Barry Harris Methode: Praktische Tipps zum Üben gesucht

  • Ersteller Nitrofunk
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McCoy,
Du machst hier einen super Job!
Finde ich auch!
Danke für die Anregungen zu Barry, ich habe da bisher wohl nur an der Oberfläche gekratzt
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Gebrauch von o7 Akkorden kann z.B. beim Harmonisieren von Melodien dienen.
Könntest Du vielleicht kurz nen Satz schreiben, wie Barry Harris' Methode sich da von George Shearing unterscheidet? Ist das nur ein anderer Blickwinkel auf die gleiche Sache oder kommen da andere Akkorde raus?
 
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Was ist HTGT?
 
Halbtonganztonleiter.
 
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Könntest Du vielleicht kurz nen Satz schreiben, wie Barry Harris' Methode sich da von George Shearing unterscheidet? Ist das nur ein anderer Blickwinkel auf die gleiche Sache oder kommen da andere Akkorde raus?
Unter dem "George Shearing Style" versteht man in erster Linie eine bestimmte Art von Piano-Voicings und zwar:
Rechte Hand 4 stimmig in enger Lage.
Linke Hand verdoppelt die Oberstimme im Bass.

1722150871450.png

Das ist ein typisches Beispiel für Shearing Style. Gleichzeitig hast Du Dein Beispiel für eine Harmonisation einer GT-HT Tonleiter. ;-)
Harmonisch haben beide Pianisten die Jazzharmonik als Grundlage.

PS
Blockakkorde mit Verdopplung in der Linken wurde eigentlich von Milt Buckner zuerst eingeführt.
 
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Der Gebrauch von o7 Akkorden kann z.B. beim Harmonisieren von Melodien dienen. ;-)
Das ist genau das, was ich aus Barry Harris' Lehre als Kern mitnehme: die Sixth-Diminished-Scale mit dem Wechsel von Sext- und verminderten Akkorden. Das ist auch einleuchtend und gut ins eigene Spiel integrierbar. Was ich mich nur frage: Warum dieser ganze Überbau mit Brothers and Sisters und "Wenn ich zwei Töne eines verminderten Akkords um einen Halbton nach unten verschiebe, entsteht ein Sextakkord"-Zeug? Das mag theoretisch ja interessant sein. Aber in meinen Augen wird die Sache dadurch total abstrakt. Sorry, wenn sich das ein Bisschen emotional liest. Aber ich würd's wirklich gerne lernen und die Herangehensweise von Grund auf verstehen - aber noch habe ich da eine ziemliche Hirn-Blockade, die mich gerade total fuchst :). Kennt Ihr das? Irgendwie scheint's jeder zu kapieren, nur man selbst nicht?! Hier ist noch ein Beispiel für ein Tutorial, was am Ende total eskaliert und man sich fragt: "Was zum Teufel spielt der Typ da!!?" (ab ca. 21.30, über Polkadots and Moonbeams).
 
Grund: Vollzitat gekürzt, liest sich besser
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Unter dem "George Shearing Style" versteht man in erster Linie ...
Ah super - da hatte ich offensichtlich Barry Harris' Voicingvarianten immer unter Shearing mit abgespeichert ;) Ich hab das immer "irgendwie" gespielt, aber erst seit ich vor ein zwei Jahren mal den Tip mit diesem Video über die BH-Routine bekam, hatte ich mir das mal etwas ausführlicher angesehen.

Für die Theorie dahinter fehlte (und fehlt) mir die Zeit, mir das mal in Ruhe anzuhören. Von daher finde ich das hier ein spannendes Thema.
 
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Noch ein Beispiel aus der Barry Harris-Methode:

Man nimmt die Sixth Diminished Scale (hier in Dur):
1722200081595.png

Nun bildet man auf dem ersten Ton einen Drop2 Maj7-Akkord:
1722200176251.png

Man hat nun 4 Stimmen. Jede dieser Stimmen wird nun gleichzeitig durch die Sixth Diminished Scale geführt. Dadurch erhält man eine ganze Menge interessanter Akkorde:
1722200300771.png

Es beginnt mit einem maj7-Drop2, gefolgt von einem Halbverminderten Drop2. Der dritte ist ein Quartenakkord, also Em7/11. Der vierte ist ein rootless Upper Structure E/G7, der fünfte ein Gsus9, der sechste ein rootless Upper Structure G/Bb7, der siebte ein Moll-maj7, der achte ein Halbverminderter Drop2, der neunte ist wieder der erste.

