Anfänger sucht Orientierung beim Amp

Nochmals vielen Dank für die Hinweise.

Als ich meine erste E-Gitarre kaufte war meine Idee ein einfaches wenn ich mal schnell nur stöpseln und nudeln will, für mehr digital am PC mit z.B. Amplitube.

Dann musste ich feststellen, dass Amplitube für einen Anfänger der noch gar nicht weiss was er will nicht so intuitiv zu bedienen ist. Daher die Idee mit Pedal Amps die nur eine überschaubare Zahl von Bedienelemente haben. Dabei noch die eventuelle Option z.B. via USB in die Tiefen zu gehen wenn man will.

Bisher klingt das nach Modelling Amp wenn man leise spielen muss und ein breites Klangspektrum abrufen will? Keine Ahnung ob ich das auch will aber gerade in so einer Situation wäre es unklug sich Option von vornherein zu blockieren?

Wäre evtl. eine Schallkabine für normales Amp eine Möglichkeit? Gibt es so etwas wie Schallschluckhaube für Amp so wie man sie bei Nadeldruckern kannte? Oder bewegen wir uns damit schon im Bereich der Esotherik?
 
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  • klassischer, kleiner Combo (z.B. Fender Champion 20): wenig Soundoptionen
  • Modelling-Combo (z.B. Yamaha THR): viele Soundoptionen & Effekte
:unsure:
Der Fender Champion 20, den du nennst, hat 12 Amp-Simulationen und 12 Modulationseffekte.
Der THR5 hat 5 Amp Simulationen und 8 Effekte.
 
Der Fender Champion 20, den du nennst, hat 12 Amp-Simulationen und 12 Modulationseffekte.
Danke für die Korrektur, da habe ich nicht genau genug hingesehen.
Dann nehmen wir einen Orange Crush 20 als Beispiel für einen einfachen Combo ohne viele Optionen.
Wäre evtl. eine Schallkabine für normales Amp eine Möglichkeit? Gibt es so etwas wie Schallschluckhabe für Amp so wie man sie bei Nadeldruckern kannte? Oder bewegen wir uns damit schon im Bereich der Esotherik?
Keine Esotherik, aber viel zu viel Aufwand. Es gibt genug einfache Lösungen ohne zig Zusatzgeräte für deine Anwendung.
Im Grunde kann man jeden Amp "leise" spielen, die haben schließlich alle einen Lautstärkeregler. Bei manchen ist dieser wenig feinfühlig im unteren Bereich und so mancher Amp "klingt" leise nicht wie erwartet. Aber auch ein Modelling-Amp klingt "laut" in der Regel besser, weil "laut" nun mal besser klingend empfunden wird.
Löse dich von der Vorstellung, dass du dieses Optimierungsproblem alleine durch Überlegungen und Rat einholen lösen kannst. Du musst die Erfahrungen selbst machen, denn alle Einstufungen basieren auf subjektivem Empfinden.
 
Wäre evtl. eine Schallkabine für normales Amp eine Möglichkeit? Gibt es so etwas wie Schallschluckhabe für Amp so wie man sie bei Nadeldruckern kannte? Oder bewegen wir uns damit schon im Bereich der Esotherik?
Jedenfalls definitiv ausserhalb des Rahmens der normalen Physik... :D
Das ist keine Option, weil bei einer Art „Haube“ der Klang stark verfremdet würde und es innerhalb einer echte Kabine ausgesprochen klaustrophobisch klingt.
(abgesehen davon dass (wirklich wirksame) Exemplare exorbitant teuer und schwer sind)

Die Watt-Angabe eines Verstärkers lässt wenig Rückschlüsse auf die tatsächliche Lautstärke zu. Die hängt in erster Linie vom Wirkungsgrad des Speakers ab.
Wenn ich an meinen 10Watt Übungs-Brüllwürfel einen guten 12“ Speaker am Kopfhörer-Ausgang (!) betreibe, wäre das durchaus im Nachbarhaus zu hören.
(das ist allerdings ein 80er Jahre KH Ausgang ohne Limitierung, per Widerstand von der Endstufe abgezweigt, der könnte schon auf 0,25W kommen)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Nachbarschaftlich risikofrei geht imho eigentlich nur mit Kopfhörer.
Ob man das per Interface und Rechner, Notebook, iPad oder mit einem spezialisierten Pedal macht, ist eher Geschmacksache.
Es gibt in beiden Bereichen mehr oder weniger preiswerte Angebote und mehr oder weniger „gut klingende“ Lösungen.
Wobei gut und teuer nicht zwangsweise zusammen gehören...
 
