Bugera 6262-212 oder Bugera 333-212

[Heavywayht]

wie sind eure erfahrungen, eindrücke ?
ich weiß das der amp von vielen metal fans gespielt wird bin aber dennoch der überzeugung das er sich genausogut für blues eignet
hab den Bugera 6262-212 schon probegespielt und gefallen dran gefunden den 333 dagegen konnte ich leider noch nicht probespielen
die 3 kanäle bei dem 333 sind auch reizend denke ich nur weiß ich nicht ob sich das mehr lohnen würde wenn ich mir den Bugera 6262-212 kaufen würde und mit effektgeräten den sound in die jeweiligen richtungen lenke oder ob der 333 da sinnvoller wäre
ich habe auch nicht so die ahnung von verstärkern hoffe ich finde hier wen der mir weiterhelfen kann
ich spiele bevorzugt blues / rock ruhige warme klänge finde es aber auch reizvoll dunklere klänge zu spielen

 

[VintageFreak08]

Spar das Geld und hol dir einen Marshall JCM2000 DSL100
Jedenfalls für deine Musikrichtung passender...

 

[Rockin'Daddy]

Und was genau willst Du mit 120 Watt an zwei 12"ern?
Beim ultrabösen Rummsbumms-Mäddl macht so eine Leistung evtl, ganz vielleicht und auch nur unter Berücksichtigung der bevorstehenden Pubertät Sinn. Da wollen tiefergestimmte Gitarren auch untenrum ordentlich Alarm machen (was eine höhere Leistung rechtfertigen könnte).
Aber für richtige Musik p) braucht es doch keine 120 Watt Röhre.
(Was ich im übrigen mit 4x6L6GC eh nicht glaube, bei EL34 schon)


Greetz,

Oliver

 

[Heavywayht]

danke ! ich sag ja ich bin ziemlich unerfahren mit verstärkern und fand auch den preis ganz gut

ps: ist für den proberaum

 

[VintageFreak08]

Und was genau willst Du mit 120 Watt an zwei 12"ern?
Beim ultrabösen Rummsbumms-Mäddl macht so eine Leistung evtl, ganz vielleicht und auch nur unter Berücksichtigung der bevorstehenden Pubertät Sinn. Da wollen tiefergestimmte Gitarren auch untenrum ordentlich Alarm machen (was eine höhere Leistung rechtfertigen könnte).
Aber für richtige Musik p) braucht es doch keine 120 Watt Röhre.
(Was ich im übrigen mit 4x6L6GC eh nicht glaube, bei EL34 schon)


Greetz,

Oliver

Mal gelesen, das er bevorzugt Blues und Rock spielen will?

 

[Rockin'Daddy]

Joa, ich habe den Post gelesen. Und?

@TE
Ich würde Dir in dieser Preisklasse mal ganz spontan einen VT-30 vorschlagen.
http://store.streetlife-music.com/d...ker/Golden-Ton-VT-30-Black-Roehren-Combo.html
http://store.streetlife-music.com/d...ker/Golden-Ton-VT-30-Tweed-Roehren-Combo.html
Darüber gibt es in diesem (und anderen) Forum/Foren jede Menge Reviews und Berichte.
Einfach mal die Sufu anschmeißen.
Quasi ein Peavey Classic Klon mit weniger Schwächen.


Greetz,

Oliver

 

[tempro]

Also, ich bin seit ca. 6 Monaten Besitzer des Bugera 333-212 (nicht die XL-Version).
Davor hatte ich mir den 6260 zweimal zur Probe schicken lassen. Zweimal deshalb, weil bei dem ersten Amp eine der Endstufenröhren hinüber war.
Beim zweiten Mal war alles o.k., aber der Sound hat mir nicht gefallen, zuwenig Clean-Reserven.
Also für 50€ mehr den 333-212 bestellt und siehe da: eingeschaltet, Peng hat´s gemacht und es ging gar nichts mehr.
Alles retour und innerhalb von 2 Tagen einen Neuen bekommen. Dieser funktioniert nun seit über 6 Monaten einwandfrei, und ich habe ihn nicht geschont, weder im Proberaum noch Live.
Zum Sound kann ich sagen:
Der Clean Sound ist hervorragend (v.a. mit Reverb) und sehr lange stabil. Die Reaktionen, die ich in unterschiedlichen Foren bzgl. des Clean Sounds gelesen habe, kann ich nicht nachvollziehen.
Meiner ist wirklich lange clean und dabei sau laut (gut so!!).
Der Crunch Kanal klingt auch gut. Wobei Crunch eher nicht zutrifft. Der Kanal ist schon sehr fett und auf die 12!! Ich benutze ihn für Sounds like AC/DC, Free, The Who, Ted Nugent etc. Schön durchsetzungsfähig mit nicht allzu viel Verzerrung (Reglerstand ca. 11:00 Uhr), harmoniert im übrigen sehr gut dem Volumen Poti meiner Gitarren.
Der Lead Kanal ist gut, mir aber fast schon zu derb. Mehr als 12:00 Uhr geht meiner Meinung nach nicht. Ich find´s dann nicht mehr harmonisch. Ideal für Sounds like: Motörhead, Iron Maiden, Ozzy, Priest, etc.
Der Knaller ist der Boost / FX Weg.
Hier habe ich ein Delay eingeschleift und nutze ihn als Solo Kanal.
Einfach ein genialer Sound, auch Clean.
Im Prinzip handelt es sich bei dem Bugera also um einen 6 Kanal Amp, wenn man so will.

