Digitale Noten

  • Ersteller mr_beam
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Danke für den Erfahrungsbericht und die differenzierte Abwägung!
 
@Oliver Mike
es geht mir nicht um Kritik an dem von dir vorgestellten Gerät. Ich finde nur, daß es für Alle besser ist, wenn du im Sinne des obigen links zu den board-Regeln klar als Beteiligter des Projektes zu erkennen bist. Zum einen weiß man daß man somit auch gleich eine Produktspezialisten vor sich hat, zum anderen muß dir keiner heimliche Werbung unterstellen, was das Klima verbessern sollte.
Eins hab ich oben noch vergessen: Die Handschlaufe is 'ne gute Idee!
 
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Es ist offensichtlich, dass er (Mit-)Begründer von Sonatis ist, und im Moment ist es aus meiner Sicht noch nicht entscheidend, ob und dass er hier evtl. Werbung für sein Produkt macht.

Ja! Und völlig wertungsfrei:
Es ist hier nicht unüblich, dass Firmenmitarbeiter kenntlich gemacht werden, und das halte ich auch für gut und vorteilhaft:
  • Man kann davon ausgehen, auf jeden Fall kompetente Antworten (direkt von der Quelle) zu erhalten
  • Man darf allerdings auch von direkt involvierten Leuten Aussagen besser einordnen.

Also ich dachte in diesem Forum bin ich richtig um ein neues, hier entwickeltes, hier hergestelltes Produkt mal bekannt zu machen.

In einem eigenen Thread besteht aber viel weniger die Gefahr, dass dieses neue und relativ unbekannte Produkt in einem Sammelthread wie diesem untergeht.
Wie wir gelesen haben, gibt es unterschiedliche Prioritäten und Anforderungen, aber ich beispielsweise finde die Idee sehr verlockend, habe allerdings schon ein Onyx Boox Max 2.

  • Alleine die Befestigungsmöglichkeiten sind viel wert.
    Bevor das teure Gerät auf eine wackeligen Klapp-Notenständer den Abflug macht oder ich bei meinem großen Boox das Problem habe, dass die üblichen Tablet-Halter zu klein sind usw.
  • Wie man "ohne Betriebssystem" Software betreiben kann, um PDFs usw. zu organisieren und anzuzeigen, habe ich nicht verstanden.
  • Die Reduktion auf das Wesentliche hat auch etwas für sich.
  • Die bewusste Insellösung vermeidet einerseits, dass das Gerät lange genutzt werden kann (ohne Update- oder Betriebssystemproblematik wie bei Apple oder Android), aber anderseits kann man Angst haben, dass man keine Unterstützung mehr erhält, wenn etwas schiefgeht (unvermeidlich im Unternehmertum...)
Viele Grüße
Torsten
 
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Korrekt, ohne Touch und Betriebssystem keine Notizen möglich.
Ich finde eInk-Geräte für die "digitale Notenmappe" perfekt, aber ohne der Möglichkeit Eintragungen zu machen ist das für mich nicht brauchbar.
Bei der/den Proben gibt der Dirigent an, was er wie gesungen haben will. Das MUSS ich eintragen. Anders geht´s nicht. Auch bei den Orchestermusikern ist das so. Also für mich (und vermutlich alle (oder zumindest meisten) klassichen Sänger und Orchestermusiker) fällt das Gerät damit wohl raus.
 
Wäre bei mir genauso, wenn ich schon Noten habe, dann will ich mir auch Notizen machen können. Fingersätze, Ausführungshinweise, Absprachen ... alles extrem wichtig zu notieren. Bin mit meinem ca A5-Format-Androidgerät was das angeht ganz zufrieden gewesen.
 
Ich schließe mich Koksi01 und opa_albin an. Ohne die Möglichkeit Notizen zu machen, ist es für mich nicht brauchbar. Ich nutze ein iPad pro 12.9" mit Stift, ein "muss" für mich. Ohne Notizen könnte ich die meisten Stücke gar nicht spielen :biggrinB:
 
  • Wie man "ohne Betriebssystem" Software betreiben kann, um PDFs usw. zu organisieren und anzuzeigen, habe ich nicht verstanden.
Wie die Großen E Ink Hersteller (Boox, Sony (war der Erste mit Eink), Fujitsu Quaderno A4, usw ) softwareseitig die PDF-Dateien darstellen, kann ich nicht sagen. Es gibt spezielle Prozessoren von Epson und Texas,
die wohl das Know How auf den Chips für die E Ink Corp. bereitstellen. Aber das ist nicht frei verfügbar. Daher muss man einen anderen Weg gehen.
Wir müssen die PDF (Vektor) in Pixelgrafik umwandeln um sie auf einem E Ink Display darstellen zu können. Das geschieht auf unserer Sonatis Seite unter der Rubrik Software "Umwandlungssoftware". Hier kann man Setlisten anlegen, verwalten und dann eine Setliste umwandeln. Dabei werden die PDF-Dateien in einzelne *.son Dateien (falls eine PDF aus mehreren Seiten besteht) umgewandelt. Nur so ist es möglich das Problem des langsamen Bildaufbaus zu lösen. Es wird eine *.zip Datei im Downloadordner generiert, die auf die SD-Karte entpackt wird. Dabei wird zusätzlich ein Menü der Dateien erstellt. Sonatis bootet dann von SD-Karte.
 
Verstehe ich das richtig, daß ich meine Noten-pdf's auf der Sonatis-website in ein für das Gerät verwertbares Format wandeln lassen muß, um sie dann mittels SD-Karte aufs Gerät zu bringen?
Oder gibt es die software auch zum download?
Wenns nur online ginge wäre das ja ein krasser Widerspruch zum Sicherheitsgedanken, keine 'Verbindung zur Außenwelt' zu bewerben.

Und wenn ich grad schon am Nöckern bin:
Unabhängig davon, wie lang die Moderation braucht, dich als KF sichtbar zu machen, könntest du ja z.B. in deiner Signatur Flagge zeigen.;)
 
Wie die Großen E Ink Hersteller (Boox, Sony (war der Erste mit Eink), Fujitsu Quaderno A4, usw ) softwareseitig die PDF-Dateien darstellen, kann ich nicht sagen.
Die Boox-Reader laufen ganz "normal" unter Android.
Somit kann man PDF-Dateien mit den üblichen Programmen wie dem Adobe Reader usw. anzeigen lassen.
In der Regel wird man aber aber spezielle Apps für die Notenverwaltung und -anzeige wie MobileSheets nutzen.

Wir müssen die PDF (Vektor) in Pixelgrafik umwandeln um sie auf einem E Ink Display darstellen zu können.
Das tun aber meines Wissens alle Noten-Anzeige-Apps - sie nutzen ein internes Format.
PDFs sind aber per se kein Vektor-Format, sondern dort können auch alle möglichen (Pixel-)Grafikformate eingebettet sein.
In der Regel wird es sich bei Noten auch um eingescannte Papiernoten handeln (also Pixelformat auch im PDF).


Und wenn ich grad schon am Nöckern bin:
Unabhängig davon, wie lang die Moderation braucht, dich als KF sichtbar zu machen, könntest du ja z.B. in deiner Signatur Flagge zeigen.;)

OK, Botschaft angekommen - ich werde mich darum kümmern.
Übrigens kann man z. B. über "Melden"-Button unter Beiträgen die Moderation direkt ansprechen. Das hat auch nichts mit Denunziation zu tun :)


Viele Grüße
Torsten
 
Verstehe ich das richtig, daß ich meine Noten-pdf's auf der Sonatis-website in ein für das Gerät verwertbares Format wandeln lassen muß, um sie dann mittels SD-Karte aufs Gerät zu bringen?
Oder gibt es die software auch zum download?
Wenns nur online ginge wäre das ja ein krasser Widerspruch zum Sicherheitsgedanken, keine 'Verbindung zur Außenwelt' zu bewerben.

