Meine Musik (von Blues zu Klassisch)

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mario.schaer
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Hallo zusammen :)
Ich würde euch gerne meinen youtube kanal präsentieren, wo ich selbs aufgenommene Musik präsentiere. Dabei spiele ich alles selbst und habe auch alles selbst komponiert ;) Das spezielle an meiner Musik ist, dass sie nicht nur einem Genre zugeordnet werden kann. Das geht von klassischer Musik über mehr experimentelles bis zu Blues. Ein Blues-Stückchen ist denn auch mein letztes Werk bis anhin:

https://youtu.be/b6nSo9I4r-A]

Ich bin noch relativ neu in Sachen Homerecording; ich bin mir durchaus bewusst, dass noch nicht alles 100% professionell tönt und es auch einzelne Fehler haben kann ;)
Viel Spass beim reinhören :)
 
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Grund: Fontsize/Color Reset
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Anfang ist vom Timing und vom Metrum her unklar ... ab 1:40 verirrst Du Dich etwas in der Bluesform ... :)

LG
Thomas
 
Ab 1:40 mit dem Mittelteil ist es in der Tat natürlich kein Blues mehr ;)

Das mit dem Anfang kommt vermutlich daher, dass es ja quasi ein Auftakt aus dem „nichts“ ist. Aber du hast natürlich recht, Timing und so ist noch der Schwachpunkt. Ist nach meiner Erfahrung relativ schwierig alles perfekt hinzubekommen, wenn man Spur für Spur alleine „solo“ aufnimmt.
Danke fürs Hören :)
 
Wenn ich da so lese "nicht 100% professionell" oder "schwierig alles perfekt hinzubekommen", dann denke ich das ist der falsche Ansatz ...
Ich kenne viel scheinbar Perfektes, das aber im Grunde langweilig ist, oft steril wirkt. (Wirklich Perfektion kann es eh nie geben, es gibt IMMER was das man verbessen könnte, und die Vorstellungen was "perfekt" ist gehen sowieso auseinander ;))
Einfach so gut arbeiten wie es auf dem jeweiligen Level geht und nicht "schlampen". Das genügt, dabei lernt man automatisch dazu, und nächstes Mal ist der Level wieder etwas höher :)
Mehr darauf achten "lebendig" zu gestalten, nicht zu steril, das wäre mir wichtig.
 
Du sagst es! Das ist auch meine Einstellung ;) mir gefällt es sogar, wenn die Musik etwas „roh“ klingt, also weder zu komprimiert noch irgendwie sonst „steril“ gemastert. Das klingt roh viel authentischer wenn man auch mal Saitengeräusche einer Gitarre etc hört.

Nochmals kurz zurück zur „Bluesform“: Ich finde gerade das interessant an meiner Musik (ohne jetzt irgendwie selbstverliebt zu klingen :p ), ich sage nicht „so jetzt nehme ich ein Blues/Rock/klassisches Stück auf“, sondern die Musik entsteht quasi mit dem Recording. Das heisst, ich mache mit den zur Verfügung stehenden Instrumenten die Musik, die ich fühle. Gute Beispiele sind die Stücke Pt 1-4 auf meinem Kanal: da zeigt sich gut, denke ich, wie vielfältig Musik auch sein kann ohne sich auf ein Genre zu konzentrieren :)
 
Nochmals kurz zurück zur „Bluesform“: Ich finde gerade das interessant an meiner Musik (ohne jetzt irgendwie selbstverliebt zu klingen :p ), ich sage nicht „so jetzt nehme ich ein Blues/Rock/klassisches Stück auf“, sondern die Musik entsteht quasi mit dem Recording. Das heisst, ich mache mit den zur Verfügung stehenden Instrumenten die Musik, die ich fühle. Gute Beispiele sind die Stücke Pt 1-4 auf meinem Kanal: da zeigt sich gut, denke ich, wie vielfältig Musik auch sein kann ohne sich auf ein Genre zu konzentrieren :)

Ich verstehe den Gedanken dahinter wohl. Aber das geht einfach schief und funktioniert nicht, wenn ein Stück im Intro so eindeutig nach Blues ausschaut, und dann im weiteren Verlauf harmonisch einfach nur mehr "wahllos" oder "beliebig" ist.

Die Wirkung, die Du damit erzielst, ist nicht "erfrischende Überraschung", sondern "gelangweilte und enttäuschte Hörerwartung".
Das Spiel mir Erwartung und Überraschung ist ein großes und lohnendes, aber das muß mit sehr viel Sorgfalt, Bedacht und Fingerspitzengefühl gespielt werden.

LG
Thomas
 
Ich verstehe den Gedanken dahinter wohl. Aber das geht einfach schief und funktioniert nicht, wenn ein Stück im Intro so eindeutig nach Blues ausschaut, und dann im weiteren Verlauf harmonisch einfach nur mehr "wahllos" oder "beliebig" ist.

Die Wirkung, die Du damit erzielst, ist nicht "erfrischende Überraschung", sondern "gelangweilte und enttäuschte Hörerwartung".
Das Spiel mir Erwartung und Überraschung ist ein großes und lohnendes, aber das muß mit sehr viel Sorgfalt, Bedacht und Fingerspitzengefühl gespielt werden.

LG
Thomas


Also erstens ist der Mittelteil harmonisch nicht wahllos und schon gar nicht beliebig (weder tonartwechsel noch Schemawechsel bezüglich erster, vierter und fünfter Stufe). Und zweitens ist das vielleicht die Wirkung auf dich. Wenn es dich langweilt, ok. Hörer, die nicht verschlossen sind bezüglich Genre und für die ein Blues nicht 5 Minuten genau dasselbe sein muss, gefällt es vielleicht.

Und auch wenn ich neu mit der Musik-Aufnahme bin, habe ich doch genügend musikalisches Wissen und musikalisches Gefühl um zu wissen, wann etwas "wahllos" oder "beliebig" ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja OK.
Du MUSST ja mit meiner Einschätzung nichts anfangen können.

Thomas
 
Eben, wenn du sagst es sei deine Einschätzung, dann ist das ok. Du magst es nicht, das ist völlig in Ordnung. Für mich hat dein Beitrag einfach ein wenig zu „verallgemeinert“ getönt, denn ich bin mir sicher (auch von anderen Reaktionen her), dass es auch einigen gefällt ;)
 
Hier ist ein ebenfalls neueres Stück von mir, dieses mal aber weit weg vom Blues. Es geht eher in Richtung "Ballade", wobei im Zentrum ein Trompetensolo steht und schlussendlich ein melodiöses Gitarrensolo das Stück abrundet. Hört selbst rein ! :)

 

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