Steel Panther Sound (Satchel), wie bekomme ich den 80ger Metal Sound?

  • Ersteller rolfcopter
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Natürlich kommt viel von Satchels Sound aus seinen Fingern

Ist wirklich ein super Gitarrist und die Gitarre... Ich finde die Mischung aus dem knackigen Ahorn und den fetten PU's dermaßen super! Was würde ich dafür geben, wenn die Kramer Pacer, die ich für 600 erstanden habe, nicht aus Korea sondern wie Satchels Kramer(s) aus den USA... Manufaktur Produktion... kommen würde. Das wäre der Wahnsinn :)
Ich werde den Tubesscreamer probieren und nur wenig gain und ein bisschen mehr Tone dazu geben, um die angesprochene Charakteristik zu erreichen.

Ich gebe Bescheid, wenn ich den perfekten Satchel Sound gefunden habe! :p
 
die frisur macht den sound ... also ... richtig auftakeln, der rest kommt von alleine ;) :D

Dje beste Aussage zu dem Thema. Es ist und bleibt halt Hair Metal.
Von wegen der Sound komm aus den Fingern ;)

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die frisur macht den sound ... also ... richtig auftakeln, der rest kommt von alleine ;) :D

Dje beste Aussage zu dem Thema. Es ist und bleibt halt Hair Metal.
Von wegen der Sound komm aus den Fingern ;)
 
Da hast du nicht unrecht Paulabuddy :p
Bin ein riesen Fan des Hair Metal :D meine Kollegen verstehen mich da teilweise überhaupt nicht, das ist sehr interessant eigentlich :D
Trotzdem muss man einem aufgetakelten Satchel schon seine Fähigkeiten lassen. Da ist noch Seele und Melodie darin, und nicht nur engstirniges geshredder. Ich hoffe, dass ich damit niemandem zu nahe trete :D
Kann mir auch nicht vorstellen, dass es viele Gitarristen gibt, die laut aufjaulen würden, wenn sie seinen Sound und seine Fähigkeiten bemerken :p
Außerdem kriegen die Herren wohl auch die meisten "Weibchen" ab :D auch das soll nicht abwertend sein!
 
Um dich erstmal runterzuholen:
Du wirst NIE den satchel-Sound erreichen. Das wird nur in Frust enden.

Du solltest viel eher probieren, deinen eigenen Sound zu finden. Der darf ja ruhig 80s sein. Was übrigens alle damals gemacht haben: feste druff! Mit einem pussy-Anschlag klingt das nie wie es soll, du musst quasi permanent leichte pinch-harmonics spielen. Nicht so, dass es andauernd "squeaaaal" macht, aber so dass die Finger von sich aus einen obertonreichen Sound erzeugen. Ich nehm mal die Tage was auf ;)
Ein fettes, aber kontrolliertes Vibrato ist auch ein Muss. Sonst klingt es nach Softeis.
Gitarristen wie satchel gab es früher massenweise. Zieh dir mal Steve Stevens rein ;)
 
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Amen!

Es ust doch so...
Immer wieder höre ich, wenn ich mich mal ab und zu wieder in Musikgeschäfte verlaufe (sollte ich eigentlich nicht mehr tun, weil ich komm oftmals aus dem Lachen nicht mehr raus) höre ich fast immer wieder Sätze wie: Ich möchte einen Sound wie...

Imho ist so etwas ein gefundenes Fressen für provisionsabhängige Verkäufer.

Zurück zum Thema...
Sicherlich wirst du dem generellen Sound aus dieser Ära mit dem damals üblichen Equipment erreichen.
Dass kann ein Marshall JTM oder ein JCM800 sein und eine Brat-Strat (Kramer, Charvel und Konsorten) mit H/S/S bestückung und Floyd Rose Tremolo.
Da solltest du eigentlich auf dem richtigen Weg sein-
ABER
Der Sound wird durch ssssooooooo viele Einflüsse bestimmt wie:
Saiten, Tonabnehmer, Holz, Amp, Boxen, Signalabnahme und un und

Der Satchel hat ja in einem Bild vor seinem Marshall Stack einen Fender Blues Irgendwas Teil stehen.
Auch damit sollte man den Sound hinbekommen..., aber da haben wieder so einige ein Imageproblem.

Einen fetten Lead Sound bekomme ich auch mit meine Strat hin, wobei ich das Signal in durch einen H&K Tubenman I schicke und dann in meinen 1968er Hohner Orgaphon jage und im FX Bereich ein wenig Delay und Chorus dazumische.... und mit einem 3/4 Stack den Druck genieße.

Es klingt ja nich wie der Guitarero x,y oder z. Es klingt eingach gut.

Viele Wege führen nach Rom.
 
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Die 80ties waren für Gitarristen halt wie die Klassik für die Streicher.
Technisch war ein Höhepunkt erreicht, die breite Masse stand hinter der Musik. Dannach gabs halt noch Grunge als letztes aufbäumen der "lauten" Gitarrenmusik.

Das Feeling muss halt auch stimmen. Viel Viel Vibrato, bei jedem Squeal muss der Arm sofort zum Wimmerhaken schnellen um den Ton auszukosten, Tapping und und und.
Diese Mischung machts halt. Und das kriegen nicht viele hin.


@roflcopter:Orientier dich mal Richtung EVH vom Sound und arbeite von da aus weiter. Satchels Equip fehlt ja eigentlich nur ein Phaser um eine Kopie darzu stellen.^^
 
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Die 80ties waren für Gitarristen halt wie die Klassik für die Streicher.
Technisch war ein Höhepunkt erreicht, die breite Masse stand hinter der Musik. Dannach gabs halt noch Grunge als letztes aufbäumen der "lauten" Gitarrenmusik.

Das Feeling muss halt auch stimmen. Viel Viel Vibrato, bei jedem Squeal muss der Arm sofort zum Wimmerhaken schnellen um den Ton auszukosten, Tapping und und und.
Diese Mischung machts halt. Und das kriegen nicht viele hin.


@roflcopter:Orientier dich mal Richtung EVH vom Sound und arbeite von da aus weiter. Satchels Equip fehlt ja eigentlich nur ein Phaser um eine Kopie darzu stellen.^^

mit der letzten aussage gehe voll mit!
schaut mal das video an, dann wisst ihr auch, woher der sound stark beeinflusst ist...achja, evtl. kennt ja der ein oder andere den sänger und den gitarristen aus einer anderen band.....;)

http://www.youtube.com/watch?v=sk4LJkJuylw
 
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Jetzt gehts in die Abteilung "Hanebüchen"

Der Ersteller, der nicht weiß wie er sich den Sound von Russ Parrish *
einstellen soll, soll sich den Sound von Eddie van Halen einstellen um
von dort als Basis den anderen Sound zu erreichen.

Das ist so als wenn ich einem blinden sage: "Rot, das ist das was du
siehst wenn du dir die Pulsadern aufschneidest!"



* Mir kräuseln sich ja die Zehennägel bei der Nennung des Kunstnamens
"Satchel" - Ewan McGregor wird bestimmt auch nicht als Obi-Wan Kenobi
angesprochen, Mike Myers wohl auch eher kaum als Wayne oder Austin

<uargh>
 
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Tja, irgendwie gehen ja alle 80´s Gitarristen mehr oder weniger in Richtung Eddie. Und Eddie mit seinem SLP geht ja wieder auf ältere Helden zurück.....

Ich beginne mir Sorgen um die nachfolgende Generation zu machen.


Für den TS:
So solltest du einigermaßen Richtung (ich finde wirklich verdammt nah ran!) Eddie kommen. Phaser rauslassen und du solltest einen Satchelähnlichen Sound haben.
http://www.youtube.com/watch?v=gC9B6kOajEI



@Elmwood_3100: Kannst du das bitte mal in diversen Slashthreads bringen mit dem Künstlernamen ;)
 
Slash ist kein Künstlername sondern ein Nickname, so wie
z.B. "Breiti" bei den Toten Hosen.

Künstlername wäre sowas wie Marliyn Manson oder Paul Stanley
bei denen auch ein anderer Name im Pass steht.

Auch wüsste ich nicht das sich Slash jemals anders vermarktet hätte,
weder bei Roses noch bei Micheal Jackson.

