2. Anlauf und direkt totaler Frust

  • Ersteller HerrFachkraft
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Hm,
ich würde mich nicht verpflichten wollen - wo bleibt da der Spaß? Außer dir geht es um einfachere Bespielbarkeit, dann wird ein teureres Modell bestimmt etwas bringen. :D

Zu aufrecht sitzen? Hm. Ich weiß leider noch nicht, wie ich hier verlinken kann, also schlag ich dir jetzt einfach mal vor, in Bezug auf Gitarrenhaltung zu recherchieren. Wenn ich das verlinken hinbekomme, schick ich dir ein paar zu Threads per PN, okay?

Edit: Ich versuche mich mal hier mit dem Link:
https://www.musiker-board.de/konzer...renhaltung-endlich-geloest-2.html#post6350665
Im Post von Andique findest du wiederum einen Link zu einer schön ausführlichen PDF.

Gruß,
Ayeelah
 
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evtl. erstelle ich auch n blog um meine heldentaten für die nachwelt fest zu halten
 
:D Über was du dir alles so ein Kopp machst.....nach einem Tag Gitarre spielen:gruebel:
 
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Eine teure Gitarre ist nicht unbedingt die Lösung. Ich hab mich schon mehrmals geärgert, dass ich mich vom "teuer" beeindrucken lassen habe.
Was mir aber auffällt ist, dass ich auf Gitarren mit super Saitenlage lieber spiele und dass eine meiner Gitarren irgendwie besser passt. Als ich nachgemessen habe wurde mir klar, dass für mich eine Sattelbreite von 46 mm wesentlich angenehmer ist als eine von 43 mm (was es viel häufiger gibt). Die Saitenlage lässt sich einstellen, am besten vom Fachmann, der dafür so ca 30 € verlangen könnte. Oder da wo man die Gitarre gekauft hat, da ist das oft mindestens einmal nach dem Kauf (oft beschränkt auf einen Zeitraum, zB ein Jahr) kostenlos. Manche Saiten lassen sich angenehmer spielen, oft beschichtete wie zB Elixir. Wenn zu schnell die Finger wehtun ist das ja auch nicht so prickelnd (und eine der häufigsten Ursachen dafür ist, dass man wegen hoher Saitenlage auch noch viel Kraft braucht).
Manches lernt man leider sehr spät aus Erfahrung und da hätte eigentlich jeder meiner Gitarrenlehrer (ich hatte 3 für jeweils 1-6 Monate, aber erst nach gut 15 Jahren) drauf kommen können...

Zur Haltung... sie sollte schon recht locker sein. Lieber auch im Sitzen einen Gurt benutzen als die Gitarre auch noch gegen Wegrutschen festhalten zu müssen. Die Kraft zum Halten und die zum Greifen wirst Du kaum voneinander trennen können. Je weniger Kraft um so besser. Je kleiner die Bewegungen um so schneller. Je unverkrampfter um so leichter... usw
 
Naja, ich sag mal so: Wenn man die letzte Schrottgitarre hat, macht's auch keinen Spaß. Aber auch die beste Gitarre spielt sich nicht von selbst. Meine erste Gitarre war eine Epiphone Les Paul für knapp 400 €. Mit der war und bin ich immer noch zufrieden, auch wenn ich zwischenzeitlich die Pickups gegen welche mit mehr "Bums" ausgetauscht hab :rock:. Ich würde jetzt keine Empfehlung geben, 'ne neue Gitarre zu kaufen. Du musst wissen, ob das Hobby etwas für dich ist...und das brauch vielleicht auch ein paar Monate.
Das G.A.S. kommt dann von ganz alleine :D

Weniger nachdenken, mehr spielen, sich kleine Ziele setzen und die konsequent verfolgen. Nicht gleich alles auf einmal wollen. Versuch dich doch einfach erstmal an Powerchords oder such dir 2 Griffe, übe den Griffwechsel dazwischen. Wenn das flüssig klappt, füge n dritten Akkord hinzu und versuch da auch die Akkordwechsel hinzubekommen. Viele Songs bestehen nur aus 3-4 Akkorden ;)
Da fällt mir ein: Nirvana - Smells like teen Spirit: Da kannst du Powerchords üben und das Solo ist auch nicht das Schwerste ;). Türlich braucht man da als Anfänger etwas länger für, aber nach ein bisschen Üben sollte sich das ganze schon relativ schnell recht passabel anhören :).

