2 Fragen zum Transponieren mit oder ohne Kapodaster

ci-siamo
ci-siamo
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
15.08.25
Registriert
13.04.23
Beiträge
392
Kekse
2.850
Ort
Italien
Meistens übe ich (git) mit der Sängerin, ab und zu kommt der Bassist dazu.
Wir versuchen bei einigen Songs, die für die Sängerin beste Tonart zu finden. Entweder ich spiele in komplett anderer Tonart oder erhöhe mit dem Kapodaster. Soweit, so gut. Ein Song, der in G ist, den würde ich natürlich nicht in Gis spielen, sondern den Kapo auf den ersten Bund setzen. Besonders, wenn offene Saiten klingen sollen.
Von Noten soll hier nicht die Rede sein.

Frage 1
Beim Song in Gis: Ich schreibe ins Lead Sheet Capo 1, notiere die Akkorde aber in G. Kann ja jeder machen wie er will, aber wie sind da eure Gepflogenheiten?

Frage 2
Der Bassist (kann ihn gerade nicht fragen) will ja wissen, was los ist. Tonartwechsel per Capo ist wohl nichts für Bassisten. Ist es für einen erfahrenen Bassisten eine Zumutung, auf Zuruf zu transponieren?
Ich als ehemals Gelegenheits-Bassist hätte da meine Probleme, da ich viel mit offenen Saiten gespielt habe.
 
ich verstehe Deine Frage nicht so richtig.

Wenn Du alles in G notierst, aber eigentlich ist es in G#, kann es für Deine Mitmusiker durchaus zusätzliche Denkarbeit verursachen, weil sie bei jedem Akkord "umrechnen" müssen. Das kann manchmal einfach sein, aber nicht immer. Dein Bassist spielt ja nicht mit einem Kapodaster. Ein Kapodaster ist hauptsächlich etwas für Gitarristen. Und das auch nur wenn sie offene Akkorde spielen.

Besser wäre es die Tonart und die Stufen anzugeben. Außer Dein Bassist ist es nicht gewohnt damit zu arbeiten.

Also als Beispiel, anstatt ||: G#, C#, D# :|| gibst Du nur an, dass das Stück in G# ist und schreibst dann ||: I, IV, V :||
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben