ich suche die korrekten Noten für Classical Gas

milamber
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weiß jemand zufällig wo ich korrekten Tabs für das Stück finde? Und zwar in einer altersgerechten Schriftgröße? ;)
Irgendwie scheint alles, was ich bis jetzt online gefunden habe, falsch zu sein.

Ich habe, die meiner Meinung nach, korrekte Version. Aber die Qualität ist nicht so gut (ich habe es vor Jahrzehnten mehr schlecht als recht eingescannt) und ich kann es ohne Brille auch nicht mehr wirklich lesen wenn ich es ausdrucke.
Wenn es nicht anders geht, werde ich es selber nochmal "nach-tabben", aber vielleicht kann ich mir die Arbeit sparen.

** modedit ***
 
Grund: Copyright-Materiel entfernt
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supertramp
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Copyright!
Ich weise darauf hin, dass kein Copyright-geschütztes Material hier auf unsere Server hochgeladen werden darf ... ;)

Ladet es bei einem Filehoster hoch und postet dann hier den Link, das können wir dulden, bis sich dann
der Inhaber des Copyrights evtl. meldet.
 
ok, ohne mein Bild ist mein Beitrag leider nicht ganz so zielführend. Es ist ein noname Tab, welches ich seit 30 Jahren besitze und es vlt. ein Bekannter gemacht hat, mit dem ich keinen Kontakt mehr habe. Es steht darauf weder ein Link noch irgendein Copyright Vermerk.
Aber sei's drum.

Ob Dein verlinktes Tab richtig ist, kann ich nicht beurteilen da die Vorschau nur das Intro zeigt.


@Citrino
ja, es ist ein Bild, bzw. PDF. Ich kann es natürlich schärfer machen, aber ausgedruckt bleibt es trotzdem klein. Ich habe gehofft eine Version mit einer größeren Schrift zu finden. Oder ein GP Tab.
Und ich kann Euch das Bild leider nicht zeigen, weil Peter es nicht erlaubt. Auch wenn meine Tabs keinerlei Copyright enthalten.


na ja, vermutlich komme ich schneller zum Ziel wenn ich es einfach "nachtabbe".
 
Servus, du schreibst es wäre ein PDF. Wie sieht das Ergebnis aus, wenn du das PDF mit Word öffnest und in ein bearbeitbares Word-Dokument konvertierst?

Gruß hermanson
 
ich habe kein Word.

aber nochmal um das Problem klar zu machen: Ich kann mit Software meine Version scharf machen. Das ist kein Problem. Aber ich kann die Schrift nicht größer machen. Außer ich drucke es auf Din A3 ;). Die Buchstaben, bzw. Zahlen bleiben ja immer noch klein nur dann eben scharf.

Ich habe jetzt ein GP Tab gefunden welches zwar falsch, aber zumindest nicht ganz weit entfernt ist. Ich werde mal die Fehler korrigieren. So muss ich zumindest nicht ganz von vorne anfangen.
 
Ich hab eine Version von 1968 (Irving Music) in meiner Sammlung. Was ist den falsch an Deinen @milamber Noten bzw. woran erkennst Du das überhaupt? Es gibt ja viele verschiedene Varianten …
 
na ja, wenn ich das bei allem denken würde, was ich so kaufe … ;)
Mal abgesehen von der Ressourcenverschwendung wenn ich dann daraus Papierflieger machen muss.

Unterschiede? Da gibt es viele.

Allein den ersten Takt des Hauptmotivs habe ich schon in so vielen verschiedenen Varianten gesehen. Und die anderen Teile weisen sogar noch größere Unterschiede auf.
Ich habe meine Version mit einer Konzertaufnahme verglichen. Und auf die Schnelle als richtig empfunden. Wobei ich es nicht Note für Note verglichen habe, sondern nur so nach Gefühl für die Melodie. Ob das jetzt immer so gespielt wurde, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber ich kann zumindest sagen, dass mir meine Version am besten gefällt :D. Vielleicht auch weil ich mich an diese gewöhnt habe.

@peter55 also ich hoffe, Du löschst jetzt diese Bilder nicht! Die sind frei verfügbar im Internet!

was ich schon im Umlauf gesehen habe:
Screenshot 2025-12-09 at 17.26.48.png
Screenshot 2025-12-09 at 17.25.51.png


meins (und jetzt auch von mir gemacht! also sowieso kein Copyright Problem ;) )
Screenshot 2025-12-09 at 17.32.47.png
 
Wenn Du der Sache wirklich so im Detail auf den Grund gehen willst, wirst Du wohl die Originalnoten kaufen müssen (geht ja auch ohne Papier). Du willst ja das korrekte wissen. Sozusagen das Stück studieren.
Meine Noten von 1968 zeigen auch fast einen Takt wie Dein erstes Beispiel. Als ich das Stück mal von Tommy Emmanuel gespielt gehört hab, hab ich nur gedacht, toll wie er es das aufgepeppt hat. Deine Version würde ich auch Richtung aufpeppen interpretieren.

Nebeneffekt Deiner Anfrage ist übrigens, dass ich das Stück jetzt auch mal wieder auf den Haken nehme 🙂 aber ich hab schon so viel auf dem Zettel 😬

IMG_3781.jpeg
 
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Hhmmhh, der Musikalienhandel hat doch hoffentlich das Verwertungsrecht - das sollte dann doch wohl "richtig" sein..?
 
Wenn Du der Sache wirklich so im Detail auf den Grund gehen willst, wirst Du wohl die Originalnoten kaufen müssen (geht ja auch ohne Papier). Du willst ja das korrekte wissen. Sozusagen das Stück studieren.
Meine Noten von 1968 zeigen auch fast einen Takt wie Dein erstes Beispiel. Als ich das Stück mal von Tommy Emmanuel gespielt gehört hab, hab ich nur gedacht, toll wie er es das aufgepeppt hat. Deine Version würde ich auch Richtung aufpeppen interpretieren.

Nebeneffekt Deiner Anfrage ist übrigens, dass ich das Stück jetzt auch mal wieder auf den Haken nehme 🙂 aber ich hab schon so viel auf dem Zettel 😬

Anhang anzeigen 1011529

Hm, ich muss zugeben, dass ich mich in der klassischen Musik nicht besonders gut auskenne. Auch dieses Stück kenne ich nicht gut genug, um sicher sagen zu können, wer es wie gespielt hat.
Vielleicht war mein Titel mit den „korrekten Noten“ daher auch etwas unglücklich gewählt. :D

Wie schon erwähnt, habe ich meine Version damals mit irgendeiner Konzertaufnahme verglichen und fand sie für mich „korrekt“. Aber ich weiß weder, wer da gespielt hat, noch ob das nicht einfach nur eine individuelle Interpretation war. Ich bin irgendwie immer davon ausgegangen, dass Klassik beim Nachspielen recht … „inflexibel“ ist. ;)

Die Version von Tommy kenne ich natürlich auch. Die gefällt mir sehr gut, ist aber meiner Meinung nach nochmal eine ganze Ecke anspruchsvoller. Die habe ich allerdings erst viel später entdeckt.

Auf das Stück bin ich übrigens gekommen, weil ich es endlich mal auswendig lernen möchte. Technisch kann ich es spielen, aber bislang musste ich immer aufs Notenblatt schauen. Gerade bei dem Tempo hat mich das manchmal aus dem Fluss gebracht, wodurch das Ganze nie richtig sauber lief.
Jetzt habe ich mir vorgenommen, es endlich richtig zu verinnerlichen.

Das Auswendiglernen solcher Stücke ist für mich allerdings immer eine kleine Herausforderung. Ich scheine darin nicht besonders gut zu sein. Ein paar klassische Stücke, die ich vor rund 30 Jahren gelernt habe, kann ich heute noch – die sitzen einfach in den Fingern. Aber bei neuen Stücken tue ich mich oft erstaunlich schwer.
 
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Interessant, Solo Stücke kann ich eigentlich immer auswendig, wenn ich sie dann wirklich spielen kann. Vom Blatt spielen kann ich nicht … außer bei Akkord-Begleitungen.
Hab noch mal geschaut, hab auch noch ne (uralte) GP3-Datei gefunden (in den Credits steht, der tabber hoffe, dies sei die korrekte Version 😉). Kommt Deinem zweiten Foto entgegen …
Let‘s Play 🙂

IMG_3782.jpegIMG_3783.jpeg
 
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Hhmmhh, der Musikalienhandel hat doch hoffentlich das Verwertungsrecht - das sollte dann doch wohl "richtig" sein..?
Verwertungsrechte sind im Zusammenhang mit der Korrektheit von Noten ziemlich irrelevant...ob Noten korrekt sind oder nicht, hängt von der Gewissenhaftigkeit des Lektors eines Musikverlags und vielleicht noch von dessen Chef ab.
Es ist halt immer die Frage, wie genau man Details aufschreiben will, und wie hilfreich das für andere Musiker sein soll. Je genauer man aufschreibt, desto mehr transkribiert man den persönlichen Stil des Interpreten und weniger das dahinter stehende Konzept. Die meisten Musiker sind beim Nachspielen aber am Konzept interessiert, nicht unbedingt an allen spielerischen Details des Originalmusikers, der sowieso nur so gut klingt, weil Person, Instrument, Tonsatz und andere Parameter aufeinander abgestimmt sind und eine Einheit bilden.

Ich würde z.B. das Intro (ich nehme an, wir reden von diesem Stück?) so notieren, um das Rubato-Spiel durch Taktwechsel abzubilden:
Classical Gas - Intro 06.03.2025 Partitur.png
 
aber … das sind ja echte Noten! :govampire:

wobei ich die Notation ein wenig wild finde :D.


ich habe jetzt noch ein paar Versionen angehört. Das ist interessant wie unterschiedlich sie alle im Detail sind. Auch dieser "Trill" am Anfang des Hauptthemas wird nicht immer gespielt. Oder auch einfach vom Orchestra "maskiert". Dadurch hört es sich an, als wäre es nur ein einziger pull-off. Auch wenn ich auf dem Video gesehen habe, dass der Gitarrist ihn gemacht hat.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Interessant, Solo Stücke kann ich eigentlich immer auswendig, wenn ich sie dann wirklich spielen kann. Vom Blatt spielen kann ich nicht … außer bei Akkord-Begleitungen.
Hab noch mal geschaut, hab auch noch ne (uralte) GP3-Datei gefunden (in den Credits steht, der tabber hoffe, dies sei die korrekte Version 😉). Kommt Deinem zweiten Foto entgegen …
Let‘s Play 🙂

Anhang anzeigen 1011547Anhang anzeigen 1011548

Mit "vom Blatt" meine ich hier Tabs!
Nach Noten kann ich nur so einigermaßen und eher in slow motion spielen wenn ich am Klavier sitze. Aber wenn ich eine Gitarre in der Hand halte, sehe ich nur Linien und Punkte und auf meiner Stirn leuchtet in großen Buchstaben "ERROR". Ich bin kein klassischer Gitarrist. Mein Gehirn braucht einfach zu viel Ressourcen um die Noten auf das Griffbrett zu übertragen. Das ist mir die Mühe nicht wert. Warum soll ich es mir schwerer machen als es nötig ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
wobei ich die Notation ein wenig wild finde :D.
Ist halt ein wildes Stück, es gibt einfachere ;)

Mit "vom Blatt" meine ich hier Tabs! [...] Warum soll ich es mir schwerer machen als es nötig ist?
Okay, im Threadtitel steht "Noten", im Eingangsposting "Tabs".
Aber: du willst eine korrekte Version haben, also vermutlich eine, die möglichst nahe an das herankommt, was in der Originalaufnahme gespielt wurde. Und da sind Noten erstmal einfacher, weil sie nur die Tonhöhe abbilden, aber noch nicht die Lage auf der Gitarre. Im konkreten Fall sind mehrere Leersaiten dabei, da würde es vielleicht sogar noch gehen.

