Wie spiele ich 3/4 anstatt 4/4 ? oder - wie berechnet man die Dauer der Noten

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Reaperman
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Hallo,
ich möchte für den Computer gerne "Happy birthday to you" programmieren.

Das Ganze ist im 3/4 Takt.

Was kann ich mir unter 3/4 vorstellen?


Beim 4/4 dauert eine ganze Note 8 Einheiten, sagen wir eine Sekunde.
Bei einer halben Note eine halbe Sekunde (4 Einheiten), 1/4 dann 2 Einheiten und bei einer 1/8 Note eine Einheit.

4/4 Takt:
ganze Note, 8 Einheiten, z.b. 1 Sekunde
halbe Note, 4 Einheiten, z.B. 1/2 Sekunde
1/4 Note, 2 Einheiten, z.B. 1/4 Sekunde
1/8 Note, 1 Einheit, z.B. 1/8 Sekunde

wie sieht so etwas bei 3/4 Takt aus?
 
Beim 4/4 dauert eine ganze Note 8 Einheiten
Aber nur dann, wenn die Einheiten 1/8-Noten sind.

Ein 3/4-Takt hat, wie der Name schon andeutet, 3 (Viertel-)Schläge pro Takt. Im Gegensatz zum 4/4-Takt, der 4 (Viertel-)Schläge hat.
Mehr gibt es dazu auch schon nicht zu sagen. Das Durchdividieren wirst Du selber schaffen.

Und um etwaigen Nachfragen betreffend Mathematik gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen:

Ja, drei Viertelnoten ergeben einen ganzen Takt beim 3/4-Takt, auch wenn mathematisch gesehen 3/4 etwas anderes als 1 ist !!

LG - Thomas
 
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Indem Du Deine Unterteilung entsprechend vornimmst. Ein Dreivierteltakt hat, wie der Name schon nahelegt, 3 Viertelnoten auf einer Zählzeit. Wo Du also vorher 1 - 2 - 3 - 4 je Takt zählst, sind es hier 1 - 2 - 3.

So wie Du Dich hier aber mit Deiner eher exotischen Herangehensweise versuchst, dem Thema zu nähern, ist es nicht verwunderlich, dass jede auch noch so kleinste Abweichung des von Dir vermeintlich Verstandenen Dich vor immer wieder unüberwindbare Hürden stellt.

Es ist Dir sicherlich im anderen Faden auch schon vorgeschlagen worden, aber lies doch zur Abwechslung einfach mal was zu dem Thema nach. Das sind nun wirklich so grundlegende Dinge, dass selbst Wikipedia Dir hier ein exzellentes Kompendium zur Verfügung stellt.

Nicht böse sein, aber ich habe diesen virtuellen Weisheitszahn-Extraktionsprozess nur mit halbem Auge mitverfolgt und es war teils mehr als gruselig, wie sich die Kollegen abgemüht haben, Dir dieses Konzept näherzubringen und Du immer wieder auf Dein "ich will und kann aber nur Zeitlauf, Rhythmik kann und will ich nicht" beharrt hast. Eventuell können wir uns das jetzt ersparen, indem Du ein wenig investierst. Sonst folgen die nächsten Fragerunden zu "wie geht Sechsviertel", "Wie lange dauert Fünfviertel", "wie geht Sechsachtel" und so weiter und so fort. Und das bringt hier wirklich niemandem etwas - insbesondere, wenn man sich dem Gerüst verschließt, dass das alles trägt.
 
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Um die Diskussionen um Zeitenlänge usw. abzukürzen:
Nimm 2 Stunden bei einem Schlagzeuglehrer, um erstmal das ZÄHLEN eines Taktes zu lernen! :hat:
 
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Mit welcher Programmiersprache bist du unterwegs? Such dir doch eine Library die MIDI Files verarbeitet, einfaches Beispiel in Java:


View: https://gist.github.com/indy/360540

Dann musst du das Rad nicht neu erfinden und Lösungen finden für Probleme, die andere schon vor langer Zeit für dich gelöst haben 🤓
 
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Ich arbeite mit Assembler bei einem 6502 8 Bit Prozessor und einem Soundchip der nur in der Lage ist Rechteckschwingen über 5 Oktaven zu erzeugen.

Z. B. 10 ms 440 Hz Ton, dann Stille 5 ms, dann 358 Hz usw.
Der Prozessortyp stammt von etwa 1975, gibt es aber als 65816 noch im Einsatz.

Midi kann er schon gar nicht, höchstens der Chip Paula (Amiga).
 
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@Reaperman I see, ein Retro-Projekt also 😉
 
... 10 ms 440 Hz Ton, dann Stille 5 ms ...
Dann vergiss einfach alles, was mit Takten zu tun hat.

Der Dirigent gibt das Tempo vor. Und hier bist Du der Dirigent.
Du musst Dich zu Beginn entscheiden, wie lange ein Schlag sein soll. Diese "Länge pro Schlag" gilt für das ganze Stück.
Fertig.
Wenn dieser Schlag den Viertelnoten entspricht, dann ist ein Achtel genau halb so lang. Und eine Halbe ist doppelt so lang. Das ändert aber nichts am Tempo des "Grundschlags".
 
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Ich arbeite mit Assembler bei einem 6502 8 Bit Prozessor ...
Danke, das war eine wichtige Information für mich ... denn ansonsten machten Deine Fragen für mich wenig Sinn. Nun verstehe ich es.

Bei Musik ist es umgekehrt: Man gibt das Tempo vor, sowie den 3/4 Takt, und damit liegt Alles fest, sobald Noten verteilt sind.

Hier ist ein Beispiel für "Happy Birthday" auf Musescore. Unter all den Varianten dort scheint diese eine der wenigen zu sein, bei der man die BPMs auch verstellen kann: Die anderen lassen nur prozentuale Tempoänderungen zu. Damit kannst Du:
  • Zeiten stoppen, zB. für einen Takt (und dann entsprechend durch 3 bzw 6 teilen)
  • BPM verändern und Timing-Ergebnisse mit Deinen Berechnungen vergleichen
  • einen BPM-Wert ermittlen, den Du gut für den Prozessor findest (ca. 110 wäre vielleicht ganz gut)

Interessant ist die Kamlimba1-Spur, die andere ist nur Akkordbegleitung. Als Lesehilfe für die Noten hier noch: https://de.wikipedia.org/wiki/Note_(Musik) und https://de.wikipedia.org/wiki/Notenwert .

Weil die Frage ja aufkommen wird: Hier findest Du Alles rund um Noten, Notation und Frequenz (Tonhöhe), inkl. Umrechner am Ende, s.u.


1749133511130.png


Viel Erfolg
 
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So wie Du Dich hier aber mit Deiner eher exotischen Herangehensweise versuchst, dem Thema zu nähern,...

Tja, ich bin leider (?) Autist und komme mit dem Takt nicht sonderlich klar; kann aber auf Basis der Zahlen einen Song spielen (mit dem Computer). Ich kann nur Blockflöte, und das stur nach den Noten, sorry.

Dies einmal zur Erklärung des waum weshalb weswegen.

Wenn ich in einer Sekunde 3 Noten unterbingen muss, sind das 0,33 Sekunden.

Aber warum die 3/4? Was ist daran das Viertel?
 
Grund: Zitat über Funktion mit Urheber eingefügt, Vollzitat gekürzt
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Wie spiele ich 3/4 anstatt 4/4 ?
Bedienungsanleitung:
  1. Klatsche gleichmäßig in die Hände und höre nicht auf.
  2. Zähle dazu immer bis vier, bei jedem Klatscher eine Zahl. Dann hast Du einen 4/4-Takt.
  3. Höre auf zu zählen, klatsche aber weiter.
  4. Zähle wieder, aber diesmal immer nur bis drei, bei jedem Klatscher eine Zahl. Dann hast Du einen 3/4-Takt.
  5. Wenn Du zwischen den Zahlen immer noch "und" sagst, hast du Achtelnoten.
Es ist also total simpel.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Aber warum die 3/4? Was ist daran das Viertel?
Zu diesem Thema gab es schon einige Threads hier im Board. Die Forumssuche wird Dir da sicher weiterhelfen.

