hugheskettner
Registrierter Benutzer
Hallo,
ich möchte kurz beschreiben mit welchen Erfolgen oder Misserfolgen ich eine Zerre für Bass suche.
Mit dem Thema Bodeneffektgeräte beschäftige ich mich erst seit kurzem.
Ich spiele einen Bass namens Schecter Stiletto Studio mit den Fingern und habe -mitunter- einen starken Anschlag.
Die Box ist eine FMC Pro 2128 und der Amp ein Warwick Protube V, das ist ein Amp mit einer Röhrenvorstufe und einer Transenvorstufe.
Der Amp ist erst seit einem halben Jahr bei mir, ich finde ihn schon sehr gut, mit vielen Regelmöglichkeiten, aber meistens betreibe ich ihn relativ flat.
Und ich betreibe ihn in der Röhrenvorstufe.
Dabei reiße ich aber Gain nicht weit auf.
Der Amp färbt leicht.
Er hat einen Zusätzlichen Crunch Regler, mit dem schon Ampseitig Zerre eingestreut werden kann.
Weil ich aber grundsätzlich einen annähernd cleanen Sound habe, möchte ich -wenn ich es will- Zerre verwenden können, eben über Tretminen.
Ich suche nur eine leichte Zerre. Es soll trotzdem mein Ton noch identifizierbar sein. Low Gain, cremig soll es sein ; )
Bei Vergleichen finde ich persönlich es sinnvoll zwei "gegeneinander" zu testen.
Ich habe dann Vergleiche, was zu viel oder was zu schlecht kommt.
Die ersten beiden waren Nachbauten:
Ein Caline CP18 Orange Burst Overdrive. Das ist ein Nachbau und das Original soll sein Xotic BB Preamp von Xotic Effects (rund 200€).
Und ein Joyo JF-02 Ultimate Overdrive, das Original soll sein ein OCD Fulltone (rund 160€)
Beim Vergleich dieser Pedale stand für mich sofort fest:
Einen brauchbaren Zerrton haben beide, und auch wenn sie günstig sind funktionieren die Pedale ohne zu Knacken oder andere Eigenarten.
Aber das Joyo JF-02 ist für mich viel zu dolle. Auch das CP 18 Orange Burst ist heftig.
Aber erstgenanntes zerrt bei gleicher Reglerstellung etwa doppelt so viel, oder auch bei halbem Regelweg ähnlich viel.
Das JF-02 war somit raus.
Ich testete den Boss Bass OBD-III gegen den Caline CP 18 Orange Burst.
Der Boss war für mich vorbehaltlich brauchbar wenn ich den Grad des Effekt um etwa 7 oder 8 Uhr einpegelte.
Ein unglaublich schmaler nutzbarer Bereich, der viel zu früh da ist. Für mich falsch bestückt.
Ich frage mich bei solchen Effekten was das Ding auf Zwei Uhr macht, wenn es bei 12 Uhr alles zermatscht. Bei 14 Uhr zermatscht es dann erst recht alles?
Und der Ton wirkt auf mich nicht gerade authentisch.
Der Boss wurde noch zwei weitere Mal in verwendung gebracht, um sicher zu sein: Der ist sowas von raus.
Ich gab dem Caline CP12 Blue Sky Overdrive eine Chance. Der soll ein Klon sein vom Timmy Overdrive (ca. 160€).
Auch den Blue Sky verglich ich mit dem Orange Burst-
und voilà:
Jupp ich mag Stoner Mucke sehr gerne, besonders wenn sie wie selbstverständlich aus meinen Händen kommt.
Level ein Viertel auf, Bässe minimal angehoben, Höhen leicht angehoben, und schon klingt alles nach black-sabbath ; ) sehr geil!
Dann habe ich nur noch gespielt, und gespielt, und keine weiteren Fragen gestellt was die Güte oder Authentizität des Effektes angeht. Der Caline Blue Sky gefällt mir sehr. Und er übertreibt's eben nicht völlig. Auch Regelbarkeit war jetzt nicht das Thema, schließlich habe ich nach zwei Dreh eine Einstellung gefunden die mir passt.
Es gibt Ausrüstung, welche die weitere Kreativität fördert, weil sie zum Spielen anregt und technisch einfach gut ist. Der Blue Sky gehört für mich dazu.
Ich werde nochmal genauer reinhören, ob mir an der Tonbildung noch irgendwas aufgefallen war.
Und weil das alles so schön ist kommt demnächst ein Guma Drive zum Einsatz, das ist ein Klon vom Microtubes Darkglass BK3 Overdrive. Davon erwarte ich mir nun wirklich "das Tier".
Bis dahin dauert's aber noch ein bisschen.
Weiterhin würde mich -nach einschlägiger Recherche- noch interessieren der EBS Multidrive wegen dem cremigen Sound.