Aber wer korrekte Tabs herstellen will, muss ja auch noch die Grifftechnik heraushören und aufschreiben. Das ist um Längen schwerer (wenn es überhaupt geht), als nur die korrekten Töne, also Noten herauszuhören...soviel zum Thema "schwerer als nötig" 🤷‍♂️:D

Und genau bei der Korrektheit machen halt viele Transkribierende, und besonders Musikverlage Abstriche, weil man es bei größtmöglicher Korrektheit nicht mehr lesen oder nachspielen könnte. Wie gesagt, die meisten Musiker kümmern sich echt kaum um Originaltreue, sondern sind am Konzept eines Stückes interessiert.
 
jaja, Du hast Recht.

Ich gehöre zu der Sorte, den es viel einfacher fällt einen Fingersatz anzupassen, wenn er mir nicht liegt, anstatt ihn erst von den Noten aufs Griffbrett übertragen zu müssen :D.

Es ist ja auch Übungssache. Meine Musterkennung funktioniert bei Tabs schon relativ gut. Ich spiele Vieles ohne es Note für Note zu erfassen (sowie der Unterschied zwischen einzelnen Buchstaben und ganzen Wörtern).
Bei Noten habe ich diese Fähigkeit leider überhaupt nicht. Da erfasse ich jede Note einzeln. Da erkenne ich mangels Übung keine Muster, die es mir vereinfachen. Deswegen dauert das ewig.

Zudem kommt es hinzu, dass dieses Stück relativ einfach aufgebaut ist. Ein großer Teil passiert in der ersten Lage um die Akkorde am, G, C, em. Das höre ich und nutze diese Akkorde als Basis beim Greifen. Später, in dem Teil weiter oben auf dem Griffbrett, kann man es eigentlich auch relativ schnell verstehen in welcher Lage man es bequem spielen kann, da die Melodie jetzt nicht unbedingt unendlich viele Möglichkeiten bietet.

Daher sind Tabs für MICH immer einfacher.
 
Mich würde interessieren, woran konkret es dir denn fehlt/mangelt.

Ich habe mir gerade auf Ultimate-Guitar ein paar Versionen gegeben, allein Mason Williams ist da mit ca. 40 Versionen drin, gefolgt von Tommy Emmanuel und anderen Künstlern, die dieses Stück interpretiert haben. Wenn ich mir aber die hervorgehobene "Official" Version anhöre, dann fällt die für mich in die Kategorie "gut genug" im Sinne "klingt bis auf ein paar kaum notierbare Nuancen wie das Original".

Für meine Zwecke ist diese Version - im Gegensatz zu vielen anderen in der Liste - nah genug dran, um die Struktur zu lernen, und die Feinheiten gehen dann eh nur im Abgleich mit der Aufnahme im Ohr.

Aber wir wollen ja helfen - woran konkret mangelt es, bzw. welche Fehler siehst du?
 
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wobei ich die Notation ein wenig wild finde
Das Original (ich führ jetzt diesen Begriff mal ein😉) von 1968 (wieso dann überhaupt „klassisch“?) hat das Intro in 3/4 (mit 2/4 im Übergang) zum Hauptteil, dann in 4/4. Im weiteren Verlauf dann auch mal 6/4 oder 2/4.

Hab den Eindruck, sowas „wildes“ haben sie in der Zeit gern gemacht, wenn ich da z.B. an „Little Martha“ von Duane Allman denke … oder „Kingfisher“ von Bert Jansch.
 
Grund: Ausdruck
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