DiMarzio DP163 Bluesbucker, Kang- und Einsatzmöglichkeiten (Review)

  • Ersteller halfcupsound
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Den praktischen Teil, den Umbau habe ich heute abgeschlossen. Ein normaler Mensch baut sich auch nicht so eine Schaltung in eine Semi-Hollow-Gitarre.
An den Bohrungen für die Pushpullpotis mußte ich von Innen noch eine Phase feilen, weil die Potis von der Bauhöhe sonst nicht um die Ecke gepaßt hätten, da das Poti mit Knopf nur schräg in den Hohlraum passt. Der glatte Wahnsinn, so ein Marionettentheater!
Dann kommt der spannende Moment, wenn alles wieder zusammen und die Potiknöpfe draufgesteckt sind, und das Klinkenkabel in die Buchse gesteckt wird. Es ist soviel Theorie vorausgegangen, und was ist, wenn die Gitarre keinen Ton von sich gibt, oder Aussetzer in bestimmten Stellungen hat? Bei diesem Aufwand ein wahrer Alptraum!
Aber ich hatte Glück, es kam ein Ton, zuerst einmal stimmen, ich habe wegen der besseren Vergleichsmöglichkeit wieder die alten Saiten aufgezogen.
Die Gitarre gestimmt, die Höhe der Pickups beim Soundcheck eingestellt, und jetzt nach und nach alle Einstellungen, die ich beschrieben habe, durchgehen.
Es funktionierte wirklich alles! Den Toggle habe ich um 180° verkehrt eingesetzt, fiel zuerst gar nicht auf, weil der ToneZone wirklich sehr bassreich ist. Der Halspickup schaltet sich in der
Bridge-Endstellung auch automatisch ab. Beim Klopftest auf die Polpieces tritt absolutes Schweigen ein.
Die Sounds sind wirklich allerbeste Sahne, das hätte ich in der Form gar nicht erwartet. Die Zwischenstellung mit dem Auto-Parallel ist sehr klar und differenziert, Für Akkustikklänge sehr gut brauchbar.
Der Dummy funktioniert überall, der Dummydimmer ist auch sehr gut brauchbar. Ich bin einfach begeistert von der großen Vielfalt der einstellbaren Sounds, z.B ist der Bluesbucker ein super PU für Highgains, das habe ich in der Form gar nicht erwartet!
Da ich heute noch Vorbereitungen für die nächste Woche treffen muß, habe ich keine Zeit für ausgiebige Sound-Checks, diese folgen später.


Grüße.....
 
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Hi,

das mit dem Bluesbucker und HiGain kann ich nur bestätigen - trotz des Namens würde ich den auch sofort als HalsPU für eine Metal-Klampfe einsetzen. Gerade für blubbernde Shredsounds mit SC-ähnlicher Präzision kaum zu schlagen.

Super, dass alles gleich funktioniert. Ich habe ja erst jetzt kapiert, dass Du das Ganze auch noch in eine Semi ohne rückseitigen Deckel eingebaut hast, da ist das schon verdammt mutig - schön, dass sich die akribische Vorarbeit ausgezahlt hat. Ich freue mich jedenfalls schon auf die nächsten Berichte von Dir.

Gruß, bagotrix
 
Kurzinfo vorweg:

Bevor ich zum ausgiebigen Testen der Schaltung komme: Die Klangregelung über den Dummy-Dimmer ist auf jeden Fall eine lohnende Sache. Ich kann mir gut vorstellen, warum der Dummy bei Stratspielern nicht auf großes Interesse stößt. Der Unterschied bei meiner Schaltung zwischen SC und SC/Dummy ist, daß die Höhen bei beiden Varianten present sind,
der SC/Dummy zusätzlich noch die Mitten und Tiefen eines HB hat. Aber beides läßt sich gut gebrauchen. Ein breites Frequenz-Spektrum ist besonders für einen Alleinunterhalter geeignet, es fehlt nichts im Sound-Menue.
Mir schwebt eine Varinte vor, bei der ich meine 2 Regler in einen schiebe. Vor dem Poti-Widerstand einen Kondensator und dahinter einen. dann
kann ich von crispen Höhen bis zum dumpfen Bass die komplette Palette regeln.
Aber dumpfer Bass muss nicht sein, bei meiner Kombi-Lösung regelt der Tone nur von einem Split des Bridge-HB die Höhen weg, der Ton klingt bassiger, wirkt aber trotzdem harmonisch
noch als ganzer Ton, in etwa so, wie mit einem Equilizer geregelt.
 
Jede Zeit-Nische nutze ich, um die Gitarre zur Hand zu nehmen, und die Sounds nach und nach zu analysieren. Nebenbei habe ich die Poti-Knöpfe Gibson-Style, glatt an den Flanken, und
vom Durchmesser unhandlich für einen Push/Pull-Schalter, gegen Göldo Speed Dome Knöpfe in Chrom getauscht, die flutschen richtig gut.
Mein Sohn, der heute zu Besuch kam, und Metal-Fan ist, hat die "Neue" einmal in die Hand genommen und gecheckt. Er fand die Zwischenposition auch ganz brauchbar, hat sich dann irgendwann auf den Tonezone mit Dummy festgespielt. Mit dem Dummy-Dimmer kann man die Süd-Spule fast identisch mit SC faden, die andere Richtung ist in Reihe mit Dummy.
Den halben Regelweg fand er ideal für seinen Sound. Der Tonezone SC Süd mit Dummyspule seriell ergibt einen völlig neuen HB-Sound, der nicht identisch mit den Zwischensteungen
ist. Da die halsnahe Südspule betrieben wird, ist der Sound nicht ganz so schräpig grell, sondern wärmer und bass-betonter. Mit dem Dummy-Dimmer kann man faden, bis man den gewünschten Sound erreicht. Der ToneZone hat ordentlich Pfeffer, isr stimmgewaltig und sehr differenziert und klar, um ausgefeilte Riffs nouanciert erklingen zu lassen.
Wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe, Zertifizierungen und Prüfungen bewältigt worden sind, könnte ich Soundfiles erstellen.
Was mir ersteinmal unbekannt bleiben wird, ist, wie der Dummy in einer Parallel-Stellung klingt, bzw. eher der PU, mit dem er betrieben wird.
Hat jemand Erfahrungen in der parallelen Dummy-Stellung gemacht, und wie ist der klangliche Unterschied?
Beschreibungen in Worten sind doch immer recht subjektiv, deshalb werde ich noch Soundfiles erstellen, und sie hier hochladen.
 
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Hi,

die Dummyspule verwende ich beim Bluesbucker (der am Hals sitzt) auch parallel.

Den Coilsplit nutze ich also gar nicht, sondern schalte per Push/Pull von Reihe auf parallel. Das ergibt durchaus einen brauchbaren Sound, den ich mal grob in Richtung Strat verorten würde, in der Richtung Zwischenposition Hals/Mitte, also etwas indirekter und mit weniger Hochmitten - sehr schön für seidige Cleansounds. Der Coilsplit ist im Vergleich etwas lauter und kerniger, den kennst du ja schon. Mir war halt die Brummfreiheit wichtig, und die bleibt parallel eben erhalten. Crunchy geht prima, schön transparent. Mit HiGain funktioniert es auch gut, schon definierter als die besagte Zwischenposition einer Strat, aber die Einzelspule kann das eben doch etwas besser - brummt dafür halt. Kein großer Verlust aus meiner Sicht, da der BB ja auch seriell noch eher nach SC als nach HB klingt, und dann eben auch mit sehr viel Gain punkten kann.

