Gibson Les Paul Standard 2013 Plus - Tastbarer Versatz der Decke

  • Ersteller Gast 177765
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Fakt ist einfach, dass da wo Gibson drauf steht einfach Made in USA drinnen ist! Das gilt für alle Modelle.

Das diverse Einzelteile wie Brücke, Stoptail oder Mechaniken von Lieferanten außerhalb kommen können ist möglich (da bin ich mir aber unsicher), aber der Bau der Gitarren findet auf jeden Fall in den US statt - da fährt die Eisenbahn drüber. Dort werden die Hölzer verarbeitet, geshapt, alles montiert, lackiert, .... Auch die Gibson PUs werden ausschließlich im Werk bei Gibson gewickelt.

Hier mal eine ganz nette Story mit vielen Infos: http://www2.gibson.com/News-Lifestyle/Features/en-us/309-gibson-usa.aspx
 
Danke, das ist wirklich hilfreich und beruhigend. Die hier hat´s mir nämlich sehr angetan, bis ich hier reingelesen hab. Nu kann ich sie antesten gehen, werd aber wohl mal sehr genau auf den Hals gucken. ^^
 
Da wird in normalen Straßenklamotten lackiert - da wundere ich mich natürlich nicht über Lackeinschlüsse.
Und eine Schutzmaske benutzt er nicht mal wenn ein Film gedreht wird - da soll sich noch mal einer über die Asiaten aufregen!
 
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Meines Wissens haben alle Gibson-Gitarren den "Made in USA" Aufdruck. Ich selbst habe eine 60ies Tribute aus 2011 für € 900 erstanden, da ist der Claim auch auf der Halsrückseite eingeschlagen. Hier die offiziellen FTC Richtlinien für Made in USA: http://business.ftc.gov/documents/bus03-complying-made-usa-standard Es wäre für Mitbewerber, Verbraucherschützer etc. wahrscheinlich ein gefundenes Fressen, wenn Gibson dagegen verstoßen würde, vor allem nachdem Gibson ja selbst ziemlich klagefreudig/streitbar ist. Ich gehe schon davon aus, dass auch die billigen Produktlinien tatsächlich in den USA gebaut werden. Alles andere wäre m.E. längst aufgeflogen.
 
Ich glaube, wir sollten uns alle einmal von dem Gedanken verabschieden, Instrumente von dort sind schlecht, und Instrumente von dem sind gut... In jedem Land, und sei es in Afrika, arbeiten Maschinen so gut wie in den USA und sonst wo. Wenn die Bediener gut ausgebildet sind und die Qualität der Arbeit dauerhaft überwacht wird, kann jedes Land, jede Firma gute Gitarren und Bässe bauen. Wenn sie es wollen!! Kommt nur darauf an, welche Gewinncharge erwartet wird. Und die Kunden - also wir - bereit sind dafür auszugeben. Die Zeit, wo nur Gitarren aus den USA "gut" waren, ist lange vorbei. Wo ein Wille ist, können Instrumente dementsprechender Qualität gefertigt werden. Das Material, Holz und Hardware, sind für jeden käuflich. Ich habe z.B. einige US Standard Strats besessen, die von der Qualität mancher Japan Feder übertroffen wurden. Und Strats aus Rockinger (Göldo Teilen) reichen auch an die meisten der US Strats heran. Warum auch nicht - Gitarrenbau ist kein Geheimnis.
Also: Testen, gut finden, kaufen - egal was auf der Kopfplatte steht. In unserer Gegend gibt es einen lokalen "Supergitaristen"
(das ist ernst gemeint) der spielt auf der Bühne eine Pazifica...
 
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Moin Musis!

Erst mal ein dickes Danke für Eure rege Teilnahme an meinem Thread! :great:

Und natürlich auch ein dickes Danke für die ganzen Infos die dabei so rumkommen... :great::great:

Also ich habe mir eine Standard 2013 Plus gegönnt. Weil: Ich muss einfach eine Paula vor meinem Bauch haben.

Ich mache es kurz: Die Gitarre ist erstklassig! Bis auf diesen -sehr geringen - Versatz beim Binding der Decke ist die Gitarre erstklassig gefertigt. Die sogenannten Tonkammern im Corpus stören mich nicht im Geringsten. Im Gegenteil: Die Gitarre wird dadurch leichter, der Klang ist genau mein Ding und die Gitarre hat ein Super-Sustain. Die Halsform ist genial: Ich kann auf dieser Gibson richtig gut spielen. Aber richtig GUT!