Klanglich ist das viel abwechslungsreicher, als wenn man einfach die Stufenakkorde der Durtonleiter mit Drop2 durchspielt.

Dasselbe funkioniert auch mit der Moll-Sixth Diminished Scale:
1722200729378.png


Es beginnt hier mit einem Moll-Maj7-Akkord:
1722200753747.png


1722200784346.png

Moll-maj7, Halbvermindert, Dur-maj7(#11) (oder rootless13), rootless alteriert, sus9, Upper Structure, rootless Dur7(#9), Halbvermindert, Moll-maj7.

Das habe ich mal aus diesem Video extrahiert:

View: https://youtu.be/-jO-sIrjTqg?si=eSxEqVxD7_Rm2Hg-&t=59
(Zur Praxis: bei 9:03 singt er dazu My funny Valentine)

Damit will ich vor allem zeigen, daß die Barry Harris Methode um einiges mehr enthält, als einfach nur Sextakkord und verminderten Akkord abwechselnd durch die Skala zu spielen.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Sehr spannendes Thema. Ich würde mich gern mal damit beschäftigen. :great:
 
Ich würde mich gern mal damit beschäftigen.
Klar, mach ;)

Ich würde so rangehen
Erstmal die Dur-Tonleiter und die jeweiligen Akkorde (Quintsext bzw Verminderter Septakkord) checken.

Dann damit eine einfache Melodie harmonisieren.

Gut passt zB der Anfang von "There will never be another you" oder andere Themen, die Tonleiterabschnitte in der Melodie haben.
 
Interessant finde ich, dass sich offensichtlich auch einige Gitarristen damit beschäftigen.

Ich ergänze mal ein Video, der die 6dim-Scales auf der Gitarre als Arpeggios spielt, also mehr melodisch herangeht. Ist fürs Improfisieren vielleicht auch ganz interessant.


View: https://www.youtube.com/watch?v=WnXeho6SpJE
 
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Nachdem etwas Zeit ins Land gegangen ist, habe ich mich nochmal ein bisschen mit Barrys 6dim-Scale beschäftigt.
Einige Sachen sind mir inzwischen klarer geworden. Dafür tauchen neue Fragen auf ... :nix:

Eine davon bezieht sich auf @McCoy s Beitrag oben, der so schön die verschiedenen Akkorde als Quintsextakkorde zeigt.

Es gibt ja zwei Varianten für maj7-Akkorde:
Für maj7-Akkorde:
Wenn der maj7 Akkord auf der ersten Stufe steht (Tonika), ersetzt Du ihn durch einen Dur-6-Akkord.
Also Cmaj7 -> C6

Wenn der maj7 nicht auf der ersten Stufe steht, spielst Du einen Dur-6-Akkord über seine Quinte.
Z.B: Fmaj7: Quinte ist C, also spielst Du einen C6-Akkord, dazu im Bass das F.

Warum macht man hier die Unterscheidung nach Stufe?
Kann ich nicht auch einen Tonikaakkord als maj7 spielen, also in C mit dem G6-Akkord?

Mein Versuch, das zu verstehen:

Es ergibt sich ja bei den beiden Varianten durch die unterschiedlichen verminderten Akkorde eine andere Skala. Die verminderten sollen möglichst dominantisch zu den Quintsextakkorden wirken.

Die Skala auf dem Grundton enthält die verminderten Akkorde mit Terz und Septime der Dominante, also zwei Leittöne. Also die C-Dur-dim6 Skala hat den verminderten Akkord d-f-a#-b, quasi ein G7(b9) ohne Grundton. (b ist hier immer das deutsche h)

Hier oben die Akkorde, in der unteren Zeile die sich ergebende bekannte Sixth-Diminished-Scale.

1755083149488.png


Die Skala auf der Quinte dagegen hat den Cmaj7(9)-Akkord und den verminderten Akkord c-d#-f#-a, dh. sieht so aus

1755083165278.png

Es ergibt sich (untere Zeile) eine Scale mit b3, #11. Die enthält also das b als Leitton der Dominante, aber eben kein f. Stattdessen ergibt sich eine Art Leittonfunktion f# --> g und d# --> e.
Und das C als Grundton ist nur in einem verminderten Akkord enthalten, nicht auf den "Schwerpunkt"-Akkorden.
Das klingt zwar anders als die obige Akkordfolge, aber für meine Ohren trotzdem schlüssig, solange nicht C in der Melodie auf eine betonte Taktzeit kommt.

Passt das soweit, oder habe ich mich vertan? Gibt es da noch andere Aspekte?

Da ich nur Videos als Quelle habe und kein "Lehrbuch" in dem Sinn kenne, kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen?
 
