Gibson SGJ/LPJ Modelle vs Epiphone

[GunsNRoses83]

Nicht ganz - die J-Varianten haben Ahorn-Hälse. Das ist natürlich nichts für Traditionalisten aber ich finde, dass der Ahorn-Hals das Beste war, was der SG passieren konnte. Meine SGJ gefällt mir wesentlich besser als die Standard, die ich vorher hatte. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

Ja, stimmt! Der Ahornhals...
Aber das ist nichts schlechtes wie gesagt. Finde das soundlich bei einer SG auch ziemlich gut.

 

[Gast 2335]

Nunja man kann schon sagen, dass bei Epi eben das Holz verbaut wird, was grad rumliegt. Da wird nicht selektiert oder sonstwas!
Das muss jetzt beileibe nicht heißen, dass Epi dadurch nur Müll produziert. Nur sorgt eben das für die Bekannte Serienstreuung die bei Epi ohne Zweifel nunmal vorhanden ist.

Im Umkehrschluss bedeutet dies natürlich auch, dass auch wirklich gute Teile dabei sein können. Deshalb ist aber anspielen Pflicht, mich stören nur immer die wirklich matschigen PUs.

Ich persönlich hab im Gegenzug bei Gibson noch keine wirklichen gurken entdeckt, auch da ist nicht alles Gold was Glänzt. Ich habe bei meiner Studio mehrere Modelle getestet, bis ich eine fand wo für mich alles Stimmte (Sound, Verarbeitung etc.). Die Basis (Holz) hat jedoch bisher noch bei jeder halbwegs gepasst.

 

[Paulabuddy]

Nunja man kann schon sagen, dass bei Epi eben das Holz verbaut wird, was grad rumliegt. Da wird nicht selektiert oder sonstwas!
Das muss jetzt beileibe nicht heißen, dass Epi dadurch nur Müll produziert. Nur sorgt eben das für die Bekannte Serienstreuung die bei Epi ohne Zweifel nunmal vorhanden ist.

Ich sach ja: Glückspiel. Aber man hat eben die Chance zu gewinnen.

Ich persönlich hab im Gegenzug bei Gibson noch keine wirklichen gurken entdeckt, auch da ist nicht alles Gold was Glänzt.

Kann ich nur unterschreiben. Man bezahlt zwar mehr, aber die Chance eine nicht zu gebrauchene Gibson zu kriegen, seeehrr gering.

 

[Soulagent79]

Das, was sie versprechen, halten die Epis natürlich meistens schon. Also verarbeitungstechnisch habe ich eigentlich noch nie größere Mängel an meinen bisherigen Epis entdecken können.
Am deutlichsten merkt man den Unterschied, wenn man im Laden zuerst eine Epi antestet und sich dann das gleiche Modell von Gibson geben lässt. Das ist schon ein Unterschied - Haptik, Ansprache, Korpusschwingung, auch die Hardware - Brücke, Tailpiece uws. sind bei Gibson stabiler, größer und wirken wertiger.

 

[Andreaz]

Bin heute früher aus der Arbeit abgehauen, und dann gleich in Laden ^^.
Hab die SGJ, Epi SG G400, und noch die 60's Tribute SG angespielt.

Die Epi hatte null Chance gegen die beiden Gibsons. Verarbeitung und Bespielbarkeit waren (für das Geld) super. Allerdings seeeehr mulmig und dumpf: wie eine Decke bzw eine Kissen vorm Amp.
Sowohl die SGJ als auch die 60's Tribute waren klanglich sehr variabel, von schönen Cleans bis Metalbrett geht alles, allerdings gefallen mir die Burstbucker der 60's klanglich nicht so gut wie die 490er der SGJ.
Der Hals ist weit entfernt von Ibanez-Zahnstochern, hatte zuerst Bedenken wegen des 50's Halses bei der SGJ, allerdings je mehr ich darauf gespielt hab umso angenehmer wurde es. Sogar angenehmer als mein geliebter 60's Hals.

Deshalb ist die SGJ mein Gewinner.
Nur die Farbe muss noch geklärt werden, wird aber wohl das Cherry Satin, dazu dann noch n schönes kleines Pickguard und rein Interesse halber mal so was hier:
http://www.inlaystickers.com/servlet/the-133/Angus-Young-Lightning-Bolt/Detail
und fertig ist die Gibson SGJ Angus Young (die Standard-PU's finde ich super für AC/DC)

Danke schön nochmals, jetzt kommt ne lange Durststrecke auf mich zu, die Gibson LP Custom wartet .

Greetz Andreaz

 

[Don Rollo]

Eine gute Wahl. Das mit dem Pickguard ist auch eine gute Idee.