Ich habe mal ene Standard Heritage von 1980 besessen. Diese Gitarre war ein "Möbelstück": Eine wunderschön geriegelte Decke bei einer - auch - erstklassigen Fertigung! Sie wog gefühlte 5 Tonnen und lies sich nicht annähernd so gut spielen wie meine jetzige (...die übrigens auch wieder eine wunderschön geriegelte Decke hat!). Der Hals war eine "dicke runde Wurst" - nicht mein Ding! Ich mache meine damalige Unerfahrenheit sowie die damals bei weitem nicht so umfangreciche Auswahl an Gitarren für den Kauf dieser Gitarre mit verantwortlich. Ich habe übrigens für diese Gibson damals 1998,- D-Mark bezahlt!!! Ich habe diese Gitarre - mit großem Gewinn - verkauft, weil ich nur noch wegen der Bespielbarkeit auf meiner Ibanez RG gespielt habe.

Heute - im Hier und Jetzt - habe ich mehrere erstklassig gefertigte Japan-Paulas angetestet. Mehrere Tokai und mehrere FRG. Besonders eine FRG hätte ich beinahe gekauft. Ein Supersound (spez. Seymour Duncan PUs drinne) und eine Superbespielbarkeit! Auch ein "Möbelstück", was die Optik angeht... ...aber das war "nur" ein Ahorn Furnier. Da der Preis bei 2000,- Euro lag und die Gibson mit "nur" ein paar hunderten drauf eine massive Decke bot, diese sich sogar einen Ticken besser spielen lies, war die Entscheidung für die Gibson gefallen. Eine Tokai für 1300,- Euro war übrigens auch in der näheren Wahl. Super Sound (Faber PUs drinne) und auch eine sehr gute Bespielbarkeit. Da gefiel mir aber die Decke definitiv nicht (Wölckchen- anstatt Riegelahorn... ...mag ich nicht so leiden).

Nun, es muss wohl ein jeder seine eigenen Erfahrungen machen. Und wenn ich schreibe "eine Paula vor'm Bauch haben", dann muss ja auch das Gefühl in diesem Bauch stimmen: Bei der Gibson habe ich "das Gefühl" im Bauch! Es ist eine tolle Gitarre!


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Fakt ist einfach, dass da wo Gibson drauf steht einfach Made in USA drinnen ist! Das gilt für alle Modelle.

Das sollte so sein! Bei meiner Gibson steht "Made in USA" hinter der Kopfplatte und ich muss dem wohl vertrauen... ...bin mir aber sehr sicher, dass diese in USA gefertigt ist: Denn die Asiaten hätten das Binding sauberer "abgezogen"... :rofl:

Kleiner Scherz :rolleyes:


...ähhh sind das nicht Bilder aus dem Video aus dem Beitrag #2 weiter oben... Ist aber O.K.: Gibt sicherlich einige, die das lieber lesen...

LG
Lenni
 
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Glückwunsch :great:!!!!

Ohne Bilder glauben wir aber nix :) - am besten im Gibson Les Paul Userthread.
 
Die sogenannten Tonkammern im Corpus stören mich nicht im Geringsten. Im Gegenteil: Die Gitarre wird dadurch leichter, der Klang ist genau mein Ding und die Gitarre hat ein Super-Sustain.
LG
Lenni

Dann wünsche ich Dir viel Spaß. Nur Deine oben zitierte Aussage macht mich etwas stutzig: Warum sollten Tonkammern Nachteile haben? Das hört sich mit Deinem Text so an. Wer hat das behauptet? Wie Du schon richtig bemerkt hast.: Es ist vorteilhaft, nicht nur aus Gewichtsgründen. Der etwas größerer Herstellungsaufwand zahlt sich aus durch besseres Sustain.
(Die meisten Gitarren von mir, die eine Decke bekommen, werden aus genau den Gründen etwas unterfräst)
 
Das Chambering wird von manchen, insbesondere Traditionalisten, immer noch kritisch gesehen. Begründung dafür ist dann meist, dass es keine "richtige" LP mehr sei und dem Sound das Paula-typische Pfund fehle.
Das trifft aber, wie gesagt, nicht unbedingt auf die Mehrheit zu.
 
