Saubere Aufnahme?

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Lux01
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Hallo zusammen,

ich würde gerne einmal eure Meinungen dazu hören, wie sauber die angehangene Aufnahme für euch klingt (Die Aufnahme ist komplett Raw).

Ich habe sicher keine optimale Raumakustik, aber ich bilde mir ein, dass da generell ein zischendes Störgeräusch drauf ist und Mitten fehlen.

Ich wäre unfassbar dankbar für die Meinung von erfahreneren Ohren als den meinen, ob das eine halbwegs brauchbare Aufnahme ist, die man einigermaßen vernünftig mixen kann, oder ob da etwas grundlegend nicht stimmt.

Vielen Dank im Voraus und einen schönen Abend
Lux
 

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Viele Rauminformationen höre ich da nicht, die Akustik scheint mir weniger ein Problem zu sein.
Die unsaubere Abbildung der S- und Zischlaute können auch vom Preamp oder (wahrscheinlicher) vom Mikrofon kommen.

Geht besser, ich denke aber schon, dass man da halbwegs mit arbeiten kann.
 
Danke für die Antwort :)

Als Mikro habe ich ein Shure SM7B, das sollte also eigentlich vernünftige Aufnahmen hinbekommen. Glaubst du, das könnte beschädigt sein? Die Aufnahmen klingen ohne den PreAmp (Fethead) tatsächlich genauso.
Mein Anspruch wäre im Idealfall natürlich, mehr als halbwegs damit arbeiten zu können :)
 
Habe ich mir schon gedacht, dass das ein SM7B ist. Ich selbst bin aber kein Fan davon und verstehe die Popularität auch nicht so ganz. Ich habe den Verdacht, dass YT da eine gewisse Rolle spielt. Ich weiß aber auch, dass das im Hip Hop Bereich schon lange gerne genommen wird.

Gerade der Höhenbereich wird beim SM7B als dynamisches Mikrofon nicht so "gut" abgebildet, das kann jedes Kondensatormikrofon "besser" - auch wenn es für ein dynamisches Mikrofon recht präsent ist. In Anführungszeichen deshalb, weil "mehr" nicht immer gleich "besser" ist. Häufig wird da auch übertrieben, aber das ist ein anderes Thema.

Einen Preamp hast Du immer, den hast Du im Mikrofoneingang Deines Interfaces. Beim SM7B macht aber etwas "Extrapower" durchaus Sinn weil der Ausgangpegel recht niedrig ist.
Keine Ahnung was der Fathead macht wenn er kein Strom bekommt, aber ist die Phantomspeisung an?
Hast Du mit oder ohne High-Boost aufgenommen?

Defekt klingt es aber nicht, es klingt halt wie ein SM7B. Das ist bestimmt kein schlechtes Mikro, es geht ja auch oft um Geschmack, aber eine allzu detaillierte Höhenabbildung würde ich davon nicht erwarten. Im Endeffekt kommt es aber auch auf den Kontext an. Oft will man es ja auch gar nicht so sauber haben und fügt selbst nachträglich etwas Schmutz hinzu - aber das kann man dann kontrollieren.
 
Die Phantomspeisung ist an, sonst funktioniert der fethead nicht. Ansonsten ist aber nichts dazwischen geschaltet.

Die Wahl eines dynamischen Mikrofons liegt vor allem darin begründet, dass ich hier nicht die saubersten Aufnahmebedingungen habe, also durchaus einige Raumresonanzen und eine PC Lüftung, gegen die ich ohne größere Budgetschritte nicht mehr viel tun kann.
Ich habe noch ein Rode NT1-A hier, vielleicht probiere ich das zu Testzwecken einfach mal aus.

Hast du sonst eventuell eine Mikrofon Empfehlung? Darf auch gerne etwas mehr kosten, nur mehr als 4-stellig wird schwierig.

Aber ich finde es schonmal spannend, dass du die Aufnahme sonst als halbwegs akzeptabel erachtest. Gerade die Zischlaute kamen mir wirklich super unangenehm vor, selbst mit De-Esser sind sie noch sehr deutlich hörbar.
 
