Gibson LPJ/SGJ Userthread

  • Ersteller hotrod900
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Das Problem dabei ist nur das eigentlich die wenigsten (was ich so mitbekommen habe) diese Neuerungen haben wollen. ;) :D

Das scheint wohl der Fall zu sein :redface:
Aber betrachtet man rein den Gegenwert für den Kaufpreis, stellt man fest, dass da schon einiges geht.
Außerdem sind ja nicht alle Upgrades schlecht. Die meisten Kritiker stürzen sich halt auf das automatische Tuning-System, das alle zu hassen scheinen. Gut es verteuert die Geschichte natürlich, aber ich könnte mir vorstellen, dass es in der Praxis ganz angenehm ist.
Die Vintage-Fraktion ist dafür natürlich nicht zu begeistern, aber für die gibt es ja die Alternativen im Custom Shop.;)
Rechnet man den Koffer mit ein, ist die 2015er LPJ ein überzeugendes Angebot.
 
Hi Winterd,
danke für den Tipp mit dem 2015er Thread.
Gern schreibe dort meine Gedanken zu den Neuerungen der 2015er LPJ.
 
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Hallo Leute,

ich bin durch Zufall zu diesem Thread gekommen da ich gerade die Möglichkeit habe eine LPJ "Custom" zu kaufen von einem Kollegen. Dieser hatte sich letztes Jahr die LPJ gekauft in Naturholz Optik die er eher zufällig aus einer ganzen Serie in die Hände nahm. Sie war eher das hässliche Entlein, aber klang von allen am besten und fühlte sich gut an.

Er hat sie dann von Gitarrenbaumeister Joszi Lak mit edelstem Nitrolack durchscheinend weinrot lackieren lassen und Rockinger Dream Team Pickups verbaut mit einer seriell/parallel Schaltung. Klasse! Die Paula kann locker mit CS Modellen mithalten, zumindest was Sound und Touch anbelangt - kein Quatsch! Und das für umgerechnet etwa 1100 Euro.
Ich werde mir wohl nun noch Plastikparts in Creme besorgen und auch andere Knöpfe montieren.

Diese hier wiegt exakt 4 Kilo. Was bringen eure auf die Waage?
 

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Hallo zusammen,
ich spiele derzeit mit der Überlegung den Saitenverlauf am Stop Tailpiece zu verändern. Ich habe immer wieder gelesen und gehört, dass es sich auf das Sustain vorteilhaft auswirken würde, wenn man die Saiten von vorn in das Tailpiece einführt und dann von hinten über das Tailpiece zur Bridge führt. Das macht unter anderem wohl Zakk Wylde so.
Hat hier jemand mal die Variante ausprobiert? Wie sind die Erfahrungen?
Die LPJ hat ja ein satiniertes Tailpiece, was ich sehr hübsch finde. Wie wirkt sich das auf die Oberfläche aus? Wird die dabei sehr zerkratzt?
Gruß
der Doc.

Ich würde sagen der Soundeffekt ist gleich Null.
Oberfläche deine STP zu verkratzen ist das schon wahrscheinlicher, aber mMn macht das auch nix. Probiers doch einfach mal aus.
Ich glaube die größte Veränderung wird ein "leichteres" Spielgefühl sein
 
Hi CMA,
hast Du die "Zakk Wylde-Methode" schon ausprobiert? Ein Kumpel von mir hat total darauf geschworen. Ich persönlich kann dazu nichts sagen, weil ich seine Les Paul Studio Worn Brown, die "chambered" ist, vorher nicht gehört habe.
Bei den aktuellen Les Pauls (war bei meiner Standard so, ist auch bei meiner LPJ so) sind die Tailpieces so eingestellt, dass sie nicht auf der Decke aufliegen, sondern auf der Bass-Seite sogar etwas höher sind als auf der Treble-Seite. Das soll wohl ein leichteres Spielgefühl und weniger Saitenbruch bewirken.
Wenn man das Tailpiece direkt auch die Decke absenkt, sollte das doch zu einer verbesserten Schwingungsübertragung zwischen Saiten und Body führen (=> mehr Sustain!?). Wenn die Saiten gleichzeitig von hinten über das Tailpiece geführt werden, wird damit der Winkel über die Brücke wieder flacher und damit das Spielgefühl "komfortabler" und die Saiten sollten nicht so leicht reißen. Soweit die Theorie. Wie gesagt, ausprobiert habe ich das selbst noch nicht.
Sollte hier jemand das schon mal ausprobiert haben, wäre ich froh über einen kleinen Erfahrungsaustausch.

