Dann will ich mal den Deckel ein wenig lupfen und zur Frage "Was macht den Oberkrainer Musik-Stil typisch?" zum einen folgenden Link empfehlen und daraus ganz kurz zitieren und zum anderen noch einmal zwei Utube Schmankerl zum Thema Steirische und Slavko hier einstellen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Slavko_Avsenik
Zitat
"Obwohl der Oberkrainerstil Ähnlichkeiten mit der
Ländlermusik aufweist, wurde er anfänglich keineswegs dieser zugeordnet. Er entspricht auch nicht der slowenischen Volksmusik. Vorwiegend werden 4/8-
Polkas,
Walzer sowie
Märsche gespielt und natürlich auch Ländler mit typischer 4-Takt-Einleitung, wie z. B. der
Bauern-Ländler. Eine Neuerung brachte dieser Stil jedoch auch damit, dass die Harmonik vieler Lieder sehr modern war und in die
Jazzharmonik geht.
In fast jedem der Lieder sind Jazzelemente, wie
Sextakkorde oder
Sekundärdominanten (zumeist von der zweiten Stufe) zu finden. Diese Neuerung, vor allem in der Begleitung, ist wohl dem Gitarristen des Ensembles Leo Ponikvar zuzuschreiben, der vor seiner Zeit bei Avsenik als Jazzmusiker aktiv war und somit über das erforderliche Wissen verfügte."
Sein allererstes Instrument war nämlich die Sterische
Der erste Auftritt vor der Familie unter den heimischen Kastanienbäumen
Das Avsenik Familien-Kinder-Quartett (von links): Slavko, Vilko, Janez und Majda.
Ivan Avsenik, Vater der berühmten Brüder Vilko und Slavko, war schon seit jeher davon überzeugt, dass alle seine vier Kinder ein außergewöhnliches Gehör für Musik besitzen. Darum ermutigte er sie ein Musikinstrument zu lernen: Der älteste Janez entschied sich für die Geige, die Tochter begann fleißig auf der Zither zu spielen, dem drittgeborenen Sohn Vilko wurde ein Hohner Akkordeon mit 48 Bässen überstreift, dem jüngsten Slavko kaufte der Vater beim Volksmusikanten aus dem Dorf ein gebrauchtes diatonisches Akkordeon. Auf diese Weise entstand über Nacht das Avsenik Quartett, welches den ersten Auftritt vor dem heimischen Gasthaus im kleinen Dorf Begunje na Gorenjskem absolvierte. An diesem Abend spielten die Kinder die ganze Zeit nur dasselbe Lied, wurden aber mit jeder Wiederholung besser. Zwar entschieden sich Janez und Majda kurz darauf, dass die Musik nicht wirklich etwas für sie ist, darum wurden aber Vilko und Slavko für immer von dem Klang des Akkordeons verzaubert. So sehr, dass die Musik schon bald ihr Leben bestimmte.
Quelle:
http://www.slavkoavsenik.de/
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...und so kann das auf der Steirischen schon ganz gut klingen
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...oder so
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...das ist übrigens eine Kärntnerland FBEsAs (Dur)