Eine (musikalische) Viertel ist nicht als (mathematischer) Bruchteil zu verstehen, sondern als die BASIS für alles andere.
Eine Viertel ist quasi definiert als der rhythmische Grundschlag. Das mag dem Fachfremden unlogisch erscheinen ... aber es ist nunmal so.

Werden die Grundschläge in 4-er-Gruppen geordnet und empfunden, dann ergibt das einen 4/4-Takt.
Werden die Grundschläge in 3-er-Gruppen geordnet und empfunden, dann ergibt das halt einen 3/4-Takt.

Nicht mehr und nicht weniger.

Thomas
 
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Tja, ich bin leider (?) Autist und komme mit dem Takt nicht sonderlich klar
Danke für Deine Erläuterung.
Was ist Dein bester Zugang? Text, Bild, Gehörtes, Gesehenes? Würde uns hier helfen, zu wissen.

Aber warum die 3/4? Was ist daran das Viertel?
Versuchen wir es einmal so herum.

Zeit“ muss man messen, auf etwas Geeignetes beziehen. Mit einer Uhr sind das Minuten oder Sekunden, in der Musik ist es oft die Viertelnote. Falls das anders sein soll, zeigt man das noch vor dem ersten Takt im Notenbild. Bleiben wir bei Viertel.

Das meint: Die Gesamtdauer, die eine Viertelnote einnimmt. Bei einer Blockflöte ist das die Zeit zwischen Blasen und nicht mehr Blasen, oder bis zum Lochwechsel. Der Ton ändert sich praktisch sofort. Mit einer Saite (Gitarre, Klavier) ist es anders, denn sie schwingt nach … bis man sie dämpft.

In Sekunden gemessen ist diese Zeit noch unbestimmt. Man kann aber beispielsweise Noten (Töne) doppelt oder nur halb solange halten.

Und nun: Wie lang soll ein Takt sein?
3/4“ meint dann „3 mal die Zeit, die eine Viertelnote verbraucht“. Es ist also eine verklausulierte Zeitangabe, wobei das „3 mal“ entscheidet.

Nun zu den BPM, Beats Per Minute. WEIL die Viertelnote (./4) das Zeitmass repräsentiert, meinen wir also eine Abfolge von Viertelnoten oder Pulsen. Das Tacken eines Metronoms soll genau diese Zeiten und Zeiträume hörbar machen.

Beispiel: 60 BPM sind 60 Schläge pro Minute, sind 1 pro Sekunde, SOLL die Zeitdauer einer Viertelnote sein.

Nun zusammengesetzt:
  • 1 Schlag = 1 Viertelnote pro Sekunde (das ist die 4 in 3/4)
  • 1 Takt soll 3 Schläge lang sein, also 3 s (das ist die 3 in 3/4)
  • ein Metronom könnte man alle 3 Schläge die Glocke klingen lassen: so hört sowohl, wo der Takt beginnen soll (Dinng), als auch, wann die nächste Viertelnote sein sill (tack)
  • Dinng-tack-tack wäre dann also 3/4 hörbar durchs Metronom
Einige Fälle dazu:
  • Hat der Takt nur Viertelnoten, stehen 3 davon drin
  • Spielt man immer 2 Noten in der Zeit einer Viertel, sind das Achtel: 6 Achtelnoten im Takt, hat immer noch die Gesamtdauer von 3 Viertelnoten
  • stehen da 2 Achtel und 2 Viertel drin, bleibt die Gesamtdauer des Takts bei … 3/4
  • "3/4" sagt nichts über die Anzahl von Noten in einem Takt

Hoffe, das hilft Dir ein bisschen.
 
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Der Takt gibt an, wie gezählt wird.

Beim 3/4 Takt ist das [1 2 3] [1 2 3] [1 2 3] [1 2 3]
Beim 4/4 Takt ist es [1 2 3 4] [1 2 3 4] [1 2 3 4] [1 2 3 4]

(die [] Klammern sollen die Takte markieren).

Die Geschwindigkeit des Zählens wird mittlerweile in BPM angegeben (Beats Per Minute) (die Klassiker mögen mir verzeihen, aber largo, adagio, allegro, presto usw. sind halt in der populären Musik nicht so gebräuchlich und für einen Computer eh nicht verständlich).

Das heißt, egal ob 3/4 oder 4/4 Takt, ein Viertel entspricht bei 60 BPM 1 Sekunde, bei 120 BPM eine halbe Sekunde. Was sich ändert, ist die Zahl der Takte pro Minute. Bei z. B. 90 BPM ergeben sich beim 3/4 Takt 30 Takte pro Minute, beim 4/4 Takt nur noch 22.5 Takte pro Minute. Die Viertel bleiben allerdings gleich lang, es ist nur die Zählweise - das gilt auch für andere Taktarten (5/4 wie bei Take Five, 7/4 bei Money von Pink Floyd). Versuch mal, mitzuzählen und es wird sicher einfacher als darauf zu beharren, dass 3/4 nicht gleich 1 ist.
 
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Zu diesem Thema gab es schon einige Threads hier im Board.
Vor allem wurde das Grundwissen im parallelen Thread bereits angesprochen, es hat allerdings nicht viel genutzt. :nix:

Die folgenden Grundlagen der Rhythmik sollte man kennen, wenn man Musik notieren möchte:

Oder als YT-Tutorium:

View: https://youtu.be/NPLLXfl8VIg?list=PL9A6G8CY_hxD1k-7RDbY8wRymHSDLJ7qu&t=16

Gruß Claus
 
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Eine (musikalische) Viertel ist nicht als (mathematischer) Bruchteil zu verstehen, sondern als die BASIS für alles andere.
Eine Viertel ist quasi definiert als der rhythmische Grundschlag. Das mag dem Fachfremden unlogisch erscheinen ... aber es ist nunmal so.
Genau so würde ich es auch erklären.

Bei den reinen Noten, unabhängig vom Takt, funktioniert die Denkweise mit der Bruchrechnung. Eine ganze Note sind zwei Halbe und vier Viertel.
Auch im 4/4 Takt passt das alles.

Ein 3/4 Takt ist halt einfach nur drei Viertel lang anstatt vier. Danach beginnt ein neuer Takt.

Steht also beim 3/4 Takt ein Tempo zB Viertel = 60, dann zählst Du die Viertel genauso schnell wie beim 4/4 Takt, nämlich jede Sekunde eine Note.
Nur kommt nach drei Viertelnoten schon wieder ein neuer Takt. Mehr ist das gar nicht.

Damit zu Deiner konkreten Frage
4/4 Takt:
ganze Note, 8 Einheiten, z.b. 1 Sekunde
halbe Note, 4 Einheiten, z.B. 1/2 Sekunde
1/4 Note, 2 Einheiten, z.B. 1/4 Sekunde
1/8 Note, 1 Einheit, z.B. 1/8 Sekunde

wie sieht so etwas bei 3/4 Takt aus?

Das alles ist im 3/4 Takt gleich, wenn er das gleiche angegebene Tempo hat (bpm oder MM).
Nur dass es keine notierten Ganzen Noten (also Noten mit einer Länge von vier Schlägen) geben kann, weil die nicht in den Takt passen.

Die BPM- oder MM-Angabe gibt also die Anzahl der Viertelnoten pro Minute an, egal welche Taktart. Auch im 2/4 oder 5/4 Takt (ja, gibts) wäre das gleich - die Noten werden nur anders in Takten zusammengefasst.
 
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Ich empfehle dir ein Notationsprogramm. MuseScore wurde ja schon erwähnt. Da hast Du alles schön geordnet vor dir liegen, kannst aus Vierteln Achtel machen, und das ohne den Überblick zu verlieren.
 
Noch einer, der etwas sagen will.

Mein Vorschlag: Verstehe die "Viertel" nicht als Zahl, sondern als Name. Die Begriffe sind historisch gewachsen - das muss dich aber nicht bekümmern. Wichtig ist: "Viertel" ist heute der Name für einen normalen Grundschlag. Kann man in BPM angeben - dann ist mit Beat eben genau eine Viertel gemeint. Ruhigere Musik wird gelegentlich mit dem Grundschlag "Halbe" notiert - da gibt es dann aber leider keine klare Vereinbarung, ob man bei einem 2- oder 3-Halbe-Takt die Viertel oder die Halbe für die Berechnung der BPM heranzieht. Solltest du also vergessen. Umgekehrt gibt es auch Musik, bei der der Grundschlag in Achteln gezählt wird - mancht man aber vor allem beim 6-Achtel-Takt, der sich in der Betonung vom 3-Viertel-Takt unterscheidet:
Spielst du lauter Achtel in einem 3-Viertel-Takt, werden sie so gruppiert: óo óo óo.
Spielst du lauter Achtel in einem 6-Achtel-Takt, werden sie so gruppiert: óoo óoo.
Wie funktioniert dieses Gruppieren? Hauptsächlich durch eine Betonung (Lautstärke) jeweils des ersten Elements und evtl. durch die Länge der Noten. So entsteht dann langsam aus mathematisch berechnetem Klang Musik. Auch bei Achtel-Takten gibt es meines Wissens keine klare Vereinbarung, ob Achtel oder Viertel für die Umrechnung in BPM verwendet werden.

Klar ist nur: ein Musikstück im Dreiviertel- und im Viervierteltakt kann dieselben BPM haben - und zwar dann, wenn nicht gleich viele Takte, sondern gleich viele Viertel in die Minute gehen. Auch da geht es nur um die Betonung - normalerweise wird in jedem Takt die erste Viertel etwas hervorgehoben; bei einem Viervierteltakt gibt es auf der dritten Viertel evtl. eine Nebenbetonung.

Und wen würde es jetzt wundern, wenn bestimmte Musikstile ihren Rhythmus daher beziehen, dass sie manche Zählzeiten im Takt leicht verzögern oder vorziehen? Das ist der Unterschied zwischen Mensch und Maschine.
 
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Ist recht kompliziert, ich komme besser mit Bildern zurecht.

Ich las etwas über die Betonung in einem Takt.
Kann man den 3/4 Takt etwa so festmachen? tam ta ta I tam ta ta I tam ta ta ..... usw,?

Diese Erkenntnis würde mir stark weiterhelfen, denn wenn ich es annähernd richtig verstanden habe macht der Takt die Message des Stücks deutlich.

Ein Walzer ist nun mal ein Walzer weil die Betonung auf der ersten Note liegt. Ein Swing ist nun mal kein Beat.

Für den Computer: anstatt z.B. 1 Sekunde etwa 1 1/5 Sekunden, oder die Lautstärke kurz einen Tick höher.

Damit kann ich etwas anfangen,
 
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Kann man den 3/4 Takt etwa so festmachen? tam ta ta I tam ta ta I tam ta ta ..... usw,?
Genau so, schwer - leicht - leicht. Oder Um-ta-ta. ;) Du kennst doch bestimmt "An der schönen blauen Donau" ...

macht der Takt die Message des Stücks deutlich.
Der Takt ist nur ein Element. Die Tonart (Dur/Moll), Klangfarben, Melodie, Rhythmus usw. und natürlich der Text prägen die Message auch.

Für den Computer: anstatt z.B. 1 Sekunde etwa 1 1/5 Sekunden, oder die Lautstärke kurz einen Tick höher.
Den ersten der drei Töne etwas lauter ist richtig. Die letzte Viertel im Takt ist normalerweise immer die leichteste.
Beim Wiener Walzer wird eher die zwei etwas vorgezogen, dh. die erste Viertelnote wäre eher etwas kürzer. Also "schwer" == laut heißt nicht unbedingt länger!
 
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