gebraucht wird.
 
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hey wolfesnacht, ja also ich hatte an einen twangigen etwas knackigen Sound gedacht.
ich habe mir mal den vox ac30 angeguckt also halt auf einem video.Dieser Sound gefällt mir
zum bespiel gut.Also in meiner Band spielen wir im Moment einen cleanen Sound und ich spiele
den Verstärker mit viel Höhen, wenig Bässen und recht wenig Treble.
Allerdings habe ich zu Hause auch noch meinen ersten Verstärker (Harley Benton HB -20 g), und
habe daher eher wenig Möglichkeiten meinen Sound groß entfalten zu lassen.:D
Ich habe mir eben einen Verstärker von Vox angeguckt, den Vox ac15, welcher eine Röhre ist.
Der Ac30 ist ja ein Hybrid Verstärker.Aber mir ist es nicht extrem wichtig eine Röhre zu bekommen
weil es gibt den Ac30 auch in einer Röhrenausführung.leider liegt dieser aber nicht mehr in meinem
Budget.:(
grüß max_b;)
 
viel höhen aber wenig Treble :confused: Höhen = Treble...ich nehme an du meinst wenig Mitten.

Also die Vöxe sind ja nicht gerade die Höhenlastigen Geräte zumindest in meinen Ohren. Da ist so mancher Fender wesentlich höhenreicher. Aber tendenziell finde ich die Vöxe allesamt recht gelungen und gutklingend, vor allem geht mit denen ziemlich alles was die Richtung angeht. Dann musst du aber auch auf deine Gitarre achten, eine Strat hat wesentlich mehr höhen und klingt perliger als eine Paula, von dazwischengeschalteten Equ und Effekten mal ganz zu schweigen.

Am besten gehst du einfach mal mehrere Amps in deinem Preisbereich anspielen und direkt vergleichen. Unter Umständen könnte der Jazz-Chorus von Roland was für dich sein, einer der besten Clean-Amps in meinen Augen und verträgt sich super mit Pedalen.

MfG

Alex
 
sorry, natürlich meinte ich die Mitten.doof von mir:D
danke für die tips.Morgen bin ich sowieso in einem Musikladen
und schaue mich da nochmal um.;)
 
Hi max_b,

[laute Clean-Sounds]

dann solltest Du eigentlich mal, lediglich um bei Bugera zu bleiben, die V55-Combos antesten. Das sind eigentlich die "Clean-Monster", auch wenn sie hinsichtlich ihres Aussehens gegenüber Deines Amps eher alt-ehrwürdig ausschauen. Die Original-Speaker sind nicht der Bringer, jedoch leicht austauschbar. Und Headroom haben sie ohne Ende.

Gruß Michael
 

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