Gruß, bagotrix
 
Vielen Dank für für deine Beschreibung, bin durch den regelbaren Dummy daraufgekommen, dass ich die Endstellung SC gar nicht benötige, beim TT, der
die Nordspule aus-, und stattdessen Ersatzweise die Dummy-Spule dazuschaltet, habe ich durch die Regelfunktion die SC-Option gar nicht vermisst. Ich stimme dir zu, der Klang ist seriell mehr SC, evtl.etwas Richtung Soapbar angesiedelt. Das Regeln des Dummy ist auch etwas anders als beim HB, weil durch das Überbrücken ja keine Soundanteile eines SC gekappt werden, sondern nur ein Anteil vom Gain, des bedummy-ten SC, den er über den Dummy hat. Beim HB hingegen werden beim Regeln die Tief-Mitten anteilig stärker hörbar, da diese doppelt vorhanden sind, im Verhältnis zu einer Höhenspitze eines SC.
Irgendwie schweben mir schon Anteile einer neuen Schaltung im Kopf herum.
Ich finde es dermaßen effektiv, mit Dummyspulen zu arbeiten, daß ich mir vornehmen werde, eine Spule eines Dual-Sound von Dimarzio zu entkernen, d.h.
die Magneten entfernen, - mir gefiel er ohnehin als HB noch nie.
An den Dummy schließe ich direkt ein Poti parallel, daß zur einen Seite als Tonregler fungiert, (zu = tief) und zur anderen als Dummy-Dimmer, (auf = hoch a.G. Höhenbrücke). Dieses Gebilde kommt dann an einen Seriell/Parallel Switch.
Dann habe ich noch einen Dopple-Toggle-Switch in meiner Kiste, den schließe ich so an, dass ich in der Zwischenstellung sich ein HB aus Dummy und SC ergibt. Mit einem weiteren Switch schalte ich verschiedene Spulen auf den Dummy, so könnte es gehn, aber beim Planen fallen mir bestimmt wieder andere Dinge ein.
 
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Die wenige Freizeit hat dazu geführt, dass ich in letzer Zeit wenig Gelegenheit hatte, die Schaltung zu testen.
Die Einstellungen, 1.A (Split-Crosser ausgeschaltet), 1.B (Split-Crosser eingeschaltet) sind sehr unterschiedlich in den Pickup-Kombinationen.
Daraus ergeben sich auch sehr differenzierte Klang-Charaktere. 1B = Dummy ein, die Kombinationen haben viel Wärme, gut für's Wohnzimmer, der Name
Bluesbucker, zumindest für den Cleanbereich ist deshalb auch nicht völlig daneben, es ist nur eine Einschränkung, er kann etwas mehr.

1.A sind die Stellungen ohne den Dummy, Endstellung Hals-PU Bluesbucker SC, in der Mitte ein Bluesbucker SC und 2 Tone-Zone SC, alle parallel zueinander, und an der Bridge der Tone-Zone als HB. Der Hals SC Bluesbucker hat solo gespielt immer noch viel Wärme und Bassanteil, er überträgt die Klangeigenschaften des Holzes sehr schön, ohnehin ist ein SC, bzw. ein P90 in Halsposition für eine Semi ein Gewinn, im Vergleich zum HB, bei meiner trift dies auf jeden Fall zu.

Die Zwischenposition mit drei SC parallel ist schon recht grell. Die Zusammenschaltung ist automatisiert in dieser Stellung. Der Bluesbucker liefert immerhin noch einen ordentlichen Bassanteil, die Mitten gehen etwas unter durch die stark dimensionierten Höhen. im Bandgefüge würde der Bassanteil wohl auch noch in den Hintergrund treten, aber der Ton ist dadurch nicht so sehr steril, als wie mit dem Tone-Zone allein 2 Spulen parallel. Wenn man den Tone-Poti etwas zudreht, erhält man den vulgären Santana-Sound, mit Crunch und HiGain äusserst durchsetzungsstark im Bandkontext, die Mitten kommen mit dem Zudrehen des Ton-Potis wieder etwas hervor.

In der Bridge-Endstellung werkelt der Bridge-HB Noise-Zone einmal in Natura. Er hat die Eigenschaft die Bässe stärker hervorzuheben und klingt ansonsten klar und differenziert. Da an meiner Semi an der Stelle nicht viel Bässe an den Saiten abgenommen werden, weil sie dort nicht vorhanden sind, klingt bei mir dieser HB sehr ausgewogen, im Gegensatz zu dem Original-HB, der zu Dünne kam.

Der Tone-Regler ist in dieser Position so angeschlossen, daß er nur an einem Split den Höhenanteil kappt. Er macht aus dem HB sozusagen
einen Pseudo-Split. Der unterscheidet sich vom normalen Split daduch, dass er wesentlich mehr Bassanteil hat, aber ansonsten in der Spitze wie ein SC klingt. Ist für die Bridge-Position eine sehr empfehlenswerte Sache, "Spin a Pseudosplit". Man hat dort mit normalen Splits oft das Problem, das die Klangfülle fehlt. Runtergeregelt zum Pseudosplit, oder in unterschiedlichen Mischstellungen gefällt mir der ToneZone sehr gut, sehr variabel, sehr gut im Crunchen, und trotzdem immer klar und differenziert.

