"Musik stirbt im Laden" - HR-Doku

Darauf bin ich gestern durch einen Bericht der Tagesschau gestoßen: https://www.tagesschau.de/kultur/musikgeschaefte-100.html

Trotz des Aussterbens von Musikläden verzeichnet die Branche jedes Jahr ein Wachstum. Umsatz 2024 in Deutschland: 1,8 Milliarden Euro. Dieses Wachstum müsse man aber genau einordnen, erklärt Birgit Böcher.
Denn von den 1,8 Milliarden Euro falle fast eine Milliarde auf Thomann. Der Gesamtverband der Deutscher Musikverlage spricht dagegen von rund 40 Prozent der Unternehmen, deren Jahresumsatz bei unter 100.000 Euro lag.

Unser lokales Musikhaus, das übrig geblieben ist, gibt es wahrscheinlich nur noch wegen der damit verbundenen Musikschule. Nebenher betreibt es schon seit einigen Jahren ein (Straßen-) Café und seine Räumlichkeiten hat es inzwischen auch verkleinert.
 
Ist schon schade, daß die Läden kaputtgehen, aber wenn ich bedenke, was mein lokaler Händler hier vor Ort für Preise verlangt wird's einem übel. Da braucht man sich auch nicht wundern. Grad in der heutigen Zeit, wo einem das Geld von allen Seiten aus der Tasche gezogen wird, überlegt man sich 2 mal ob man doch lieber beim großen T oder M online bestellt.
 
Die Schuld an dieser Entwicklung ist meiner Meinung nach vielschichtig. Sie alleine den großen Onlinehändlern zu geben ist zu kurz gedacht, denke ich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
wenn ich bedenke, was mein lokaler Händler hier vor Ort für Preise verlangt wird's einem übel. Da braucht man sich auch nicht wundern.
Ja, schon – aber genau das ist doch das Problem:
Wenn alle sagen „zu teuer“ und nur noch online kaufen, kann der Laden vor Ort gar nicht günstiger werden. Das ist ne klassische selbsterfüllende Prophezeiung.
Würden mehr Leute dort kaufen, könnte der auch anders kalkulieren
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das ist schon ein herber Verlust, wenn die kleinen Läden gehen. In und um Hamburg erleben wir auch eher ein Schrumpfen als ein Wachstum der Szene. Einen richtig großen Laden gibt es nach dem Aus von Just Music nicht mehr, Neugründungen tun sich schwer, andere kleine müssen schließen.

Und wenn von den 1,8Mrd EUR alleine 1 Mrd auf Thomann entfällt, wir zudem immer noch Music Store, Musik Produktiv und Kirstein mit nennenswerter Online-Präsenz haben - wieviel bleibt denn danach noch?

Spoiler: zu wenig zum Leben.
 
Durch den Online-Handel ist der physische Einzelhandel
disruptiv bedroht.

Das gilt für fast alle Einzelhändler, die ein echtes Geschäft haben.
Wenn man mal in die Einkaufszeilen in Kleinstädten sieht, fällt
auf dass viele leerstehen, und einige Innenstädte (z.B. Ratzeburg)
sogar ganz verwaist sind.

Das betrifft am härtesten solche Bereiche, die ohne große
Risiken online bestellt werden können. Also Hifi-, Elektronik,
Musikinstrumente.

Auch bei Textil- und Fashion-Läden sehen wir einen Zurückgang
und ein Sterben. Prominent ist da Karstadt. Auch hier rücken die
Kiks, Primarks und die Online-Händler wie "Temu" u.a. nach vorne.

In der Musikinstrumentenbranche kommt zusätzlich noch hinzu,
das das "ich will ein eigenes Instrument spielen" arg zurückgeht,
und wenn, dann ist es nur ein einsamer Wunsch der Eltern. Die
Kids stellen lieber auf dem Smartphone ein paar Beats zusammen -
und gut ist's.

Und diejenigen, die wirklich noch selber Musik machen wollen, die
bestellen bei den Online-Handlern, weil die einfach preiswerter
sind.

-----------------------------------------------------------------------------------------

Wir müssen einfach feststellen: Die Verbreitung des Internets hat
für unseren Alltag disruptive Veränderungen zur Folge, die etliche
Verlierer kennt. Ein großer Teil unseres Seins und Tuns verschiebt
sich in das Netz.
 
Unser lokaler Laden hat leider vor zwei Jahren zugemacht. Ich habe ihn immer unterstützt und dort gekauft, sie haben es mir aber wirklich nicht leicht gemacht. Manche Sachen, die ich wollte hatten sie nicht und haben immer nur bei ihrem einen Großhändler nachgeschaut. Wenn sie was bestellen mussten dauerte es gerne Mal zwei Wochen. Als ich einen Garantiefall an einem Synthi hatte haben sie gebockt und letzten Endes nur auf den Hersteller verwiesen, bis ich ihnen die Rechtslage per Fristsetzung noch Mal nähergebracht habe. Ich war am Ende nicht völlig unglücklich, dass ich jetzt ohne schlechtes Gewissen bei T bestellen kann. :/
 
Darauf bin ich gestern durch einen Bericht der Tagesschau gestoßen: https://www.tagesschau.de/kultur/musikgeschaefte-100.html
Der Gesamtverband der Deutscher Musikverlage spricht dagegen von rund 40 Prozent der Unternehmen, deren Jahresumsatz bei unter 100.000 Euro lag.
Wahnsinn. Da fragt man sich, was überhaupt noch übrig bleibt.


mal noch was persönliches:
Durch den Online-Handel ist der physische Einzelhandel
disruptiv bedroht.
(...)

diese vielen harten Absätze im Beitrag, das ist nicht schön anzusehen.

Bildschirmfoto 2025-06-16 um 10.28.34.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich sehr schade.
Meine erste Gitarre habe ich damals auch in einem kleinen Laden bekommen. War mit meinem Vater da, habe ein bisschen rumprobiert und durfte mir dann eine Gitarre aussuchen. Ist eine Epiphone SG geworden, die mich noch jahrelang begleitet hat. :m_git1:
Der Laden hat 2012 (auch wegen zunehmender Konkurrenz durch online Anbieter) geschlossen.
Inzwischen wohne ich im Einzugsgebiet des Musicstore (Köln) und habe da auch schon die eine oder andere Gitarre gefunden, auf die ich online gar nicht gestoßen wäre. Wie sich das Griffbrett in der Hand anfühlt, kann eben kein youtube-Video oder review vermitteln.
Die Mehrheit der Bevölkerung lebt aber nicht neben einem großen Musikversand mit angeschlossenem Werksverkauf. Da ist der Verlust des kleinen Musikgeschäfts schlimmer. Aber wie von anderen schon geschrieben, betrifft das fast alle Branchen. Für kleine Geschäfte ist es wichtiger denn je, einen Mehrwert zum Online-Shopping zu bieten. Bei Preis und Angebot gewinnt sowieso der Online-Riese (amazon, thomann, ...).
Die Beispiele im HR Artikel zeigen das auch sehr deutlich. Ein reines Geschäft für Musikinstrumente reicht nicht mehr. Heutzutage muss eine Musikschule, ein Cafe und ein Veranstaltungszentrum dazu, damit genug Leute hängen bleiben.
 
Grund: HR statt WDR :)
Als Musik-Vollsortimenter gibt's kein Überleben. Was funktioniert, ist Spezialisierung auf Nischen, die Beratung und Service erfordern: Blasinstrumente, Akkordeon/Diatonische, exclusive A-Gitarren etc.