Eine davon bezieht sich auf @McCoy s Beitrag oben,
Das Büro ist zur Zeit geschlossen, da sich alle Mitarbeiter im Urlaub befinden.
🏖️🕶️🌄 :D

Ich versuche trotzdem mal ganz kurz einen Hinweis zu geben, der vielleicht weiterführt:

Die 6th-Diminished-Scale besteht ganz grundlegend aus einem Dur-Sextakkord, der sich mit einem verminderten Akkord abwechselt. Der Dur-Sext-Akkord ist Ruhepol, der verminderte Akkord ist Spannung und will sich in den Ruhepol auflösen. Eine grundlegende Barry Harris Idee besteht darin, dass man jeden Akkordton durch einem Ton aus dem verminderten Akkord ersetzen kann. Dadurch erhalte ich einen spannungsgeladenen Ton im Akkord, der sich in den ruhenden Akkordton auflösen will (aber nicht muss). Beispiel: C6. C E G A. C ersetzen durch D, E ersetzen durch F, G ersetzen durch As, A ersetzen durch H. Das H ist demnach ein akkordfremder Ton von C6, der sich in das A auflösen will. Deshalb geht Barry Harris immer vom Sext-Akkord aus und nie vom Major-7-Akkord.

Ein Barry Harris Lehrbuch gibt es übrigens nicht.

Auf die schnelle ins Blaue geschrieben, viele Grüße,
McCoy
 
Ein Barry Harris Lehrbuch gibt es übrigens nicht.
Aber es gibt einen YT Kanal, dessen Betreiber alle möglichen Aspekte der Lehre von Barry Harris erläutert.


Ob alle Videos zum Thema auf dem Kanal auch in der Playlist enthalten sind, weiß ich allerdings nicht.

View: https://www.youtube.com/playlist?list=PL2GT-F7_oAbkEGy3Sm5jjoowPJLGs6Zzd

Gruß Claus
 
Ja, den kenne ich, die Videos, die ich gesehen habe, fand ich sehr gut.
Einen echten roten Faden habe ich aber noch nicht entdeckt.
Das H ist demnach ein akkordfremder Ton von C6, der sich in das A auflösen will. Deshalb geht Barry Harris immer vom Sext-Akkord aus und nie vom Major-7-Akkord.
Danke ...Ist klar. Das ist ein faszinierendes Prinzip.

Ein G6 über C ist ja aber ein maj7 Akkord.

Meine Frage war, ob ich das nicht bei der Tonika machen "darf", sondern nur bei der 4. Stufe, also warum diese Regel so ist wie oben zitiert.QUOTE="McCoy, post: 9708279, member: 47350"]
Wenn der maj7 Akkord auf der ersten Stufe steht (Tonika), ersetzt Du ihn durch einen Dur-6-Akkord.
Also Cmaj7 -> C6

Wenn der maj7 nicht auf der ersten Stufe steht, spielst Du einen Dur-6-Akkord über seine Quinte.
[/QUOTE]

Also ich will nur verstehen, was hinter dieser Regel (Tonika -> 56, nicht Tonika -> maj7(9) ) steckt. Grundsätzlich habe ich die 6dim Geschichte für die verschiedenen Akkorde denke ich verstanden.

Du kannst gern erst nach Deinem Urlaub antworten 🙂 er soll ja erholsam sein 🏖️👒☀️
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du einen G6 über die Tonika C6 spielst, hast Du einfach 2 nicht aufgelöste Töne aus dem Verminderten D°7: H und D. Die kann man auflösen nach A und C.

Bei Barry Harris geht es nicht darum, was man darf oder nicht, sondern um eine andere Sichtweise.

Ich empfehle den Kanal von Isaac Raz, und dort ganz besonders die Genealogy. Das ist das Fundament von allem. Allerdings sind das keine Lehrvideos, sondern Hilfen, auf der Landkarte immer mehr Länder zu entdecken die am Ende zusammenwachsen.


Viele Grüße,
McCoy
 
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Danke! Dann schaue ich mir mal nach und nach die ganzen Videos mal an.
Man muss sich halt alles stückweise erschließen
Wenn Du einen G6 über die Tonika C6 spielst, hast Du einfach 2 nicht aufgelöste Töne aus dem Verminderten D°7: H und D. Die kann man auflösen nach A und C.
Ich glaube, ich hab meine Frage immer noch nicht richtig rübergebracht ... H und D sind doch im G6 drin, also im konsonanten Akkord, der dazugehörige Verminderte Akkord ist C-D#-F#-A ...

Es ging um diese Variante
1755156365620.png


Bzw so wie hier

View: https://youtu.be/9s3GraRDU_0?si=AQ5GVQ2kOGYLwwxy&t=159

Meine Frage war einfach nur: Warum soll man die nicht auf der Tonika anwenden?`


Bei Barry Harris geht es nicht darum, was man darf oder nicht, sondern um eine andere Sichtweise.
Dass es anders ist, hab ich glaube ich verstanden ;) finde es auch faszinierend. Leider reicht das ja als Erklärung nicht aus, WIE anders ;) ist die Frage. :unsure:

Ich will nicht nerven, nur verstehen ... :nix:

Aber damit Du Deinen Urlaub genießen kannst, schaue ich erstmal die "Genealogy". (Das hier, richtig?) Danke für den Tip, daraus werden sich die nächsten Schritte ergeben, und damit habe ich vermutlich erstmal genug zu tun und verstehe dann wieder ein bisschen mehr.

Btw: Unterrichtest Du auch Schüler nach dem Prinzip, ohne vorher die übliche Jazztheorie zu vermitteln? Bzw könntest Du Dir vorstellen, jemand statt mit klassischer Jazztheorie am Anfang damit zu unterrichten?
Die meisten kommen ja wahrscheinlich eher später darauf und haben dann schon Akkorde und Skalen intus.

Edit: Kekse gehen leider grade nicht ... ich hoffe, Du bist trotzdem mit Süßkram versorgt ...
 
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Ich glaube, ich hab meine Frage immer noch nicht richtig rübergebracht ... H und D sind doch im G6 drin, also im konsonanten Akkord, der dazugehörige Verminderte Akkord ist C-D#-F#-A ...
Ich glaube schon, daß ich das richtig verstanden habe, aber ich glaube, die Frage ist falsch gestellt. Du spielst Tonika C6 und ersetzt A durch H und C durch D und hast damit 2 borrowed notes aus D°7. Daß das dann einen G6 ergibt, ist nur für die Ungläubigen wichtig. :evil: Wenn Du den jetzt mit dem A°7 alternierst, erhältst Du einen Akkord, der zur III. und zur V. Stufe im dominantischen Verhältnis steht, aber nicht zur Tonika. Wenn man das trotzdem schlüssig zum Klingen bringt, kann man es natürlich spielen, das verbietet ja keiner. Man muß sich nur klarmachen, was dabei harmonisch passiert.


Btw: Unterrichtest Du auch Schüler nach dem Prinzip, ohne vorher die übliche Jazztheorie zu vermitteln? Bzw könntest Du Dir vorstellen, jemand statt mit klassischer Jazztheorie am Anfang damit zu unterrichten?
Die meisten kommen ja wahrscheinlich eher später darauf und haben dann schon Akkorde und Skalen intus.
Mein Unterrichtsalltag sieht irgendwie anders aus: Ganz viel Anfängerunterricht, ganz viel Erwachsenenbildung (von "frei spielen" über "bloß keine Theorie" bis "Improvisieren kann ich nicht"). Im Jazzbereich vorwiegend Vorbereitung Klavier Nebenfach und Theorie zur Aufnahmeprüfung an der MuHo. Ich versuche, Barry Harris immer irgendwie unterzubringen, kann das aber meistens nicht vertiefen, da in der Aufnahmeprüfung nicht gefordert.

Danke für die mentalen Kekse!

Viele Grüße,
McCoy
 
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Du spielst Tonika C6 und ersetzt A durch H und C durch D
Da hatten wir uns natürlich falsch verstanden.
Ich persönlich hatte nichts ersetzt, sondern die Option "G6 über C" war ja eine der Standard-Varianten. Den Grund hab ich also verstanden. Tut mir leid, über Textbotschaften dauert das Erlkären wahrscheinlich dreimal so lange wie wenn ich Dich persönlich fragen könnte. Aber ich hoffe, so haben auch noch andere mal was davon.

Ich finde das Thema schon spannend. Es ist ja mehr als nur eine alternative Sicht auf die Dinge, die man kennt, sondern es entstehen auch Dinge wie diese mehrstimmigen schönen Stimmführungen in Mittelstimmen, die ich so noch nicht woanders gesehen habe. Bill Evans hat da ab und zu ähnliche Sounds, aber wie Barry Harris da relativ einfach hinkommt, ist schon cool.

Abgesehen vom Verstehen ist es dann spannend, wie man die Dinge auf das Level kriegt, dass man es auch spontan in einem Solo anwenden kann.
 
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