Bernnt
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Es fing ganz harmlos mit einem Spaziergang an. Die Person, mit der ich unterwegs war, kennt mich gut. Plötzlich stellte sie mir eine Frage, mit der ich überhaupt nicht rechnete: "Wirken sich Wechseljahre eigentlich auf das Akkordeonspielen aus?" Mir hat das die Sprache verschlagen. Ok, Wechseljahre gibt es. Bei Männern und Frauen. Davon gehe ich mal aus. Gewechselt habe ich in diesen kritischen Jahren auch: Von Taste auf Knopf. Außerdem beschäftige ich mich nun mit M3. Aber spielt man anders? Fühlt man sich anders, wenn man spielt? Setzt man andere Prioritäten? Ich merke bei mir, dass mir der einzelne Ton wichtiger ist als er früher war. Dass er einen schönen Anfang kriegt und ein gestaltetes Ende. Und mir ist wichtig, dass das Instrument und ich frei und fröhlich atmen. Will heißen: Der Balg wird mir wichtiger und wichtiger. Aber ist das etwas, was mit den Wechseljahren kommt?
"Wirken sich Wechseljahre eigentlich auf das Akkordeonspielen aus?" Seltsam. Merkwürdig. Ich hab mir diese Frage so noch nie gestellt. Darum kriegt ihr sie jetzt. Was denkt ihr? Vielleicht habt ihr Lust, darauf zu antworten.
"Wirken sich Wechseljahre eigentlich auf das Akkordeonspielen aus?" Seltsam. Merkwürdig. Ich hab mir diese Frage so noch nie gestellt. Darum kriegt ihr sie jetzt. Was denkt ihr? Vielleicht habt ihr Lust, darauf zu antworten.
- Eigenschaft

gewechselt habe ich seitdem die Instrumente wie die äh Hemden. Auch kann ich keiner Stilrichtung treu bleiben, sondern wechsle ständig quer durch alle Genres. Allerdings entdecke ich gleichzeitig eine viel größere Frustrationstoleranz, als ich sie früher hatte und damit fällt es auch viel leichter, die Zeiten zu überstehen, in den die Fortschritte nicht so flott vorangehen.