Und wenn ich grad schon am Nöckern bin:
Unabhängig davon, wie lang die Moderation braucht, dich als KF sichtbar zu machen, könntest du ja z.B. in deiner Signatur Flagge zeigen.;)
Zu Frage 1: ja
Zu Frage 2: noch nicht.
Zum Sicherheitsgedanken:
Die Generierung von Setlisten und deren Befüllung mit PDF-Dateien läuft über den verwendeten Browser. Es werden keine Daten an den Webserver von Sonatis übertragen. Die APP und die Umwandlung der PDF-Dateien auf das Sonatisformat funktionieren auch ohne aktive bzw. stabile Internetverbindung.
Alle von der Anwendung erzeugten Daten, Projekte und Projektkonfigurationen werden im sogenannten “localStorage” gespeichert. Das heißt, das alle Daten in Ihrem verwendeten Browser gespeichert werden und von dort aus entsprechend verfügbar sind.
Viele Grüße
Oliver
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Die Boox-Reader laufen ganz "normal" unter Android.
Somit kann man PDF-Dateien mit den üblichen Programmen wie dem Adobe Reader usw. anzeigen lassen.
In der Regel wird man aber aber spezielle Apps für die Notenverwaltung und -anzeige wie MobileSheets nutzen.


Das tun aber meines Wissens alle Noten-Anzeige-Apps - sie nutzen ein internes Format.
PDFs sind aber per se kein Vektor-Format, sondern dort können auch alle möglichen (Pixel-)Grafikformate eingebettet sein.
In der Regel wird es sich bei Noten auch um eingescannte Papiernoten handeln (also Pixelformat auch im PDF).




OK, Botschaft angekommen - ich werde mich darum kümmern.
Übrigens kann man z. B. über "Melden"-Button unter Beiträgen die Moderation direkt ansprechen. Das hat auch nichts mit Denunziation zu tun :)


Viele Grüße
Torsten
Wäre das eine "richtige" Signatur?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre das eine "richtige" Signatur?

Ist ja nicht anstößig! :D
Aber es gibt auch die Möglichkeit (das ist hier auch so üblich), Dir statt der Anzeige als "Registrierter Benutzer" im Profil einen passenden Titel zu verleihen.
Dann erkennt jeder gleich auf Anhieb, dass Du mit der Firma verbandelt bist - das ist vorteilhaft für beide Seiten.

Das regeln wir aber auf direktem privatem Wege (per Nachricht) und nicht hier im Thread - ist in Abklärung!

Viele Grüße
Torsten
 
Bedeutet das dann, daß ich für jedwede Änderung an setlists erstmal mit der SD-Karte an einen Rechner muß?
Also schnell mal nach kurzer Absprache live einen Titel aus meiner Bibliothek in die setlist packen ist dann nicht, oder?
 
Bedeutet das dann, daß ich für jedwede Änderung an setlists erstmal mit der SD-Karte an einen Rechner muß?
Also schnell mal nach kurzer Absprache live einen Titel aus meiner Bibliothek in die setlist packen ist dann nicht, oder?
Ja, das ist korrekt.
 
Hallo zusammen,

ich habe den Thread mit großem Interesse gelesen, da ich schon lange, lange auf der Suche nach einem geeigneten Gerät bin, um nicht ständig Notenmappen mitzuschleppen. Androidtablets sind nicht der Weisheit letzter Schluss und iPads halte ich auch nicht für geeignet (glänzender und leuchtender Bildschirm, nicht reparierbar, stromfressend usw.). Daher hab ich mir Olivers Projekt gründlich angesehen und bin richtig beeindruckt. Sieht alles sehr professionell aus - bis hin zur Webseite. Alles gut erklärt und sehr viele Details bedacht.

Was mir überragend an Sonatis gefällt, ist die Einfachheit und Reparierbarkeit (wo findet man das heute noch, dass ein Gerät so einfach repariert werden kann) Und die Einfachheit: Drei Drucktasten simpel, klar, ohne Schnickschnack, Schickimicki-Blink-Blink.
e-Ink-Displays sind für mich bisher wegen des Ghostings abschreckend gewesen. Ein teures Boox-Gerät hab ich bestellt und nach einem Tag sofort wieder zurückgeschickt, wegen dieser furchtbaren Schlieren und der Geisterbilder. Da hab ich sofort aufgehorcht, als ich las, dass Sonatis dieses Problem anscheinend mit der schnellen Zwischenlöschung beim Umblättern gelöst hat. Ghosting war für mich wirklich ein No-Go. In Sonatis ist überhaupt sehr viel Gehirnschmalz und Ideenreichtum eingeflossen. Leider ist mir der Preis noch zu hoch (ich kann's mir selbst für den aktuell noch erniedrigten Vorverkaufspreis nicht leisten) und dazuhin ist die Möglichkeit Notizen zu machen für mich eigentlich unabdingbar. Beim Einstudieren vieler Stücke liegt der Bleistift ständig parat, es geht nicht ohne.