Ob man 120 Watt braucht oder nicht ist eine sinnlose Diskussion. Es ist genau wie beim Motorrad fahren: Brauche ich 175PS oder reichen nicht doch auch 50PS um wegzukommen und Spaß zu haben?

Fakt ist: Der Bugera ist kein Wohnzimmer Amp. Er kann saulaut sein, und klingt dabei gut, auch bei leiseren Lautstärken dank Volume Poti pro Kanal und Master Volume!
Ich finde auch, dass er sich sehr Nebengeräuscharm verhält. Auch bei ordentlich Distortion.
Was er nicht mag, sind vorgeschaltete Effekte, wie z.B. einen Pod, auch rauscht er bei Verwendung eines vorgeschalteten Chorus (egal, welcher Marke). WahWah oder Verzerrer ist egal.

Was mir persönlich nicht vom Hocker reißt, ist der Equalizer. Dieser wirkt nur sehr spartanisch (v.a. Bass). Trotzdem bekommt man einen guten und durchsetzungsfähigen Sound hin

Ich spiele seit über 20 Jahren Gitarre und hatte die unterschiedlichsten Amps z.T. in meinem Besitz, z.T. Live gespielt bei Kollegen. Von Transistorcombos mit den unterschiedlichsten Wattzahlen über 45 Watt Röhrenamps, Modeling Amps, 100 Watt Heads und jetzt aktuell einen 120 Watt Röhrencombo von Bugera. Man kann mit etwas Erfahrung aus jedem Amp einen anständigen Sound rausholen.
Der Preis geht voll in Ordnung. Bedenken habe ich nicht bzgl. der Qualität sondern bzgl. der Endkontrolle
Dies ist mein 4. Bugera Amp, 2 von 4 waren defekt. Wenn man das vorher weiß und den Amp über Thomann bestellt, braucht man sich darüber nicht aufzuregen, man bekommt zügig Ersatz.

Thanx

Cris

 

[obotsg]

Keiner von beiden, meiner (6262) hat sich vor 10 Minuten nach ca. 30 Sekunden Erstbetrieb mit einem Knall verabschiedet und das noch bevor ich meine Gitarre daran anschloss. Und darauf hab ich tagelang sehnsüchtig gewartet und eine umständliche Lieferung in Kauf genommen. YEAAAAAAH.

---------- Post hinzugefügt um 14:05:25 ---------- Letzter Beitrag war um 14:00:08 ----------

Bedenken habe ich nicht bzgl. der Qualität sondern bzgl. der Endkontrolle
Dies ist mein 4. Bugera Amp, 2 von 4 waren defekt. Wenn man das vorher weiß und den Amp über Thomann bestellt, braucht man sich darüber nicht aufzuregen, man bekommt zügig Ersatz.

Cris

Also heißt das jetzt, dass ich meinen Amp auch noch 10 mal einschicken darf um dann einen funktionsfähigen zu erhalten? Geil! Wie isn das mit dem zurücksenden? Läuft das auch mit so ner dummen Spedition ab und wird er dann wieder mit ner Spedition geliefert? Naja ich habs eigentlich ganz gelassen genommen als er nach 30 sekunden defekt war denn ich habe nichts anderes erwartet .

 

[Spaceecho]

Hallo zusammen,
auch ich habe mic auf Bugera eingelassen. Klar, des Preises wegen, und weil ich mal wieder einen Highgain-Head haben wollte. Ich spiele nun auch mittlerweile, das ein- oder andere Jahr Gitarre, und durfte auch schon so manchen Verstärker mißhandeln.
Fazit Bugera 6262 (gekauft vor 2 Jahren):

Japp, auch ich habe im Vorfeld von den Problemchen und Eigenheiten dieser Amps gehört.
Aber da ich zum Pragmatismus neige, dachte ich, na und, soll er doch rauchen, 3 Jahre Garantie..........
Also bestellt, bekommen, gefreut wie ein kleiner Watz. Ich betreibe ihn an einer 2x 12" Greenbackschachtel und bin hinreichend beglückt.
UND natürlich verabschiedete auch Meiner sich nach einem halben Jahr.
Gegrinst, eingepackt, weggeschickt...... Mir doch egal.
Der reparierte Amp kam innerhalb kurzer Zeit zurück, und er bekommt es seit dem gerne mal auch heftig auf die Röhren. Also seit 1,5 Jahren keinerlei Sorgen.
Ich bin sogar soweit gegangen, mir auchnoch einen 1960 zukommen zu lassen.
Auch Dieser ist Tonal sehr befriedigend und kaum kapriziös , wie so oft von den kleinen Chinaschreihälsen zu lesen ist.

