Hilfe erwünscht Gesang über Powermixer sehr dünn

Man kann ein Mischpult vor den Powermischer schalten, aber eigentlich ist gemeint, den Powermischer auf ebay einem blö... ähm aufstrebend-ambitionierten Jungmusiker zu verticken und ihn mit einem Mischpult zu ersetzen. Im Falle der weiteren Verwendung der vorhandenen Boxen, kommt dann noch eine passend bemessene Endstufe dazu oder eben Austausch der Boxen gegen Aktivboxen mit internem Verstärker.

domg
 
Ok, ich habe es wohl verstanden.
Allerdings wird das mit dem verkaufen, etwas schwierig, da die Teile, offiziell der Gemeinde gehören.
Und wenn etwas verkauft wird muss das erstmal durch den Kirchenvorstand.
Also Teile dazu kaufen kein Problem (wenn das liebe Geld nicht wäre), Teile verkaufen großes Problem.

Deswegen war mein Ansinnen, ob es möglich ist, bei diversen Veranstaltungen, das Signal besser über die Anlage zu bekommen.

Es ist ja nicht so, als wenn es überhaupt nicht funktioniert, sondern nach meinem Empfinden, zu wenig.

Also ich werde viele Vorschläge aufgreifen und zunächst eine andere Mikrofonpositionierung vornehmen, dann es mit einer Endstufe versuchen usw.

Das bedeutet viel fummeln und ausprobieren.

Vielen Dank
 
Moin Dörk!

Ich kann Deine Situation völlig verstehen, denn ich bin selber in Kirchen und Gemeinden unterwegs und genau das leidige Thema Geld...:eek:

Damals hat sich man sich von einer VT Firma beraten lassen und genau dieser hat uns dieses Equipment empholen.

Was für eine Wald und Wiesen VT Firma war das denn? Sorry aber so etwas würde ich noch nicht einmal meinen Feinden aufschwatzen.

Es ist ja nicht so, als wenn es überhaupt nicht funktioniert, sondern nach meinem Empfinden, zu wenig.

Nun ich würde sagen es tut nicht wirklich, denn Du hast keine vernünftige Klangregelung und sonstige Dinge die ein Mischpult haben sollte. Ich hatte Dir Empfehlungen gegeben um diesen PM zu entsorgen. Klar kannst Du schon mal testen wie es ist mit einem Summen EQ, aber auf Dauer rate ich wirklich zu einer besseren Anlage.

Es gibt natürlich auch Powermischer die gut sind, aber ich habe euch die normale Variante vorgeschlagen, weil man damit wesentlich flexibler ist und eine Breite Pallette an Anwendungen bedienen könnt, vom Gesangsabend bis hin zum Kirchefest Open Air, ist damit alles drin. Man muß nur die Boxen passend dazu haben, aber sowas kann man ja bei einem Event auch mal leihen.

Dieser Yamaha Powermischer Yamaha EMX-5016 CF


stellt jetzt auch nicht das Ultimum dar, ist aber definitiv um Welten besser.

Bei den Boxen die ihr habt, müßtet ihr dann wie schon gesagt auch noch eine Endstufe haben. Diese DAP Audio Palladium P-1200


dürfte da schon ausreichend sein wenn ihr euch von den Boxen nicht trennen wollt.

Glaub mir das mit der Verbesserung des Sounds wird mit der vorhandenen Anlage kaum etwas werden! So hard wie das klingt, aber es ist leider so.

Um die Materie ein wenig besser zu verstehen kannst Du hier noch ein wenig drüber lesen:
Beschallung und Mischpulte,

Greets Wolle
 
Dörk;5332493 schrieb:
dann es mit einer Endstufe versuchen usw.

Zu eurem vorhandenen Equipment einfach nur eine Endstufe dazu kaufen macht nicht so richtig Sinn, da müsste dann schon noch auch in ein brauchbares Mischpult investiert werden.
 
