Fender Jim Root Tele mit P-Rails

diesen 6-fach Schalter, von dem ich grad den Link nicht habe...
Freeway Switch,, zB von der Bare Knuckle homepage

Ja, der soll ganz gut sein

Die Rail-Singlecoils
Werden aber oft als treblig, outputmäßig zu hoch beschrieben

Außerdem sollen die Zwischenpositionen sehr interessant sein, da man verschiedene PU-Typen kombinieren kann.
Ja, das dand ich auch verlockend

Für mich fiel bisher die Wahl trotzdem immer auf 'Normale' Sachen, wie gesagt, ich denke nicht, dass ich damit glücklich werden kann (ich lass mich gern eines besseren belehren). Ich wollt eeig. einen Strat p90, hab mich lieber für nen HSP90 entschieden - der kann das, was er können soll, dann auch super (so meine theorie)
 
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Aha, berichte!

Wenn Du sie eingebaut hast...:)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Werden aber oft als treblig, outputmäßig zu hoch beschrieben
Interessant.

Ein kurzer Dreh am Tonepoti hilft da nicht? :gruebel:
 
@Luzu:
Zur Convertible gibt's ein recht aufschlussreiches Video, in dem 18 der möglichen PU-Kombis inkl. Aktivschaltung kurz durchgegangen werden


Die Möglichkeit zur Parallelschaltung habe ich im übrigen noch nie vermisst... klar, dann hättest du im Passivbetrieb 24 PU-Kombis (und 48 bei der Convertible wenn man die Aktivschaltung mitrechnet... aber ganz ehrlich - selbst "nur" 15 Schaltmöglichkeiten verleiten schon extrem zur Prokrastination im Sinne von endlosem Herumprobieren (ich spreche da aus Erfahrung). Da sollte man sich vielleicht auch mal generell überlegen, was man eigentlich möchte - soll's ein Instrument für Studio/Recording sein, dann ist eine P-Rail Gitte natürlich super vielseitig... aber für live, umgeschnallt & losgelegt oder beim Ausarbeiten musikalischer Ideen bieten sich eher reduzierte Möglichkeiten mit einer Handvoll gut abgestimmter PU-Sounds an, damit man sich mehr auf's Spielen und weniger auf's Instrument konzentriert.

Nichtsdestotrotz kann ich die P-Rails aber trotzdem wärmstens empfehlen, wenn's denn unbedingt was zum "rumfrickeln" sein soll. Kenne auch keinen anderen frei im Handel erhältlichen PU-Typ, der diese Vielseitigkeit ähnlich gut hinbekommt... mal abgesehen von gewissen sündhaft teuren Boutique-Varianten, die das im Endeffekt aber auch nicht besser machen. Gibt sonst noch die (allerdings nicht separat erhältlichen) Coaxe-PUs von Vox, die aber anders aufgebaut sind (koaxial ineinander liegende Spulen; laufen immer als HB, mit schaltbarem Coiltap bzw. passivem Filter) und sich in ihren 3 Modi tonal nicht so stark voneinander unterscheiden wie die P-Rails, wenngleich dennoch mit sehr eigenständigem Sound.

Bezüglich der verschiedenen P-Rails Typen: die "Hot"-Version für die Bridge-Position ist erst später angeboten worden. Wenn man beim großen T oder anderswo ein gematchtes P-Rail-Set erwirbt, dann ist das neben dem Neck-PU eigentlich immer der Bridge-PU in der ursprünglichen "normalen" Ausführung. So wie z.B. auch in der Convertible verbaut. Outputmäßig sind die gut aufeinander abgestimmt - ob man für die Bridge wirklich mehr "Bumms" braucht, ist reine Geschmackssache...
 
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Die Möglichkeit zur Parallelschaltung habe ich im übrigen noch nie vermisst... klar, dann hättest du im Passivbetrieb 24 PU-Kombis (und 48 bei der Convertible wenn man die Aktivschaltung mitrechnet... aber ganz ehrlich - selbst "nur" 15 Schaltmöglichkeiten verleiten schon extrem zur Prokrastination im Sinne von endlosem Herumprobieren (ich spreche da aus Erfahrung). Da sollte man sich vielleicht auch mal generell überlegen, was man eigentlich möchte - soll's ein Instrument für Studio/Recording sein, dann ist eine P-Rail Gitte natürlich super vielseitig... aber für live, umgeschnallt & losgelegt oder beim Ausarbeiten musikalischer Ideen bieten sich eher reduzierte Möglichkeiten mit einer Handvoll gut abgestimmter PU-Sounds an, damit man sich mehr auf's Spielen und weniger auf's Instrument konzentriert.
:great:
 
Freeway Switch,, zB von der Bare Knuckle homepage

Hmm, interessant, aber der ist wohl leider nur für Gibson-Style Gitarren gedacht...:gruebel:

aber ganz ehrlich - selbst "nur" 15 Schaltmöglichkeiten verleiten schon extrem zur Prokrastination im Sinne von endlosem Herumprobieren

Ja, du hast Recht, ich muss da auch höllisch aufpassen. In der Phantasie schraub ich mir gern mal überkomplizierte Schaltungen zusammen. Ein Blend-Poti wäre doch nett. Und die P-Rails könnte man doch auch untereinander seriell/parallel schalten können oder out-of-phase. Und noch eine Sounderweiterung. Bis keiner mehr durchblickt oder nen Unterschied hört.
ZU viele Möglichkeiten machen wohl auch nicht glücklich, aber dennoch ... parallel mit zwei ungleichen PU-Spulen ... schon verführerisch. :D Und ich bin schon gerne vielseitig ... da wo es Sinn macht.

Meine Optionen sind im Moment folgende:

- Jim Root Tele umbauen (aufwändige Umbauten wie Pickguard erweitern oder Schalter modden, diverse Lötarbeiten, Endergebnis dürfte geil aussehen und so klingen und alles haben was ich mir wünsche, Chance: 60%)
- Godin Icon2 Convertible kaufen (höchstens kleinere Umbauten wie Tuner, schaut schick aus (allerdings eher Paula-Form und keine Tele), leider nicht antestbar, Chance: 20%)
- G&L ASAT Deluxe umbauen (ich mag G&Ls, es gibt gerade ein Angebot (siehe Bild unten) für eine in Sonic Blue <- geile Farbe und gevögelter Hals, zwei Rahmen vorhanden zum einfachen Umbau auf Triple Shots, Mini-Switch vorhanden zum parallel/seriell schalten der PUs untereinander, leider ziemlich teuer!! (für den Preis vom Angebot könnte ich mir fast selbst eine mit angepassten Specs bei G&L custom bauen lassen, Chance: 20%)

gl%20usa%20asat%20deluxe%20sonic%203.jpg



Ich geh jetzt erstmal in Ruhe meine eigene Tele spielen. 3 Sounds und jeder einzelne davon geil.
Habe keine Eile (aber das Gedankenspiel, macht Spaß).
 
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Bis keiner mehr durchblickt oder nen Unterschied hört.

Genau das ist der springende Punkt... wenn ich nochmal die Convertible als Beispiel hernehmen darf: in der Mittelstellung (beide PUs aktiv) hast du da 9 Schaltmöglichkeiten (bzw. 18, den Boost mitgerechnet) - die klingen aber eben nicht alle total unterschiedlich, sondern zum großen Teil recht ähnlich und unterscheiden sich halt eher in Nuancen. Wenn man dann noch so gestrickt ist wie ich und sich schlecht entscheiden kann, ist diese Art von Vielfalt eher kontraproduktiv, als dass sie wirklichen Nutzen bringt. Aus diesem Grund sind eierlegende Wollmilchklampfen wie die Convertible oder die Vox SSC-55 (obwohl beide super klingend & fantastisch bespielbar) mittlerweile auch die am seltensten genutzten Instrumente in meinem Bestand. Dann lieber back to the roots - Tele, 3 total unterscheidliche Sounds, alle geil und ab dafür.

