was nicht drin ist, kann man bei akustischen Aufnahmen kaum 'hineinzaubern'
eine uralte Aufnahme mit einem SM57 (im Prinzip ein 58er ohne Korb) und einem Sennheiser MD441
(nur Gedaddel und kein echter Vergleich, weil Teil A und B verschiedene Aufnahmen sind)
B (MD441) könnte man 'stumpfer' bearbeiten, um sich A (SM57) anzunähern, aber weder die Höhen noch Tiefen von B liessen sich der A Aufnahme (nachträglich) beibringen.
Welche von beiden man benutzt, hängt vom Ziel des Mixes ab: A würde ich (zb) für eine Begleitung vorziehen (je nach Stimme), B eher für einen Solo-Part.
https://soundcloud.com/anshoragg/martini-doodle
wenn dir deine Aufnahmen nicht gefallen, wäre es effektiver an der Mikrofon-Position zu arbeiten (sehr individuelle Geschichte, weil auch die Umgebung mit hineinspielt) und vor allem: Saitenwahl.
Da hast du die meisten Möglichkeiten... und es wirkt sich enorm (!) stark aus.
Sehr gute EQs gibt es von Tokyo Dawn Labs, aber dann solltest du Asio-kompatible Software nutzen.
Reaper, Cubasis, etc...