Da die Wehwehchen nicht lange auf sich warten lassen, sag ich direkt: Nicht verkrampfen. Sobald man verkrampft, alles locker machen, Hände ausschütteln und versuchen das Ganze lockerer zu greifen. Zwischenzeitlich immer wieder Hände ausschütteln. Wenn es schmerzt oder sonstiges, 'ne Pause machen, morgen weitermachen oder vielleicht nach ein paar Stunden!
Einen Gitarrenlehrer kann ich außerdem sehr empfehlen.

Viel Spaß!

P.S: Dabei sage ich bewusst nicht: Erfolg ... ;)
 
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Also ich war jetzt ehrlich gesagt zu faul komplett alles zu lesen, aber laut Firefox Suche hat hier noch niemand auch nur das Wort BUCH erwähnt. :D
Was ich sagen will ist folgendes: falls du dir keinen Lehrer nimmst aus welchen Gründen auch immer, dann hol dir auf jeden Fall ein (bei Bedarf auch mehrere) Buch zum lernen, da viele Internetsachen einfach unzusammenhängend sind, und dir immer nur kleine Ausschnitte zeigen, dass "Große Bild" aber vernachässigen und keinen Roten Faden geben.
(aber: Ausnahme z.B.: justinguitar.com)
Buchtipps findest du wahrscheinlich massig im Board.
Videos kannst du dir ja trotzdem als Ergänzung ansehen.

Was Akkorde angeht: Geh mal auf ultimate-guitar.com, such dort Chords für Songs, die dir gefallen, schau nach chords statt tabs und Sing mit beim spielen. Alles was du dann noch brauchst ist ein x-beliebiger passender Rythmus für den Song, und schon macht es mehr Spaß als nur Akkorde zu schrammeln (außer natürlich dich nervt allgemein das Akkordspielen).
Kannst dann ja auch mal wechseln zwischen Power Chords und normalen Akkorden.

Noch was, sei nicht zuuu streng mit dir, viele Leute meinen immer sie müssten sofort gut spielen können, haben zu wenig Geduld und geben dann auf weil sie meinen kein Talent zu haben, dabei haben sie ganz einfach nur falsche Vorstellungen und unterschätzen immer, dass sie die Leute, die sie vll auf Konzerten spielen sehen, oft schon fünf, zehn, zwanzig Jahre spielen.
 
Also ich war jetzt ehrlich gesagt zu faul komplett alles zu lesen, ...

Macht doch nichts! ;)

... dann hol dir auf jeden Fall ein (bei Bedarf auch mehrere) Buch zum lernen ...

Wenn das nur nicht so viel Arbeit machen würde! :rolleyes:

... Videos kannst du dir ja trotzdem als Ergänzung ansehen. ...

Gute Idee, da muss man nur gucken! :D

... Noch was, sei nicht zuuu streng mit dir, viele Leute meinen immer sie müssten sofort gut spielen können, haben zu wenig Geduld und geben dann auf weil sie meinen kein Talent zu haben, ...

Gibt es das wirklich? :eek:

... dabei haben sie ganz einfach nur falsche Vorstellungen und unterschätzen immer, dass sie die Leute, die sie vll auf Konzerten spielen sehen, oft schon fünf, zehn, zwanzig Jahre spielen.

Oder doch nicht so lange - wenn sie fleissiger waren? :gruebel:
 
Das mit dem Fernsehen ist ein guter Tipp, habe vor Jahren mal gelesen, dass das Steve Vai z.T. heute noch so macht.
Mach ich beim Skalentraining auch.

Eine "teuere" Gitarre motiviert ganz klar auch, denn damit möchte man ja auch gut klingen. Zumindest wirds nicht an
der Gitarre liegen wenn es nicht klingt. ;)
Aber wenn ich einen schlechten Tag habe, klingt selbst die hundsteure ESP Shice. :rofl:

Was ich absolut genial zu so nebenherdudeln finde sind die Riffs von "Creeping Death" nicht allzu schwer vom Anspruch,
aber was Rhythmik, Timing und Speed betrifft durchaus eine Hausnummer. - Aber das schöne daran, die Klingen selbst
langsam gespielt noch richtig fett. - Da macht das Steigern spaß!

Das allerwichtigste ist das Hirn, gönn dem eine Pause meist laufen Licks, Skalen, usw. mit einer Nacht schlaf wie geölt, selbst
wenn man am Tag davor sich nur durchgekämpft hat. (Aus meiner Musikgeschichte - Afraid To Shoot Strangers - die Läufe
kamen auch über Nacht, und nicht in den Stunden die ich damit gekämpft habe.)
Soll heißen gib deinem Hirn die Chance das abzuspeichern. ;)

Nicht aufgeben, ich hab seit 20 Jahren meine Up´s and Down´s.

Rock ´n Roll
penny
 
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Man muss einfach üben und das kann auch mal nicht so cool sein, aber mit dem Vorausblick auf das, was man dann mal kann sollte das doch klappen ;)
Üben, üben, üben!
 
Ach übrigens... mir war nach meinem letzten Posting nochmal aufgefallen, dass von einer Gitarre unter 100 € die Rede war (bei der Fragestellung, inwieweit vielleicht eine nicht so gute Gitarre auch Grund für Lustlosigkeit oder schlechtes Weiterentwickeln sein kann).

Ich vermute, dass es eher selten ist, dass eine solche Gitarre überhaupt brauchbar ist. Ich kenne eher Gitarren ab ca 200 € und so bis mehrere 1000 €. Brauchbare Gitarren findet man darunter ziemlich parallel zunehmend zum Preis. Ich hab hier eine Cort KX5, wegen eines Preisfehlers für knapp 160 € gekauft (meist so knapp 200 €), die ist schon ok. Und ich habe kürzlich mehrere (7 oder 8) Gitarren zwischen 400 € und 1200 € angespielt von denen nur eine mir akzeptabel erschien (mittlere Preislage).

Also eine neue Gitarre dürfte recht wahrscheinlich sinnvoll sein, mehr Spaß machen und sich auch sehr wahrscheinlich leichter spielen lassen.
 
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Das mit den Fernseh gucken mache ich auch, allerdings nur bei langweiligen sachen. (Scalen üben, bestimmte Techniken; Was so nervig ist ein paar Minuten durchzuhalten, kann man so über Stunden ziehen, wenn die Finger mitmachen)
Wenn du aber spielen willst, empfehle ich nicht sich dabei abzulenken.

Wenn du ein bischen Zeug dann kannst, nimm dir auch mal zeit zum Gitarre spielen. Klingt vieleicht etwas Konfus, ABER Gitarre spielen und Gitarre üben sind meiner Meinung unterschiedliche Dinge. Sicherlich, festigt man auch bestimmte Sachen beim Spielen, aber es macht auch mal Spass nur ein wenig zu schrammeln ohne den Druck etwas neues zu lernen, dafür lernt man ja auch. Ich mach das heut zutage fast nur noch, schließlich will ich nach Arbeit abschalten und Spass haben, und darum geht es im Endeffekt.
Neue Sachen lernen erfordert ein anderes Maß an Konzentration, ist vieleicht ein Punkt über den auch andere vieleicht mal nachdenken müssten. Das Leben, speziell im Hobby-Bereich, ist kein Wettkampf. Seitdem ich nach dem Motto spiele und auch lerne macht mir das Hobby, auch neben dem Beruf, mehr Spass. Natürlich musst du auch erstmal etwas erlernen um es anwenden zu können.
 
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Das mit dem Ablenken ist ein super Tipp, danke!

Schau mir grad Dokus an und üb' nebenbei.

