Elixir Saiten bzw. beschichtete Saiten?

So unterschiedlich können die Erfahrungen sein!;)
Ja richtig. Wäre ja sonst auch langweilig :) Ich hätte sie gerne weiter genutzt bzw die gleichen Erfahrungen geteilt. Was soll ich sagen...ist halt nun mal so.
 
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Cellisten lachen sich jetzt sicher den Ast ab weil das so wenig ist ;P)

Nur kurz zur Erläuterung: Ein Satz amtliche Cello-Saiten kostet um die 200,- €, wobei man die wegen Mensur und Materialstärke eher mit E-Basssaiten vergleichen kann, wo der Satz schon auch etwa 30,- € kostet.

Aber länger gehalten haben sie nicht. Sogar die dünne E-Saite ist mir bei 3 unterschiedlichen Gitarren gerissen, hab ich normal keine Probleme mit.

Das sie nicht länger gehalten haben bestätig ja meine Erfahrung, wobei die überwiegende Mehrheit hier ja positives berichtet.

Jeder Saitenhersteller ist ja von der Drahtqualität seines Lieferanten abhängig. Da kann es Vorkommen dass bei einer schlechten Lieferung Kerndraht schon mal eine ganze Charge Saiten Probleme macht.

Ein seriöser Saitenhersteller würde sicher gerne kostenlos Ersatz liefern um Schaden von sich selbst abzuwenden.
 
Nur kurz zur Erläuterung: Ein Satz amtliche Cello-Saiten kostet um die 200,- €, wobei man die wegen Mensur und Materialstärke eher mit E-Basssaiten vergleichen kann, wo der Satz schon auch etwa 30,- € kostet.
Das ist mir bewusst - Ich spiele auch Cello, punkt ist, wenn ich soviel Cello spielen würde wie Gitarre hätte wäre ich da über die Jahre sicherlich wesentlich teurer unterwegs gewesen. Vorallem wenn ich da auch höherwertigere Saiten kaufe. (200-300€) - So ne C-Saite hällt zwar ewig aber was ich so von meiner Lehrerin gehört habe fliegen die A und D saite ja doch schon gerne mal weg, der Punkt andem die Saiten aber einfach nichtmehr klingen ist ja viel früher. Man muss dann nicht wechseln aber die wenigsten wollen doch auch kompromisse eingehen. Siehste ja bei den Bassisten auch, die Saiten reißen praktisch nie - aber wenn man wechselt sobald die Dinger nichtmehr klingen muss man wesentlich öfter ran.
 
@Maxi : Mein Hinweis war nur für die gedacht die mit Celli nichts zu tun haben, damit die sich vorstellen können was Du meinst. So eine C-Saite kostet ja einzeln schon `nen Hunni. Das wissen ja sicher sehr viele die hier mitlesen nicht.

Was die Bassisten betrifft muss man in dem Zusammenhang James Jamerson zitieren, der für sehr viele der berühmtesten Basslines überhaupt verantwortlich ist und seine Saiten angeblich nie gewechselt hat: "The dirt keeps the funk alive!"

Nicht auszudenken wie der sich gefühlt hätte wenn ihm `ne Saite gerissen wäre und er den Klang einer frischen Saite hätte ertragen müssen...
 
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Es ist aber immer noch das Musiker-Board und noch nicht in Hobby-Musiker-Board umbenannt worden. Da fände ich es schön wenn man die Aussagen der wenigen "echten" Musiker nicht verfälschen würde und ein bisschen Respekt davor hätte.
Geht's noch ein bißchen herablassender? :bad:
Dass sich hier hauptsächlich Hobbymusiker bewegen ist dir ja hoffentlich klar und nach dieser Aussage würde ich als "Nichtmusiker" mit über 40 Jahren Erfahrung am Instrument, aber doch nur Hobbyist, keines meiner Instrumente zu dir in Pflege/ Reparatur geben. Ich bin es ja wohl nicht würdig, von dir beachtet zu werden.
 