 

[Azriel]

Ich persönlich hab im Gegenzug bei Gibson noch keine wirklichen gurken entdeckt,...

Dann hast du Glück gehabt oder nicht lange genug gesucht

Ich hatte bisher schon mindestens 3 echte Stinker aus dem Hause Gibson in der Hand. Die waren allesamt garnix. Auch für Gibson (wie generell für ALLE Anbieter) gilt: Antesten ist Pflicht

 

[Andreaz]

Schick Schick die Klampfe :Q Freu mich gleich noch mehr ^^.

Mit welchen Bohrerdurchmesser hast du denn vorgebohrt?

 

[Soulagent79]

Das Problem bei den SGJs ist, dass man die schwarzen PU-Kappen wohl nicht abbekommt ohne das gesamte Pickup mit Gewalt auseinander zu nehmen.

 

[Don Rollo]

Stimmt, das sieht von unten so aus:

Schick Schick die Klampfe :Q Freu mich gleich noch mehr ^^.

Mit welchen Bohrerdurchmesser hast du denn vorgebohrt?

Welche Bohrung meinst Du? Das Pickuard habe ich einfach so eingeschraubt.

Allerdings passen die meisten Pickguards, die man bei Thomann oder im Netz findet, nicht einfach so auf die SGJ. Durch die 24 Bünde stehen die PUs näher zusammen und da ist dann der Teil zwischen den PUs zu breit. Ich gucke heute Abend mal, wo ich meins her hatte und poste es dann hier. Das musste ich nur ganz minimal anpassen.

 

[burstbucker]

Wenn du was Klassisches willst, dann schau dir die Epi Tributes an. Mit Ahornhälsen, 24 Bünden bei der SG und 490r/498t bei der LP gehst du wieder in Richtung Heavy. Wobei ich auch sagen muss, dass ich noch keine Gurken unter Gibsons gesehen habe. Nicht Jede aus der Standartproduktion hat mich vom Hocker gehauen, aber ich fand sie bisher alle zumindest ordentlich. Die Verarbeitung ist schon eine andere Sache. Bei den Epis bin ich schon auf einige tote Bretter gestoßen. Aber ich denke, dass es nur in den Custom Shops verschiedener Hersteller keine Montagsmodelle geben dürfte, bei der Stangenware ist immer irgendein Risiko da.

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Bin heute früher aus der Arbeit abgehauen, und dann gleich in Laden ^^.
Hab die SGJ, Epi SG G400, und noch die 60's Tribute SG angespielt.

Die Epi hatte null Chance gegen die beiden Gibsons. Verarbeitung und Bespielbarkeit waren (für das Geld) super. Allerdings seeeehr mulmig und dumpf: wie eine Decke bzw eine Kissen vorm Amp.
Sowohl die SGJ als auch die 60's Tribute waren klanglich sehr variabel, von schönen Cleans bis Metalbrett geht alles, allerdings gefallen mir die Burstbucker der 60's klanglich nicht so gut wie die 490er der SGJ.
Der Hals ist weit entfernt von Ibanez-Zahnstochern, hatte zuerst Bedenken wegen des 50's Halses bei der SGJ, allerdings je mehr ich darauf gespielt hab umso angenehmer wurde es. Sogar angenehmer als mein geliebter 60's Hals.

Deshalb ist die SGJ mein Gewinner.
Nur die Farbe muss noch geklärt werden, wird aber wohl das Cherry Satin, dazu dann noch n schönes kleines Pickguard und rein Interesse halber mal so was hier:
http://www.inlaystickers.com/servlet/the-133/Angus-Young-Lightning-Bolt/Detail
und fertig ist die Gibson SGJ Angus Young (die Standard-PU's finde ich super für AC/DC)

Danke schön nochmals, jetzt kommt ne lange Durststrecke auf mich zu, die Gibson LP Custom wartet .

Greetz Andreaz

Übersehen. Ok, dann Glückwunsch zur SG)

 

[Don Rollo]

Allerdings passen die meisten Pickguards, die man bei Thomann oder im Netz findet, nicht einfach so auf die SGJ. Durch die 24 Bünde stehen die PUs näher zusammen und da ist dann der Teil zwischen den PUs zu breit. Ich gucke heute Abend mal, wo ich meins her hatte und poste es dann hier. Das musste ich nur ganz minimal anpassen.

Ich hatte dieses hier bei EBay gefunden und der Preis ist sogar erstaunlich niedrig. Ich musste bei dem Teil nur etwa 1 mm zwischen den PUs wegfeilen und schon passte es wie angegossen.

 

[Andreaz]

Danke dir.
Hört sich machbar an