Das Chambering wird von manchen, insbesondere Traditionalisten, immer noch kritisch gesehen. Begründung dafür ist dann meist, dass es keine "richtige" LP mehr sei und dem Sound das Paula-typische Pfund fehle.
Das trifft aber, wie gesagt, nicht unbedingt auf die Mehrheit zu.

Das habe ich auch schon mehrfach vernommen, halte es aber für unsinnig: Das einigen Paulas das "Pfund" fehlt, liegt höchstwahrscheinlich an der verwendeten Mahagonisorte, die es reichlich gibt. Und auch Gibson wird dort und das einkaufen was gut und günstig ist...? Und nicht alle klingen gleich - ohne schlechter zu sein.
 
Ach Murle, tu doch nicht so als ob diese Einstellung nicht kennen würdest. :) Eine Les Paul muss schwer sein, denn schwer = fetter Sound = Les Paul. Nur eine nichtgechamberte LP ist eine gute LP. Sogar als ich meine 150€ Harley Benton LP verkauft habe hat ein Interessent abgelehnt, die würde ja nicht über 4kg wiegen, hätte also auch keinen fetten Les Paul Sound. :rolleyes: Oh man, klar, ne 100€ Gitarre suche ich mir auch primär anhand des Gewichtes aus, ist klar...

Ich finds auch quatsch und sehe da keinen kausalen Zusammenhang, nach einigen Studios und zwei 2012er Traditionals habe ich mit einer Standard von 1996 nun meine Lieblings LP gefunden. Und ich weiß gar nicht ob und falls ja welche Art von Chambering 1996 gerade vorgenommen wurde.
 
Die Einstellung kenne ich - aber so Leute nehme ich nicht wirklich ernst (sorry). Nach dem meine schwerste Paula an die 6Kg reichte, hatte ich die Faxen dicke, und verwende nur noch Kaya Mahagoni. Ist etwas teurer, macht aber keinen Bandscheibenschaden - und klingt dennoch sehr gut, macht zusätzlich optisch an den transparenten Stellen auch noch etwas her. Shit auf die 50/60€ Euronen mehr...
 
Dann wünsche ich Dir viel Spaß. Nur Deine oben zitierte Aussage macht mich etwas stutzig: Warum sollten Tonkammern Nachteile haben? Das hört sich mit Deinem Text so an. Wer hat das behauptet? Wie Du schon richtig bemerkt hast.: Es ist vorteilhaft, nicht nur aus Gewichtsgründen. Der etwas größerer Herstellungsaufwand zahlt sich aus durch besseres Sustain.
(Die meisten Gitarren von mir, die eine Decke bekommen, werden aus genau den Gründen etwas unterfräst)

...neee. War nicht negativ gemeint. Ich finde nix negatives an einem Mahagoni Korpus mit einem "Modern Weight Relief".

Bei meinen zahlreichen Paula-Tests in insgesamt 4 Läden hier oben im Norden wurden die heutzutage gefertigten Gibson Gitarren als qualitativ schlecht bewertet. In diesen beiden Läden wurde auch verächtlich von den "Schweizer-Käse-Gitarren" gesprochen, die da von Gibson so kommen. Und wenn ich "verächtlich" schreibe, so meine ich das auch so: Das kam schon so rüber.

Ich habe mir diese Aussagen angehört und weiterhin Gibson Paulas getestet. Ich konnte nichts nachteiliges feststellen. Im Gegenteil: Der Sound geht in die Richtung einer Halbresonanz... ...aber vielleicht höre ich auch die Flöhe husten. Mir gefällt der Sound sehr.

Bei meiner alten Paula von 1980 hatte ich in der Tat so nach 2 bis 3 Stunden spielen Rückenschmerzen. Die war schon richtig schwer. Durch meine damaligen Rückenschmerzen angetrieben, habe ich mal das Gewicht meiner Paula beim legendären Laden No1 in Hamburg hinterfragt. Ich bekam damals folgende Antwort: Das liegt an dem verwendeten Mahagoni-Holz des Bodies. Es gibt hunderte verschiedene Mahagonie Sorten und einige von denen sind sehr schwer und andere sogar giftig. Letztere nimmt man natürlich nicht für den Gitarrenbau...

Nagelt mich bitte nicht fest, ob es giftiges Mahagonie gibt oder nicht. Ich weis es bis heute nicht. Ich interessierte mich damals nicht weiter dafür. Hätte es damals das Internet in der heutigen Form gegeben, dann hätte ich das mal weiter hinterfragt...
 