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"Weggerostet" sind Saiten aber auch zunehmend erst seit die Beschichteten aufgeschlagen sind. War und ist ja das schlagende
Verkaufsargument. Marketing lässt grüßen.
Ich weiß schon, daß stark schwitzende Hände Ursache sein können, weiß gar nicht ob der Schweiß jetzt auch noch aggressiv sein
muß. Wie stellt man das überhaupt fest? Lackmustest? Feucht reicht.
Lange lagernde Gitarren die staubfrei und trocken gehalten werden haben keine rostenden Saiten, zumindest bei mir(trockene Hände)
ist das so. Staub bitte nicht unterschätzen, der nimmt die Feuchtigkeit auf, die dann angreift und für Korrosion sorgt.
Und ja, das gilt selbstverständlich nicht unbegrenzt. Aber ein Jahr? Habe ich hier, wenig Betriebsstunden, ohne Rost, klingen gut und ich bin da
nicht anspruchslos.
Und mit einem Raumluftbefeuchter, wegen Akustiks, sorge ich im Grunde noch für ein ungünstiges Milieu.
Bei mir gehen die Saiten durch Spielen kaputt, die Umwicklung verdellt an den Bundstäbchen und auch die Blanken
verformen sich an der Stelle. Ohne es genau zu wissen sag ich mal, daß die Saiten dadurch bedingt anders schwingen,
und im Klang nachlassen. Lasse mich aber hier auch eines Besseren belehren. Aber wenn, gilt das dann genau so für
Beschichtete. Ist jetzt meine Draufsicht.
 
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Geht's noch ein bißchen herablassender? :bad:
Dass sich hier hauptsächlich Hobbymusiker bewegen ist dir ja hoffentlich klar und nach dieser Aussage würde ich als "Nichtmusiker" mit über 40 Jahren Erfahrung am Instrument, aber doch nur Hobbyist, keines meiner Instrumente zu dir in Pflege/ Reparatur geben. Ich bin es ja wohl nicht würdig, von dir beachtet zu werden.

Schade dass ausgerechnet Du das wohl auch völlig falsch verstanden hast und mir hier in den Rücken fällst.

Natürlich ist mir klar dass sich hier hauptsächlich Hobby-Musiker rumtreiben um nach Rat zu suchen. Wenn Du meine zahlreichen Beiträge der letzten Jahre betrachtest würdest Du wohl zustimmen müssen dass ich hier sehr oft gerade denen mit Rat zur Seite gestanden habe. Warum also sollte ich da herablassend sein??? Ich war selbst mal Anfänger und zu meiner Zeit gab es leider nicht die Möglichkeit über ein Forum Rat zu erfragen. Hätte mir sehr geholfen und in diesem Sinne handele ich hier.

Ich habe hier niemanden unwürdig behandelt und nicht selten auch persönliche Hilfe angeboten. Wenn aber wie hier in diesem thread geschehen die einfache kritische Meinungsäußerung eines "Profis" so ablehnend und geringschätzig behandelt wird, dann muss man sich nicht wundern wenn in diesem Forum bald niemand derjenigen die wissen wovon sie sprechen mehr Lust hat seine Meinung zu äußern.

Ich drehe Deine Aussage mal um: Mir wäre kein einziger Anfänger der mit seiner HB-Gitarre in meiner Werkstatt auflaufen würde zu unwürdig ihm ein perfektes setup anzubieten, das dazu noch preislich im Rahmen des Wertes des Instruments stehen würde. Dazu würde er noch ein Dutzend kostenlose 5 Euro-Tips mit auf den Weg bekommen. Ich hätte daran nichts verdient und wäre trotzdem zufrieden wenn mein Hobby-Musiker-Kunde es wäre.

Aber eigentlich ging es hier ja nur um beschichtete Saiten und nicht um meine Persönlichkeit.


"Weggerostet" sind Saiten aber auch zunehmend erst seit die Beschichteten aufgeschlagen sind. War und ist ja das schlagende
Verkaufsargument. Marketing lässt grüßen.
Ich weiß schon, daß stark schwitzende Hände Ursache sein können, weiß gar nicht ob der Schweiß jetzt auch noch aggressiv sein
muß. Wie stellt man das überhaupt fest? Lackmustest? Feucht reicht.
Lange lagernde Gitarren die staubfrei und trocken gehalten werden haben keine rostenden Saiten, zumindest bei mir(trockene Hände)
ist das so. Staub bitte nicht unterschätzen, der nimmt die Feuchtigkeit auf, die dann angreift und für Korrosion sorgt.
Und ja, das gilt selbstverständlich nicht unbegrenzt. Aber ein Jahr? Habe ich hier, wenig Betriebsstunden, ohne Rost, klingen gut und ich bin da
nicht anspruchslos.
Und mit einem Raumluftbefeuchter, wegen Akustiks, sorge ich im Grunde noch für ein ungünstiges Milieu.
Bei mir gehen die Saiten durch Spielen kaputt, die Umwicklung verdellt an den Bundstäbchen und auch die Blanken
verformen sich an der Stelle. Ohne es genau zu wissen sag ich mal, daß die Saiten dadurch bedingt anders schwingen,
und im Klang nachlassen. Lasse mich aber hier auch eines Besseren belehren. Aber wenn, gilt das dann genau so für
Beschichtete. Ist jetzt meine Draufsicht.

Ich glaube Du musst Dich da keines Besseren belehren lassen. Deine Beobachtunge entsprechen jedenfalls ziemlich genau meine eigenen.
 
Herrje....einigt euch doch einfach darauf, dass manche Leuts die Elixir Saiten mögen. Ich will niemanden davon überzeugen, das ist mir doch völlig wurscht,
aber schreiben kann man ja trotzdem mal darüber.
Ich spiele auch schon seit gut 50 Jahren Gitarre, aber mit 30 jähriger Vollpause :) und ich bin nach vielen Versuchen und Tests bei den Elixir Saiten gelandet und geblieben.
Wahrscheinlich oute ich mich jetzt damit als als Anfänger :D , wenn ich den Bassturmator richtig interpretiere. Man kann doch einfach einfach mehrere Dinge...in diesem Fall die Saiten, einfach mal so stehen lassen.
Dass andere Saiten auch Vorteile haben, ist sicherlich unbestritten und würde ich alle 2 Wochen meine Saiten wechseln ( weil ich ja profi bin) würde ich wohl andere Saiten wählen.
Auf der A Gitarre D`Addario ( nur halten die den sound nicht lange, geht so ab ca. einer Woche abwärts....)
Kann ich mit der E Gitarre wohl auch so sagen, aber da bin nun auch schon jahrelang mit den Elixir wirklich zufrieden. Das kann man schon mögen, bin ja nun wirklich nicht der Einzige.
Und...es gibt Musiker/Gitarristen, die alte benutze Saiten lieben....völlig okay, aber ich gehöre nicht dazu.
 
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Es sind "Nur" Saiten. Es gibt vermutlich 100 verschiedene Produkte pro Stärke. Jeder findet seine Saiten, jeder seine Kabel, seine Gitarren. Es ist wie immer und kein in Stein gemeißeltes Gesetz, welche Saiten man spielen sollte. Ob es die 3 Euro Saiten oder die 20 Euro Saiten sind. Das muss jeder für sich rausfinden. Natürlich werden die Elixir-Spieler diese Saiten empfehlen, ich eben die Ernie Balls, ein anderer die Pyramid oder sonst was. Weil man damit eben am besten klar kommt, egal in welcher Hinsicht. Ausprobieren ist da eben der einzige Weg. Also, vertragt euch. Bald ist Weihnachten, lehnt Euch zurück und genießt die letzten Tage des Jahres mit nem leckeren Wein und vielleicht ein paar neuen Saiten-welche auch immer.
 
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Dass Saiten Abrieb haben ist eine Tatsache. Sie reiben sich mit einer winzigen Fläche des Wickeldrahtes an immer der gleichen Stelle auf dem Bundstäbchen und nutzen sich dort ab. Das ist nicht nur in der Theorie ein minimaler Gewichtsverlust sondern auch in der Praxis und dies führt dazu dass die Saite nicht mehr ordentlich schwingen kann und in sich weniger stimmig klingt.