Dass es für ein Zwei-Mann-Team sehr schwierig ist, ein Gerät noch mit dieser Funktionalität anzubieten, kann ich natürlich gut verstehen; die Argumente sind gut verständlich. Auch kann ein so kleines Start-Up (noch) nicht die Preise anbieten, die einem Konzern durch Massenproduktion möglich sind. Abgesehen davon ist der Kapitalismus bedauerlich so konzipiert, dass ein Gerät nicht gut reparierbar und zu warten sein darf, weil der typische Fabrikant ja alle 2 - 3 Jahre wieder neu verkaufen will. Es ist einfach nur pervers - wer beständig baut, schneidet sich ins eigene Fleisch. Und ein verpresstes und verklebtes Gehäuse lässt sich auch schnell und billig zusammenpressen und so verkleistern, dass sich nur Spezialisten an die Reparatur trauen.

Ich persönlich wünsche dem Projekt viel Erfolg und hoffe, dass bestimmte Dinge vielleicht später doch noch Einzug finden können. Vielleicht könnte man die Software Open-Source stellen und mit dem Einsatz eines Zusatzprozessors und der Schwarmintelligenz es noch schaffen, eine Notizfunktion zu bewerkstelligen. Vielleicht in der ersten Generation eine Schnittstelle in der Elektronik parat halten und etwas Raum für ein solches Zusatzmodul. Die programmierende Open-Source-Gemeinde ist so was von pfiffig, wenn's um solche Dinge ghet. Dies sind Gedanken, die mir gerade so, noch recht ungefiltert, in den Sinn kommen.

Und der Preis: Ja, das ist eben eine Schwierigkeit. Doch bisher ist Sonatis, das beste Projekt, das mir auf meiner Suche begegnet ist. Wenn ich ein bisschen flüssiger wäre, würde ich es zum jetzigen Zeitpunkt schon kaufen.
Dies sind so Dinge, die mir durch den Kopf gingen.

Viele Überlegungen, die ich mir selbst schon früher gemacht hatte, wie ich ein solches Gerät entwickeln würde, finde ich hier praktisch 1:1 wieder. Faszinierend.

Gruß vom Troubadour,

der weder verwandt, noch verschwägert, noch bekannt oder in geschäftlicher Beziehung stehend zu dem Hersteller und Mitglied dieses Forums ist :cool:
 
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Ein teures Boox-Gerät hab ich bestellt und nach einem Tag sofort wieder zurückgeschickt, wegen dieser furchtbaren Schlieren und der Geisterbilder.
Welches Gerät war das genau?
Wann war das?
Beim aktuellen Boox Tab X kann ich das definitiv nicht bestätigen, wenn man den richtigen Modus (HD) einstellt.

Was hast du jetzt aktuell im Einsatz?
 
Welches Gerät war das genau?
Wann war das?
Beim aktuellen Boox Tab X kann ich das definitiv nicht bestätigen, wenn man den richtigen Modus (HD) einstellt.
Es war ein Boox Max Lumi 2 - im März 2022.
War extrem frustriert, weil ich dachte, dass ich jetzt die finale Lösung hätte (für ein Schweinegeld) und dann stand selbst in der Bedienungsanleitung, dass dies eben ein Problem sei und man könnte dies oder jenes probieren (verschiedene Einstellungen aufeinander abstimmen), aber es gäbe halt keine ideale Lösung dafür. Dazu kam noch die Lahmheit beim Seitenaufbau. Habe einen halben Tag lang Versuche gemacht, es einigermaßen hinzubekommen und war dann nicht bereit 879 € für solch eine Halblösung zu bezahlen.