Das sollte für heute reichen, den nächsten Bericht schreibe ich über den Bluesbucker, und die Möglichkeiten mit Coil-Crossing, d.h. den Dummy an
den anderen Pickup zu koppeln.
 
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1.A sind die Stellungen ohne den Dummy, Endstellung Hals-PU Bluesbucker SC, in der Mitte ein Bluesbucker SC und 2 Tone-Zone SC, alle parallel zueinander, und an der Bridge der Tone-Zone als HB.

Zu diesen Kombinationen kann am Tone-Poti noch der Push gezogen werden, dann ist der Tone "NoLoad" und ohne den parallelen Widerstand des Tone-Poti klingen die Kombinationen noch um einiges höhenreicher, im Bandgefüge kann das
angewendet werden, evtl. wenn zwei Gitarristen einen Part spielen, eine Möglichkeit, sich hervorzuheben.
 
Über Fehler sollte man auch mal sprechen. Bei dem Tone-Poti habe ich beim ganzen Herunterregeln bei dem Kondensator für die herkömmliche Höhenabsenkung hin und wieder mal einen Knacks,
und der Klang verändert sich. Das hängt wohl damit zusammen, dass sich der Kondensator statisch aufläd,
weil im abgeschalteten Zustand ein Beinchen in der Luft hängt. Ich werde den Kondensatorwert ohnehin noch einmal ändern, der 22yF ist mir zu stark für die Tonregelung. Dann löte ich noch je einen fetten Widerstand, gegen unendlich groß, über die beiden Kondensatoren, dass Ruhe im Karton ist.
Ein weiterer Punkt ist, wer sich nach meinen Schaltplänen orientiert, an der letzten Skizze fehlt eine Masseleitung am Volumenpoti, die ich, weil ich es wußte, in der Praxis selbstverständlich gelegt habe.
Bei Schaltern kann man sich problemlos später entscheiden, welche (Effekt)-Stellung des Kippschalters, ob oben oder unten, die Richtige ist, weil man bei Bedarf den ganzen Schalter um 180° drehen kann. Bei Push/Pull Poti's sollte man sich das vorher überrlegen. Selbst wenn du das Poti so herum drehst, daß der Drehknopf im E-Fach ist, und der Topf mit den Kabeln außen, bleibt Reindücken und Rausziehen immer derselbe Schaltvorgang.
Andererseits können sich so komplexe Dinge, wie der Spiralnebel unserer Galaxie, mal links und mal rechts herum drehen, je nachdem, von welcher Seite du draufguckst. Aber vielleicht hast du dir, in nächster Zeit, gar keinen Trip ins All vorgenommen, sondern willst lediglich einen Push/Pull richtig, wunschgemäß anlöten, - dann denk an meine Worte!:hail::hail::hail::whistle:
 
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Zum Schluss komme ich noch einmal auf das Thema Bluesbucker Klang- und Einsatzmöglichkeiten zurück. Die Dummyspule ist nun einmal nicht klangneutral. Sie wird unter dem Aspekt, nur zur Rauschunterdrückung dem SC zu dienen, argwöhnisch beäugelt. Wer etwas offener für eine Erweiterung
der klanglichen Möglichkeiten ist, kann diesen Effekt gestalterisch in die Klangregelung mit einbringen. Der Tone-Regler bietet sich dazu an. Die tonerzeugende Spule behält ihre Position und der Dummy verändert nicht grundlegend deren Klang, er verstärkt ihn, wie es eine HB-Spule auch tut, ohne ein eigenes Tonspektrum dazu zu fügen.(im Gegensatz zum HB). Es wird lediglich die Resonanz-Frequenz verschoben. Sogesehen gefällt mir diese zusätzliche klangliche Variante mit dem Kondensator, der regelbar, den Dummy kurzschließt, (Dummy-Dimmer), als wie die Klangregelung über den Kondensator, der regelbar die Höhen zur Masse kurzschließt. Für den regelbaren Kondensator an Masse werde ich künftig kleinere Werte einsetzen, mit Anwahl über einen C-Switch, wobei eine Stellung = aus, ohne Kondensator ist. Den Umschalter zwischen Dummy-Dimmer und herkömmlicher Tonregelung nehme ich heraus, und regle beide Efekte auf einer Potibahn. Die authentischen Klänge finde ich jeweils in Mischstellungen des Poti's, abhängig von den Einstellungen am jeweiligen Equipment. Vorher habe ich dies nie genutzt, da hatte ich auch nur die Wahl zwischen hoch oder dumpf. Der Bluesbucker mit Dummy in Reihe, in Halsposition erzeugt er auf meiner Semi einen recht warmen Ton mit Bauch. In der Zwischenstellung kommt zur Buesbucker-Südspule,
die Tone-Zone Südspule parallel geschaltet dazu, sie münden zusammen seriell in die Dummy-Spule. Diese sorgt für die Stör-Signal-Unterdrückung, und verstärkt beide Spulen im Gain und Bass. Der bauchige Klang tritt etwas in den Hintergrund, die Resonanz spitzer und erhöht,durch den ToneZone. Beim Solieren hat dieser schon etwas mehr Durchsetzungsvermögen im Bandgefüge, klingt aber trotzdem schön harmonisch, ohne alles andere drumherum. Wenn ich alles mit nur einer Einstellung spielen sollte, würde ich diese nehmen, sie klingt für Rhytmus, als wie für Soli's und vom Sofa bis zur Arena. Bei der letzten Stellung in der Endstellung Bridge, ist der Dummy mit der Südspule des TZ seriell verschaltet. Die Südspule ist weiter von der Bridge entfernt, als wie die TZ-Nordspule.
Der Klang ist weniger schräpig, Bassreicher, als wie der ToneZone HB pur. Ist als solches vom Klang noch eher einem Bridge-PU zuortbar, hat in den Obertönen viel Durchsetzungsvermögen und Frische.Der Ton ist recht differenziert, kein bisschen matschig. Durch Drehen am Dummy-Dimmer kann man auch wieder etwas mehr dem Krispen Nouoncen verleihen, jenachdem was man spielt, und mit wem man spielt.
Als Schlußwort muß ich sagen, bin ich durch diese Schaltung positiv überrascht worden, mit einem Dummy abwechslungsreichere Sounds zu kreiren, als wie, Anstelle dessen, einen tongebenden SC zu verschalten, frei nach dem Motto: "Weniger ist mehr."
Für die klangliche Regelung des Bridge-HB insich pur, kreiere ich bei meiner nächsten Schaltung wieder den "Spin a Pseudo-Split." Dieser SC-Klang, mit mehr Bass untenrum gefällt
mir besser, als wie der dünne schwachbrüstige SC-Klang an der Bridge. Ist aber letztendlich
Geschmacksache, bzw. abhängig von der Musik, die gespielt wird. Aber das soll uns nicht daran hindern, auch einmal etwas in Frage zu stellen, was seine Berechtigung dadurch erfährt, weil es ja immer schon so war.

Ade...
 
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Nachtrag zum letzten Kapitel, es handelte von diesen Einstellungen:

1B. Split-Crosser eingeschaltet:
Toggle Hals:
Hals-SC-Süd (Bluesbucker)
>seriell< Dummy (Bluesbucker)

Toggle Mitte:
Hals-SC-Süd (Bluesbucker)
>seriell<Dummy (Bluesbucker)
>seriell/parallel (SZ)< Bridge-SC-Süd (The ToneZone)
>seriell< Dummy (Bluesbucker)

Toggle Bridge:
Bridge-SC-Süd (TheToneZone) >seriell< Dummy (Bluesbucker)

Wobei der Push/Pull am Tonregler auf "Dummy-Dimmer" gestellt ist, das Tone-Poti kann alternativ auch die seriell geschalteten
Pickups mit dem Dummy normal über einen Kondensator an Masse regeln. Auf die Einstellungen bin ich nicht näher eingegangen, weil diese Ausführung ist ja allgemein bekannt.
Ich wünsche allen Besuchern dieses Forums viel Erfolg bei den eigenen Plänen, das zu erreichen, was es so an Vorstellungen zu verwirklichen gibt.

Grüße....
 
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