Bei mir fliegen solche Saiten dann runter und zwar auch wenn sie noch brilliant klingen, denn sie sind dann tonal nicht mehr akzeptabel.

"Erfahrung" mit Gitarren sammele ich seit 44 Jahren. Es ist übrigens Hörerfahrung denn oft ist es sogar die Violinistin die mich auf "schiefe Töne" aufmerksam macht. Ausgebildete Berufsmusiker achten noch viel mehr auf solche Feinheiten.

Hallo in die Runde,

ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich von Deiner Aussage halten soll, lieber @Bassturmator ;)

Ich nutze seit März 2017 auf meinen Gitarren ausschließlich Elixir Optiweb-Saiten, nachdem ich die letzten 15 Jahre diverse auf dem Markt erhältliche Fabrikate durchprobiert habe und mir das häufige Wechseln auf den Keks ging.

Meine Tele (als Beispiel) spiele ich täglich ca. ein bis drei Stunden. Seit März 2017 habe ich exakt einmal die Saiten gewechselt und sehe momentan keinen Anlass sie in nächster Zeit wieder wechseln zu müssen. Es läuft also auf ca. 12 Monate Gebrauch hinaus. Dabei kann ich Dir eines versichern: Von den erwähnten "schiefen Tönen" merke ich als professionell ausgebildeter Violinist und Absoluthörer nichts ;):evil:.


Zum Preis:
Wechsele ich (erfahrungsgemäß) alle drei Wochen konventionelle Saiten macht das ca. 17 Saitenwechsel im Jahr. Bei einem Preis von 5,40 € (als Beispiel habe ich die EB 2221 Reg. Slinky genommen) ergibt das pro Jahr ca. 92 €. Demgegenüber sind die 12 Euro für einen Satz Optiwebs doch Peanuts.

Viele Grüße und frohes Fetz,
Sam
 
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Ich nutze seit März 2017 auf meinen Gitarren ausschließlich Elixir Optiweb-Saiten, nachdem ich die letzten 15 Jahre diverse auf dem Markt erhältliche Fabrikate durchprobiert habe und mir das häufige Wechseln auf den Keks ging.
Das ist der Idealfall und ja auch durchaus im Bereich des Möglichen, was man so liest. Leider kann ich das eben nicht sagen. Sei froh, es gibt kein "Gesetz" zum Saiten halten und wechseln. Wenn es so ist, alles richtige gemacht. Ich wünschte, es wäre bei mir auch so "einfach" , dann hätte ich die natürlich auch weiterhin überall drauf.
 
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Ich bin auch mittlerweile bei den Elixier Optiwebs gelandet. Nach und nach stell ich alle meine Gitarren darauf um!

Lange lange habe ich EB gespielt, mit Abstechern nach D'addario + GHS, und lange Dean Markley Blue Steel (die bei mir auch schon ziemlich lange halten). Aufgrund aggressivem Handschweiss sind die mir aber teils schon innerhalb Stunden weggerostet :-( .

Die Elixier habe ich jetzt schon bis zu 15 Monaten auf durchaus regelmäßig gespielten Gitarren drauf und sind haptisch wie klanglich immer noch frisch und wie neu. Das lohnt sich auf jeden Fall! (P.S.: bei den Optiwebs konnte ich bis dato auch noch kein "Ausfransen" oder sonstige Abnutzung feststellen - bei den frühen originalen Elixiers (Nanoweb?) hingegen schon, weshalb ich dann glaub ca. 25 Jahre keine Elixiers mehr gespielt habe).
 
Elixir heissen die Teile :D
 
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Die Optiweb finde ich super. Halten sehr lange, werden weniger schmutzig, klingen gut und haben nicht mehr dieses Plastikfeeling wie die Nanoweb.

Trotzdem kaufe ich die herkömmlichen Saiten von Ernie Ball und Daddario, da Elixir nicht alle meine Saitenstärken anbietet.
 
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