Besseren Powermischer habe ich mir auch schon überlegt, aber zum Knackpunkt Feedback-Minderung hat der (mit normalerweise Oktavband-EQ in der Summe) auch nicht wirklich das passende Werkzeug im Gepäck. Also müsste man einen EQ einschleifen und da hat Yamaha (im Sake-Rausch oder so... lol) die Master-Inserts vom EMX5000 wegrationalisiert. Bei den Nachfolgern EMX5014 und 5016 schaut man da in die Röhre.

Wenn man eh schon ein Rack für einen externen EQ braucht, kann man auch gleich ein kleines Winkelrack mit Mischer, EQ und Amp bestücken. Wird auch keine schwerere Kiste als Powermischer und EQ.


domg
 
Was für eine Wald und Wiesen VT Firma war das denn? Sorry aber so etwas würde ich noch nicht einmal meinen Feinden aufschwatzen.

Greets Wolle

Ich hatte Gestern die Gelegenheit mit der Firma zusprechen, eigentlich wollte ich Ihm den PM um die Ohren hauen,
allerdings erklärte er mir, das sein Vorschlag damals ein anderer war.
Sein Angebot war ein Allen + Heath ZED 14 oder Yamaha MW 12 C, dazu eine Endstufe Denon DN A 300 M, aber das war dem damaligen Chormitglied zu kompliziert, also griff man zu einem Powermixer, als All in one.
Er hat sich mit dem Thema bschäftigt und hat schonmal vorab ein paar Vorschläge gemacht.
Da wären z.B. Feedbackdestroyer ich glaube Behringer DSP 1124 P oder ein Composer MDX 2600 und eine Endstufe.

Bevor ich aber irgendwas ausprobiere oder sogar kaufe, will ich erst Eure Meinung hören, da es definitiv nicht möglich ist den PM zu ersetzen.

Gruß
Dörk
 
Dörk;5335482 schrieb:
da es definitiv nicht möglich ist den PM zu ersetzen.

Sprich... es gibt auch keinen zusätzlichen Mixer? Dann ist wohl nicht viel zu machen :nix: :redface:

Was ihr braucht ist ein ordentlicher EQ pro Kanal. Heißt: Mindestens 3 Bänder, semiparametrische Mitten. Je mehr Bänder und Regelmöglichkeiten desto besser.
Sobald die Signale einmal summiert sind, ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Was da ein Feedback-Destroyer oder ein Kompressor im Signalweg soll erschließt sich mir nicht... ebenso warum der dir noch mal eine Endstufe zusätzlich verkaufen will.

MfG, liveobx
 
Mir auch nicht, deshalb frag ich lieber hier nach dem Sinn oder lieber Unsinn.

Das mit der Endstufe denke ich, um die Boxen zu verstärken, da das ankommende Signal vom PM zu wenig ist.
oder liege ich wieder falsch?
 
Bei dem Wort "Powermixer" grauselt es mich eigentlch auch ständig - aber lassen wir das mal. Aber hier würde ich auf jeden Fall auch mal was tun.

Da ich seit langen Jahren auch häufig mit Chören arbeite hat sich nach vielen, vielen Tests mit unzähligen Mikrofonvarianten herauskristallisiert, dass ich eigentlich nur noch mit den MXL 603 arbeite:
http://www.musik-service.de/mxl-603-s-prx395752782de.aspx
obwohl ich noch sehr viele andere und auch teurere Mikrofone im Köfferchen drin habe.

Die MXL 603 haben einen sehr breiten Aufnahmewinkel und eignen sich daher sehr gut als Overhead-Mikrofone speziell bei Chor-Abnahme.
Für eng und mehr im Halbkreis stehende Chöre reichen 2 mittig leicht von oben nach unten geneigte Mikrofone aus. Meist benutze ich jedoch 4 Stück: 2 in der Mitte, 2 aussen an den Flügeln. Das reicht, um die Chöre sauber, klar und druckvoll zu übertragen.

