Genau das war aber mein Hintergedanke. Trotzdem danke für die informativen Antworten!
Er wird leiser, aber minimalst.
Bei halber Wattzahl kann des menschliche Ohr gerade eben so einen Lautstärkeunterscheid hören.
Bei Mastervolumenamps macht das Mastervolumen leiser, da kann man auf Röhrenziehen verzichten.
Röhrenziehen macht dennoch Sinn: es werden nur 2 statt 4 Röhren "verschlissen". Zieht man die beiden inneren Röhren, bekommen die verbleibenden äußeren Röhren mehr kühle Luft ab.
Und: die gezogenen Röhren sind ein prima Paar Ersatzröhren.
Röhrenziehen geht nur, wenn die Heizung nicht in Reihe geschaltet ist wie beim Peavey Classic 30.
Nach dem Ziehen von Röhren das Bias zu prüfen ist sicher kein Fehler.
Röhrenziehen ohne Fehlanpassung am Ausgang geht nur bei 4 oder 8 Endstufenröhren.
Der Klang kann sich ändern. Ob dies gefällt? Ausprobieren.
Da die wenigsten Amps einen 2-Ohm-Ausgang haben, kann Röhrenziehen bei 4-Ohm-Box zu problemen führen (denn die müsste dann an den nicht-vorhandenen 2-Ohm-Ausgang).
Zur reinen Lautstärkeabsenkung gibt es Lautstärkeregler.
Geht es auch um (Endstufen-)Zerre, bringt ein Powersoak o.ä. oft mehr (kostet aber auch mehr).