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OMG, jetzt kommen wieder die tollen Tipps
OMG, OMG!!!! er hat was gesagt was ich anders sehe! Verbrennt ihn!! :govampire:

Bisher klingt das nach Modelling Amp wenn man leise spielen muss und ein breites Klangspektrum abrufen will?
Wenn du mit Klangspektrum viele verschiedene Verstärkersounds bzw. Sound von Verstärkermodellen meinst: Ja. Oder eben ein besagtes Multieffektgerät.

Wenn nicht, dann reicht auch ein gewöhnlicher, vielseitiger Verstärker aus.

Keine Ahnung ob ich das auch will aber gerade in so einer Situation wäre es unklug sich Option von vornherein zu blockieren?
Kommt ganz drauf an was du willst.

Wäre evtl. eine Schallkabine für normales Amp eine Möglichkeit?

Das wäre in etwa so, als kaufte man sich einen Ferrari, um ihm dann nen 2L 80PS Motor einzubauen, damit man nicht so viel Leistung hat. Imo macht es keinen Sinn teures Equipment zu kaufen, um anderes teures Equipment leisefähig zu machen. Dann würde ich lieber gleich zu einem Verstärker mit geringer Leistung oder besagtem Multieffekt + Kopfhörern greifen.
 
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Gibt es eine Empfehlung für so eine Nutzung mit dem ich mir nie mehr wieder Gedanken über Amp machen muss oder muss man sich durch unzählige Amps durcharbeiten?
Nun, wenn ich deinen Eingangspost lese, möchtest du einen Amp, der leise gut klingt.
Zwischen Zeilen (für mich) habe ich auch gelesen, dass es eigentlich umständlich ist, erst PC hochfahren, Software rein....
Da deine Ambition nur für daheim leise spielen sein soll, ohne Umstände (zwischen den Zeilen), kann ich eigentlich den Blackstar Fly3 empfehlen.
Ich habe es nicht (noch nicht?), habe es aber ausgiebig im Laden getestet, war von dem Sound ziemlich beeindruckt. Hat einen Clean-und Overdrive/Distortion Kanal.
Was mich von, sofort mitnehmen abgehalten hat, es hat Delay an Bord, kein Reverb, was sinnvoller gewesen wäre, aus meiner Sicht. Wenn man das Delay sehr vorsichtig einstellt, hat man einen Reverbsound, der aber nicht wirklich Reverb ist.

Bis man seinen Amp findet, muss man aber leider da durch, seinen Sound zu suchen, mit vllt unzähligen Amps.
 
Grund: fehlt noch was
Ich auch nicht... mit Baumarkt-Material die Mikros direkt auf die Schallwand montiert :eek:
(das kann doch nicht ernst gemeint sein) :gruebel:
 
Nun, wenn ich deinen Eingangspost lese, möchtest du einen Amp, der leise gut klingt.
Zwischen Zeilen (für mich) habe ich auch gelesen, dass es eigentlich umständlich ist, erst PC hochfahren, Software rein....
Da deine Ambition nur für daheim leise spielen sein soll, ohne Umstände (zwischen den Zeilen), kann ich eigentlich den Blackstar Fly3 empfehlen.
Wenn ich das so lese klingt das wie eine perfekte Zusammenfassung dessen was ich zu sagen versuchte. Leise und gut.

PC ist nicht das Problem, läuft sowieso aber die Featureflut mit der Maus zu bändigen finde ich mühsam. Wüsste ich genau was ich will würde ich mich da durchkämpfen aber als Anfänger weiss man weder was man eigentlich will noch wie man das einstellt.

Bis man seinen Amp findet, muss man aber leider da durch, seinen Sound zu suchen, mit vllt unzähligen Amps.
Das ist zwar nicht das was ich hören wollte weil mich Amps eigentlich nicht interessieren. Er soll halt "nur" meine Gitarrenvirtuosität lauter machen. :)

Vielen Dank bisher an alle.