Ich bin tatsächlich zu abgelenkt um mich über meine Unfähigkeit auf zu regen:D
 
C
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: Spam/OT - bitte in Zukunft unterlassen!
Update nach einer Woche
-Doku-Lern-Methode bewährt sich weiterhin
-neue Klampfe kommt die nächste Zeit ins Haus. Kurzes Ausprobieren im Laden hat gezeigt dass das Greifen ein Unterschied von Welten ist
-neuer Verstärker wird noch ermittelt

Sollte das Fingerbrett einer neuen Gitarre gleich geölt werden?
Balistol hab ich hier rumliegen.
 
Update nach einer Woche
-Doku-Lern-Methode bewährt sich weiterhin
-neue Klampfe kommt die nächste Zeit ins Haus. Kurzes Ausprobieren im Laden hat gezeigt dass das Greifen ein Unterschied von Welten ist
-neuer Verstärker wird noch ermittelt

Sollte das Fingerbrett einer neuen Gitarre gleich geölt werden?
Balistol hab ich hier rumliegen.

Glückwunsch. ;)

Kommt drauf an was die Gitarre für ein Griffbrett hat.
Meine Gibsons dürsteten allesamt nach Öl.

Aber hierbei beachten, Griffbrett ölen heißt nicht das Griffbrett ersäufen. ;)
 
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Dank :p
Palisander
 
Bitt :)
Dann kannst du das mit Balistol, Lemon Oil oder den üblichen
Verdächtigen behandeln.

Aber wie gesagt weniger ist mehr.
Über die Suchfunktion findest Du massig Infos über Griffbrettpflege.
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nimm dir einen Gitarren Lehrer wenn du ordentlich spielen können willst. aus :)

dann kannst du ruck zuck 100te verschiedene Chords spielen und es ist gar nicht so schwer :)

ich sag mal wenn du ein guten Lehrer hast dann kann der dir mindestens die 3 klänge sofort beibringen dann hast du mal 36 Chords aus denen kannst du dann ganz leicht auch powerchords machen schon hast du mal ~70 Chords das geht immer weiter es gibt unzählige Chords das geile daran das anders als im tiefen E wie in dem Video ist. in jeder Stufe und Skala schauen die powerchords gleich aus auf der E und A Saite also a - Dur schaut genauso aus wie b -Dur und b -Dur schaut genauso aus wie b Moll . es ist wirklich einfach man muss nur jemand haben der einem das beibringt.
klar wenn du nicht weißt wo das A ist auf der e Saite dann wird's schwer ein a -Dur oder a Moll zu greifen aber viel mehr als das muss man dann auch nicht dazu können
Das wirkt jetzt vielleicht verwirrend aber das liegt nur daran das ich kein Lehrer bin aber das sind die Heinis im Internet in den Lehrvideos auch nicht. Darum kann man auch nix nachdem man sich das anschaut.
Hab gehört es gibt Leute die Chord für Chord auswendig lernen.
Man muss einfach die Theorie dahinter verstehen dann ist das alles nicht mehr so schwer dafür ist guter Lehrer unverzichtbar.Das ist aber nur meine Meinung das heißt nicht das das jetzt DIE einige und beste Methode ist Gitarre zu lernen das ist nur meine persönliche Einschätzung dieser Thematik mfg :)
 
[...]
Das wirkt jetzt vielleicht verwirrend aber das liegt nur daran das ich kein Lehrer bin [...]

Nicht nur daran, sondern auch an der beinahe völlig fehlenden Interpunktion und Großschreibung und dem teils "individuellem" Satzbau ...

[...]nimm dir einen Gitarren Lehrer wenn du ordentlich spielen können willst. aus[...]
kann man meiner Meinung nach nicht so pauschalisieren - es gibt solche und solche. Sowohl Schüler - die einen lernen besser autodidaktisch (vll. noch mit gelegentlichen Anregern von Lehrern und/oder Mitmusikern), die anderen besser mit Lehrer; als auch Lehrer - die einen können sich bombastisch auf die Schüler einstellen und bringen sie richtig gut voran, die anderen ... und wiederum davon abgesehen - nicht jeder, der im Internet Lehrvideos einstellt, ist ein "Heini" und es liegt nicht immer nur an ihnen, dass man nach Ende des Videos nichts kann ...

Naja, konnte ich mir nicht verkneifen, nichts für Ungut, jedem seine Meinung. ;)

Grußle,
Ayeelah
 
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