Die Boxen sitzen grundsätzlich auf hohen Kurbelstativen (Lichtstative), die Unterkante der Boxen wenigstens 2,50m hoch - je nach Situation auch noch höher.
https://www.thomann.de/de/millenium_bls_2700.htm

Dazu benutze ich Boxen-Schrägsteller von K&M
https://www.thomann.de/de/search_di...f391&sw=boxen+schr%E4gsteller&x=0&y=0&gk=&bn=

Die Stative müssen weit genug VOR und weit genug SEITLICH vom Chor stehen. Ansonsten gibt es keinerlei Möglichkeit, Druck aufzubauen (wegen der Feedbacks). Über andere Boxenpositionen brauchen wir eigentlich nicht zu diskutieren - wird nix :bad: - jahrelange Erfahrung, sorry.

Boxen benutze ich derzeit nur noch RCF ART-Serie mit 2" Hochtöner. Die klingen sehr angenehm und detailreich und liegen auch für Amateure noch in einem bezahlbaren Rahmen. Ein Pärchen reicht für eine Chor-Veranstaltung bis 500 PAX - ohne Probleme.
In langgezogenen Hallen nehme ich auch gerne ein zweites Pärchen mit Delay dazu.

Mit dieser Kombi mache ich sehr gute Erfahrungen. Dies bestätigen mir die ständigen Gespräche hauptsächlich auch mit den älteren Zuhörern und Chormitgliedern, die in dieser Hinsicht ganz besonders kritische Ohren haben :rolleyes:

Dynamische Mikrofone haben hier eigentlich nichts zu suchen. Bestenfalls bei Solisten die damit umgehen können - d.h. Lippenkontakt beim Singen.
Ich verpasse den Chor-Solisten grundsätzlich auch nur gute Kondensator-Vokalmikros (AKG C535). Da ist es auch kein Problem, wenn die mal einen Meter davon weg stehen. Meist wollen die sowieso am besten gar keinen Kontakt zu irgend einem Mikrofon.

edit:
ah so - eventuell noch was zum EQing. Terzband-EQ ist nicht vorhanden, daher nur ein genereller Tipp wie ihr es auch am Kanal direkt regeln könnt: die Höhen und die Bässe an den Mikrofoneingängen am Mischpult etwas zurückregeln, so in Richtung 10 Uhr. Mehr wage ich übers Internet nicht zu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dörk,

Dörk;5335907 schrieb:
Das mit der Endstufe denke ich, um die Boxen zu verstärken, da das ankommende Signal vom PM zu wenig ist.
oder liege ich wieder falsch?

ein (verstärktes) Ausgangssignal des Powermischers an einen (Line-) Eingang einer zweiten Endstufe anschließen, führt unweigerlich dazu, dass letztere diese Aktion nicht überlebt. Bitte keinesfalls ausprobieren!
 
Moin!

Dörk;5335482 schrieb:
allerdings erklärte er mir, das sein Vorschlag damals ein anderer war.
...... aber das war dem damaligen Chormitglied zu kompliziert, also griff man zu einem Powermixer, als All in one.

Soso und nun ist dem alles zu kompliziert und hat das Handtuch geworfen!:bad::redface:

Dörk;5335482 schrieb:
Sein Angebot war ein Allen + Heath ZED 14 ....., dazu eine Endstufe Denon DN A 300 M

Na das wäre ja was amtliches gewesen! Und rückwirkend ist da nichts mehr zu drehen?
Hilft nur noch den Kirchenvorstand zu überzeugen!

Dörk;5335907 schrieb:
Das mit der Endstufe denke ich, um die Boxen zu verstärken, da das ankommende Signal vom PM zu wenig ist.
oder liege ich wieder falsch?

ein (verstärktes) Ausgangssignal des Powermischers an einen (Line-) Eingang einer zweiten Endstufe anschließen, führt unweigerlich dazu, dass letztere diese Aktion nicht überlebt. Bitte keinesfalls ausprobieren!