Ja, damit kann man arbeiten, allerdings fiel auch mir auf, dass die Aufnahme "matt" klingt, so als hätte man die Präsenzen alle abgeschnitten. Dennoch, es ist eine RAW-Aufnahme, da kann man wieder Leben reinpusten. - Alberne Frage: Warum hast Du das Shure SM7B gewählt? Weil es für Rap "in" ist? Probier mal ein anderes Mikro, was nicht so die Höhen wegkappt. Probier mal ein Condenser. Ich glaube ja nicht, dass das SM7B irgendwie defekt ist; sowas ist ja eher selten der Fall.

Oh, ich sehe, die Konversation ist zwischenzeitlich schon weiter gegangen (ich habe lange telefoniert) - Ja, das Rode solltest Du mal nutzen, aber mach das nicht "hand-held", sondern mit Stativ und wirksamen "Plosiv-Schutz". Stell Dich zur Not vor einen geöffneten Kleiderschrank in Deinem Rücken; das sollte Nebengeräusche reduzieren. Nicht so hoch aussteuern, lieber sehr laut "rappen". :)
 
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Ja, die Zischlaute sind schon etwas zu stark, aber kommt mir auch nicht so schlimm vor, dass man nicht damit arbeiten könnte.
Kommt zwar auch etwas darauf an, wieviel Zeit ich verwenden will, aber statt eines Deessers mache ich das häufig manuell. Ich gehe also durch meine Gesangsspur und senke alle "S" und "T" und "Sch" selbst ab. in einem zweiten Durchlauf, ziehe ich die Dynamik silbenweise halbwegs glatt, bevor es in den Kompressor geht.

Mikrofonempfehlung ist schwierig... Ich habe ungefähr 15 Mikros für verschiedene Zwecke. Für Gesang nehme ich meistens ein Neumann TLM 103, das hat aber schon eine starke Höhenanhebung und klingt eher hart als luftig. Für Sprache sehr gut, für Gesang kommt es auf die Stimme an. Hat bei unserem alten Sänger aber super funktioniert! Der hatte eine sehr dunkle Stimme und das Extrabritzeln war da genau richtig.
Ich habe noch ein Paar AKG C414 XLS, die klingen neutraler und sind eine gute Alternatve, wenn da TLM 103 zu krass ist. Das sind hervorragende und vielseitige Mikros. Deswegen würde ich Dir vielleicht eher das C414 XLII empfehlen, das ist etwas mehr auf Gesang abgestimmt und auch sehr vielseitig nutzbar. Es gibt aber unendliche viele, sehr gute Mikrofone.
Ich nehme auch schonmal ein Royer R-121, ist als Bändchen aber eher weniger universell und da sind wir auch schon im vierstelligen Bereich. Mein Wunschmikrofon ist ein U87.

Ich finde das NT1A aber auch nicht schlecht. Ich habe ein NT2A, das hat dieselbe Kapsel, soweit ich weiß, aber umschaltbare Richtcharakteristiken. Für den Preis ist das top und für Gesang brauchst Du eh in erster Linie Niere.
 
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Danke euch erstmal für eure Antworten :)

Das mit der "matten" Aufnahme kann man auch optisch im EQ schon super deutlich sehen, es fehlen einfach massiv Frequenzen über 1,5k HZ.

Ich werde mal das NT1A ausprobieren und wenn es einen besseren Sound hat, werde ich mal über eine Neuanschaffung nachdenken :)
 
Bei einer Neuanschaffung musst Du gar nicht sooo tief ins Portemonnaie greifen. Befasse Dich mal mit einigen der Lewitt-Mikrofone...

-
Lewitt MTP 350 CM


-
Lewitt LCT 240 PRO Popfilter Bundle


- Auch Audio-Technica hat klasse Mikros im Programm...
Audio-Technica ATM 710


- aber auch ein Kleinmembraner kann wunderbar sein, selbst für Vocals. Ich habe seinerzeit sogar ein Review angefertigt. Allerdings müsstest Du da schon etwas mehr Geld zur Verfügung haben (ca. 350€).

Ich gebe keine weiteren Empfehlungen, weil ich nicht weiß, welche Finanzressourcen Du zur Verfügung hast. 350€ ist ohnehin schon eine Menge Geld. Viel Erfolg bei der Suche.:opa:
 
Das mit der "matten" Aufnahme kann man auch optisch im EQ schon super deutlich sehen, es fehlen einfach massiv Frequenzen über 1,5k HZ.
Wo sollen die bei einer Stimme denn herkommen ? ;)
Scherz beiseite: Vorsicht vor grafischen Darstellungen, wenn nicht absolut klar ist, was die Skalierung bedeutet. Da lässt sich leicht aus einer Mücke ein Elefant machen... und umgekehrt.

Die Aufnahme ist imho weitgehend ok, typisch der reduzierte Nahbesprechungseffekt durch den Schaumstoff „Vorbau“ des SM7b.
Auffälligste Stelle ist der leicht „zerrende“ Anteil im 2. Vers, der aus dem Luftstrom resultiert, ergo reine Mikrofon-Ansprache Technik, nicht Elektronik oder Software.
Auf solche Stellen solltest du achten und an der Vermeidung arbeiten.
(gezielt ausprobieren was den Effekt verursacht und Richtung/Intensität/Atmung anpassen)

Etwas stutzig macht mich die Aussage „die Aufnahmen klingen ohne den FETHead tatsächlich genau so“.
Welches Interface hast du benutzt ?
 
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... ergo reine Mikrofon-Ansprache Technik, nicht Elektronik oder Software.
Richtig. Plosiv-Laute und Luftschwalle kann man reduzieren, indem man nicht frontal ins Mikro spricht, singt, rappt, sondern seitlich versetzt, am Mikrofon vorbei. :cool: Ausprobieren hilft. Darauf achten, dass die Mikrofonachse dennoch in Richtung geöffnetem Kleiderschrank zeigt (s.o.); d.h. Du musst anders stehen, neben dem Mikro, grob gesagt.
 
Etwas stutzig macht mich die Aussage „die Aufnahmen klingen ohne den FETHead tatsächlich genau so“.
Das war vielleicht etwas blöd ausgedrückt. Die Aufnahme ist natürlich ohne deutlich leiser, aber die S-Laute sind genauso scharf.

Vielen Dank für die ganzen Meinungen, jetzt kann ich mir auf jeden Fall schon ein deutlich besseres Bild machen und ich werde auch mal bei meiner Aufnahmetechnik mehr rumprobieren. Danke für den ganzen wertvollen Input!
 
Die Aufnahme ist natürlich ohne deutlich leiser, aber die S-Laute sind genauso scharf.
Dann fallen sie mit dem NT1a sicher noch etwas „schärfer“ aus, der berüchtigte Hochmitten-Biss dieses Mikrofons.
Teste es aber auf jeden Fall, die Erfahrung betreffend Unterschiede ist wertvoll.

Meine Anmerkung bezog sich aber auf einen anderen Punkt: der FH wird quasi zur Eingangsstufe des Interface Preamps.
Potentiell kann sich dadurch eine deutliche Veränderung der Charakteristik des Preamps ergeben, bzw wird auch gelegentlich unterstellt.
Ich kenne den FH nur aus Aufnahmen und für meinen persönlichen Geschmack war keine Aufwertung einer (zB) UR22 Vorstufe festzustellen.

„Gute“ Mikrofonvorstufen haben gerade bei dynamischen Mikrofonen imho einen erheblichen Einfluss und da unterstelle ich dem SM7b einfach mehr Potential als in der Aufnahme hörbar wird. Deswegen die Frage nach dem Interface...
(damit ist eher „Auflösung“ oder „Lebendigkeit“ der Abbildung gemeint, sprachlich leider schwer zu formulieren... etwas das vor allem in den Tiefmitten stattfindet)
Eine gelegentliche Schärfe bei S-Lauten lässt sich gut in den Griff bekommen, bei fehlender „Substanz“ ist dagegen alles verloren (überspitzt ausgedrückt).
 
