varusch
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Wendet jemand die Barry Harris Methode für Akkordeon an ? Er war ein Jazz Pianist, vor kurzem verstorben. Ich beschäftige mich zur Zeit intensiv mit seinen musikalischen Ideen auf dem Klavier und bin fasziniert davon, es gibt recht viel Material auf youtube.
Vielleicht kann ich einiges davon im Lauf der Zeit aufs Akko übertragen. Macht das schon jemand ? Ein Beispiel: der C6 Akkord, also CEGA, wird mit A im Bass zu Am7, mit F im Bass zu Fmaj79. Also ein Akkord kann zu verschiedenen werden, je nach Basston. Das schöne ist, die Umkehrungen von C6 funktionieren natürlich ebenso, damit kann man viele kleine Lücken füllen. Und der C6 Akkord mit kleiner Terz, also C, Es, G, A wird mit A im Bass zu Am7 b5, also halbvermindert. Das ganze geht auch bei seinen Umkehrungen… Möglichkeiten zuhauf.
Barry verwendet auch oft verminderte Akkorde, z.B. C6 im Wechsel mit Dverm, als Übung die C Tonleiter aufwärts immer mit Akkordumkehrungen im Wechsel von C6, Dverm. usw. Das müsste mit den Knöpfen viel leichter als am Klavier gehen, wg. kleinem Terzabstand der Töne in der Senkrechten, also immer gleichem Fingersatz. Seine besondere Skala geht so, dass er bei einer Durtonleiter einen zusätzlichen Ton einfügt, die 6verm.
Er kombiniert auch die verm. Akkorde mit versch. Basstönen, die jeweils einen Halbton unter einem verminderten Akkordton liegen dürfen, z.B. Dverm (D, F, As, H) mit G im Bass ergibt G7 b9 oder Dverm. mit E im Bass gibt E7 b9 usw. Es können wieder alle Umkehrungen des verm. Akkords verwendet werden…
Sein Schwerpunkt sind „Movements“ also Akkordfolgen, und mit den oben beschriebenen Methoden incl. Umkehrungen, tun sich mir neue Welten auf, vor allem beim Spielen nach Leadsheet und reharmonisieren oder bei freiem spielen und improvisieren. Wie ihr seht bin ich schwer angetan vom Barry Harris Konzept. Verwendet und / oder kennt es jemand und falls ja, wie sind Eure Erfahrungen ?
Vielleicht kann ich einiges davon im Lauf der Zeit aufs Akko übertragen. Macht das schon jemand ? Ein Beispiel: der C6 Akkord, also CEGA, wird mit A im Bass zu Am7, mit F im Bass zu Fmaj79. Also ein Akkord kann zu verschiedenen werden, je nach Basston. Das schöne ist, die Umkehrungen von C6 funktionieren natürlich ebenso, damit kann man viele kleine Lücken füllen. Und der C6 Akkord mit kleiner Terz, also C, Es, G, A wird mit A im Bass zu Am7 b5, also halbvermindert. Das ganze geht auch bei seinen Umkehrungen… Möglichkeiten zuhauf.
Barry verwendet auch oft verminderte Akkorde, z.B. C6 im Wechsel mit Dverm, als Übung die C Tonleiter aufwärts immer mit Akkordumkehrungen im Wechsel von C6, Dverm. usw. Das müsste mit den Knöpfen viel leichter als am Klavier gehen, wg. kleinem Terzabstand der Töne in der Senkrechten, also immer gleichem Fingersatz. Seine besondere Skala geht so, dass er bei einer Durtonleiter einen zusätzlichen Ton einfügt, die 6verm.
Er kombiniert auch die verm. Akkorde mit versch. Basstönen, die jeweils einen Halbton unter einem verminderten Akkordton liegen dürfen, z.B. Dverm (D, F, As, H) mit G im Bass ergibt G7 b9 oder Dverm. mit E im Bass gibt E7 b9 usw. Es können wieder alle Umkehrungen des verm. Akkords verwendet werden…
Sein Schwerpunkt sind „Movements“ also Akkordfolgen, und mit den oben beschriebenen Methoden incl. Umkehrungen, tun sich mir neue Welten auf, vor allem beim Spielen nach Leadsheet und reharmonisieren oder bei freiem spielen und improvisieren. Wie ihr seht bin ich schwer angetan vom Barry Harris Konzept. Verwendet und / oder kennt es jemand und falls ja, wie sind Eure Erfahrungen ?
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