Bitte diese Empfehlung beherzigen sonst gibt das wirklich gegrillte Verstärker!:D Wieso eigentlich so eine Vorschlag von einer Fachfirma kommt ist mir unbegreiflich? :mad:


Die MXL 603 haben einen sehr breiten Aufnahmewinkel und eignen sich daher sehr gut als Overhead-Mikrofone speziell bei Chor-Abnahme.
Für eng und mehr im Halbkreis stehende Chöre reichen 2 mittig leicht von oben nach unten geneigte Mikrofone aus. Meist benutze ich jedoch 4 Stück: 2 in der Mitte, 2 aussen an den Flügeln. Das reicht, um die Chöre sauber, klar und druckvoll zu übertragen.

Jau, da kann ich nur beipflichten, das ist wirklich eines der besten Chormikros überhaupt, und wenn man die restlichen Tipps von Harry beherzigt dann wird das auch etwas. >>> VORAUSGESETZT man hat auch noch ein vernünftiges Mischpult!:)

Einer Um oder Aufrüstung deiner bestehenden Anlage sehe ich als nicht sinnvoll an, da alles was das betrifft Flickschusterei wird und nur noch schlimmer enden kann als es jetzt schon ist!
Lass Dir bloß nicht so ein Behringer Feedbackdistroyer andrehen, das Teil taugt absolut nicht dazu, der filtert Dir alles raus und dein Klang geht in die Hose.
Du brauchst keinen FBD sondern eine vernünftige Klangregelung pro Kanal und das geht nur am Mischpult! Und das letzte was Du brauchst

Aus welchem schönen Landstrich kommst Du denn? Vielleicht kann man ja spezielle Hilfe ermöglichen, wenn ein User vor Ort weiter helfen kann oder Firmen empfiehlt!:gruebel:

Ich weiß wie sich das für Dich anhört, aber es ist nun einmal die Wahrheit!

Greets Wolle
 
Tach,

ich greife jetzt mal ein bissel auf.
Also die besseren Chormikrofone kommen doch wohl eher von Neumann, allerdings sind die unbezahlbar, diese MXL Mikro´s (habe zwar noch nie etwas davon gehört) mögen besser sein, aber wahrscheinlich klingen diese über unseren PM, genauso blöd wie unsere von Beyerdynamic. Also eher Perlen vor die Säue werfen oder so.

Endstufe da lass ich die Finger von.

Zum FBD, dazu habe ich ein Statement von einem Mitarbeiter der Firma gehört, das sie dort bis jetzt noch keinen verkauft haben und auch keinen jemals im Einsatz hatten, also pflichtet er euch bei, das dieser völliger Unsinn wäre.

Das einzige was er mal versuchen wird im Laden, nur so zum Spass, unseren PM mit den Yamahaboxen
+ unseren Mikro´s ob eine Verbesserung erzielt wird durch einem Preamp wie das Behringer MIC 2200 Ultragain Pro.
Ob nicht dadurch schon alleine eine geringe Verbesserung des Signals entsteht, da ja der PM von Yamaha auf eine Gainreglung verzichtet.
Dieser Mitarbeiter (VT Techniker) wird mir beim nächsten Auftritt oder Probe helfen und das beste aus dem PM rausholen.
Wie auch immer er das anstellt. Zudem wird er diverses eigenes Gerät mitbringen um Unterschiede zwischen Mischpult usw., zu unserem PM aufzuzeigen.

Ich glaube, ich tat im leid.

Ich denke mir das wir für kleinere Gelegenheiten unsere PM benutzen und bei größeren Veranstaltung uns passendes Material leihen, so wird es wahrscheinlich kommen.

Zum Beitrag von Harry vielen Dank für deine Tipps, aber genau so stehen unsere Boxen, auch in der Höhe.
Ich wüsste auch nicht das ich etwas anderes geschrieben habe, sorry.
Ausser das wir Boxenständer und keine Kurbelstative haben.
Diese Schrägsteller haben wir auch, die benutzen wir in der Kirche.

