Marshall JCM 800 2204 - Sound "andicken"?

Das stimmt!
Deswegen die Anmerkung mit der Stellung des Gainpotis.
Wenn immer noch zu viele Höhen kommt der 470 pF raus der parallel zu dem 470 K direkt vor dem Gainpoti liegt.
Das sollte reichen.
Aber einen Amp durch Vorschaltgeräte so hinzubiegen das einem der Grundsound gefällt halte ich für müßig.
Gruß
thomult
 
Am hilfreichsten gegen dünnen Sound ist eh ein Bassist. Ich hab mir irgendwie nie Gedanken um nen "fetten" Sound gemacht. Hauptsache viele Hochmitten.
 
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Auch richtig, aber ein original 2203/04 kann in den Höhen schon ganz gut sägen/nerven.
 
Die Frage ist halt was für ne Box dranhängt. Mit Greenbacks klingt das auf einmal angenehm (find ich). Aber n bisschen aufpassen muss man schon, reicht locker den Toneregler des Tubescreamers auf 70% zu drehen hrhrhr. Die Schneise die son Marshall durch den Bandsound schneidet ist unbezahlbar.
 
Oder einfach mal ein schön langes / schlechtes Gitkabel verwenden
 
Bei dem Amp würd ich mir erstmal die Frage stellen ob der Gainregler nicht eh generell auf 10 steht. :D
Ich weiß ja nicht...

Dem TE sei gesagt: Der 2204 ist ne Diva! Ich hab den JMP 2204 und mit genau den gleichen Probleme zu kämpfen.
Der Kondensator am Gain Poti wurde als erstes abgezwackt.
Danach gings an die Röhren.
Zur Zeit drinnen: V1: TT E83CC, V2 und V3: TAD RT001. Letztere kommt auch an V1 gut, aber die TT klingt noch ein wenig fetter.
Die empfohlene TAD RT010 war mir zu viel des guten. Klang zu basslastig.

Angeblasen wird der Amp (manchmal) mit dem Tube Factor. Settings: Gain 9 Uhr, Volume 12-13 Uhr, Voice (nach Geschmack) 7-10 Uhr

Ampsettings sind übrigens: Presence: 0, Bass: 14-15 h, Mitten: 9-11 h, Höhen 8-10 h, Master 9-10 h, Preamp: 12-13 h
Box ist ne JCM800 4x12 mit Eminence GB12.
Auch an der Box von User meikii mit 4x G12-65 kommt es gut. Die klingen etwas weicher als die GB12 und nicht ganz so "dreckig".
 
Ich hatte auch mal einen Dephpoti drin. Dann wird es richtig fett.
War mir aber wieder zuviel des Guten.
Meiner gefällt mir mit Brightcap raus, 4x12 Greenbacks und ner Paula oder 335.
Einigermaßen aufreissen, Master 11 Uhr muß er schon haben.
 
Ne Diva? Ich weiß ja nicht, für mich sind die 2203/2204er DIE Plug and Play Amps. Der einzige Regler dem man viel beachtung schenken muss ist doch der Master. Meine Settings meistens: Gain 10, Master am besten über 4, höhen und bässe 1 Uhr, Mitten 10, presence ka, so auf halb wenn ich mich richtig erinnere. Und der Gainregler steht generell auf 10 weil man den Amp locker mit dem Volpoti clean kriegt, auch wenn n Overdrive davor hängt. Den kann man immer runterregeln, zum Amp muss man hinlaufen. Also die Kisten sind echt keine Wissenschaft, das ist ja grad das tolle ;) :)

Aber nochmal: Wie klingts denn wenn n Bassist dabei ist?
 
Naja, man kann nicht alie 2204 so miteinander vergleichen.
Meiner ist z.b. ein 78 ér JMP. Der hat ganz andere Trafos, Kondensatoren, Spannungen als ein JCM.
Ich hab mein Gain auf 10 Uhr und das ist ein amtliches Rockbrett. Gain voll auf ist mir too much.
Aber das ist ja Geschmackssache.
Aber die Sache mit dem Master stimmt. Der spielt eine grosse Rolle, weil der Sound nicht ausschließlich in der Vorstufe geformt wird.
 
Naja, man kann nicht alie 2204 so miteinander vergleichen.
Meiner ist z.b. ein 78 ér JMP. Der hat ganz andere Trafos, Kondensatoren, Spannungen als ein JCM.
Ich hab mein Gain auf 10 Uhr und das ist ein amtliches Rockbrett. Gain voll auf ist mir too much.
Stimmt, das Phänomen der spätsiebziger 2204er die irgendwie mehr Gain zu haben scheinen ist mir schon öfter begegnet.
Aber das ist ja Geschmackssache.
Aber die Sache mit dem Master stimmt. Der spielt eine grosse Rolle, weil der Sound nicht ausschließlich in der Vorstufe geformt wird.
jop.
 
Ganz hartgesottene könnten auch nen EQ einschleifen!
Macht Herr King doch auch recht amtlich, oder?
 
