Das würde ich auch sagen... iirc wurden die (Anfang 2000) um 400€ verkauft und waren teilweise richtig gut :great:
(kA wie sich die Subs danach entwickelt haben, aber ich würde ihn nicht verschleudern)

jepp ..... meiner ist top verarbeitet und ich brauchte lediglich den pre amp tauschen ( gegen den alten mm 2 band ) .

.... aber riss an der stelle ? .... von alleine kommt der da nicht hin , da hat wohl " bei etwas " die schwächste stelle nachgegeben .

... aber ohne hals abschrauben , wird man da eh nichts genaues drüber sagen können .
 
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Denke es ist nur der Lack, wird wohl mal umgefallen sein. Laut einem Basserkollegen bei meinem „Bandprojekt“ spielt er sich recht ordentlich. Er hat allerdings selbst schon zwei Stingrays und benötigt ihn daher nicht noch zusätzlich.

Werde ihn hier im Board mal ein paar Tage für 150€? inserieren,- ansonsten eventuell wieder der Musikschule spenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke es ist nur der Lack, wird wohl mal umgefallen sein.

Der Lack reißt immer nur wenn das Holz darunter gerissen ist.

Werde ihn hier im Board mal ein paar Tage für 150€? inserieren,- ansonsten eventuell wieder der Musikschule spenden.

Finde ich super! Wenn ich nicht so viele vernachlässigte Bässe rumliegen hätte würde ich ihn für den Preis kaufen...

...und mir anschließend `ne Zickenelektronik bestellen...

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Der Lack reißt immer nur wenn das Holz darunter gerissen ist.
Sorry, wenn ich hier, was "immer" und "nur" anbelangt, widersprechen muss. Insbesondere z.B. Nitrolacke reißen durch Trocknungs- und Schrumpfungsprozesse, was hier im Board ja immer wieder Thema ist, so dass ich da jetzt nicht weiter drauf eingehe. Auch punktuell können mit der Zeit reine Lackrisse entstehen, wenn z.B. längere Zeit intensive Sonneneinstrahlung oder Temperaturschwankungen an einer einzelnen Stelle auftreten (z.B. durch den Standort des Instruments).

Ein Lackriss, der auf einem Holzriss basiert, sollte letzteren auch klar erkennen lassen, wie z.B. durch sehr gute Beleuchtung und gutes Vergrößerungsglas, evtl. Handyfoto mit maximaler Vergrößerung, wenn das gut geht, und Betrachtung des Risses aus verschiedenen Winkeln. Alles andere wäre einfach nur Vermutung.
 
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Danke für die vielen Antworten. Habe das Inserat hier im Flohmarkt aber schon wieder gelöscht.
Den Bass werde ich der Musikschule schenken. Einer der Lehrer dort macht auch Service/Reparatur-Arbeiten,- der kann den SUB ja nochmal checken.
 
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OT:

Die Worte "insbesondere" und "z.B." bedeuten, dass auch bei anderen Lackmaterialien halt unter bestimmten Umständen Risse in der Lackierung auftreten können, ohne dass das Holz darunter gerissen ist, was Deine Aussage durch die von Dir gewählten Worte "immer" und "nur" aber zwingend kombiniert! Ich gehe davon aus, dass man hier schon seine Wortwahl überlegt und nicht auswürfelt, so dass ich mich an Deine gehalten habe und eigentlich auch erwarte, dass meine Berücksichtigung findet. :prost:

BTT.
 
Alles andere wäre einfach nur Vermutung.

Nein, es ist Erfahrung.

Ich möchte diese Diskussion aber hier nicht weiter führen da es off topic ist und wahrscheinlich sowieso zu nichts führen würde.

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Macht es preislich einen Unterschied ob ein MM Stringray von 1991 oder von 2014 ist?
 
Der Lack reißt immer nur wenn das Holz darunter gerissen ist.
Das ist meiner Auffassung nach nicht richtig. Die Risse im Polylack der Halstasche sind typisch für Polylack und (fast) nie gehen die bis zum Holz durch. Auch ein Sturz oder unsachgemäße Behandlung ist eigentlich nie der Grund für so einen Riss.

Grund für einen solchen Riss ist die Ausgasung von Weichmachern und die unterschiedlichen Eigenschaften von Holz und (Poly)Lack bei einer (zu) engen Halstasche. Der Lack trocknet und wird unflexibel. Das Holz hingegen ist recht elastisch und reagiert auf Temperatur und Feuchtigkeitsunterschiede. Dehnt es sich aus platzt der Lack. Andere Ursache kann auch zu fest geschraubte Halsschrauben sein. Das Holz gibt nach, der feste Lack nicht.

Wenn man das googeln will würde ich Neck Pocket Crack als Suchwort nehmen und erhält 100e Antworten (in englisch), die genau das besttigen z.B.
"All of my Strats have got these cracks, I think it is a genetic fault , usually stress cracks in the paint, not the wood!"
https://www.strat-talk.com/threads/strat-neck-pocket-cracks-how-serious-are-they.34651/

"Those cracks appear to be just finish cracks, most likely caused by over-tightening of the neck screws, nothing to worry about based on my experience."
https://www.thegearpage.net/board/i...ks-are-they-something-to-worry-about.2204117/

Ich selbst habe schon mal den Lack entfernt bei so einem Riss und konnte keine Beschädigung des Holzes erkennen. Sicher kann man natürlich trotzdem nicht sein, ich halte es aber eher für unwahrscheinlich, dass das Holz beim gezeigten Bass einen Schaden hat.