Die Chormikro´s werde ich bei nächster Gelegenheit anders als bisher positionieren, nach deinem Vorschlag. Nur so zum Test.

Gruß
Dörk (aus dem "schönen" Landstrich Ruhrgebiet)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dörk;5336928 schrieb:
Also die besseren Chormikrofone kommen doch wohl eher von Neumann,
echt ? :rolleyes:
Ausserdem würde ich dazu sagen: wenn schon, dann eher Schoeps.

Dörk;5336928 schrieb:
allerdings sind die unbezahlbar
deshalb nenne ich sie nicht

Dörk;5336928 schrieb:
diese MXL Mikro´s (habe zwar noch nie etwas davon gehört) mögen besser sein,
ich werde niemals gar nie nicht behaupten, dass diese Mikrofone besser als Neumann sind
Aber du wirst für nur 99€ kaum was besseres für Chor-Abnahme bekommen. Es liegt nicht nur am Klang, sondern der Vorteil liegt vor allem im breiten Aufnahmewinkel. Aber das hab ich ja schon geschrieben.

Ich habe z.B. 2 gematchte Pärchen Beyerdynamic MC930 im Koffer. Danach habe ich dann trotzdem noch 6 Stück von den MXL 603 gekauft. Hätte ich bestimmt nicht gemacht, wenn sie nicht taugen würden.
 
ich werde niemals gar nie nicht behaupten, dass diese Mikrofone besser als Neumann sind
Aber du wirst für nur 99€ kaum was besseres für Chor-Abnahme bekommen. Es liegt nicht nur am Klang, sondern der Vorteil liegt vor allem im breiten Aufnahmewinkel. Aber das hab ich ja schon geschrieben.



Ich habe z.B. 2 gematchte Pärchen Beyerdynamic MC930 im Koffer. Danach habe ich dann trotzdem noch 6 Stück von den MXL 603 gekauft. Hätte ich bestimmt nicht gemacht, wenn sie nicht taugen würden.

Tach,

ich hab ja auch nicht behauptet das es nicht stimmen würde, ich habe die Daten auf meinem "Weihnachtswunschzettel" geschrieben und werde diese zur mal Probe ausleihen.
Ich bin ja dankbar für jede noch so kleine Verbesserung.
Nie und nimmer werde ich hingehen und sagen das die MXL 603 schlecht sind, habe lediglich gemeint das ich diese nicht kenne.
Ich habe mal ein wenig geforscht.
Aussage Benutzerbewertungen bei Thomann:
"Für Live-Auftritte ist das MXL 603 nicht zu empfehlen, wegen zu starker Rückkopplungsanfälligkeit" und wenn du das dann als völliger Laie liest, kommt man ins grübeln.

Ihr müsst euch vorstellen, das ich Laie bin und vor ca. einem Jahr zu schnell den Finger gehoben habe, als es darum ging, wer nun die Anlage aufstellt uhd bedient.
Und ich mir dachte, jau das machste, nun versuche ich nur das beste aus dem zuzaubern was da schon gekauft wurde. Dies ist mein persönlicher Ergeiz. Seitdem lese ich viel und versuche alle Info´s zu bekomen die ich kriegen kann.

Gruß
Dörk
 
Ich jedenfalls benutze die MXL 603 AUSSCHLIEßLICH für Live-Abnahmen von Chören. Zu nix anderem.
Und das schon seit Jahren.
Ich kann dir versichern: die MXL603 koppeln nicht mehr und nicht weniger als Beyerdynamic Opus xxx, MC930, AKGwasweißich und andere Kondensatoren.
Keine Ahnung unter welchen Bedingungen Thomann getestet hat. Ich vermute mal, t. möchte anstelle der MXL lieber die Hausmarke t.bone verkaufen und schreibt daher diesen Müll.
Ich war ja heilfroh endlich ein Mikrofon gefunden zu haben das:
- nicht viel kostet (da ich einige davon benötige)
- gut / akzeptabel klingt
- eine breite Fläche hat
- und nicht mehr und nicht weniger koppelt als andere Kondensatoren

ICH muss dir ja nix verkaufen. Ich sage nur wie ich es mache. Und das recht erfolgreich und stressfrei.
 