Das Interface ist ein Motu M2, ich habe mir sagen lassen, dass das eigentlich sehr neutral ist. Mit dem reinen Gain des Interfaces muss man allerdings wirklich sehr weit aufdrehen, um einen vernünftigen Pegel zu haben, deswegen hatte ich den FH besorgt.

Aber ja, ich weiß auf jeden Fall, was du mit der fehlenden Substanz meinst. Daran stoße ich mich ja auch irgendwie an. Auch wenn das Shure die Höhen eher schlechter abbildet, ist es ja dennoch ein viel genutztes und professionelles Mikrofon, mit dem man gute Aufnahmen dennoch hinbekommen sollte.
 
... eine PC Lüftung, gegen die ich ohne größere Budgetschritte nicht mehr viel tun kann.
Nun, das ist eine Frage des Programms (DAW), mit dem Du arbeitest. Konstante, also nicht sporadische Raumgeräusche wie die Lüftung kriegst Du gut mit einem subtraktiven FFT (in Reaper) entfernt.

Zum Fethead: Ja, den besitze ich auch und wende ihn so an wie Du. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber er pusht die Verstärkung um +20dB, so dass das Audiointerface nicht bis zum Anschlag aufgerissen werden muss und man damit in einem vernünftigen Arbeitsbereich ohne Rauschverstärkung recorden kann. Veränderungen am Klang sind mir damit ebenfalls nicht aufgefallen.
 
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Hi :hat:

Hab mal auf die Schnelle etwas rumgeschraubt.

Zum Vorgleich nochmal VOR meiner Bearbeitung:

Nachher:


Ich habs jetzt etwas übertrieben, damit man den Unterschied besser hören kann. Ebenso müsste man die Stimme natürlich im Mix einbetten.
Ich hab den Fokus auf mehr Präsenz gelegt, da dies in dem Genre glaub ich normal ist, und oben auch gewünscht wurde.

Mein Eindruck von der Rohaufnahme: Irgendwie klingts für mich leicht verzerrt, ansonsten bestimmt eine brauchbare Aufnahme. Durch die Bearbeitung insbesondere in den Höhen fällt das jetzt natürlich mehr auf als vorher.

Was hab ich gemacht, und warum?
-DeEsser. Die S-en leicht entschärft
-Kompressor um stetiger und präsenter zu werden.
-Exciter um ein paar Obertöne zu generieren.
-EQ So um die 350Hz rum hast du vermutlich eine Raumresonanz. Klingt bisschen blechern und mulmt, als ob du in ein Blecheimer sprichst:D Daher hab ich dort mit einem dynamischen EQ abgesenkt. Klingt gleich transparenter. Jedoch wirds bisschen dünn, wenn man da absenkt. Hab daher mit einem Low-Shelf unter so 200Hz ein wenig angehoben, und bei ca 600Hz mit einem Bell EQ auch etwas. Bei ca 120Hz ein Lowcut.
In den Höhen hab ich bei 6.5kHz etwas angehoben, und oberhalb 12kHz bisschen Air.
-Nach Exciter und anheben in den Höhen klingts jetzt wieder etwas scharf daher ein zweiten DeEsser. (Mach ich oft -->DeEsser vor und nach der Bearbeitung. jedoch beide nicht so extrem eingreifend. Fällt viel weniger auf.)
 
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Das Interface ist ein Motu M2, ich habe mir sagen lassen, dass das eigentlich sehr neutral ist. Mit dem reinen Gain des Interfaces muss man allerdings wirklich sehr weit aufdrehen, um einen vernünftigen Pegel zu haben, deswegen hatte ich den FH besorgt.
Danke für den Hinweis. :)
Irgendwie passt das nicht zusammen :gruebel:
Das Beispiel von @Zelo01 drängt förmlich die Frage auf, ob du evtl ein fake SM7b bekommen hast. Seit einiger Zeit sind „Nachbauten“ eine echte Seuche...