Es mag mir zwar das Auge tränen, wenn ich an die Vielzahl an Musikläden denke, die es z.B. zu "meiner Zeit" in München gab (90er), aber gemessen an der Zeit, die ich in den Läden verbracht habe und der Vielzahl an Equipment, das von mir angegrabscht worden ist, waren meine Einkäufe dann doch überschaubar... aber gib mal Geld aus, das Du nicht hast... 😐

Domg
 
Unser lokaler Musikhändler hat vor 2 Jahren dicht gemacht. Obwohl es in Tübingen eine gute Musikszene gibt und treue Lokalkunden. Ich habe dort auch regelmäßig gekauft, Verbrauchsmaterial wie Saiten sowieso, aber auch meine Ukulele, meine Nylon Akustik und mein Cajon sind von dort.
Das Aus kam aber über eine Maßnahme der Stadt. Die Straße, an der das Geschäft liegt, wurde für den PKW Verkehr gesperrt. Man konnte notfalls davor halten zum Ein-und Ausladen. Dadurch sind Kunden aus der Umgebung auf andere Läden ausgewichen (Muscland Albstadt und Soundland Fellbach).
Jetzt macht der Inhaber noch Reparaturen.
Der Notenladen, der auch noch klassische Gitarren und Blockflöten hatte, hat auch kurz drauf geschlossen.
Ansonsten gibt es noch einen Shop für Blasintrumente (da habe ich meine Querflöte her und das Saxophon meiner Tochter).
Immerhin gibt es noch einen Gitarrenbauer, bei dem ich neuerdings auch Saiten bekommen kann. Ich muss mich aber noch auf das neue Sortiment einschießen.
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hatte vor ein paar Jahren ein Aha Erlebnis. Gebraucht wurde ein LAN Kabel, ein Kaltgerätestecker und noch irgendwas.
Ab in den Expert hier im Ort und alle Teile zusammen hätten 90€ gekostet (der örtliche Saturn war zu dem Zeitpunkt wegen der Flut noch geschlossen). Ich hab dann alles über Amazon bestellt und 25€ gezahlt. Die Qualität war übrigens vergleichbar.

Der klassische Einzelhandel (ich habe den Beruf vor 30 Jahren gelernt) ist im Endeffekt einfach zu unflexibel geworden und diverse Händler sind, wie oben schon erwähnt, zu teuer. Gitarre gekauft und in der wirklich ausführlichen Testphase daheim gemerkt, die ist's nicht? Wenn der Händler nicht gerade eine Alternative im Haus hat, geht man in den meisten Fällen mit einem Gutschein wieder raus. 30 Tage Geld zurück? Ne ne.

Ich bin auch jemand der, wenn er etwas kauft/bestellt, diesen Artikel zu 99% nicht umtauscht, weil ich mich vorher ausführlich informiert habe und damit bisher immer gut gefahren bin.
Aber für eine Gitarre z.B. 300-400€ mehr zahlen, nur weil der Typ vor mir ein netter Mensch ist, das finde ich schwierig. 100-150€ (ne nach Preislage) sehe ich noch ein, erhalte ich ja in den meisten Fällen eine gut eingestellte Gitarre in den Händen (online muss ich mich auf den Hersteller verlassen). Aber alles darüber ist schwierig.

In den Kleinanzeigen ist schon eine ganze Weile eine Dean Lefthand inseriert, die von einem Händler kommt, der für das Teil 1099€ haben möchte.
Online habe ich sie für 649-799€ gefunden.

Dann kommen noch andere Dinge dazu.
Hier im örtlichen Piano Shop ein Yamaha Clavinova 8xx gekauft, Preis etwas höher (200€) als online, damit konnte ich leben. Dass dann die Lieferung auch 45€ gekostet hat, fand ich eher weniger schön.

Im Nachhinein betrachtet, wäre der Onlinekauf da angenehmer und die 250€ bei der Musiklehrerin besser aufgehoben gewesen.

Wo lokale Händler Punkten könnten, wäre überirdischer Service, aber selbst da geht der Schuss häufig nach hinten los. Musiker sind halt auch ein komisches Völkchen.