Moin!

Dörk;5336928 schrieb:
Das einzige was er mal versuchen wird im Laden, nur so zum Spass, unseren PM mit den Yamahaboxen
+ unseren Mikro´s ob eine Verbesserung erzielt wird durch einem Preamp wie das Behringer MIC 2200 Ultragain Pro.
Ob nicht dadurch schon alleine eine geringe Verbesserung des Signals entsteht, da ja der PM von Yamaha auf eine Gainreglung verzichtet.

Nun in bei allen Ehren, es wird versucht das in den Brunnen gefallene Kind über Wasser zu halten, aber nicht es dort heraus zu holen. Ob der angesprochene Preamp euch helfen wird waage ich zu bezweifeln. Ein klein wenig Linderung wird es schon bringen aber es wird nicht der große Wurf werden. Also versprich Dir davon nicht zuviel. Nebenbei hast Du dann aber auch nur 2 Ins sprich für deine Mikrofone brauchst Du also davon 4 Stück (wenn ich das noch richtig weiß), das macht dann bei 85 € , 340 Steine, und das als Notbehelf?:(:eek::gruebel: Wenn der MA dann wirklich andere Technik mitbringt, kannst Du ihn ja fragen ob er nicht Komponenten die hier erörtert wurden mitbringen kann? Vielleicht kann man ja dann den Kirchenvorstand damit überzeugen?:gruebel:

Ich jedenfalls benutze die MXL 603 AUSSCHLIEßLICH für Live-Abnahmen von Chören. Zu nix anderem.

Echt? Und ich dachte nach dem einen PA Treffen, als wir den Mikrotest an den Drums gemacht haben setzt Du die auch als OHs ein? Ich jedenfalls ja, wenn man Blues, Jazz und sogar Gospel mit Drums hat. UND da koppelt nix!:great:

Und übrigens, Hut ab Dörk, das Du Dich da auf dieses Spiel eingelassen hast und vor allem wie du dich damit beschäftigst. Und glaub mir auch, warum sollten wir Dir hier irgendwas empfehlen was nicht taugt? Wir haben keinen Nutzen davon, wir verkaufen nichts oder dergleichen! Und was Objektivität angeht bist Du hier schon im richtigen Forum gelandet, denn hier kann auch mal gesagt werden das ein Gerät oder Instrument eben nicht der Reißer ist!

Greets Wolle
 
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Und ich dachte nach dem einen PA Treffen, als wir den Mikrotest an den Drums gemacht haben setzt Du die auch als OHs ein?
Moin Wolle :)
Als Drum-Overhead bei Bands nehm ich bereits seit einiger Zeit nur noch die Beyerdynamic MC930. Mein Eindruck ist, dass bei denen die Becken schöner klingeln. Desweiteren sind die auch etwas gerichtetet und ich meine, ein besseres R/L-Panorama zu bekommen :rolleyes: :cool:
"Chöre" heißt bei mir ja: einschließlich begleitende Instrumente. Und das kann dann durchaus auch eine Geige, ein Marimbaphon/Xylophon, ein Cajon, ein komplettes Drumset oder sogar mal eine E-Gitarre oder im Hintergrund der E-Bass sein. Und das mach ich dann eigentlich alles mit den MXL 603.
Flügel nehm ich eigentlich nie separat ab - die Dinger sind so laut, dass es meist schon zuviel wenn der über die Chor-Mikrofone mitläuft.
 