...neee. War nicht negativ gemeint. Ich finde nix negatives an einem Mahagoni Korpus mit einem "Modern Weight Relief".

Bei meinen zahlreichen Paula-Tests in insgesamt 4 Läden hier oben im Norden wurden die heutzutage gefertigten Gibson Gitarren als qualitativ schlecht bewertet. In diesen beiden Läden wurde auch verächtlich von den "Schweizer-Käse-Gitarren" gesprochen, die da von Gibson so kommen. Und wenn ich "verächtlich" schreibe, so meine ich das auch so: Das kam schon so rüber.

Klar - frei nach dem Motto - "was nicht schwer ist, kann nicht gut sein" und "wer einen guten Sound haben will, muss leiden";-)

Viel Spaß mit deiner Paula, ich bin sicher, du hast die für dich richtige Entscheidung getroffen!


Rudi
 
Schlagt mich - aber giftiges Mahagoni...??? Was für ein Kraut hat der Typ geraucht? Das will ich auch! Habe ich bisher noch nie gelesen oder gehört - aber dennoch werde ich mal nachfragen bei einem Experten.
 

KLAR!!! Das mach ich! Wo treffen wir uns? ...neee ist natürlich ein kleiner Scherz am Rande :hat: Im Gegenteil: Lieben herzlichen Dank an Dich für Deine rege Teilnahme an meinem Thread :great:

Schön, dass Du Deine Fachkompetenz als Gitarrenbauer mit einbringst! Ich möchte - oder soll ich eher sagen werde - mir noch mal eine Gitarre selber bauen. Wenn mal die Zeit da sein sollte, werde ich Dich mit einer PN "anmorsen". Keine Angst, ich will Dich dann nicht "zufragen" o.ä., sind eher kleine Infos, die ich benötige. Das dauert aber noch...


...aber giftiges Mahagoni...??? Was für ein Kraut hat der Typ geraucht? Das will ich auch! Habe ich bisher noch nie gelesen oder gehört - aber dennoch werde ich mal nachfragen bei einem Experten.

Ja! Das hat mir P. damals so gesagt. Ich war schon viele Jahre nicht mehr bei No1 in Hamburg. Ich glaube da hat sich einiges geändert (so an der Internetpräsenz orientiert). Ich war um 1980 rum sehr sehr oft in Hamburg in diesem Laden. Was da an Gitarren stand... ...legendär!!! P. selber - ich habe ihn schon viele Jahre nicht mehr gesehen - war ein unglaublich guter Gitarrist (!) und er war auch jahrelanger Geschäftsführer... ...nur wie es heute dort ist. Ich muss mal wieder nach Hamburg fahren.

Also heutzutage haben wir ja ?Freund? Googel. Habe gerade mal gegoogelt und ein grober Überblick sagt schon mal, dass das Mahagonie an sich ungiftig ist. ABER: Pflanzenschutzmittel oder Bodenbelastungen können Holz (das gilt ja nun für alle Hölzer/Bäume) "giftig machen". War aber nur ein grober Überblick... Ich erinner mich aber nicht, ob das mit Pflanzenschutzmittel oder Bodenbelastungen damals so rüber kam in dem Gespräch...

Aber eigentlich ist doch hier das Thema der "Tastbare Versatz beim Binding..." ...aber anderherum finde ich es total klasse, wie sich die Diskussion hier entwickelt hat! Da kommt ja so einiges an Infos zusammen, wo zahlreiche andere viel von haben werden. Ist schon ein tolles Forum hier!!!

LG
Lenni
 
Also ich habe mir eine Standard 2013 Plus gegönnt. Weil: Ich muss einfach eine Paula vor meinem Bauch haben

Glückwunsch! Ich bin ja selber Standard Plus 2012 User und muss gestehen das ist die bisher beste Gibson die ich in den Fingern hatte, inzwischen meine Lieblingsgitarre (und auch die meiner Mitmusiker). Speziell das Slim Taper Hals Profil und der Compound Radius kommen mir entgegen und das ist auch der Grund warum meine Boneyard inzwischen auf Platz 2 abgerutscht ist. Ich bin am überlegen mir als Spare noch eine 2012er zu kaufen, leider gibts aber nur noch die 2013er und die hat außer einem höheren Preis keinen Vorteil zur 12er. Allerdings müssen da vorher mind zwei andere gehen, ich überlege gerade meine 50ties Tribute und ggf noch die die Epi LP Jr oder die Standard demnächst auf den Markt zu werfen....

