Kawai ES100-Besitzer gesucht

Üblicherweise landet die Oberkante der weißen Tasten bei 74cm. Für große Leute bietet sich dann meist eher ein Keyboard-Tisch an.
 
Üblicherweise landet die Oberkante der weißen Tasten bei 74cm
Wobei Digitalpianos unter den Tasten stark auftragen. Unter dem Ständer sind dann je nach Konstruktion ggf. nur noch 60-65 cm Platz.
 
Hallo,

hab nachgemessen, die Oberkante der Tasten liegt bei ca. 73,5cm, der Raum unter dem Gehäuse bei etwa 60,5cm. Zum Aufbau: Die beiden senkrechten seitlichen Holzplatten haben jeweils einen Metallwinkel auf der Höhe der Gehäuseunterkante, also 60,5 cm, auf denen das Instrument aufliegt und dort auf jeder Seite mit 2 Schrauben fixiert ist.

Gruß
Ronny
 
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Wenn es diesen offensichtlichen "Defekt" hat, würde ich nicht lange zögern und meine Gewährleistung bzw. Garantie in Anspruch nehmen.
Nach Test und Rücksprache mit Kawa konnte kein Fehler
festgestellt werden. Anbei ein Diagramm mit allen
Lautstärkewerten von 0-127
LS ---

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:confused::mad:
 
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Nach Test und Rücksprache mit Kawa konnte kein Fehler
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Und wie schaut das Test-/Messdiagramm aus? Bin ja neugierig!
 
Und wie schaut das Test-/Messdiagramm aus? Bin ja neugierig!
Tja, das habe ich gar nicht zu sehen bekommen. Und wenn die mangelhafte Bedienungsanleitung ebenfalls mit zurückkommt, zeigt das auch, daß beigefügte Mängelliste gar nicht gelesen wurde.
 
Auf die Aushändigung des Protokolls würde ich nachdrücklich bestehen und auch auf eine Stellungnahme, wie es erzeugt wurde bzw. was die Tests an Arbeitsschritten umfasst haben.
Schließlich war dir das Erzeugen der behaupteten Dynamik beim Spielen und selbst beim regelrechten Ausprobieren nicht möglich.

Gruß Claus
 
Auf die Aushändigung des Protokolls würde ich nachdrücklich bestehen und auch auf eine Stellungnahme, wie es erzeugt wurde bzw. was die Tests an Arbeitsschritten umfasst haben.
Schließlich war dir das Erzeugen der behaupteten Dynamik beim Spielen und selbst beim regelrechten Ausprobieren nicht möglich.
Ich find's auch merkwürdig. Wurde das Teil mit einem anderen Rückläufer verwechselt? Jedenfalls war das Gerät offenbar nie bei Kawai. Jetzt heißt es erstmal abwarten, was da zurückkommt.
 
Habe gerade Rückmeldung erhalten, das Testprotokoll soll der Rückgabe beiliegen. Das wird nun ein sehr interessantes Weihnachten, die Lieferung ist für morgen angekündigt. :gruebel:

Ganz ehrlich, sollte die Kiste nach ihrer kleinen Rundreise nun einwandfrei funktionieren, habe ich zwar keine Erklärung dafür (Percussive maintenance by DHL? :ugly:), aber mir soll's recht sein. Hauptsache ich kann wieder klimpern. Drückt mir die Daumen.
 
...vielleicht ist ja einfach eine neue Firmware drauf? Wäre doch eine nette Überraschung.
 
...vielleicht ist ja einfach eine neue Firmware drauf? Wäre doch eine nette Überraschung.
Wer weiß, das Rätsel wird hoffentlich morgen gelöst. Hoffentlich war's kein Vorführeffekt. :hail:
 
So, ich habe das ES100 nun zurück. Der Karton ist heftig mit dem Tacker bearbeiten worden sieht inzwischen erbärmlich aus. Laut beiliegendem Protokoll sind keine Arbeiten durchgeführt worden, nur Testläufe mit MIDI-OX. Die MIDI-OX-Screenshots weisen eindeutig Velocity-Werte von 127 nach. Die fehlerhafte deutsche Bedienungsanleitung ist auch noch dabei und nicht ersetzt worden (werde ich also nochmal getrennt reklamieren). Ich habe auch die Seriennummern verglichen, es ist mein Gerät. Das Gehäuse ist offenbar auch nicht geöffnet worden.

Also fix mal anschließen und testen: Das DP weist nun eine völlig andere Anschlagsdynamik auf. Das war sofort beim ersten Ton der internen Klangerzeugung offensichtlich. Als hätte jemand beim eingebauten Klaviersound den Moderator weggenommen. :ugly: Hätte sich das Gerät Anfang Dezember auf Werkseinstellungen so angehört, hätte ich es niemals zum Versand eingepackt. Auch das EP-Preset läßt sich nun ohne Probleme in die Sättigung treiben (Der Layer-Wechsel bei Velocity 100 ist deutlich vernehmbar).

Anschließend kam das DP dann zur Kontrolle per MIDI an Pianoteq und MIDI-OX. Normales Forte-Spiel liefert nun ohne große Anstregung Velocity-Werte zwischen 95 und 105 (vorher um die 75). Durch kraftvolles Bearbeiten der Tasten sehe ich nun Werte bis zu 115-125 (vorher um die 90). Gleichzeitig ist es immer noch differenziert im piano spielbar, was vorher mit nachträglich angepaßten MIDI-Velocity-Kurven in Pianoteq (per Kalibrierungsfunktion) nicht mehr zufriedenstellend funktionierte (Genau da wurde ich dann nämlich argwöhnisch :gruebel: und suchte im November erstmal ausführlichst einen Konfigurations- und Bedienfehler.)

Nachdem nun offenbar niemand etwas bewußt dran gemacht hat: Mag mir jemand erklären, was da passiert ist? Perkussive Wartung? Heile geguckt? Ein Weihnachtswunder? :engel::engel::engel::ugly:

Fazit: Mein Instrument funktioniert jetzt einwandfrei und hoffentlich tut's das noch, wenn ich es morgen wieder regulär aufgebaut und verkabelt habe. :juhuu::m_key:
 
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Glückwunsch und viel Spaß mit dem Baby, das war wirklich eine schwere Geburt.

Wenn nicht an der Hardware gefummelt wurde, war vielleicht ein Rücksetzen/Überschreiben des fehlerhaften Betriebssystems oder der problematischen Einstellungen per MIDI/USB möglich.
Zumindest eine "Reset/Default"-Tastenkombination könnte eine Standardroutine sein, bevor es bei solchen Geräten an die Fehlersuche geht.
In deinem Fall hat das möglicherweise gereicht, wenn der jetzt endlich funktionsfähige Zustand stabil bleibt.

Protokolle sind anscheinend auch nicht mehr das, was sie einmal waren... :D

Gruß Claus
 
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Wenn nicht an der Hardware gefummelt wurde, war offenbar ein Überschreiben des fehlerhaften Betriebssystems oder zumindest der problematischen Einstellungen per MIDI/USB möglich.
Protokolle sind auch nicht mehr, was sie einmal waren... :D
Laut Aussage der Werkstatt wurde nichts dergleichen gemacht, sondern nur ein paar Noten probegespielt. Ich stehe jetzt wohl einfach wie ein Idiot da, der funktionierendes Gear zurückgibt... :rolleyes: Es ist ja nicht so, daß ich irgendwelche Flöhe husten gehört habe, der Unterschied zu vorher ist wie Tag und Nacht.
 
Du wirkst vernünftig und bist ganz uneitel freimütig, das ist für mich alles andere als ein I... im umgangssprachlichen Sinn.
Ich erinnere mich, dass bei meinem alten SONY-Gitarreneffektmodul die RESET-Tastenkombination beim Einschalten nur rein inoffiziell durch das frühe Internet geisterte, sozusagen "geleakt".
Insofern ist die Aussage der Werkstatt vielleicht auch nur ein Schutz vor hartnäckigen Nachfragen.

Es könnte aber auch sein, dass die Gebete und Segenswüsnche aus dem Board erhört wurden. Also könntest Du morgen rein vorsorglich im Dom eine Kerze anzünden und ein Scheinchen in den Opferstock stecken. :engel:

Gruß Claus
 
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Ich vermute da auch ein Software Problem. Hatte auch schon so einen PC, da half überhaupt kein normaler BIOS Reset mehr. (Auch kein Aufspielen einer neuen BIOS Version). Erst das komplette Löschen des CMOS (CMOS-Reset) hat die Kiste wieder normal werden lassen.
 
Hallo,

naja....man kann nur spekulieren. Evtl. haben sie vielleicht doch etwas gemacht, was Sie aber nicht zugeben wollen. Etwas, wofür sie das Gerät nicht aufschrauben mussten? Factory-Reset, Firmware-Update (geht das von außen über die Midi-Buchsen), hattest du damals eigentlich die Einstellung für die Empfindlichkeit der Anschlagdynamik überprüft? Stand die vielleicht doch auf geringster Stufe?

Aber solange es jetzt wieder funktioniert is ja alles gut.
 
Firmware-Update (geht das von außen über die Midi-Buchsen),
Ja, das geht.
hattest du damals eigentlich die Einstellung für die Empfindlichkeit der Anschlagdynamik überprüft? Stand die vielleicht doch auf geringster Stufe?
Es gibt drei verschiedene Einstellungen, die alle gleichermaßen unbrauchbar waren. "Normal" (Werkseinstellung) hat Werte von ca. 10-90 geliefert, also pp bis mf, "Heavy" schränkte den Bereich weiter auf etwa pp bis p/mp ein (10-50) und "Light" auf mp bis mf/f (60-102).
 
Nicht dass es Dir irgendwie hilft oder Dich tröstet, aber ich habe vor ein paar Jahren auch mal eine defekte Mikrowelle zur Werkstatt gebracht. Die gab es nach ein paar Tagen zurück, weil kein Fehler feststellbar war. Die wollte wohl nur mal rumkommen! ;) Jedenfalls läuft sie seitdem. Wunder der Technik! :D Ich kenne also zumindest das Gefühl. :redface:
 
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Bei manchen Prozessor-basierten eletronischen Systemen kann schon eine lange Trennung vom Netz ein Problem lösen. Wenn aus irgend einem Grund irgend ein Wert in der Elektronik falsch gespeichert ist (ein Speicherplatz nicht richtig beschrieben oder gelöscht - realistischerweise sind es dann immer mehrere) mag es sein, dass die vollständige Entladung des ganzen Geräts nötig ist. Kurzes Aus- und Einstöpseln mag dafür nicht ausreichen. Wenn ein Akku-Backup im Gerät ist, muss auch der evtl. mal entladen werden.

Typisch sind derartige Fehler bei Digitalkameras, da hilft dann nur Entfernen der Batterie für eine Weile. Ich habs auch schon bei W-LAN Routern und einem SAT-Receiver erlebt.
 

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