(der FH hat nichts damit zu tun, das Interface einen renommierten Vorverstärker Chipsatz, deine Performance ist auch nicht ohne Ausdruck)
Sorry, ich möchte dich natürlich nicht verrückt machen, aber es fällt mir schwer, eine so geringe Dynamik in einer Roh-Aufnahme nachzuvollziehen.

Sollte das Mikro aus seriöser Quelle stammen (was ich hoffe), dann wäre Motus 32bit bla bla Audio Strategie ein Schuss in den Ofen :evil:
(man sehe es mir nach - ich bin da komplett von Gestern, diskrete Schaltung aus Einzeltransistoren, trafo-symetrisch mit echtem Eisen, etc) :D
 
Wow, danke für den Aufwand! Den Input nehme ich mir auf jeden Fall mit und baue ihn mal hier vor Ort nach. Darf ich fragen, wie genau du den Dynmaic EQ eingestellt hast? :)

Das Feedback bezüglich dem verzerrten Sound höre ich tatsächlich nicht zum ersten mal. Ich frage mich wirklich, woran das liegen kann. Ich kann mit absoluter Sicherheit ausschließen, dass die Aufnahme clippt. :/
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Sollte das Mikro aus seriöser Quelle stammen
Das SM7B habe ich bei Thomann bestellt, viel seriöser wird es glaube ich nicht. Darf ich fragen, was genau du mit "Motus 32bit bla bla Audio Strategie" meinst? :) Glaubst du, das Interface könnte das Problem sein?
 
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Von der Motu site
Equipped with the same ESS Sabre32 Ultra™ DAC Technology found in audio interfaces costing thousands, the M2 delivers an astonishing 120 dB Dynamic Range on its main outputs. ...
Auf deutsch: das M2 liefert eine erstaunliche Dynamik von 20bit an den Haupt-Ausgängen.
(nutzt aber super duper 32bit Konverter Technologie, ok... letztere von ESS)
Das ist imo schlicht Blendwerk, das mit grossen Zahlen beeindrucken soll.

Dein Ergebnis ist (auch mit der Bearbeitung von @Zelo01) platt wie eine Flunder.
Oder du hast eine (wie auch immer) automatisch komprimierte/limitierte Version des Tracks versehentlich hochgeladen. Shit happens... vielleicht lief etwas im Hintergrund, etc.
 
Dann fallen sie mit dem NT1a sicher noch etwas „schärfer“ aus, der berüchtigte Hochmitten-Biss dieses Mikrofons.
Teste es aber auf jeden Fall, die Erfahrung betreffend Unterschiede ist wertvoll.
Ja, das ist richtig, die Höhen würden mit dem NT1A stärker betont werden. Aber so wie ich das sehe, sind das Problem nicht die Höhen an sich, sondern, dass sie etwas unsauber klingen. Die Aufnahme klingt ja insgesamt eher matt aber die leichten Verzerrungen lassen die Laute agressiver klingen. Das NT1A würde die sauberer abbilden, also meiner Meinung nach ein Versuch Wert.

Positionierung ist natürlich ein guter Punkt und sollte vor einer Neuanschaffung abgehakt werden. Habe ich auch mal kurz dran gedacht, aber nach Nahbesprechungseffekt klang das für mich eher nicht, kann mich aber auch irren und auch an dem schlechten Headset gelegen haben. Vielleicht wirkt sich das auch beim SM7B einfach so aus, keine Ahnung.

An ein Fake-SM7B glaube ich nicht. Wenn ja, ist es gut getroffen, ich habe das Mikro erkannt.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Weil jetzt hier auch nochmal das Thema DeEsser gefallen ist, wenn es wirklich gut werden soll, würde ich davon eher abraten. Den benutze ich wenn es schnell gehen soll oder wenn es nicht so darauf ankommt.

Hier wird das ganz gut erklärt:

View: https://www.youtube.com/watch?v=gSxN6IGn9wE
 
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