32"-Scale User Thread - Medium Scale Bässe aller Art willkommen!

  • Ersteller cosmodog
  • Erstellt am
gut dass Geschmäcker verschieden sind :-D
 
Eigentlich hätte der Mittelwert der verbauten Mensuren 32" ergeben müssen, also 31-33" dann wärst Du hier erst perfekt! :tongue:
 
mir würde der untere zacken buchstäblich auf den sack gehen :weird:
 
Du scheinst ja eine interessante Spielhaltung zu bevorzugen...

Die V auf meinem Avatar ist 32" - aber so konstruiert, dass ich longscale-Saiten brauche. Auch nach 12 Jahren immer noch work in progress - hier mal ein Bild vom vorvorletzten Status. Inzwischen habe ich den zusätzlichen Sattel entfernt und Steg und Saitenhalter überarbeitet.

WithNewHead_Raw.jpg
 
Du scheinst ja eine interessante Spielhaltung zu bevorzugen...
Falls du mich meinst: inwiefern?

Ansonsten finde ich die Kopfplatte zwar an sich total häßlich, die passt aber super zum Bass, und das meine ich jetzt nicht negativ, ganz im Gegenteil, Ich finde den Bass eigentlich ganz schick, auch wenn ich mir wohl nie einen Flying-V-Bass zulegen werde.

Bist du die Beate aus dem Guitar-Builder-Forum?
 
Witzigerweise ist es eigentlich genau dafür gedacht: Ablage auf dem Bein, damit der Bass im Sitzen in der selben Position wie im Stehen gespielt werden kann, mich nervt das nämlich immer, wenn der Bass im Sitzen woanders ist:


...und bezüglich meiner Männlichkeit mache ich mir keine Sorgen, das passt schon alles. :D
 

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Wenn s die wieder gibt, kann ich mir ja auch mal wieder eine holen.
[Ende Offtopic]

Ich gewöhn mir gerade ab im Sitzen zu spielen. Die Funktion des Basses mit den beiden Ausbuchtungen ist voll gegeben!
Alsdenne
 
Bei mir ist aktuell auch was in Mache. Zwar gibt es Warwick RB in 32 Zoll ab Werk, allerdings habe ich mir schon 30 Zoll geholt, und da stört mich der Hals-Kopf-Übergang beim Bespielen des ersten Bundes. Deshalb habe ich mir jetzt einen älteren Lefthand in 34 Zoll besorgt (Hals ohne dunkle Streifen gefällt mir übrigens besser) und den Hals in 32 Zoll umgewandelt. Den Sattel auf die Stelle des ersten Bundes versetzt ergibt so ziemlich 32 Zoll. Weil es ein Lefthand-Hals ist, sind die originalen Side-Dots unten gelandet, und ich kann die neuen an den neuen Positionen machen ohne die alten weg zu machen. Weil ich mit dem Lefthand-Body allerdings weniger anfangen kann, habe ich mir so einen günstigen rohen P-Style-Body von ML-Factory besorgt, den ich etwas umforme. Pickups sind provisorisch und funktionieren glaube ich nicht mal ricthig. Da kommen die MEC's aus dem Rockbass rein. Am Pickguard wird auch noch was gemacht. Mit Pickguard und Elektronik war nur 10 € teurer, deshalb habe ich mitbestellt. Den Body habe ich schon zumindest so angepasst, dass ich den Hals und die Bridge entsprechend anschrauben konnte. Vor die Bridge kommt später noch ein weiterer Pickup - deshalb habe ich da ausreichend Platz gelassen. Den Sattel habe ich einfach umgedreht (war ja Lefthand) und nachgeschliffen. Der Bass ist zwar noch nicht ganz fertig, aber ich dachte ich poste schon mal den Zwischenstand. ;)

 
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Moin.
Warum hast Du nicht einfach einen Kapo draufgeschraubt? da wärst Du in 32,7s fertig, vorausgesetzt Du hast einen.
Ich halte zwar nicht viel vom Thema Wertverlust, aber diesen Umbau halte ich persönlich in dieser Ausbaustufe für unnötig.
Ich hab aber selbst auch schon seeeehr unnötige Sachen gemacht. ;)
alsdenne
 
Warum hast Du nicht einfach einen Kapo draufgeschraubt? da wärst Du in 32,7s fertig, vorausgesetzt Du hast einen.
Das war zwar meine erste Idee, aber hätte ich ihn so aufsetzen können, dass er mir unten am Hals nicht den Platz für den Daumen weggenommen hätte? Das war ja der eigentliche Grund für die ganze Aktion, dass mir diese Volute am Hals-Kopf-Übergang im Weg war und ich deshalb den Sattel um einen Bund versetzt habe. Und nebenbei halt einen 32-Zoll erhalten. ;)

Und warum gibt es diesen Thread für 32-Zoll-Bässe, wenn man auf jeden 34-Zoll-Bass einfach ein Kapo aufsetzen könnte?... :D

Pickups sind provisorisch und funktionieren glaube ich nicht mal richtig.
Wollte heute den Pickup austauschen und habe gemerkt, dass es nicht am Pickup lag, dass es nicht richtig funktioniert hat, sondern daran, dass er am Poti, wo er dran gelötet war, kurzgeschlossen war. Plus und Masse waren zusammen an den Poti angelötet - das kann doch nicht funktionieren. :ugly:

Ich halte zwar nicht viel vom Thema Wertverlust, aber diesen Umbau halte ich persönlich in dieser Ausbaustufe für unnötig.
Und was hätte ich sonst als Rechtshänder mit einem Lefthand anstellen sollen, bei dem der Hals von oben gesehen sowieso hässlich war?... :D Der Hals wurde umgedreht, und es können nun neue Side-Dots an den neuen Positionen reingemacht werden. Habe ich noch nicht gemacht. Ein Kapo hätte dieses Problem auch nicht gelöst. Und das Ganze kommt in der Summe inkl. gekauftem Werkzeug auch viel billiger als ein 32-Zoll RockBass von Warwick in neu. :cool: Außerdem wollte ich keine dunklen Streifen im Hals wie sie es aktuell machen. Jetzt muss ich noch testen wie es mit dem MEC-Pickup klingt, und dann wird ein zweiter vor der Brücke verbaut. Wahrscheinlich wird es eine P/P-Konstellation. Der J-Pickup brummt, P nicht. Außerdem lassen sich beim zweiteiligen P-Pickup die Abstände zu den Saiten für jede Saite einzeln einstellen.
 