Bei Russ Parrish ist das anders wie man auf der Thornbirds Webseite sieht -> http://www.thornbirds.net/bio/biofr.html


Aber es gibt bestimmt auch genug Leute die glauben das der
immer, auch Backstage nach dem Konzert mit der roten Perücke rumläuft... :p

guitar-solo-6-e1389193213474.jpg
 
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Du hast meine Visionen zerstört! Ich dachte die Kunsthaare wären festgewachsen!
Und er trägt ein T-Shirt das nicht zu 99% durchsiebt ist! Das kann nicht war sein! :D


Als Kunstname reicht mir persönlich wenn jemand unter anderen Namen den Fans bekannt ist, aber von seiner Mutter anders genannt wurde.
Spitzname ist halt (für mich persönlich) was eher privates. Aber ist eben Ansichtssache:)
 
Warum geben hier eig. viele an, dass man ein Overdrive Pedal vor den JVM hängen muss? Der JVM hat meiner Meinung nach mehr als genug Gain um 80 Metal sound zu machen... da geht sogar noch einiges mehr.
 
Art der Zerre muss halt für manche etwas zurecht gebogen werden.
Gain genug hat er, klingen wie ein Soldanorackpreamp z.B. wird er trotzdem nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig. Booster vor dem angezerrten amp klingt immer anders. Meistens etwas heller, etwas komprimierter und aufgeräumter (je nach verwendetem Pedal. Ein treblebooster verhält sich da ganz anders als ein Tubescreamer), etwas schmatziger...
Ist im wesentlichen der gleiche Sound, nur mit dem gewissen extra. Mittlerweile spiel ich meine Amps nur noch angecruncht, den Rest überfahr ich mit einem TS-Klon (gain 9uhr, Level voll druff, Tone etwas über Mitte) und einem EQ (Level weit rauf, Höhen extra und etwas hochmitten. Den basscut für stark verzerrtes Zeug macht der TS von alleine).
So kann ich einfach wählen, was für einen Sound ich will, zusätzlich arbeite ich sehr viel mit dem volumepoti. Das lässt von perliger clean über acdc bis Rammstein alles zu. Einkanaler wohlgemerkt!

Wobei die Amps das durchaus auch von alleine könnten, ich habe aber eben sehr gerne das Verhalten einer Vorstufe, die mit viel zu viel Pegel gefüttert wird :D
 
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Gab es nich von Lasse Lammert hier ein Soundfile (YT) wo abwechselnd
Recti oder Earforce mit und ohne TS9 gespielt wurde!? Hab gerade keine
Zeit zum suchen.

Aber der wichtigste Thread wurde noch nicht verlinkt :whistle:


Zuvor jedoch zwei kleine Geschichten...

Eddie und Ted

Es war einmal... vor gar nicht allzu langer Zeit, dass sich zwei Bekannte Gitarristen, nennen wir sie einfach mal Eddie (Van Halen) und Ted (Nugent), auf einem Festival getroffen haben. Die Ausruestung (Gitarren, FX, Amps) von Eddie und Ted waren recht unterschiedlich, und aus reiner Neugierde nahm sich jeder die Gitarre des anderen und spielte ueber dessen Anlage. Das Ergebnis erstaunte beide, den Ted klang ueber Eddies Anlage nicht nach Eddie, sondern immer noch nach Ted, und Eddie klang mit Teds Equipment nicht wie Ted, sondern nach Eddie.

Ich

Die zweite Geschichte betrifft mich selber: der andere Gitarrist hatte diesen Korg-Chorus, der einfach nur gut Klang... genau den Klang wollte ich auch haben (denn auf meinem damaligen FX (zwar auch ein Korg, aber halt anders :) ) klang das nicht so). Ich nehme mir also seine Tele, spiele ueber seinen Chorus in seinen Amp... und hoere mich genauso an, wie mit meiner Gitarre ueber mein FX in meinen Amp. Und da habe ich gerademal ein jahr E-Gitarre gespielt!


https://www.musiker-board.de/faq-wo...anlage-einstellen-damit-ich-wie-x-klinge.html
 
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Tja, irgendwie gehen ja alle 80´s Gitarristen mehr oder weniger in Richtung Eddie. Und Eddie mit seinem SLP geht ja wieder auf ältere Helden zurück.....

Ich beginne mir Sorgen um die nachfolgende Generation zu machen.

Zuviel Auswahl sie haben heute... zuviele Internetforen sie lesen....zu schnell man selbst sich verliert...
 