Andererseits: wenn du die Finanzen wirklich über hast, dann solltest du dir vielleicht trotzdem irgendwann einfach mal den Spaß machen und so ein Optionenmonster zusammendengeln. Sonst wirst du dich ewig fragen, wie es den wäre, wenn... hätte, hätte, Fahrradkette. Und sei es nur, um hinterher festzustellen, dass "weniger" manchmal doch irgendwie "mehr" ist... ;)

Apropos G&L - wenn ich nicht erst kürzlich einen riesigen Knetebatzen für eine Schwarz Supercharger versenkt hätte, dann würde mich die hier ja total schwachmachen:
gl%20usa%20asat%20special%2030%203%20.jpg
 
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[...] eierlegende Wollmilchklampfen [...]

Mein Lieblingsbeispiel dafür ist die G&L Comanche Studio mit 6 Mini-Switches für PU-Wahl und Coil Taps... :D

ComS6_Hnybrst_MP_10inW.jpg


Ich würd die Convertible oder ne andere mit P-Rails ja echt gerne vorher testen, aber geht halt nicht. So ists halt nur eine verführerisch klingende Kopfgeburt und das kleine Soundtteufelchen schreit dir permanent ins Ohr: "Das ist das nächste geile Ding! Unendliche Soundmöglichkeiten! Muddu haben!"

Andererseits: wenn du die Finanzen wirklich über hast, dann solltest du dir vielleicht trotzdem irgendwann einfach mal den Spaß machen und so ein Optionenmonster zusammendengeln. Sonst wirst du dich ewig fragen, wie es den wäre, wenn... hätte, hätte, Fahrradkette. Und sei es nur, um hinterher festzustellen, dass "weniger" manchmal doch irgendwie "mehr" ist... ;)

Ja ... das nennt man wohl die ewige Suche nach dem perfekten Sound...
Interessant, aber auch schade, dass sich dabei manche große Träume als dann doch nicht so toll bzw. nicht-mein-Typ rausstellen.

Fast wie mit den Frauen. :evil:


[OT]
Och hör doch auf! Um die Special schleich ich auch schon herum... hab nur Gutes gehört... :)
Hier ne Special Deluxe zum Niederknien:

w0m5bq.jpg


[/OT]

Um nochmal die Kurve zum Thema zu kriegen: Eine Gitarre muss für mich optisch und soundtechnisch einfach 100% passen. Nur eins von beidem reicht mir nicht.
Deswegen ist die Jim Root toll (optisch). Hier enden die bekannten Fakten und die Kopfgeburt (P-Rails = geil) fängt an. :rolleyes:

P.S.: Auch optisch kann man durchaus schon mal zuviel des Guten haben und sich "weniger ist mehr" denken. Die Gitarren, zu denen ich am Liebsten greife, haben eher eine dezentere Optik anstatt intensive Flammendecken, Goldhardware oder sonstige grobe Auffälligkeiten. Heißt aber auch nicht, dass meine Gitarren alle schwarz/weiß sind. :)

P.P.S.: Ich finde außerdem, dass eine Gitarre für ein Bastelprojekt eine gute Basis haben muss. Ich bin kein großer Fan von Billigklampfen aufrüsten. Wenn die Basis (Holzqualität, verwendete Materialien, Verarbeitung, etc.) nicht gut ist, kann durch das beste Aufrüsten nix gutes daraus werden. Auf der anderen Seite haben wertigere Klampfen aber oft genug auch wertige Tonabnehmer, die super klingen und wo man dann immer das Gefühl hat, etwas zu verlieren wenn man rumbastelt...
 
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