Ich werde erst einmal mit dem herumspielen was hier steht in der Hoffnung rauszubekommen was ich will.

Ihr habt mir sehr geholfen und wer sonst noch Tipps hat gerne weiter hier rein...
 
Noch ein Tipp: Hol' Dir einfach erstmal einen simplen Amp. Nicht so viel Gedaddel, nicht so viele Einstellungen.

Amps mit Modelling Optionen gibt es viele (aber Du hast am Computer ja fast alle Optionen), am Ende bleibt man bei einer Option stehen, vergisst aber, was es bedeutet, wenn man die einfachen Dinge einstellt: Gain, Höhen, Mitten, Tiefen. Ich würde Dir einen Amp empfehlen, der wenig Einstellungen hat, damit Du ans Spielen kommst. Der wird nicht Dein letzter Amp sein. Aber der soll das machen, was Du bei Computern nicht besonders gut rausbekommst: Krach. Direkter Krach. Ohne Gefaddel.

Bei aller Liebe zu den Computern, wo ich ja auch viel drüber spiele: Es ist wichtig, dass hier im Zimmer ein Amp steht, in den ich einfach die Gitarre reinstecken kann. Weil ich den Computer manchmal auch nicht mehr sehen mag. Weil ich manchmal ganz simpel nur die Gitarre einstecken will und was spielen möchte. Ohne hochfahren, ohne Kabelsuche, ohne Rumsteckerei.

Mein erster richtiger Amp sollte - neben anderen Dingen - trotzdem auch leicht an den Computer anzuschließen sein, oder ans Mischpult (nicht dieser Abwasch mit der Mikrofonabnahme). Der hat daher eine Redbox (so nennt man das glaube ich). Ansonsten hat er nicht viel: Clean, Gain und nochmehr Gain. Und hatte nur 500 Euros gekostet. Der hat nur 18 Watt, ist eine Kombo, steckt aber in einer 7 Millionen Watt Anlage am Mischpult dran. Damit kann ich Häuser abreißen, wenn ich möchte. Den spiele ich noch heute. Es gibt weitaus bessere Amps und der hat hat so ein paar Nachteile. Aber ich komme zurecht und finde meinen Sound.
 
Gibt es eine Empfehlung für so eine Nutzung mit dem ich mir nie mehr wieder Gedanken über Amp machen muss oder muss man sich durch unzählige Amps durcharbeiten?
Roland RX Cube.


Ach so, Grund: Ist wohnzimmertauglich, geht aber auch mit Batterie für Terasse oder Urlaub, kann viele Sounds ordentlich, ist Roland-typisch vermutlich unkaputtbar (meinen habe ich jetzt wohl ca. 10 Jahre, allerdings die Git-Version recht selten genutzt, die Bassversion des öfteren, auch für Gigs (akustische Hoffeste, Gemeindesäle), kostet um die 250€ neu. Gebraucht gibt es ihn aus gutem Grund kaum.

Sag ich sowohl als Musiker wie auch als Irgendwas-mit-Computer-Mensch. Falls du irgendwann mal einen großen xyz haben möchtest, dann hast du immerhin noch einen tollen kleinen Batterieamp für unterwgs.
 
Ich verstehe nicht, dass es hier immer noch öfters Leute gibt, die Roland Cubes empfehlen, egal welche. Ja, die waren mal gut - wirklich gut (und sind vielleicht heute auch noch). Mittlerweile gibts die außer vielleicht noch 1 oder 2 Modellen kaum noch neu zu kaufen, und die Technologie ist mittlerweile ca. 15 Jahre alt. Gebraucht vielleicht noch interessant, wenn man sparen will.