Also meiner dürftigen Meinung nach, kann man die Teile durchaus kaufen, sie klingen auch nicht anders als
sehr viel teurere Pendants/Originale, und wenn ich durch einmal einpacken und zurückschicken, nen fluffigen Tausender sparen kann, dann finde ich das das ein netter Stundenlohn ist ;-)

Aber das soll jeder selbst entscheiden.
Zumindestens sollte festgehalen werden, das noch niemand hier schrieb, das ein reparierter Bugera nochmal ausfiel.

Grüßele vom Spaceecho!

 

[tempro]

Wenn man bei Thomann anruft, schicken die Dir per Mail ein Rücksendeschein zu. Ich würde dringend dazu raten, den AMP vorher zu wiegen (inkl. Verpackung!!!!).
Denn meine hatten jeweils mehr als 30kg und die Rücksendung über DHL bei mehr als 30kg erweist sich als schwierig, da der Rücksendeschein von Thomann nur für Pakete bis 30kg ausgestellt ist. Bei über 30kg läuft die Rücksendung dann per UPS. Die holen dann das Teil bei Dir ab.
Das funktionierte dann einwandfrei.

Gruß

Cris

 

[sessel_rocker]

Hi,

Die beiden Bugeras sind ja bekanntlich an den Mesa Rectifier und den Peavey 6505 angelehnt.

Es lohnt sich immer mehrere Amps anzuspielen und das was du suchst gibt es gerade Momentan jede Menge.
Such doch mal im 15 bis 30W bereich bei Marshall und Orange. So ein TinyTerror oder DualTerror würde da m.M. gut passen.

Viel glück noch bei der Suche...

 

[5daysWeekend]

Nö.

Peavey Tripple X bzw. JSX und 6505.

Ich habe unter anderem auch einen 333 XL und das Teil wurde vom Vorbesitzer einmal repariert.
Bei mir seit 2 Jahren und häufigem LAUTEM Einsatz ohne Fehler. Sound gefällt mir nach wie vor obwohl er in der Band ständig im Vergleich
zum Roadking steht. Das er da etwas hinterher ist was Direktheit und Klarheit angeht sollte klar sein, kost aber auch nix.

Das Problem ist wohl eine Plastikverbindung gewesen, die gerne schmolz. Wenn das behoben ist sind die Amps genauso zuverlässig wie andere Standard Ware.

 

[Prog. Player]

Nö.

Peavey Tripple X bzw. JSX und 6505.

Ich habe unter anderem auch einen 333 XL und das Teil wurde vom Vorbesitzer einmal repariert.
Bei mir seit 2 Jahren und häufigem LAUTEM Einsatz ohne Fehler. Sound gefällt mir nach wie vor obwohl er in der Band ständig im Vergleich
zum Roadking steht. Das er da etwas hinterher ist was Direktheit und Klarheit angeht sollte klar sein, kost aber auch nix.

Das Problem ist wohl eine Plastikverbindung gewesen, die gerne schmolz. Wenn das behoben ist sind die Amps genauso zuverlässig wie andere Standard Ware.

Na das hört sich doch mal anders an, kenne wie gesagt hauptsächlich andere Beiträge, genau das Gegenteil behaupten. Kann mir aber auch nicht vorstellen das jedes Teil wo Bugera oder Behringer drauf steht sofort in Flammen aufgeht. Denn wie gesagt im PA Bereich hab ich auch einiges von Behringer im gebrauch und das bereits 4 mal so lange wie dein Bugera. Interessiert bin ich ja auch an denen, aber eher an einem V55 Topteil oder einem 1960 mit Infinium Technik wenns ihn denn bald mal zu kaufen geben wuerde.

Tante-Edit: Bei deinem Vergleich darfste ja auch nicht vergessen, das ein Mesa Roadking und ein 333XL ja mal was vollkommen anderes soundlich sind. Von daher relativiert sich das denke ich ja auch mal wieder was die Klarheit und die
Direktheit soundlich angeht. Das dass Original auch leicht matschig growlig immer war is ja auch kein Geheimnis. Son 5150/6505 ist nun auch nicht gerade DAS Wunder in Sachen sauberster brutalst ehrlicher Sound, wie sollte es dann son 6260 oder 6262 sein?
Beim Triple X siehts genauso aus...Der 333 ist fast genauso gevoiced, beim JSX ist es genauso...also von daher....

Was ich bei den Bugera Combos allerdings interessant finde ist das man natuerlich auch damit mal nen Speaker Check machen könnte. Ich denke mit G12T100ern oder besser noch Eminence Screamin Eagle wie auch Black Powder wuerden die noch besser aus de Puschen kommen wobei ich denke das gerade der Black Powder wenns um Metal geht der Ideal Fall wäre. Die Bugera Speaker selbst sind ja seit ich weiss sehr auf dem Standpunkt "ich will ein Jensen CH70 sein komm aber nich ran"

 

[5daysWeekend]

Ja sagte ich ja ... In Anbetracht des Preises ist der feststellbare unterschied absolut vertretbar.

Der 333/xl fühlt sich genau wie der xxx jsx an V30 sehr wohl. Zumindest war das die Kombi die mir immer besser gefiel. Aber das ist ja Geschmacksache