Hoffe es war ein bisschen interessant und brauchbar.
ich möchte kurz beschreiben mit welchen Erfolgen oder Misserfolgen ich eine Zerre für Bass suche.
Mit dem Thema Bodeneffektgeräte beschäftige ich mich erst seit kurzem.
Ich spiele einen Bass namens Schecter Stiletto Studio mit den Fingern und habe -mitunter- einen starken Anschlag.
Die Box ist eine FMC Pro 2128 und der Amp ein Warwick Protube V, das ist ein Amp mit einer Röhrenvorstufe und einer Transenvorstufe.
Der Amp ist erst seit einem halben Jahr bei mir, ich finde ihn schon sehr gut, mit vielen Regelmöglichkeiten, aber meistens betreibe ich ihn relativ flat.
Und ich betreibe ihn in der Röhrenvorstufe.
Dabei reiße ich aber Gain nicht weit auf.
Der Amp färbt leicht.
Er hat einen Zusätzlichen Crunch Regler, mit dem schon Ampseitig Zerre eingestreut werden kann.
Weil ich aber grundsätzlich einen annähernd cleanen Sound habe, möchte ich -wenn ich es will- Zerre verwenden können, eben über Tretminen.
Ich suche nur eine leichte Zerre. Es soll trotzdem mein Ton noch identifizierbar sein. Low Gain, cremig soll es sein ; )
Bei Vergleichen finde ich persönlich es sinnvoll zwei "gegeneinander" zu testen.
Ich habe dann Vergleiche, was zu viel oder was zu schlecht kommt.
Die ersten beiden waren Nachbauten:
Ein Caline CP18 Orange Burst Overdrive. Das ist ein Nachbau und das Original soll sein Xotic BB Preamp von Xotic Effects (rund 200€).
Und ein Joyo JF-02 Ultimate Overdrive, das Original soll sein ein OCD Fulltone (rund 160€)
Beim Vergleich dieser Pedale stand für mich sofort fest:
Einen brauchbaren Zerrton haben beide, und auch wenn sie günstig sind funktionieren die Pedale ohne zu Knacken oder andere Eigenarten.
Aber das Joyo JF-02 ist für mich viel zu dolle. Auch das CP 18 Orange Burst ist heftig.
Aber erstgenanntes zerrt bei gleicher Reglerstellung etwa doppelt so viel, oder auch bei halbem Regelweg ähnlich viel.
Das JF-02 war somit raus.
Ich testete den Boss Bass OBD-III gegen den Caline CP 18 Orange Burst.
Der Boss war für mich vorbehaltlich brauchbar wenn ich den Grad des Effekt um etwa 7 oder 8 Uhr einpegelte.
Ein unglaublich schmaler nutzbarer Bereich, der viel zu früh da ist. Für mich falsch bestückt.
Ich frage mich bei solchen Effekten was das Ding auf Zwei Uhr macht, wenn es bei 12 Uhr alles zermatscht. Bei 14 Uhr zermatscht es dann erst recht alles?
Und der Ton wirkt auf mich nicht gerade authentisch.
Der Boss wurde noch zwei weitere Mal in verwendung gebracht, um sicher zu sein: Der ist sowas von raus.
Ich gab dem Caline CP12 Blue Sky Overdrive eine Chance. Der soll ein Klon sein vom Timmy Overdrive (ca. 160€).
Auch den Blue Sky verglich ich mit dem Orange Burst-
und voilà:
Jupp ich mag Stoner Mucke sehr gerne, besonders wenn sie wie selbstverständlich aus meinen Händen kommt.
Level ein Viertel auf, Bässe minimal angehoben, Höhen leicht angehoben, und schon klingt alles nach black-sabbath ; ) sehr geil!
Dann habe ich nur noch gespielt, und gespielt, und keine weiteren Fragen gestellt was die Güte oder Authentizität des Effektes angeht. Der Caline Blue Sky gefällt mir sehr. Und er übertreibt's eben nicht völlig. Auch Regelbarkeit war jetzt nicht das Thema, schließlich habe ich nach zwei Dreh eine Einstellung gefunden die mir passt.
Es gibt Ausrüstung, welche die weitere Kreativität fördert, weil sie zum Spielen anregt und technisch einfach gut ist. Der Blue Sky gehört für mich dazu.
Ich werde nochmal genauer reinhören, ob mir an der Tonbildung noch irgendwas aufgefallen war.
Und weil das alles so schön ist kommt demnächst ein Guma Drive zum Einsatz, das ist ein Klon vom Microtubes Darkglass BK3 Overdrive. Davon erwarte ich mir nun wirklich "das Tier".
Bis dahin dauert's aber noch ein bisschen.
Weiterhin würde mich -nach einschlägiger Recherche- noch interessieren der EBS Multidrive wegen dem cremigen Sound.
Hoffe es war ein bisschen interessant und brauchbar.
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