Dörk;5337429 schrieb:
Ihr müsst euch vorstellen, das ich Laie bin und vor ca. einem Jahr zu schnell den Finger gehoben habe, als es darum ging, wer nun die Anlage aufstellt uhd bedient.
Und ich mir dachte, jau das machste, nun versuche ich nur das beste aus dem zuzaubern was da schon gekauft wurde. Dies ist mein persönlicher Ergeiz. Seitdem lese ich viel und versuche alle Info´s zu bekomen die ich kriegen kann.
Der "klassische" Werdegang des Bandtechs... :) Hoffendlich wissen deine Kollegen, was sie an dir haben.

Was den Auszug aus der Bewertung des MXL 603 bei T. angeht, ich hab mir die mal angesehen und ganz gelesen. Der von dir zitierte Satz geht noch weiter:
"Für Live-Auftritte ist das MXL 603 nicht zu empfehlen, wegen zu starker Rückkopplungsanfälligkeit, und den Griffgeräuschen am Gehäuse."

Ich glaube, der gute Mensch meint den Einsatz als Solomikro in der Hand des sich bewegenden Sängers (warum Chorabnahmen nicht zu Liveauftritten gehören sollen :confused:). Das ist aber ein völlig anderer Einsatzzweck als der, der für diese Mikros üblich ist und den du benötigst. Von daher ist das mit der wertenden Aussage des MXL 603 vielleicht ein Mißverständnis gewesen.

Gruß,
der Trommelmuckl
 
"Für Live-Auftritte ist das MXL 603 nicht zu empfehlen, wegen zu starker Rückkopplungsanfälligkeit, und den Griffgeräuschen am Gehäuse."
Danke Trommelmuckl für das Lesen des kompletten Beitrages :)
Ein typischer Fall von Dilettantismus :mad:
(welcher Idiot benutzt ein Kondensator-OH als Solo-Hand-Gesangsmikro?)
 
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Hallo,

@ trommelmuckl
Ich hatte nicht verstanden was das mit den Griffgeräuschen auf sich hatte, nun weiß ich es auch.

So ich habe mal ein paar News.

Der nette VT Techniker hat unser Zeugs aufgestell und getestet, Ihm ist z.B. aufgefallen (durch irgendwelche Messungen),
das die beiden Art Tube Preamp´s keine + 48 V Phantomspannung
erzeugten, sondern eher etwas um die +30V. So bekamen die Mikro´s nicht genug.
Den Beyerdymamic´s machte das nicht soviel aus, da sie auch dann noch funktionierten.
Allerdings die T-Bone Mikro´s konnten gar nicht richtig aufnehmen.
Diese Mikro´s haben wir dann in dieses PP2 gesteckt und siehe dann, ee war schon ein besseres Klangbild.
Bis jetzt hatte ich die T-Bone´s in den Preamp´s und die MCE 930 im PP2, war aber eher Zufall und keines Wegs gewollt.
Er hatte dann die Mikro´s in Preamp`s von Behringer (MIC 200 Tube Ultragain), und ich erkannte meine Anlage nicht mehr wieder, da diese aber nur Standardeinstellungen bieten, schloß er die Mikro´s an ein Behringer Ultragain 2200
an und pegelte diese dann aus.
Ob Ihr es glaubt oder nicht, das war bis jetzt das beste was ich jemals aus unseren Boxen vernommen habe.

Ok, ihr werdet nun sagen, ist doch nicht wirklich gut, aber es war allemal besser als das was vorher war.

Diese Preamp´s sind ja noch bezahlbar, da der Ultragain 2200 zwei Eingänge hat, muss ich 170.- Euronen investieren und habe eine leichte Verbesserung.
Und für größere Veranstaltungen, leihe ich mir die Anlage und diesen VT Techniker mit seinem Dynacord CMS 2200 und seinen Boxen JBL PRX (Zahl habe ich vergessen).

Bis ich reich werde und selber etwas kaufen kann :D

Schönes Restwochenende
Dörk
 

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