Gruß vom Doc.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Klasse! Die Paula kann locker mit CS Modellen mithalten, zumindest was Sound und Touch anbelangt - kein Quatsch!
Hi Bluesliebe,
freut mich, dass die überarbeitet LPJ jetzt auf CS-Niveau spielt. Instrumente sind immer auch eine sehr persönliche Angelegenheit und da kann und soll jeder nach Lust und Laune den eigenen Vorlieben frönen. Ich kann mir schon vorstellen, dass es Leute gibt, die mit einem CS-Modell nicht warm werden, für die aber z.B. eine LPJ genau die Gitarre fürs Leben ist. Die alten Juniors waren zu ihrer Zeit auch nur günstige „Schülergitarren“ und wurden von den Musikern, die sich eine "vollwertige" Les Paul leisten konnten auch nicht ernstgenommen und heute besitzen die Dinger einen legendären Ruf und sind gesucht! Umgekehrt gibt es auch Spieler, die keine Gitarre anfassen, die nicht wenigstens aus dem CS ist.

By the way, die Gitarre ist wirklich sehr sehr lecker aus. Die Nitrolackierung ist optisch eine sehr große Aufwertung!!!
Hast Du eine Idee, was die Lackierung gekostet hat?

Gruß vom Doc.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo Leute,

ich bin durch Zufall zu diesem Thread gekommen da ich gerade die Möglichkeit habe eine LPJ "Custom" zu kaufen von einem Kollegen. Dieser hatte sich letztes Jahr die LPJ gekauft in Naturholz Optik die er eher zufällig aus einer ganzen Serie in die Hände nahm. Sie war eher das hässliche Entlein, aber klang von allen am besten und fühlte sich gut an.

Er hat sie dann von Gitarrenbaumeister Joszi Lak mit edelstem Nitrolack durchscheinend weinrot lackieren lassen und Rockinger Dream Team Pickups verbaut mit einer seriell/parallel Schaltung. Klasse! Die Paula kann locker mit CS Modellen mithalten, zumindest was Sound und Touch anbelangt - kein Quatsch! Und das für umgerechnet etwa 1100 Euro.
Ich werde mir wohl nun noch Plastikparts in Creme besorgen und auch andere Knöpfe montieren.

Diese hier wiegt exakt 4 Kilo. Was bringen eure auf die Waage?
Hab meine gerade gewogen satte 4,2 kg, damit deutlich schwerer als meine Standard, die nur 3,6 kg auf die Waage bringt.
 
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By the way, die Gitarre ist wirklich sehr sehr lecker aus. Die Nitrolackierung ist optisch eine sehr große Aufwertung!!!
Hast Du eine Idee, was die Lackierung gekostet hat?

Ja die Lackierung ist wirklich sehr gut gemacht, die Gitarre riecht auch gut:) Ich meine es kostete um 350-400 Euro. Durch das die LPJ ja (ziemlich) unbehandelt daherkommt war auch nicht all zu viel Vorarbeit nötig.

Die Gitarre sieht großartig aus, klingt super, aber sie ist eigentlich 500g schwerer wie mir eigentlich lieb ist. Ich hab Probleme mit der HWS, von daher..... Ich bin noch schwer am grübeln:rolleyes1:
 
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Meine LPJ 2014 ist auch deutlich schwerer als meine „Les Paul Standard“ von 2013. Was mir auch aufgefallen ist, dass Sie im Sitzen eine leichte Tendenz hat nach hinten zu kippen/rutschen. Also das Gegenteil von kopflastig ist. Hier ist die Standard mit dem "New modern weight relief" schon besser balanciert. Mir macht das nichts ich spiele eh immer im Stehen.
Bei einer Les Paul ist das Gewicht immer so ein Thema. Evtl. wäre da eine „chambered“ worn Studio etwas. Die sind in der Regel deutlich leichter und sind sehr resonat, oder halt doch die Strat ;-)
 
Die Gitarre sieht großartig aus, klingt super, aber sie ist eigentlich 500g schwerer wie mir eigentlich lieb ist. Ich hab Probleme mit der HWS, von daher..... Ich bin noch schwer am grübeln:rolleyes1:

Als Ergänzung zu meinem obigen Betrag noch kurz ein Vergleich, den ich zu den verschiedenen Arten des "Weight relief" gefunden habe (falls nicht schon bekannt).
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Vielen Dank für die Skizze. Das ist mir bekannt, aber eine chambered Paula klingt halt auch völlig anders als eine massive Bauform. Ich werde dann doch meinen Fokus mehr auf eine Junior oder Special aus Korina setzen. Da gibt's leichteres. Schade aber, weil die Les Paul da oben sieht gut aus und klingt auch gut...
 
Ich würde sagen der Soundeffekt ist gleich Null.
Oberfläche deine STP zu verkratzen ist das schon wahrscheinlicher, aber mMn macht das auch nix. Probiers doch einfach mal aus.
Ich glaube die größte Veränderung wird ein "leichteres" Spielgefühl sein

Hi MCA,
ich habe gerade einen lustigen Beitrag zu meiner Frage "Top wrapping guitar strings on a Gibson Les Paul TOM Bridge Tailpiece“ vom lustigen Scott Grove. Der meint auch, dass das alles Nonsens ist.
Für die, die es interessiert und Zeit haben:

Viele Grüße, DvR.
 
Leute, mich nervt meine LPJ.

Und zwar:

Ewig löst sich der obere Gurt pin. Der dreht sich raus. Security Locks kannste knicken weil die Schraube hinten in einen Dübel geschraubt wird, diese Schraube aber zu Dick ist für den LockPin.

Aber es muss ja machbar sein das der Obere Pin hält. Leim, andere Schraube.....nix hält. Ewig dreht sich dir Schraube raus.

Habt ihr Tipps?

Hi Komposer,
evtl. kommt mein Tipp schon zu spät, aber er könnte trotzdem hilfreich sein.
Ich habe letzte Woche meine LPJ 2014 mit "Security Locks" aufgerüstet, die ich auch schon auf meiner Standard installiert hatte. Der Vorteil, jetzt komme ich für beide LPs mit einem Gut aus.
Hier jetzt aber der Tipp: Ich habe die Guthalter der Firma „Loxx“ verbaut (siehe auch http://www.loxx.biz/de/#/). Die Guthalter gibts unter anderem beim großen T.
Diese sind nach meiner Erfahrung den Alternativsystemen haushoch überlegen. Sie sind leicht, einfach in der Handhabung, absolut sicher, lösen sich nicht selbständig und verursachen keine unangenehmen Geräusche und zu alledem sehen sie auch noch schick aus. Beim Austausch haben die mitgelieferten Befestigungsschrauben, die übrigens mit Unterlegscheibe aus Filz geliefert werden, perfekt in die vorhandenen Bohrungen gepasst. Den ominösen „grünen Dübel“ habe ich übrigens auch in der Bohrung für den untern Gurtpin gefunden :eek:.
Bei der Aktion habe ich noch das Truss Rod Cover gegen ein „blank cover“ und schwarzen „Toggle Switch Tip Knob“ durch einen creme-farbigen Tip Knob ausgetauscht.
Viele Grüße, DvR.

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Bei meinen Umbauten, als ich meine LPJ (war glaub ich) 2013 gekauft habe, konnte ich diesen grünen Dübel nicht finden.
Die Securitylocks von Schaller und die zugehörigen Schrauben passten ohne große Probleme in die vorhandenen Bohrungen. Dennoch habe ich, sozusagen zur Prophylaxe, Streichhölzer mit in die Bohrungen gelegt. Alles gut bis heute.

Das System von "Loxx" kenne ich selber nicht. Werde mir dieses aber wohl mal anschauen :)

Hier nochmals ein Bild von meiner LPJ nach den Umbauten (Stock und Umbau):



P.s: Der Koffer war nicht bei der LPJ dabei, sondern stammt von meiner Classic.
 

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Bei meinen Umbauten, als ich meine LPJ (war glaub ich) 2013 gekauft habe, konnte ich diesen grünen Dübel nicht finden.
Die Securitylocks von Schaller und die zugehörigen Schrauben passten ohne große Probleme in die vorhandenen Bohrungen. Dennoch habe ich, sozusagen zur Prophylaxe, Streichhölzer mit in die Bohrungen gelegt. Alles gut bis heute.

Das System von "Loxx" kenne ich selber nicht. Werde mir dieses aber wohl mal anschauen :)

Hier nochmals ein Bild von meiner LPJ nach den Umbauten (Stock und Umbau):



P.s: Der Koffer war nicht bei der LPJ dabei, sondern stammt von meiner Classic.

Hi IcyMcToe,
herzlichen Dank für die schönen Bilder. Du hattest die ja bereits früher schon eingestellt. Da sind sie mir auch schon sehr positiv aufgefallen. Um ehrlich zu sein waren diese auch mit eine Inspiration meine LPJ 2014 zu verschönen / individualisieren.
Ich habe auch über Pickup-Rahmen in "creme" nachgedacht, fand dann aber die schwarzen recht passend für die 61er Zebras. Hast Du original Gibson Parts verwendet? Die sind ja wirklich unverhältnismäßig teuer. Ich habe nur aus dem Grund zur Gibson Parts gegriffen, weil die Kompatibilität gesichert ist.
Hast Du auf deiner 2013er die schwarzen Tuner gelassen, oder hast Du die getauscht?
Ich hatte das letzte Mal versäumt zu erwähnen, dass ich das Tailpiece gegen ein Gibson Fine Tune Tailpiece getauscht habe. Das hatte ich noch in der Schublade.

Viele Grüße, DvR.
 
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@IcyMcToe:

Was sind das für Potikappen? Die sehen klasse aus!
 
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hat jemand von euch erfahrungen zum "natürlichen" aging unserer lpj's? :)
meine vor 10 monate gekaufe weiße 2013er lpj wird langsam aber sicher ein wenig gelblich.
sie wird kaum gespielt, befindet sich in einer rauchfreien wohnung und wird leider viel zu selten gespielt.
 
Danke für den Zuspruch bezüglich der LPJ. Freue mich auch sehr darüber, dass Doc von Rock, von meinen damaligen Bildern inspiriert wurde :).

Ich habe, wie einige Seiten vorher zu lesen, die LPJ als Zweit-Les Paul angeschafft mit dem Ziel, Live zwei möglichst identische Sounds zu haben, falls Live mal ne Saite reißt etc.

Daher habe ich, neben einem Humbuckertausch zu Seymour Duncan APH-1 (die Classic hat das Slash Set, sind aber ja die gleichen Grund-Pickups) auch die Elektronik ausgetauscht und frei verdrahtet. 50's-Wiring, neue Kondensatoren (Orange Drops) und neue Potis (alle 4 auf 500k logarithmisch). (s.Bilder)

Um Konkret auf die oben gestellten Fragen zu Antworten:

Die Tuner habe ich, aus optischen Gründen, auch gewechselt. Ich glaube das die schwarzen Tuner zwar was taugen, aber ich wollte unbedingt die grünen Tuner haben. Ebenfalls habe ich das Trussrod-Cover, wie "Doc von Rock", gegen ein Blanko-Cover getauscht. (s.Bild).

Grundsätzlich habe ich viele Teile von Göldo gekauft, z.B Switch-Washer, Toggle-Switch Spitze, Trussrod-Cover.
Laut meiner Aufzeichnungen waren die Pickup-Rahmen von Gibson (4,90€ pro Rahmen). Ebenfalls waren die Top-Hat Knobs von Gibson (14€...gibt's aber bestimmt auch von Göldo oder anderen Herstellern) und die Tuner ebenfalls. Aber nur weil die passenden von Kluson nicht vorrätig waren.

Für den Umbau stand diese "Les Paul Traditional Mahagony Satin" Pate:

http://www2.gibson.com/Products/Ele...-USA/Les-Paul-Traditional-Mahogany-Satin.aspx
 

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