Gut bespielbare (Saitenlage!) S-/T-/SG-Style u. Übungs-Amp (Clean-Sounds) - max.1.500€

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Knarrt immer noch...Außerdem ist die Tune-o-Matic defekt. Die E-Saite lässt sich ab einer bestimmten Position weder automatisch noch manuell einstellen ("klemmt"). Ich schicke die Gitarre jetzt zurück und werde dann wohl Ende des Monats im Fachgeschäft den Kauf zusammen mit dem Verstärker tätigen.
 
Das kann beim Onlinekauf immer mal passieren. Manche Firmen nehmen die Endkontrolle ernster als andere. Auf dem Weg nach Deutschland kann sich das Holz auch nochmal setzen und Einstellungen zunichte machen, aber die Onlineshops nehmen die Kontrolle auch unterschiedlich ernst oder verschicken die Kartons gar ungeöffnet.
Ist natürlich ärgerlich, aber dafür hast du jetzt die Chance, im Laden verschiedene Modelle in die Hand zu nehmen ;). Viel Spaß bei der Qual der Wahl!:cool:
 
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Das ist schade - kann aber echt immer passieren. Die Gitarre ist von 2013, jetzt wissen wir auch, warum die "übrig geblieben" ist.
...weiß jemand wo man die im süddeutschen Raum mal antesten bzw. auch kaufen kann?
Ja, in München bei ProMusicTools. Ich war nur mal kurz drin, direkt von Ladenschluss, und habe u.a. eine DC10 (SG), LC10 (Les Paul), Iliad (Tele) und Odyssey (Strat) gesehen. Die haben aber noch etliche mehr, z.T. noch im Keller und noch nicht auf der Homepage.
Anspielen lohnt sich in jedem Fall. Auch wenn du keine FGN kaufen willst weißt du dann immerhin, was ´ne Harke ist (in puncto Bespielbarkeit und Verarbeitung).
Und wenn du dann eh schon in München bist, testest du an Besten noch beim JustMusic und/oder Hieber-Lindberg die SG´s, vor allem die Standard! Wie gesagt, du musst sie nicht kaufen, aber nach dem Anspielen weißt du einfach besser Bescheid, wie die klingen und sich spielen müssen. Das hilft viel bei der Beurteilung von Online-Einkäufen.
 
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Nach dieser Enttäuschung zurück zu den Verstärkern. Hat jemand Erfahrungen mit dem Laney Lionheart L5T112 gesammelt? Der hat auf den ersten Blick alles was man zum üben zuhause braucht: 1x12 Celestion, 2 Kanäle, 5 Watt für Endstufenverzerrung bei annehmbarer Lautstärke, alle üblichen Einstellmöglichkeiten inkl. Reverb (was z.B. dem Marshall DSL5C fehlt)...Den gibt es für 550 € als Combo.
 
Ich probiere es mal anders rum: Tune-o-matic nicht ganz nach unten gestellt, aber dafür den Hals tiefer legen...
/
Wie bitte? :eek:
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Knarrt immer noch...Außerdem ist die Tune-o-Matic defekt. Die E-Saite lässt sich ab einer bestimmten Position weder automatisch noch manuell einstellen ("klemmt")..
Klemmt wo? Was genau ist an der Bridge "defekt"?
 
Wie bitte? :eek:
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Klemmt wo? Was genau ist an der Bridge "defekt"?

Falsch ausgedrückt. Natürlich ist nicht die Bridge defekt, sondern die Stimmmechanik der E-Saite. Tut aber nichts mehr zur Sache, da die Gitarre eh zurückgeschickt wurde.
 
Der Lionheart ist gut!
wg.
Eher die Höhen als die Bässe sollten zur Geltung kommen.
solltest du dann halt eine Gitarre nehmen, die gut Höhen hat. Also, falls du dir jetzt zuerst den Amp kaufst... ;-)
 
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solltest du dann halt eine Gitarre nehmen, die gut Höhen hat. Also, falls du dir jetzt zuerst den Amp kaufst... ;-)

Ich bin kein SG Fan, daher auch keine Ahnung, aber haben die wirklich viele Höhen? Ich hätte jetzt eher an eine Strat gedacht oder was mit No Load Potis.
 
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Der Lionheart ist gut!
wg.

solltest du dann halt eine Gitarre nehmen, die gut Höhen hat. Also, falls du dir jetzt zuerst den Amp kaufst... ;-)

Ich dachte eigentlich daran mir beides gleichzeitig zu kaufen. Wobei der Session den Lionheart z.B. nicht vorrätig hat, das muss ich dann sehen.
 
Falls es eine SG sein soll, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt - die 2018 Modelle sind raus und die neue Faded ist 300€ teurer, die Standard 200€ ...
Die "alten", die in 2 Monaten noch übrig sind, sind halt dann wieder die die keiner haben wollte ;-)
 
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Ich hätte jetzt eher an eine Strat gedacht
Hab ich erst auch geschrieben, aber das liest sich dann so als ob mit ´nem Lionheart nur eine Strat geht, und das stimmt ja nicht.
Der Lionheart betont die Bässe, und wenn die Gitarre das auch macht kann´s zu viel werden. Ich denke man muss das wirklich konkret ausprobieren.
Meine SG klingt "heller", "klarer", "luftiger" als meine Les Pauls (auch als meine RG), dass sie nicht so "von unten schiebt" ist gerade im Clean-Bereich an meinem Laney ( VC15, dem Lionheart nicht unähnlich) ein Vorteil. Die "dumpferen" SG s habe ich halt im Laden stehen lassen. Verschiedene Tonabnehmer spielen da bestimmt auch eine Rolle. Trotzdem funktioniert die SG eher wie eine Les Paul als eine Strat, vor allem die verzerrten Sounds gefallen mir besser. Letztlich ist das alles aber Geschmacksache...
 
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Was haltet ihr eigentlich von der Fender Jaguar, klanglich und von der Bespielbarkeit? Die Mensur ist noch kürzer als die der SG, was dem eigentlich entgegen kommen sollte? Diese Gitarren sieht man aber trotzdem seltener...
 
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Wenn du tief runterstimmen magst, würde ich dir keine kurze Mensur empfehlen. Da brauchst dann dicke Saiten damit da gut Spannung drauf ist und die Intonation passt auch nicht so ganz toll. Sonst kann man nur zum Testen raten. Soundvielfalt bietet sie aufjedenfall.

Ich denk mal das Aussehen von der Jaguar ist etwas gewöhnungsbedürftig. Irgendwie haben sich halt Strat, Powerstrat und Les Paul stark etabliert als Standardgitarren :D Bei den Metallern sieht man mal noch ne V, aber ich glaub das geht auch irgendwie ein wenig mit der Mode.
 
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Ich finde sie gut. Wegen der kürzeren Mensur sind Downtunings Grenzen gesetzt. Außerdem schwingen die Saiten an dem längeren Stück zwischen Steg und Saitenbefestigung gerne mit, was zu Nebengeräuschen führt. Auch das muss man mögen oder wollen. Für hart abgestoppte Metalchords, nach denen völlige Stille sein soll, ist das nichts. Für Krach ergeben sich aber völlig neue Möglichkeiten :D.
Diese Eigenart kann man durch Modifikation auch bedämpfen. Viele tauschen auch den Sattel aus, weil die Saiten bei vielen Modellen bei härterem Anschlag gerne mal aus den Rillen hüpfen.
Also - meiner Meinung nach muss man sich mit einer Jaguar beschäftigen, weil sie ihre Eigenheiten hat. Das kann sich aber durchaus lohnen.
Ich selber habe einen Jazzmaster-Verschnitt, was ja abgesehen von Mensur und Pickupbestückung in die selbe Richtung geht...
 
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hmm......da noch gesucht wird. Evtl. lohnt es sich die recht neu auf dem markt eingeführte Hagström Fantomen mal zu testen.
Sollte im Budget liegen, Mensur 25,5 also schonmal länger als die Jaguar was dem downtuning ja entgegen kommt.
Im Test der aktuellen Ausgabe der guitar klang es nicht schlecht. Das Design muss man allerdings mögen....aber ist ja immer so.
Hagstroms Ziel war, die Fantomen mit einer Elektronik auszustatten, die ein möglichst breites Sound-Spektrum -von "klassischen" Vintage- bis hin zu brüllenden Metal-Sounds- abdeckt.
 
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Was bedeutet denn "tief" runter stimmen? Alternative Tunings würde ich gerne benutzen, mir hat das Tun-E-matic von der Gibson SG 60's Tribute prinzipiell super gefallen, da dann das ständige umstimmen entfällt und man viele unterschiedliche Dinge spielen kann ohne selbst zu stimmen. Allerdings ist das kein muss, und das System war ja auch defekt...

Die Fantomen wäre vom Aussehen nichts, ich mag klassische Formen. Zur Zeit liegt die SG weiterhin vorne, die die ich zurück geschickt habe hätte ich ohne den Defekt und mit guter Saitenlage gerne behalten. Vielleicht wird es aber auch eine andere...Und die Farbe wäre Angus Young-Schwarz, obwohl ich kein ACDC-Fan bin. Ich habe geplant in 1,5 Wochen den Kauf zu tätigen, habe mir einen ganzen Tag zum Ausprobieren frei genommen und eingeplant.

In Puncto Verstärker bin ich weiterhin unentschlossen. Der Laney L5T112 Lionheart hätte im Prinzip alles was ich suche, aber wenn er zu bassbetont ist passt das mit der SG zusammen nicht wirklich zu meinem angestrebten Sound (Math Rock, Indie, Shoegaze, Punk aber auch Classic Rock, insb. die allseits bekannten Solos...zu letzteren schon eher), wurde oben schon einmal geschrieben? Ich mag halt insgesamt eher die Höhen herausgehoben im Solospiel.

Insgesamt bin ich mir über das Budget auch noch nicht im Klaren. Gefallen mir Gitarre und Amp von einem günstigen oder hier noch nicht genannten Hersteller sehr gut können es auch nur 1000 € werden, oder im anderen Extreme die Gibson SG Standard (Stand jetzt meine Wunschgitarre) + Amp für 2000...Komplizierte Angelegenheit, für Tipps bin ich weiterhin offen. Ihr könnt auch gerne mal schreiben was ihr für Setups benutzt, würde mich auch interessieren!! Ansonsten werde ich natürlich Bericht erstatten was es dann geworden ist. :)
 
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Also mit tief würde ich mal Drop C und tiefer sagen :D Drop D sollte eigentlich keine Probleme machen.

Als Akkustikanfänger sind 2000 Euro schon eine Hausnummer, aber eigentlich kommts ja nur auf den Geldbeutel an. Wenns passt und der Preis im Rahmen liegt, dann solls ja daran nicht scheitern. Egal wie hoch oder tief der Preis ausfällt.

Ich spiele ein Kemper mit dem ich super flexibel bin und Aufnehmen ist damit auch bequem :D Gitarre hab ich für die tiefen Sachen eine 7 Saiter mit 26,5" Mensur und da wirds bei Drop A sogar bischen eng :D Sonst benutz ich eine EC-401 mit EMGs :D Dank Kemper lässt sich da eigentlich wirklich soundtechnisch viel machen.
 
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Naja es sollten nach Möglichkeit schon weniger sein. Eher in Richtung 1300-1500 würden mir reichen, wenn ich da etwas für finde.

Nachdem mir empfohlen wurde in einen guten Amp zu investieren, sind dann halt schon mal 600-800 € weg. Dann noch eine SG Faded und ich bin bei 1300 €, Neukäufe vorausgesetzt...

Wie sind die ESP's denn von so? Die SG Kopie dort würde mir auch gefallen, leider mit 999 € bei Thomann etwas teuer...

Die Jaguar würde ich übrigens schon noch als halbwegs klassische Form betrachten. Mir sind nur solche Metalgitarren, Flying V oder auch die Superstrats zu übertrieben designed und oft auch einfach unpraktisch.
 
Die ESP LTD 400 aufwärts taugen eigentlich schon ganz gut was. Für eine gute Gitarre reichen 1000 Euro eigentlich schon locker aus. Je nach dem wieviel extra Wünsche du hast gehts halt hoch im Preis. Selbst bei 300 Euro findest du gute Anfängerinstrumente. Da tauscht man dann vielleicht noch ein bischen die Hardware, aber dann ist das auch gut.

Die flying V hat den Vorteil im stehen sehr leicht aufs Bein gestellt werden zu können, wenn du zum Solo ansetzt. Im Sitzen spielt sich so eine V etwas gewöhnungsbedürftig. Da ist der Winkel halt so wie er vom Flügel vorgegeben wird und man hat mehr oder weniger eine klassiche Haltung.

Superstrats sind extrem praktisch zum Bespielen. Bequem auf dem rechten Bein oder in klassischer Haltung im Sitzen spielbar. Durch die tiefen cutouts kommt man ohne große Mühe bis in den 24. Bund. Wenn der Halsübergang gescheit gemacht wurde ist da auch alles richtig geschmeidig und man kommt schnell von a nach b. Übers Design kann man natürlich streiten, aber gerade im Shredderbereich sind die Vs und Superstrats einfach wegen dem leichten Handling extrem beliebt. Man möchte halt einen schnellen Hals, ein Tremolo, 24 Bünde und einen ordentlichen cutout als Quotenshredder :D

Trozdem egal wie gut man ein Instrument bespielen kann, es muss dir gefallen. Außerdem kann man fast alles nach einem Set Up bespielbar machen. Die besseren Gitarren zu denen die im 1000 Euro Segment gehören, haben garantiert alle eine gute Haptik, Letzendlich ist es nur geschmackssache wie was beschaffen sein soll. Optisch vorsortieren find ich da schon sinnvoll.
 
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