Bin auch der Meinung, dass der JVM schon jede Menge, an sich ausreichenden, Gain hat!
Aber ich finde den Gain Sound vorallem in den höhren Kanälen wie Orange oder gar Rot im OD viel zu kratzig und stechend.
Habe auch schon einige Gain reduzierende Mods mit einem Kumpel durchführen können. Dennoch brauche ich ja für den 80ger Metal Sound wiederrum eine Menge Gain. Daher die Notwendigkeit des Pedals.

By the way: Ich versuche nicht den Herrn Satchel, oder auch Russ Parrish damit sich dem guten Herrn Elmwood nciht mehr die Fußnägel kräuseln ;) , im Ton zu kopieren, sondern eine Annäherung zu finden, damit der Sound eher in die Ecke EVH, SATCHEL oder dem alten Richie Sambora kommt :)

lG
 
EQ Setting Amp: Bass: 1 Uhr Mitten 11 Uhr Höhen 14 Uhr, Gain 15 Uhr, Volume 12 Uhr.

Auch wenn´s vielleicht nicht das Kern- Thema ist:
Kann mir mal jemand sagen, warum diese Einstellung hier durchsetzungsfähig sein soll ? :gruebel:

Meine Erfahrung, die ich bisher mit allen Amps gemacht hab: zuviele Bässe beschneiden bzw. überlagern die Mitten........ Mitten bringen den Sound "nach vorne" in der räumlichen Wahrnehmung und machen gefühlt "lauter"...... und zuviele Höhen sind gerade bei einem Marshall recht kreischig & schrill..... (machen zwar auch "laut", aber auf eine aufdringliche und unangenehme Weise)

Habe mich neulich mal mit einem Mischer unterhalten: der meinte sinngemäß, dass Gitarren den Frequenzbereich zwischen ca. 300 Hz und ca. 1500 Hz dominieren sollten, damit es in einer Band- Situation ausgeglichen ist..... alles drunter gehört den Bässen, alles darüber den Keys und Sängern.....
 
Was ist denn hier passiert? Keine 5000€ Signature Custom Gitarre? Kein teures Ampzeugs?
Ich finde es witzig, und nur auf den ersten Blick OT! http://youtu.be/LhOYflyfOPM
Dennoch keine Kritik am Threadsteller! Nur als Ergänzung zu "Ichwilldensoundvonblah"-Fragen. Man muss halt schauen, womit man sich wohl fühlt, und welcher Amp einem grob den Sound gibt, den man möchte. Es scheint aber doch irgendwie immer noch eine gewisse Technik im Spiel zu geben, die dann den eigentlichen Sound macht. Gibt es da Besonderheiten bei den Gitarristen, um die es geht, ist es sicher sinnvoll sich damit zu beschäftigen.
 
By the way: Ich versuche nicht den Herrn Satchel, oder auch Russ Parrish damit sich dem guten Herrn Elmwood nciht mehr die Fußnägel kräuseln ;) , im Ton zu kopieren, sondern eine Annäherung zu finden, damit der Sound eher in die Ecke EVH, SATCHEL oder dem alten Richie Sambora kommt :)

Nö, so hab ich den Thread nicht verstanden, deine Nennung von


passt auch ganz gut zu dem geposteten "Fat Girl" Video. Mal zum Vergleich:





Auch wenn´s vielleicht nicht das Kern- Thema ist:
Kann mir mal jemand sagen, warum diese Einstellung hier durchsetzungsfähig sein soll ? :gruebel:

Meine Erfahrung, die ich bisher mit allen Amps gemacht hab: zuviele Bässe beschneiden bzw. überlagern die Mitten........ Mitten bringen den Sound "nach vorne" in der räumlichen Wahrnehmung und machen gefühlt "lauter"...... und zuviele Höhen sind gerade bei einem Marshall recht kreischig & schrill.....

Wenn du dir die Einstellungen des Steel Panther EvH Amps in Beitrag #7
ansiehst, die gehen ja noch ... wirf mal einen Blick auf die Original Einstellung
von Eddie van Halen des selben (!) Amps

evh2.jpg
evh3.jpg
evh4.jpg

Im CH3 (Lead) Mitten auf NULL?
High (Treble) 14Uhr
Presence dreiviertel aufgedreht :confused:

<uargh> Das klingt doch wie ein Eierschneider...
 

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