PS:

Der No 1 Mitarbeiter hatte nicht so ganz unrecht mit der Einschätzung das Mahagoni "giftig" ist denn die Stäube der folgenden im Instrumentenbau eingesetzten Holzarten werden als krebserregend eingestuft:


  • Afrikanisches Mahagoni (Khaya)
  • Brasilianisches Rosenholz (Dalbergia nigra)
  • Ebenholz (Diospyros)
  • Limba (Terminalia superba)
  • Obeche (Triplochiton scleroxylon)
  • Palisander (Dalbergia)
  • Teak (Tectona grandis)
  • Walnuss (Juglans)
 
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Wenn man danach geht, dürfte man kaum ein Holz verwerten...Bei Ebenholz und Palisander ist es mehr oder weniger bekannt. Der Rest kann beim Gitarrenbau vernachlässigt werden. Mir hat nur eine Sorte Probleme gemacht: Spalted Maple - das aber derbe!
Es gibt einen Katalog der Firma "Craft" aus England, dort bezog ich früher meine Hölzer. In dem sind die allermeisten Hölzer beschrieben und wird auf die Gesundheitsgefährdungen einiger Sorten hingewiesen.
Aber besonders bei Mahagoni - war das Thema - habe ich keine Angaben besonderer Einschränkungen gefunden.
 
Glückwunsch! Ich bin ja selber Standard Plus 2012 User und muss gestehen das ist die bisher beste Gibson die ich in den Fingern hatte, inzwischen meine Lieblingsgitarre (und auch die meiner Mitmusiker). Speziell das Slim Taper Hals Profil und der Compound Radius kommen mir entgegen und das ist auch der Grund warum meine Boneyard inzwischen auf Platz 2 abgerutscht ist. Ich bin am überlegen mir als Spare noch eine 2012er zu kaufen, leider gibts aber nur noch die 2013er und die hat außer einem höheren Preis keinen Vorteil zur 12er. Allerdings müssen da vorher mind zwei andere gehen, ich überlege gerade meine 50ties Tribute und ggf noch die die Epi LP Jr oder die Standard demnächst auf den Markt zu werfen...

Moin Bluesfreak! ...danke für Deine Mühe für das Zusammentragen der "giftigen/krebserregenden Holzsorten" :great:

Danke für den Glückwunsch! ...und Glückwunsch zurück: Wir beide spielen wohl eine besondere Paula!

Ich komme gerade aus Hamburg! Ich war mal nach über 25 Jahren wieder bei No1... :eek: ...da hat sich ja so einiges getan!!! Ein schöner Laden, aber neue Gibson verkaufen die z. Zt. nicht. Dafür eine excellente PRS-Auswahl! Weiter eine große Auswahl an FGN Gitarren, die auch erstklassig verarbeitet sind.

Bei Just-Musik im Bunker habe ich dann noch mal ein paar Gibson "gefingert". Zum einen eine Garry Moore Tribiute - man hatte die einen dicken Hals und diesen so merkwürdig > je näher zum Corpus, um so dicker wurde der... Dann noch eine Custom Shop - sehr teuer, sehr leicht und ein superdünner Hals ...zu dünn, das war das "Gegenextrem". Eine Standard 2013 (ohne Plus) - da war der Hals einen Ticken dicker als bei meiner und die Decke bei weitem nicht so schön...

Ich muss schon sagen: Ich fühl die Flöhe krabeln. Ich habe nun einige Standard 2013 in den Händen gehalten und festgestellt, dass bei diesen leichte Unterschiede in der Halsdicke sind. Es ist nicht viel, aber für das Spielgefühl entscheidend.

LG
Lenni
 
Mir hat nur eine Sorte Probleme gemacht: Spalted Maple - das aber derbe!

Das liegt aber an dem Pilz mit dem das Holz durchzogen ist...das kann wirklich extrem wirken. Die Aufstellung oben ist übrigens aus einer Liste der Schreinerinnung die ich hier noch rumfliegen hatte, ein Kumpel hat die mir mal mitgebracht, stammte noch aus seiner Lehrzeit..leider macht der nix mehr mit Holz sondern vertickt jetzt Schrauben :(
 

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