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Sorry, aber ich bekomm gerade Schüttelfrost...
 
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Moin.
Warum hast Du nicht einfach einen Kapo draufgeschraubt? da wärst Du in 32,7s fertig, vorausgesetzt Du hast einen.
Ignoriers, wenn ich falsch denke, aber wenn man dort einen Kapo draufschraubt, kann man doch gar nicht mehr stimmen, ohne den Kapo jedes Mal ab zu nehmen, richtig? Wäre dann ja praktisch wie mit den Klemmsätteln bei Floyd Rose Gitarren.
Außerdem müsste man beim Stimmen dann immer umdenken, sodass am Kapo dann EADG gestimmt ist.
Stelle ich mir sehr umständlich vor, dann lieber Sattel versetzen, wobei schön was anderes ist. :)
 
Naja, erst stimmen, dann Kapodaster drauf. So macht man das ja auch an der Gitarre. Umdenken muss man m.E. auch nicht so viel, mann muss ja nur den Bass um ein oder zwei Halbtöne tiefer stimmen. Und theoretisch sollten die Intonationseinstellungen mit Kapo sogar einfacher sein als mit dem Sattel, zumindest las ich da mal was im Gearbuilder-Forum...

Ansonsten lässt sich über solche Umbauten natürlich herrlich streiten des Sinns, oder ob man da nicht anders und besser... ich hab ja auch schon einen 4-Saiter zum 5-Saiter umgebaut, so just 4 fun. :D
 
wobei schön was anderes ist. :)
Schönheit ließe sich noch steigern, ist mir aber nicht so wichtig. Z.B. den ersten Bund habe ich nur auf die Schnelle zugespachtelt, um ihn farblich abzugrenzen, damit ich da nicht greife, wo es eh keinen Sinn mehr macht. ;) Das könnte man schöner streichen. In erster Linie soll er aber komfortabel spielbar sein. Bässe von der Stange sind es für mich nicht. Ich bearbeite den Body jetzt weiter, wobei für mich wieder nicht die Schönheit im Vordergrund steht, sondern der Komfort beim Spielen. Und der Bass soll noch einen zweiten P-Pickup vor der Brücke bekommen - habe ich noch nicht eingebaut. Dann mache ich auch abschließendes Body-Shaping wegen Ausbalanciertheit. Soll ja beim Spielen im Sitzen nicht kopflastig werden. Außerdem ist es mein erstes (Um)Bau-Projekt, aber keine Garantie, dass das zweite, dritte kommt und dann auch schöner wird. Wenn ich aber die Lust nicht verliere, dann bleibe ich dran und mache irgendwann vielleicht alles neu inkl. Hals. Mich würden z.B. andere Body-Hölzer interessieren wie z.B. Esche, ob sie dann den Bass viel anders klingen lassen.
 
Ignoriers, wenn ich falsch denke, aber wenn man dort einen Kapo draufschraubt, kann man doch gar nicht mehr stimmen, ohne den Kapo jedes Mal ab zu nehmen, richtig? Wäre dann ja praktisch wie mit den Klemmsätteln bei Floyd Rose Gitarren.
Außerdem müsste man beim Stimmen dann immer umdenken, sodass am Kapo dann EADG gestimmt ist.
Stelle ich mir sehr umständlich vor, dann lieber Sattel versetzen, wobei schön was anderes ist. :)
Ja, das ist mit Einschränkungen falsch. Beim Floyd werden die Saiten richtig festgesetzt, was ermöglichen soll, dass die Saite NICHT im Sattel rutschen und dadurch haken kann. Damit sollen extreme Jammerorgien ermöglicht werden.
Beim Kapo ist es normalerweise so, dass sich die Saiten unter dem Kapo noch durchziehen lassen. Es wird ja nicht der Hals abgewürgt sondern gedrückte Saiten simuliert. Wenn man den Kapo zu stramm macht ist das sogar schlecht für die Intonation. Da kann man schon mehr Druck draufbringen als mit dem Finger. Bildlich könnte man das mit nem scalloped Fingerboard vergleichen.
Alsdenne
 
Und der Bass soll noch einen zweiten P-Pickup vor der Brücke bekommen - habe ich noch nicht eingebaut.
Ich sehe schon, bei dir wird alles ausschließlich auf Handling und Spielkomfort ausgerichtet. Das finde ich eine interessante Herangehensweise und ich bin auch gespannt, was am Ende bei raus kommt. Einen zweiten P-Pickup an der Bridge zu verbauen finde ich zum Beispiel echt cool und ist was, was ich auch mal probieren will. :)
Ich wollte deine Arbeit natürlich nicht in Frage stellen oder als hässlich abtun, bei mir würde es nur auch sehr um Optik gehen. ;)

@disbisg
Stimmt, daran hab ich nicht gedacht, dass der Kapo nicht so fest ist wie ein Klemmsattel. ^^
 

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