Wo denn einschleifen!
Wir reden hier über alte unmodifizierte 2203/04 da gibt´s kein Einschleifweg.
 
Mit "Diva" meinte ich, das er sehr sensibel auf den EQ reagiert. Ich hab wirklich lange gebraucht um eine (für mich) passende Einstellung zu finden.

Und das die Spätsiebziger JMP mehr Gain haben, kann ich so nicht behaupten. Der JMP (78 oder 79) eines Kollegen hat wesentlich weniger Gain als meiner. Es kommt auch auf die verbauten Röhren an.
Mit Gain (Preamp) auf 10 Uhr ist meiner noch clean. Er cruncht leicht ab etwa 12 Uhr bei hartem Anschlag (Malcolm Young läßt grüßen...)
Alles was darüber hinausgeht wird dann mit dem TF gemacht (und natürlich dem Vol Poti der Gitarre)
 
Und das die Spätsiebziger JMP mehr Gain haben, kann ich so nicht behaupten.
Meinte ja auch nicht generell alle Spätsiebziger JMPs.
 
Ich glaube du solltest mal einen Booster ausprobieren.

Günstiges Beispiel zum Testen:

Video

Es gibt natürlich auch noch viele andere wie MXR...........
 
Hey,
der 2204 is nicht unbedingt das Bassmonster.. versuchs mal mit einem Boss SD 1 (den benutzte auch Zakk Wylde)..nicht zu viel Drive (9 Uhr) und mehr Level (voll auf) Tone bei 12 Uhr VG
 
Wo denn einschleifen!
Wir reden hier über alte unmodifizierte 2203/04 da gibt´s kein Einschleifweg.
Wenns nur das ist, okay nicht jeder modifiziert gerne, stimmt.
Aber so könnte es nunmal gehen.
 
(den benutzte auch Zakk Wylde)
Wobei dem seine Marshalls 6550 Röhren drin haben. Und n SD 1 ist ja sone Art Tubescreamer, das dürfte doch eher noch Bässe klauen. Da würd ich eher nen neutralen Booster (z.B. MXR CAE) nehmen. Das Fulltone OCD klaut ja soweit ich weiß keine Bässe - aber keine Ahnung, das Teil hatte ich noch nicht in den Fingern.

Ansonsten wie gesagt - häng mal ne Les Paul oder so an den Amp.
 
Der SD 1 boostet nicht wie der Tubescreamer nur die Höhen..
 
Als Beispiel sei hier eine Veränderung eines Widerstandes in der Tonreglung (Weiß nicht genau welcher) genannt, der sog. Bright Cap. (Capacitor= Widerstand). Hat Dirk an seinem 2204 JMP auch gemacht und es klingt sehr gut.

Mhh, das scheinen ja tatsächlich einige von euch mit erfolg gemacht zu haben...

Hallo
Der Tip mit dem Brightcap ( Höhendurchlasskondensator) am Gainpoti ist das einzige was wirklich funktioniert.
Je kleiner die Einstellung des Gainpotis desto mehr Höhen werden im Verhältnis durchgelassen.

Das heißt also, das der Tipp umso effektiver ist, je niedrigere gain Einstellungen ich nutze? Ab welcher gainstufe wird der Effekt den unrelevant? Hab ich dann bei sehr niedrigen Gainstufen nicht zu wenig Höhen?

Einigermaßen aufreissen, Master 11 Uhr muß er schon haben

Master auf 11 im high oder low Eingang? Im high kann ich das leider total vergessen - da lynchen mich meine Bandkollegen...

Wäre nicht eventuell eine powesoak oder attenuator was? Die Dinger klauen doch bekanntlich höhen? Außerdem hätte es den Effekt, den Master besser aufreißen zu können... Was ist von der Idee zu halten? Oder verfälschen die zu stark den Sound?


Mach die Kiste auf, suche das Gainpoti, da sollte ein Kondensator direkt auf die Anschlüsse des Potis gelötet sein.
Kleinen Seitenschneider genommen, ein Bein durchknipsen und fröhlich sein.
Fass aber bitte nichts im Inneren des Amps an. Es können auch im ausgeschalteten Zustand gefährliche Spannungen anliegen.
Gruß

Hört sich schon interessant an - vor allem kostet es nichts :)
Kann ich das Beinchen nicht einfach auslöten? So muss ich mir kein neues kaufen wenn ich den Mod wieder rückgängig machen will...
Wie lange ist denn Restspannung drauf? Kann man die irgendwie entladen bevor man die Kiste aufmacht?
Gibt es irgendwo Bilder o.ä. welchen Kondensator ich genau auslöten muss? Ich habe die Version mit den vertikalen Eingängen.
Kann mir jemand nochmal bitte im Detail schilden, wie sich die Mod auf den Sound auswirkt und was ich da eigentlich konkret mache? Würde es gerne verstehen "bevor" ich am Amp rumfummel :)) Ich mein, das Teil muss ja auch Sinn machen, sonst wäre es ja nicht drin.
Ich glaube ich hol die Kiste einfach heute abend mal aus dem Proberaum heim.
 

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