Ich hatte ja in dem oben genannten Piano Shop (weil sie es groß und breit bewerben) eine meiner Gitarren (Epiphone Les Paul Special Lefty) zum Service inkl. Pickup Einbau, die ich umgespannt mit neuem Rechtshänder Sattel wieder bekommen habe. Dazu wurde, wie vorher groß und breit versprochen, nichts an der Gitarre gesäubert oder sich um das Griffbrett gekümmert. Die Lötstellen waren auch bescheiden.

Ein Beispiel von der anderen Seite (Weil ja viele dieses Geschäft schlimm finden): Letzte Woche mit dem Music Store telefoniert, weil mein JVM ein Problem hatte. Erstmal wurde ich mit einem Mitarbeiter verbunden, der nichts anderes als Röhrenamps repariert und das seit 50 Jahren macht und dann sagten sie mir, dass ich früh morgens vorbeikommen solle und sie das Thema beheben.
So war es dann auch. Freitag um zehn Uhr dorthin, Amp abgegeben, durch die Abteilung geschlendert, Gitarren probiert, Kaffee getrunken und dann wieder runter und den reparierten Amp abgeholt.

Bei solchen Themen freut man sich natürlich, wenn jemand in der Nähe ist, der so unterstützen kann.

Aber um dann wieder die Kurve zu kriegen:
Ich glaube dass sich der lokale Handel neu erfinden muss, um gegen Online Giganten eine Chance zu haben oder eine Nische zu finden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Da kann ich leider nur zustimmen. Ich habe solche Erfahrungen auch gemacht, nicht nur aber eben auch im Musikgeschäft.

Artikel nicht da, bestellen dauert ewig, kann klappen oder auch nicht, Service bestenfalls geht-so, Mitarbeitende desinteressiert bis abweisend. Das hilft hat auch nicht, die Marktlage irgendwie zu verbessern. :nix:
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Und weil weiter oben Karstadt genannt wurde: Grandioses Beispiel für einen ehemaligen großen Player, der sich auf seinen Lorbeeren ausgeruht hat und völlig zu Recht untergegangen ist.

Das blöde ist nur: Karstadt, Quelle - sie alle hätten zu Beginn des Internet die Chance gehabt, eine Art amazon zu werden. Im Falle von Karstadt sogar mit Outlets. Hat das Management verkackt, da gibt es nichts dran zu beschönigen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich glaube die einzigen Shopbetreiber, die mit dem Start des Internets alles richtig gemacht haben, waren Bezos und Thomann (sicher noch viele andere, deren Namen ich nicht kenne)
 
Otto hat's hierzulande noch relativ gut hinbekommen. Aber eben kein Vergleich zu den wirklich Großen, und nicht aus der Position eines Ladengeschäfts.
 
Der Thomann ist ins online-Shopping ja quasi rein gewachsen, denn er war von je her Versandhandel. Wir erinnern uns an gedruckte Prospekte und fette Werbung in den Printmedien...
 
Da hab' ich immer eher Musik Produktiv u.ä. mitbekommen. Und in Hamburg natürlich Amptown. Thomann hab' ich tatsächlich erst sehr spät als Versender wahrgenommen.

Immerhin haben wir noch den MusikMarkt, No.1 und das Schalloch.
 
Und gerade bei Thomann kommen ja noch andere Dinge zum Tragen.
Dieses Forum, die Seite Gear News, Amazonas und Bonedo sind alle irgendwie mit Thomann verbandelt. Wer nach Testberichten für Equipment sucht, landet zu 99% automatisch auf den oben genannten Seiten und ist im Thomann Dunstkreis.
Als Unternehmer alles richtig gemacht, für andere Händler ist das aber tödlich.

Ich musste mir vorhin noch von einer Musiklehrerin sagen lassen, was der Store alles in Köln kaputt gemacht hat. Wenn ich mir aber den Umsatz vom großen T anschaue, hat dieses Unternehmen vermutlich noch wesentlich mehr Händler auf dem Gewissen.
 