Auf der Webseite Sonatis ist ein Video zu sehen, auf dem das Umblättern gezeigt wird und ich war erfreut zu sehen, wie die das ohne Ghosting und mit einem schnellen Wechsel hinbekommen haben. Genau meinem Wunsch entsprechend. Respekt. Und dies als 2-Mann-Firma, ohne große Entwicklungsabteilung.

Erlaubt das Boox Tab X denn Notizen zu machen?

Update: Sehe gerade, dass das Boox Notizen erlaubt.
Aber ansonsten gibt es dort unglaublich viele Dinge, dich ich nie nutzen würde. Und wenn ich ansonsten noch im Review lese: "Zum Spielen nicht schnell genug ....bla, bla, bla" dann fass ich mir immer an den Kopf. Was will die Menschheit, eine eierlegende Wollmilchsau?

Was hast du jetzt aktuell im Einsatz?

Nichts - also wieder klassisch: dicker, schwarzer Orchesterordner. Ich liebäugle mal immer wieder mit dem Galaxy Tab S7 FE.

Außer meinem sehr zusammengeschrumpften Budget halten mich aber solche Dinge davon vom Kauf ab, wie die mangelnde Repararierbarkeit (Akkuwechsel bei einem zusammengeklebten Tab ist keine Freude - glaubt es mir) Ja, ich weiß, es ist theoretisch bei manchen Gerät möglich, aber ... schaut euch mal die Anleitungen dazu an. Ich bin wahrlich ein Bastler, doch ich weiß wie umständlich dies ist. Heißluftpistole, Display raushebeln, usw. Wieder reinkleben, pressen und hoffen, dass kein großes Spaltmaß entsteht :rolleyes:
Ich könnte mir allerhöchstens ein gebrauchtes Tab zulegen und dann kommt die Frage: Wie sehr hat der Akku beim Vorbesitzer schon gelitten?
Dann noch die Sache mit dem spiegelnden Display.

Es ist absolut unüblich geworden, ein Gerät zu konstruieren, das leicht zu öffnen ist. Und die Konsumenten merken gar nicht mal, wie sehr sie vera.....t werden.
Apropos Verar.......g: Ein Freund bat mich, sein Tom-Tom-Kartenmaterial zu aktualisieren. Da musste ich dann lesen, dass die Life-Time-Garantie für die Navigationskarten bei Tom-Tom nur 5 Jahre dauert. Begründung: Solche Geräte hätten eh nur eine Lebens-und Nutzungsdauer von 5 Jahren. Ich habe ein altes Garmin-Gerät, dass nach vielen, vielen Jahren beim Akku schwächelt und bei dem ich denn Akku gewechselt habe (das Gerät hat noch Schrauben!) Die Lifetime-Garantie bei dieser Firma beträgt 30 Jahre. Merke den Unterschied.

Mir geht das Herz über, wenn ich solche Geräte wie das Sonatis sehe. Wer einen Akku will, kann auch Eneloops einschieben, steht dort. Na, wenn das kein Vorteil ist, was dann?
 
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Erlaubt das Boox Tab X denn Notizen zu machen?
Du hast es ja selbst erkannt. Ja, geht.
Beim Boox Tab X läuft Android 11 als OS.
Sie Software für die Noten / Texte ist bei mir dann MobileSheets, das es als spezielle e-Ink Version gibt (angepasste Menüs für den SW Bildschirm).

Ich bin über einen Artikel im CT erst auf die e-Ink Geschichte aufmerksam geworden. Dort wurde das Startup erwähnt.
Ich finde die Idee mit den e-Ink Displays für Musiker sehr gut. Auch das Gesamtpaket mit Halterung .... ist gut.
Allerdings fehlen mir die Komfort-Funktionen, die es inwzischen eben überall gibt :)
(MobileSheets, Songbook Plus ...)

Abgesehen vom integrierten Halter und dem möglichen Akku-Tausch sehe ich jetzt keinen Vorteil im neu vorgestellten Reader.
Das Fehlen von Bluetooth und Wlan (verbunden mit dem Zwang, PDFs konvertieren und per Stick zu übertragen) erkenne ich jetzt nicht als Vorteil.
Aus Sicherheitsgründen könnten man das ja bei andern Geräten auch einfach deaktivieren, wenn es notwendig sein sollte.

Wenn ich's richtig in Erinnerung habe, gibt es für die 13" e-Ink Panels nur einen Hersteller. Es ist also ein Pendant zu bestehenden Bildschirmen.
Wenn die Software dann abgespeckt ist, wäre nur der Preis ein Argument.

iPad: Ich habe (neben einem Neueren) immer noch ein iPad Pro 12" der ersten Generation im Einsatz (gekauft etwa 6 Monate nach Vorstellung).
Das Teil ist also mittlwerweile 8 Jahre im Einsatz. Ich kann deine Bedenken nicht teilen. Es läuft gerade das vorletzte Betriebssystem. iOs 17 wird wohl nicht unterstützt.
Für mich reicht das aber völlig aus. Wenn das neuere auch 8 Jahre lebt, haben sich die Geräte mehr als bewährt :)
 
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Ich kann die hier geäußerten Bedenken zum iPad nicht teilen. Akku ist bei meinen Geräten noch nie das Problem gewesen. Mein erstes iPad 2 hab ich 2012 gekauft, das hat unsere Sängerin vor ein paar Jahren von mir übernommen, und nutzt das auf unseren Auftritten für ihre Texte. Der Akku hielt immer ohne Probleme einen kompletten Abend von 20-3.00. Weil es dann irgendwann tatsächlich etwas träger von der Bedienung wurde, bekam sie ein etwas neueres iPad 4, das im Prinzip auch nicht viel jünger war (muss auch aus 2012/2013 sein), und auch das hält ohen Probleme den ganzen Abend durch. Mixersteuerung machen wir mit einem iPad Air 1. Generation, das auch schon 10 Jahre auf dem Buckel hat, und auch das hält locker 10h mit dem Akku. Ja, man muss natürlich immer drauf achten, dass sie auch geladen sind, wenn man zum Gig fährt, oder man hat halt eine Lade-Option, was ich auch nicht problematisch finde.
Das die Displays spiegeln ist Bullshit. Da hatte ich mit meinen früher, die in Klarsichtfolie steckten, mehr Probleme. Es spielt überhaupt keine Rolle, ob die Sonne scheint, oder die Bühnenbeleuchtung auf das Display strahlt, und natürlich schon gar nicht, wenn es auf der Bühne dunkel ist. Die optimale Lesbarkeit ist jederzeit gegeben.
 
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Ich nutze auch mehrere iPads und habe keine Probleme. Ich hatte auch bedenken bezüglich der Akku Thematik, aber wie Roland sagt: Auch mein iPad 2 macht keine Probleme und wird auch noch ams Mixer Steuerung genutzt.

Und selbst wenn es mal nur noch 80% oder 70% hat, ist das immer noch mehr genug. Bevor der Akku aufgibt ist die Software nicht mehr am Start. Aber ja, ich verstehe den Gedanken der Nutzer und habe das auch lieber zum Selbstwechseln, aber das ist kein Grund für mich.

Mit spiegeln hatte ich auch noch nie ein Problem.

Wobei dieses Ink Dinger schon cool sind. Keine Frage.

Zur Funktion dieses Prototypen: Es handelt sich um einen Prototypen. Und da ist es egal, ob es ein Mann, zwei oder eine ganze Kompanie ist. Der vorgestellte Prototyp wird immer gut funktionieren. Das muss erst einmal in die Serie gebracht werden.
 
Neben vielen anderen Gründen (z.B. jede Menge vorhandener z.Tl. professioneller Software) war die Möglichkeit sowohl der Ausbaubarkeit als auch u.a. den Akku wechseln zu können (in dem Fall sogar ganz einfach) nebst vielen schon vorhandenen Anschlüssen ein ganz wichtiger Grund, weshalb ich mich für das irgendwo weiter oben im Thread erwähnte Convertible-Notebook (in meinem Fall Asus VivoBook Flip 14) entschieden habe.
Allerdings ist bei mir die Verwendung als digitales Notenheft auf der Bühne nur ein Aspekt unter ferner liefen. Im Unterricht an der Musikschule ist das Teil aber sozusagen meine "Eierlegende-Wollmilchsau" geworden, gerade auch als mobile Notenbibliothek mit mittlerweile sicher schon mehr als 8000 Seiten Umfang.
 
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