Aufgrund dieser Unsicherheit und, weil es natürlich nicht schön aussieht, ist ein solcher Riss natürlich wertmindernd, auch, wenn er wirklich häufig ist.
 
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Hat sich ohnehin erledigt. Der Bass leistet nun in einer Musikschule seinen Dienst. Der Basslehrer konnte beim bespielen keine Fehlfunktion feststellen. Der Bass wird auch eher für „Schnupperstunden“ verwendet,- da wäre es auch nicht so tragisch falls auch das Holz einen leichten Riss hätte.
 
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Diese Risse im Holz sind auch nicht tragisch und mindern in keiner Weise die Funktionalität des Instruments.

Auf das Gelabere von anderen Laien in amerikanischen Foren würde ich nicht viel geben.

Und pauschal von Polylack zu reden ist gerade in diesem Zusammenhang nicht hilfreich, da es unzählige Lackzusammensetzungen gibt, von denen einige glashart aushärten, so dass es tatsächlich zu einem Riss kommen kann der nur den Lack betrifft. Fender hat zeitweise Polyesterlacke verwendet die nicht nur gerissen sind, sondern großflächig abgeplatzt sind.

Die heutzutage verwendeten Polyurethane sind dagegen sehr elastisch, weswegen dann immer auch von einem Riss im Holz auszugehen ist.

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Ich finde die Verwendung des Begriffs "Polylack" auch mehr als fragwürdig, trotzdem habe ich da eine Frage:
Die heutzutage verwendeten Polyurethane sind dagegen sehr elastisch, weswegen dann immer auch von einem Riss im Holz auszugehen ist.
Wenn der Lack elastisch ist, warum reisst er dann, wenn das Holz darunter "reisst"? Er sollte dann doch die Spannung die durch den Riss entsteht aufnehmen oder sehe ich das falsch?
 
Er sollte dann doch die Spannung die durch den Riss entsteht aufnehmen oder sehe ich das falsch?
Er ist ja nun nicht wie Kaugummi:D

Es gibt nunmal Unmengen von Instrumenten und Musikerboard-Threads, wo der einzige Riss im Lack ganz genau an der Stelle ist.
Bass (oder Gitarre) umgefallen und schon ist es passiert, dass es dort "knackt". Die Stelle am Korpus ist nunmal besonders empfindlich, genau wie bei einigen Bauformen der Hals in Höhe der Kopfplatte.
 
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Und pauschal von Polylack zu reden ist gerade in diesem Zusammenhang nicht hilfreich, da es unzählige Lackzusammensetzungen gibt, von denen einige glashart aushärten, so dass es tatsächlich zu einem Riss kommen kann der nur den Lack betrifft. Fender hat zeitweise Polyesterlacke verwendet die nicht nur gerissen sind, sondern großflächig abgeplatzt sind.
Pauschal ist immer schwierig, aber hier würde ich eher von Lack mit Tendenz zu glashart ausgehen, der ist hier ja auch schon ca. 20 Jahre alt.
Aber jetzt sind wir uns ja soweit einig, dass der Lack eben nicht nur reißt, wenn das Holz darunter gerissen ist. Das wollte ich klarstellen.
 
Er ist ja nun nicht wie Kaugummi:D
Das hat ja auch niemand behauptet, nur hätte ich gerne physikalisch verständliche Erklärung dafür, warum, wenn der Lack elastisch ist, dieser reisst wenn darunter explizit auch ein Riss im Holz ist. Oder auch nicht... oder anders gesagt:

Es gibt nunmal Unmengen von Instrumenten und Musikerboard-Threads, wo der einzige Riss im Lack ganz genau an der Stelle ist.
Bass (oder Gitarre) umgefallen und schon ist es passiert, dass es dort "knackt". Die Stelle am Korpus ist nunmal besonders empfindlich, genau wie bei einigen Bauformen der Hals in Höhe der Kopfplatte.
Handelt es sich hier um eine Kausalität oder um eine Korrelation?
 
Oh je - schon so lange her mit meinem großen Latinum.

Ich würde sagen es liegt eine Kausalität vor.

Um nicht von einem Riss zu sprechen könnte man sagen dass das Holz sich in einem sehr kleinen Bereich so sehr gedehnt hat dass die Streckgrenze des Lacks überschritten wurde.

Umgekehrt unterstelle ich eben dass die Streckgrenze des Holzes geringer ist als die von modernen Lacken, weswegen ich unterstelle dass praktisch immer auch ein Riss im Holz vorliegt.

Dieser muss natürlich nicht zu sehen sein wenn man den Lack nun abschleift, da er ja durch einen äußeren Impuls erzeugt wurde, wenn man einen Spannungsriss ausschließt, den es an dieser typischen Stelle an der Halstasche natürlich auch geben kann.

In diesem thread sind wir aber nun längst weit off topic!

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Eigentlich weiß ich alles.

Ich will nur nicht überheblich wirken. ;)
 
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