Die Schuld an dieser Entwicklung ist meiner Meinung nach vielschichtig. Sie alleine den großen Onlinehändlern zu geben ist zu kurz gedacht, denke ich.
Sehe ich auch so, jedenfalls etwas komplexer: Die großen Händler haben auch eine große Auswahl und die Produktpolitik der Hersteller auf einem relativ gesättigten Markt kommt noch dazu: Welcher lokale Händler hat die Chance, sich alle möglichen Varianten des grundsätzlich gleichen Instruments hinzuhängen, die die Hersteller gerade anbieten? Ende der 70s hat man gerade mal allenfalls 4 Strat-Varianten unterschieden: m/n und r/n, Vibrato vs. hard tail... Heute bietet alleine 7ender mit Submarken und C/S eine solche Fülle an verschiedenen Modellen, von Farben ganz zu schwiegen, dass sich ein kleiner Händler keine Übersicht haben kann. Und neben der Strat gibt es noch Teles, die "odds", und dann noch PRS und Gibson und Gretsch und ... Kunden bekommen die Übersicht über die Vielfalt des Marktes über das Netz und möchten das dann auch erleben können. Auf der Webseite oder im Laden.
In der Musikinstrumentenbranche kommt zusätzlich noch hinzu, das das "ich will ein eigenes Instrument spielen" arg zurückgeht, und wenn, dann ist es nur ein einsamer Wunsch der Eltern. Die Kids stellen lieber auf dem Smartphone ein paar Beats zusammen - und gut ist's.
Nee, zu pessimistisch. Die Musikschulen haben Probleme, hinreichend Personal zu finden. Allerdings sind genug Instrument auf dem Markt, auch gebraucht, die teilweise auch in der Familie weitergegeben werden.
Ich bin auch jemand der, wenn er etwas kauft/bestellt, diesen Artikel zu 99% nicht umtauscht, weil ich mich vorher ausführlich informiert habe und damit bisher immer gut gefahren bin.
same... Das Netz ist insofern für die Händler ein Problem, wie deren "Informationsmonopol" gebrochen ist.
Karstadt, Quelle - sie alle hätten zu Beginn des Internet die Chance gehabt, eine Art amazon zu werden.
Quelle war ja in D schon im Btx einer der ersten Online-Händler, seit 1980...
Immerhin haben wir noch den MusikMarkt, No.1 und das Schalloch.
... und GuitarNerds (A-Gitarren, Ukes), die Brasserie (Blech), PMS, und noch ein paar andere (George, Gitronik, Merkl) und viele Klavierbauer und Händler. Wir müssen aufpassen, dass wir den Markt nicht nur von der Gitarristenseite sehen. Es gibt hier in HH noch recht viele Geigenbauer, Holz- und Blechblasinstrumentenmacher, auch Gitarrenbauer, Orgelbauer, ... Und jeder hier in HH gebaute und verkaufte Steinway-Flügel kostet neu etwa so viel oder mehr, als der Jahresumsatz eines der 40% der o,a, Betriebe.

Und Thomann ist ja keinesfalls nur im Git-Bereich und Billigsegment tätig, sondern Steinways gibt es auch da. Sogar gebraucht und generalüberholt. (https://www.thomann.de/de/steinway_sons_m_170_551562.htm?) Da kann der kleine Laden um die Ecke noch so viele nur mäßig gute Gitarren von Stagg etc. verkaufen...

Ich oute mich auch mal als Normalerweise-im-Internet-Käufer. Wer so exotische Wünsche hat (Saiten für Kontrabassgitarre oder Quintgitarre, ...), wird da einfach schneller fündig. Teilweise musste ich hier auch unsere local dealer oder den Gitarrenbauer schon aufschlauen. - Wobei es für richtige Exoten auch interessante Alternativen jenseits von Thomann (die afaik immer noch ein Familienbetrieb sind) gibt, zum Beispiel ist https://www.classical-strings.de/ legendär.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben