[Kaufberatung] Bass-Combo für zu Hause

  • Ersteller Ted Raven
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Ganz entscheident für die Wahl eines Übungsamps ist auch die Wohnsituation! Alleinstehendes Haus mit ausreichend Platz zum Nachbarn und toleranter Frau/Famile? Dann kann es auch gerne ein 15"er am 100 Watt Amp sein! Klingt halt geil! Hellhöhrige Mietwohnung mit wenig toleranten Nachbarn? Da wäre meine Wahl wohl eher sowas wie der kleine Roland Würfel:
Klingt auch gut, hat aber natürgemäß weniger Tiefbässe, die Nachbarn und Mitbewohner nerven könnten!

Ich würde auch auf jeden Fall einen kleinen Amp nur für zu Hause und dann später einen separaten für den Proberaum empfehlen! Sobald ein Drummer dabei ist und nicht gerade leiser Cocktailjazz gespielt wird, geht man mit einem 40 Watt Amp im besten Fall gnadenlos unter und im schlimmsten Fall schrottet man das gute Stück, weil er ständig in Überlast betrieben wird!
 
Ich stand Anfang des Jahres vor der gleichen Frage, die hier im Forum auch ausführlich diskutiert wurde.

Bei mir ist es letztlich der Fender Rumble 15 geworden. Für zu Hause mehr als ausreichend, und für Fender und Fender-ähnliche Bässe perfekt vom Sound her. Und das für unter 100.- €, wenn man das momentan im Ausverkauf befindliche 2010er Modell nimmt.

Habe das gute Teil neulich meinem Basslehrer gezeigt. Der hat als Profi schon einiges an Equipment gesehen, gehört und bespielt - und war von dem kleinen Rumpler so angetan, dass er sich gleich selber einen zulegen wollte!

Ansonsten bin auch ich der Meinung, das man von einer kleinen Kiste für zu Hause und bei Bedarf einer "richtigen" Anlage für Proben und Gigs mehr hat, als von einem Kompromiss, der für zu Hause zu groß und teuer und für's wahre Leben zu schwach ist.
 
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Hallo Raven,

wenn ich richtig verstanden habe, spielst du bereits in einer Band Bass. ich möchte dir deshalb meine bisherige Lieblingslösung vorschlagen (die ich so selber praktiziere):

Ein keines, handliches Topteil (z.B. einen gebrauchten Fender Rumble 150) mit Kopfhörerausgang und eine ausreichende Box (mindestens 2x10 bzw. 1x15) im Proberaum. Zu Hause kann man dann entspannt über Kopfhörer üben, auch noch nach 22 Uhr, ohne dass gleich die Grünen Männer vor der Tür stehen. Und zur Probe nimmt man den Amp einfach im Handgepäck mit und klemmt ihn an die Box. :)

Gruß, Jonas
 
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Na, hast Du Dich mittlerweile entschieden?
Jap, s. u.

Ansonsten bin auch ich der Meinung, das man von einer kleinen Kiste für zu Hause und bei Bedarf einer "richtigen" Anlage für Proben und Gigs mehr hat, als von einem Kompromiss, der für zu Hause zu groß und teuer und für's wahre Leben zu schwach ist.
Und genau deshalb habe ich mich für den Hartke B200 entschieden. Hier im Forum wird Hartke nicht selten empfohlen. Nach Studium weiterer Threads ist mir klar geworden, dass die zwanzig Watt für's Home-Studio ausreichen sollten. Wenn es mal die Bühne wird, kaufe ich mir was "richtiges".

wenn ich richtig verstanden habe, spielst du bereits in einer Band Bass.
Nope.

Ein keines, handliches Topteil (z.B. einen gebrauchten Fender Rumble 150) mit Kopfhörerausgang und eine ausreichende Box (mindestens 2x10 bzw. 1x15) im Proberaum.
Sehe ich auch so. Für Proberaum und Bühne plane ich ein Top plus 1x15 und 4x10.

Ich danke allen Beteiligten für die konstruktiven Beiträge. Ihr habt mir wirklich aus dem Dschungel der Unwissenheit geholfen. Nur so konnte ich herausfinden, was ich wirklich brauche.

Herzlichen Dank und herzliche Grüße
Raven
 
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dann viel Spaß mit dem Würfel. Ich habe mir, vor allem wegen des Grundsounds und des regelbaren Aux In den Ampeg BA108 geholt. (Ich benutze den aber auch zusätzlich als "Lautsprecher" für den Laptop)
 

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