Ich schließe mich @KatharinaNoreia an: Für leises Üben zu Hause sind die "Stereo-Boomboxen" wie Vox Adio Air Gt oder Yamaha THR10 II kaum zu schlagen. Von Yamaha gibts auch Geräte mit mehr Watt und Features für ne ganze Menge mehr Geld. Das Konzept, für die Endverstärkung nicht auf konventionelle Endstufen und Gitarrenlautsprecher zu setzen, sondern das ganze eher wie bei HIFI-Anlagen zu lösen, bringt schon trotz geringer Größe und geringer Lautstärke sehr gute Ergebnisse. Es gibt zwar 1 oder 2 mehr Knöppe als am traditionellen Gitarrenverstärker, trotzdem ist das ganze immer noch einfach und praktikabel zu bedienen. Und man kriegt alles in einem, inklusive vielen Effekten, die man sonst noch nachkaufen müsste.
Blackstar Fly 3: Haut in die gleiche Kerbe, sehr gutes Gerät. Aber für mehr (als doppelt so viel) Geld kriegt man IMHO von Vox oder Yamaha auch ne ganze Ecke mehr. Und hier ist ja was gewünscht, was auch ne ganze Zeit vorhält und einen ganz bis ins Ziel bringt.

Etwas lauter (oder auch viel lauter :D ), und man kriegt von einem "traditionellen" Verstärker (am besten mit Röhren) wie hier schon erwähnt die körperliche Rückmeldung, die man von so einem kleinen "Gerätchen" nie bekommt. Gibts auch schon erstaunlich preiswert, trotz bühnentauglicher Größe und wirklich gutem Klang, mit 1 Watt / 15 Watt Umschaltung: Harley Benton Tube 15, ca. 250 Euro. Aber natürlich aus fernöstlicher Fertigung, kann man auch daran sehen, dass es auch ne ganze Ecke schickere Verstärker mit nicht so billig aussehenden Knöpfen gibt. Hier ist es sozusagen nach oben offen, hier kann man auch mehrere Tausend ausgeben. Vielleicht kriegt man dafür auch mehr, auf jeden Fall siehts dann besser aus :evil:

Was die beiden Amp-Kategorien angeht: Warum sich entscheiden (oder einen Kompromiss nehmen), wenn man beides "in gut" für weniger als 600 Euro bekommen kann?
Muss man aber natürlich auch nicht machen :)
 
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Fender Super Champ XD, bzw. X2. Ist hybrid, klingt leise gut, laut noch besser. Schöne Amp Modelle sind neben einem reinen Clean Kanal an Bord, eine FX Sektion rundet ab. Ist klein und transportabel, preislich attraktiv.



 
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Ich verstehe nicht, dass es hier immer noch öfters Leute gibt, die Roland Cubes empfehlen, egal welche.
Weil sie funktionieren und in der "Kompromissaushandlung" ordentliche Sounds (nö, nicht perfekt) - ease of use (reinstöpseln, fertig, reicht für zu Hause oder den leisen Auftritt) - Mobilität (ich schrieb von den RX => Batteriebetrieb mit handelsüblichen AA) - Robustheit - Preis (c. 280€) IMHO immer noch ordentlich sind.

Da der TE auch noch kein wirklich eindeutiges Anwendungsszenario beschrieben hat, bin ich hier gelandet. Klar, mit eindeutigem (Sound-) Ziel, egal ob Hendrix oder Ricky King, kann man das auch anders angehen.
 
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Hey,
...auch wenn es abgedroschen klingt - die Behauptung "der Ton kommt aus den Fingern" ist zumindest teilweise richtig.
Nämlich dahingehend, dass du als Einsteiger zunächst größere Probleme damit haben wirst verzerrte Sounds wirklich gut klingen zu lassen...was auch damit zusammen hängt einen verzerrt eingestellten Amp unter Kontrolle zu halten - ein Aspekt unter den auch der Punkt fällt der dir zum Rauschen aufgefallen ist.
Und: das ist normal!
Du kannst als Einsteiger anfangs kaum unterscheiden welches Setup verzerrt gut oder schlecht klingt, da es schwierig ist auch einen guten verzerrten Sound gut klingen zu lassen.
Ja es kommt sogar noch frustrierender: erfahrene geübte Gitarrist(inen)en können sogar nicht so gut klingende Amps gut klingen lassen.
Das erklärt zB auch, warum viele erfahrene Gitarristen einfache Übungsamps empfehlen...ganz einfach: ihre Erfahrung und das damit kommende Spielniveau ermöglicht ihnen auch damit einen guten Sound zu machen.

