Glissando auf dem Knopfakkordeon

Brevis
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Guten Abend,
ich möchte dieses Thema auch mal für die Knopfspieler aufgreifen ,
das mann es mit Knöpfen nicht so exakt und auch richtig wie mit den Tasten machen kann ist mir klar, auch haben die Knopfakkis größere Abstände zwischen den Knöpfen, was das gleiten der Finger etwas schwieriger macht, trotzdem möchte ich Glissando so gut es geht auch auf den Knopfakkordeon nutzen können.

es gelingt mir ganz gut ein Glissaando am Anfang oder am ende eines Satzes zu benutzen, leichter mit Einzeltönen als mit Akkorden , auch mitten drin geht es ,... besser wenn die "Zieltöne" sich gerade nicht nebeneinander befinden .

Probleme bekomme ich beim Akkorde spielen , wenn die so nah zu einander stehen , so das mann überhaupt keine "Luft" und auch Zeit zum "ausholen" hat ,
wurde mich interessieren wie die anderen Kollegen es machen.
als Beispiel mal hier die zwei Akkorde zwischen dem Takt 5 und 6, im selben Stuck gebt es allerdings noch mehr ähnliche Beispiele .



Grüße,

Brevis
 
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Hi Brevis,

eine gute Frage!!!
Ich empfinde die kurzen schnellen Glissandi auf Knopf noch ganz machbar, die langen, schnurpelnden, diatonisch sprudelnden Rutschpartien werden wir wohl nicht erreichen können.

Aber die kurzen gehen gut:
1. von einem Akkord zum nächsten mit einer einstimmigen Linie und echtem Fingersatz
2. mit Absetzen und mehrstimmigen chromatischem - (B Griff) oder Ganztonglissando (C Griff)
3. Kombinationen davon

Zu kompliziert zum Schreiben, deshalb:

 
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Fielen dank Klangbutter!!!
die Kombination mit den 2 Tönen und legatto gefällt mir gut, ich muss nur ab und zu dran denken das ich 5 Fingern habe und die auch alle benutzen soll , den Daumen so weit vorne nutze ich nur in Ausnahmefällen, du hast aber gezeigt das es durchaus locker geht :great:

Grüße, Brevis
 

ca. nach 1:11 und 1:22 Glissando von unten nach oben auf mehreren Reihen
ca. nach 2:33 und --:-- Glissando von oben nach unten auf einer Reihe
ca. nach 2.44 und 3:44 Gleitende Akkord-Verschiebungen
Möglicherweise bietet Flachgriff hierbei etwas Vorteile. Inspiration wünscht Paul Frager
 
danke, wie ich schon beschrieben habe , so von unten nach oben oder auch umgekehrt gleiten ist kein Problem , schwierig wird es für mich wenn ich z.b nur um ein oder zwei töne rauf oder runter rutschen will und das mit Akkorden ,und mitten drin , nicht am Anfang oder ende des Satzes .
gelernt habe ich- mann soll alle fünf Finger benutzen und mann muss nicht unbedingt von oben nach unten oder anders rum rutschen , man kann auch von der verdeck Seite vorne in paar töne mitnehmen, das geht ganz gut.
aber der Martin Nauer ... der benutzt ja den Daumen noch seltener als ich :)

Gruß , Brevis
 
... aber der Martin Nauer ... der benutzt ja den Daumen noch seltener als ich :) Gruß , Brevis
Ja; im Knopfland Schweiz hat man sehr lange ohne Daumen gelernt; siehe Bild. Auch ist vermutlich die Goladichte europaweit am höchsten (bitte nicht neidisch sein); liegt wohl an den Einkommensverhältnissen. mfG Paul Frager

Gola-Spielende.jpg
 

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