Dem Marshall MG15, mit dem ich heute (nach über 40 Jahren) zur vollsten Zufriedenheit übe, hätte ich als Einsteiger nicht mehr als grausam kratzige Klänge entlocken können...er ist eigentlich ziemlich grottig...heute kann ich ihn singen lassen.

Eventuelles Fazit:
Versuch ne Mischung aus:
-wo fühle ich mich wohl ?
-ich spiele trotzdem anstatt schon wieder an den Setups rumzuschrauben
-was inspiriert mich durch seine Features...oder spornt mich an weil es kaum Features gibt...!?
-übe auch E-Gitarre immer wieder ganz ohne amp und achte auf den akustischen Ton
-Dran bleiben

So, genug geklugscheisst...

Gruß,
Bernie
 
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Als eierlegende WollMilchsau kann ich den Hughes&Kettner Black Spirit empfehlen. Kann flüsterleise gespielt werden und ist zB als Kombo oder Floorboard verfügbar. Hat Lautsprechersimulationen und viel highend Technik verbaut, ist aber auch...
Ich kann den Black Spirit 200 als Combo ebenfalls guten Gewissens empfehlen. Den kannst du zuhause von 200W auf bis zu 2W herunterschalten und er klingt immer noch gut.
 
Grund: Vollzitat reduziert
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Für die Mietwohnung, und wenn Du nicht vor anderen spielen willst (dich also keiner hören muss) würde ich immer die Boss Waza Air Kopfhörer empfehlen. Einstöpseln, loslegen (außer der Akku ist mal wieder leer...).
 
So wie ich das sehe, hat noch keiner den üblichen Verdächtigen hier empfohlen. Boss Katana oder neuerdings Line 6 Catalyst. Den Catalyst kenn ich nur von YT Videos, den Katana hab ich des öfteren selbst angespielt. Der Katana ist einigermaßen günstig, liegt im Budget und macht bei Bedarf einen amtlichen Sound auch bei oder gerade bei hohen Lautstärken, im Wohnzimmer bei nachbartauglichen Lautstärken ist er immer noch okay.

Boss Katana 100 MKII


Line6 Catalyst 100
 
Falls bei Dir der WAF-Faktor eine Rolle spielen sollte, klar die THR II Reihe, evtl. noch ein Vox irgendwas.
Es gibt einige brauchbare Geräte im digitalen Bereich. Falls möglich gehe mal in einen Musikladen und teste die THRs, die Boss Katanas und die Vöxe an. Alle diese Geräte kannst du mit einer App um mehr Klänge erweitern.
Den THR II ( den ich aus der ersten Version kenne) kannst du mittlerweile auch als Bluetooth Speaker verwenden und Akku hat er auch für den mobilen Einsatz. Mit einem Line 6 Sender brauchste nicht einmal ein Gitarrenkabel - beim THR10 II oder 30 II - sehr komfortabel. Klingen tut das Teil auch ... Was die anderen angeht, sollten die Besitzer berichten.
 
Den THR II ( den ich aus der ersten Version kenne) kannst du mittlerweile auch als Bluetooth Speaker verwenden und Akku hat er auch für den mobilen Einsatz.
Der THR II hat leider erst in den teureren W (wie Wireless) Versionen auch einen Akku, die billigste Version hat weder Akku noch Batteriebetrieb eingebaut. Vox Adio kann auch Bluetooth, und er läuft optional mit Batterien.
Der für Wireless nötige Sender kost' nochmal mehr als 100 Euro extra, und vorsichtshalber bei Thomann erst gar nicht lieferbar (erst in ein paar Monaten?). Kann sein, dass das für eine gute Qualität etwas teurer sein muss, aber 440 Euro/THR10 bzw. 520 Euro/THR30 und 105 Euro?
Da ist man IMHO mit 270 Euro für ein Vox Adio und 50 Euro für ein Billig Wireless (oder noch billiger und zuverlässiger, ein Kabel!) zwar nicht ganz so schick (in Kunststoff), aber auch ziemlich gut unterwegs.
Der THR10II ohne W ist zwar mit 350 Euro auch nicht gerade preiswert, aber immerhin noch im Rahmen.
 
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